
Herzlich willkommen zurück zu
LiveALive! Beim letzten Mal waren wir gerade dabei, den durchschnittlichen Höhlenmenschen bei der Nahrungssuche zu beobachten.

Hier sehen wir, wie er mit seinem Näschen schnuppert, um die Witterung aufzunehmen - man beachte das deutlich aufgeblähte Riechorgan.

Wir haben den Geruch, den der Höhlenmensch aufnimmt, mit Hilfe modernster Technik grafisch visualisiert. Das Alphamännchen gibt das Kommando zum Fangstoß!

Nah genug kann das Männchen nicht nur erkennen, dass sich ein anderes Wesen in der Nähe befindet, sondern auch, dass es sich um ein Beutetier handelt, welches in sein Schema passt.

Wir ersparen dem Zuschauer die blutigen Details, die diese
zufällige Begegnung mit dem Opfertier zur Folge hat.

Es handelte sich bei dem Tier um die Säugetierklasse Fleischus Knochus, die nach dem Tod lediglich einige
zufällige Gegenstände, darunter oftmals auch
Meat Bones zurück lässt, und sich ansonsten umweltfreundlich auflöst. Zurück bleibt nur Lavendelduft.

Das Fleisch wird dem Alphamännchen als Opfergabe dargebracht.

Anschließend wird noch ein junges aus dem Nest und der Raubtierhorde zum Fraß vor geworfen. Schalten sie auch nächste Woche wieder ein, wenn es heißt:
Spaß mit Neandertalern und andere Verbrechen gegen die Menschenwürde

Gori bepisst sich vor Lachen. Dabei spielt übrigens einer der wenigen Soundbytes dieses Spiels.

In LiveALive ist der Y-Knopf unser Gimmick-Button. Einige Kapitel wissen mit Y etwas besonders anzufangen. In der Steinzeit können wir Gegner und andere Dinge erschnuppern. Die Gegner sind unsichtbar und wandern in vorgegebenen Gebieten umher; "echte" Zufallsbegegnungen gibt es nicht. Wenn man lange genug still steht kann es also trotzdem passieren, dass man angegriffen wird.

Beutetiere sind übrigens nicht das einzige, das stinkt...

Auf in unseren ersten Kampf!
Musik:
Kiss of Jealousy
Yoko Shimomura hat sich in LiveALive extrem viel Mühe gegeben, einen abwechslungsreichen Soundtrack abzuliefern, der dennoch die Essenz eines jeden Szenarios verinnerlicht. Wie in Kingdom Hearts auch hat jedes Szenario sein eigenes Battletheme, und ich möchte die Gelegenheit nutzen um zu verkünden dass ich dieses Kampftheme liebe! Ich glaube, von den herkömmlichen Battlethemes ist es sogar mein liebstes in diesem Spiel.

Wir kämpfen gegen ein Syno--, Syntheo--, gegen ein Synony--... gegen ein Reh. Das Schlachtfeld ist in 7x7 Felder unterteilt, auf denen wir uns bewegen können. Sprites von Charakteren, die wir steuern können, sind grundsätzlich immer ein Feld groß (bis auf eine Ausnahme und eine weitere, besondere Gelegenheit), Gegnersprites können auch wesentlich größer sein. Wichtig ist, dass man beachtet, dass ein Gegner immer alle Felder bedeckt, die sein Sprite berührt; es gibt keine "Tiefe" in LiveALive. In diesem Fall ist das Reh ein Feld breit und zwei Felder hoch, auch, wenn es nur in einem Feld mit den Hufen den Boden berührt.

In LiveALive gibt es keine Magiepunkte, lediglich Hitpoints.
Fight lässt euch eine Technik auswählen um anzugreifen. Ein herkömmliches "Attack"-Kommando gibt es hier nicht.
Pass gibt die Runde an das nächste Partymitglied ab. Dabei vergeht jedoch trotzdem
Zeit. Jede Aktion kostet eine bestimmte Menge an
Zeit, und wenn genug davon vergangen ist agiert der Gegner.
Item funktioniert so wie in jedem anderen JRPG auch; man kann maximal 99 von jedem Gegenstand mit sich führen
Run flüchtet aus dem Kampf.

Zu Beginn des Kapitels kann Pogo nur eine Technik. Blunt ist in diesem Fall ein Element, genau wie Sharp. Ich habe mich aber nie wirklich darum gekümmert, denn das Kampfsystem ist auch ohne diese Feinheit relativ einfach. Außerdem gibt es noch die vier klassischen Elemente: Wind, Wasser, Feuer, Erde.

Jede Aktion hat einen Wirkradius (in Gelb) und eine Reichweite (hell hinterlegte Felder). Angenehmerweise erreicht Pogos Bash Bash auch diagonal von ihm stehende Gegner. Dennoch müssen wir ein Feld weiter an den Gegner ran um ihn attackieren zu können.

Das ist schon viel besser!
Zeit vergeht übrigens selbstverständlich auch, wenn man sich bewegt.

Alles in LiveALive hat außerdem eine Castingzeit, die durch eine spezielle Pose angezeigt wird. Im Fall von Bash Bash ist diese jedoch so kurz, dass ich keinen Screenshot ohne den Namen der Technik anfertigen konnte; die wird nämlich blau hinterlegt angezeigt, wenn sie tatsächlich ausgeführt wird.

BAM! 110 Punkte Schaden.

Nach dem Kampf erhält man Erfahrungspunkte; diese werden nicht angezeigt, da diese hier etwas anders gehandhabt werden als in anderen Spielen. Ich werde das in einem späteren Post noch erläutern; am ehesten kann das EXP-System aus LiveALive mit dem von Final Fantasy 8 verglichen werden. Allerdings bekommen Partymitglieder, die im entsprechenden Kampf nicht agiert haben wesentlich weniger als diejenigen, die tatsächlich etwas geleistet haben. Außerdem werden nach dem Kampf gegebenenfalls Gegenstände, die man gewonnen hat, aufgelistet.

Nach dem Kampf erhalte ich einen Meaty Bone. Bis zum Ende dieser Eingewöhnungsphase findet man nur drei Encounter in der Umgebung, und jedes dieser Encounter gibt euch einen Meaty Bone. Hinterher sollte man allerdings noch einmal zurück kehren; nicht nur finden sich wesentlich mehr Gegner, an denen man trainieren kann, wir brauchen in Kürze noch wenigstens einen weiteren Meaty Bone.

Bei dem gigantischen Crocomireskelett wittert Pogo ein weiteres Beutetier. Auf in den Kampf!

Le fick? Nun, besser als gar kein Fleisch! In LiveALive wird die Art der Encounter (Gegnertyp und -anzahl) über euren Level gescalet. Da Pogo Level 1 ist bekommt er es im Moment nur mit kleinen Hündchen zu tun.

Die machen auch kaum Schaden.

Schaun mer mal, was Gori so drauf hat. Ngah! ist eine Kratzattacke mit gleicher Reichweite wie Bash Bash und ähnlich kurzer Chargezeit.

Ee! hingegen ist eine "Mind Tech", bzw. das LiveALive-Equivalent zu magischen oder Spezialattacken.

2 Felder Reichweite und 9(=3x3) Felder Wirkradius, was wir hier jedoch nicht sehen, da das Epizentrum unserer Attacke ganz links ist.

Mich laust der Affe!

Pogo bekommt derweil auf die Omme - und kassiert ganze 2HP Schaden.

66 Punkte Schaden durch Ngah! Meine durch Ausrüstung verbesserten Stats lassen diese Phase des Spiels wie einen Klacks aussehen - was darin liegt, dass sie das auch ist.

Random Drops spielen für uns so gut wie gar keine Rolle mehr, da wir im Zimmer mit den 20 Kollegen alles gekriegt haben, was wir brauchen. Außerdem erhalten wir einen weiteren Meaty Bone. Der dritte Kampf ist erneut gegen eine Bande Hündchen, also kürzen wir das ab. Ich möchte nur noch erwähnen, dass wir jeden Kampf mit vollen HP beginnen.

Nachdem Pogo das Fleisch abgegeben hat zieht Cheffe zu Frieden von Dannen.

Allerdings versaut er es gleich wieder indem er versucht sich in seine privaten Gemächer zu schleichen.

Es war ein langer Tag. Gori haut sich schon vor uns aufs Ohr, also tun wir es ihm gleich.
Noch nicht mal fünf Minuten kann man diesen Fäkalien feuernden Fressack aus Fell alleine lassen.

Cheffe wird uns umbringen wenn Gori wieder sämtliche Vorräte aufgefressen hat. Bitte lass ihn bei den Nachbarn sein!

Fuck!
Mist! Bitte lass ihn nur den Chef piesacken. Vielleicht belässt er es dann dabei, mir nur beide Arme und beide Beine abschneiden zu lassen...
Ich wusste doch, das Cheffe Fleisch bunkert. Aber Gori ist nicht hier. Mist, das kann eigentlich nur heißen, dass er sich tatsächlich in der Vorratskammer befindet. Indem Fall ist es eh schon wurst, wenn ich jetzt das tue...
Es ist, als ob alle Albträume, die je geträumt worden waren wahr geworden wären.
Da war mal Fleisch dran.
Der Typ wird mich umbringen.
Aber vorher erfinde ich noch das Affenhaschee!

[i]Du Kackmakake![i]
Hast du das Fleisch gegessen?. Erwartungsgemäß schüttelt Gori den Kopf. Aber wer war es dann?

Als wir den Raum verlassen greift eine zarte Hand nach der Fleischkeule.

Wir kehren wieder zurück und nehmen den abgenagten Knochen an uns. Nun können wir schnüffeln und finden an bestimmten Strohballen eine Durftnote.
Ach, übrigens, warum liegt denn hier Stroh rum?

*poke*

*raschel*
Aaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh!!

Pogo tut das einzig männliche und rennt mit Karacho gegen die nächste Mauer.

Aber die Neugier gönnt ihm keine Ruhe. Wir spielen eine Weile Katz und Maus mit dem Eindringling, bis schließlich...

Hab dich!

*bumm, bumm, bumm* ...Gori anfängt, das Problem mit Gewalt zu lösen.

Der Strohballen flüchtet verschreckt in eine Ecke, sicherlich fürchtend, dass er von Gori für dessen Abendtoilette herhalten muss.

Wenn wir uns nun dem Strohballen nähern können wir ihm ein Item anbieten. Alles außer was zum Essen hat allerdings eine heftige Abwehrreaktion zur Folge.

Wir schnappen uns also dieses Baby.

Und wir bekommen trotzdem auf die Omme. War ja klar. Wenn wir den Raum verlassen und zurückkehren ist das Essen weg und der Heuhaufen kommt langsam auf uns zu. Pogo weicht erschreckt zurück.
Heeee, das ist gar kein Heuhaufen!
Das ist ja noch was viel leckereres!

Gori möchte in nichts nachstehen und versucht sich gleich mal in der Erfindung des cuckoldings. Dass diese Affen aber auch alles rammeln müssen, was nicht bei drei hinter verschlossener Tür ist...

Pogo to the rescue!

Oder auch nicht! Die Kleine ist äußerst wehrhaft und klatscht den Affen an die nächste Wand.

Pogo tanzt die Worte "Das tut mir fett sorry".

Scheint, als hätten sich da zwei gefunden!

Pogo macht Luftsprünge. Und damit ist das Mädel in unserer Party.

Darf ich vorstellen: Bel.

Nackt hat uns Bel zwar schon ganz gut gefallen, aber fünfach gepierct und mit Peitsche, Lederhandtasche und -mantel weckt sie gleich noch viel stärkeres Verlangen in Pogo.

Bel und Gori folgen uns nun in Flügelformation. Pogo möchte Bel sicherlich gleich sein Bett zeigen.

Dabei gibt es jedoch ein paar Probleme.
Hier, wirf dir das über
Warum liegt denn da Stroh rum?
Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe! Die gab es damals übrigens tatsächlich, eine seltene Subspezies des Inselaffens!

Die Party ist schon müde, also geht es gleich ab ins Bett.

Nur, dass für Bel kein Platz ist. Es muss
Platz geschafft werden. Mit anderen Worten,
der Dreck muss raus!

Schritt 1: Shoryûken!

Schritt 2: Kissen aufschütteln.

Schritt 3: Zuweisen.

Schritt 4: Wenn Schritt 3 nicht funktioniert: Intime Nähe herstellen.

Schritt 6: Profit!
Ich hab doch gesagt, dass er ihr sein Bett zeigen will. Damit sie sich darin ausruhen kann. Was dachtet ihr denn?
Am nächsten morgen.

Das endet sicher gut!

Sagte ich ja!

Hier ist Bel nicht zu finden.

Aber dafür hier.

Pogo möchte einmal die die Rolle von Edward Cullen übernehmen und übt schon mal, Mädchen im Schlaf zu beobachten.
ZOMFGKAWAII!!!
Morgen!

Aber es naht Unheil.

Und natürlich ist dort, wo Unheil zu finden ist, Gori nicht weit. Zum Glück zieht der Kollege gleich weiter. Nein,
wir haben das Fleisch nicht verputzt.

Aber Bel ist dafür verschreckt

Pogo weiß was Frauen sich wünschen! Hier haben wir nun mehrere Optionen. Um die Story weiterzuführen muss man Bel entweder etwas zum Essen oder etwas zum Ausrüsten geben (die Piercings zählen nicht). Da wir die entsprechende Ausrüstung allerdings verlieren würden habe ich mir noch einen Meaty Bone im Jagdgebiet geholt. Ich werde euch allerdings alle möglichen Reaktionen aufzeigen.
Als erstes geben wir Bel den Ausrüstungsgegenstand "Thick Chest Hair", denn Frauen fahren auf einen männlichen Teppich auf der Brust voll ab!

Dafür kriegen wir eine geschallert (Der Bildschirm blitzt auf und Pogo dreht sich nach rechts) und Bel wendet sich beleidigt ab. Gori lacht sich natürlich kaputt. Als nächstes kriegt sie von mir Lederklamotten.

Darüber freut sie sich so extrem...

Dass sie Pogo beim umziehen ihren nackten Körper präsentiert.

Eine angemessene Reaktion auf diesen erotischen Augenschmaus.

Ist das nicht der sinnlichste Anblick, den ihr jemals gesehen habt?

Da ist die Belohnung für einen Meaty Bone ein Dreck gegen! Bel verkrümelt sich wieder in ihren Heuhaufen.

Um mit der Story weiter zu machen müssen wir diesen Kollegen anreden.

Mit dem ist echt nicht gut Kirschen essen! Just in diesem Moment ertönt draußen ein seltsames Grummeln...

...Fuck!
Das nächste mal bei LiveALive: Genitalungeziefer!