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  1. #221
    Ich bin nun nach 27 Stunden mit Tales of Symphonia - Dawn of the New World durch.
    Letztendlich hat mich das Spiel positiv überrascht, nachdem ich an mehreren Stellen gelesen hatte, dass es nicht so toll sein soll und ich mich anfangs geärgert hatte, dass man nur 2 reguläre Gruppenmitglieder hat. Monster mit in der Gruppe zu haben ist für mich oft ein K.o.-Kriterium für ein Spiel, zumindet dann, wenn die Monster nicht zufällig eigenständige Charaktere mit Persönlichkeit sind (wann gibt es das schon?). Da man die Charaktere aus dem Vorgänger aber meistens dabei hatte, war es letztendlich in Ordnung und ich habe die Monster größtenteils ignoriert.
    Die Handlung fand ich für ein Tales in Ordnung und die Welt hätte ich wohl noch etwas mehr erkunden können, wenn ich Lust gehabt hätte ... als Fortsetzung ist das hier jedenfalls um einige Ecken besser als Tales of Xillia 2.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  2. #222
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    The Guided Fate Paradox will ich auch noch spielen, da ich den spirituellen Nachfolger auf der PSP gespielt habe und dieser mich zugegebenermaßen sehr gut unterhalten hat. Der Humor ist dieses Mal auch wieder besser umgesetzt als in anderen NIS Spielen. Zumindest ist es schon echt lange her, dass die sich mal an was.... "anderes" außer Disgaea trauen... ^^ Ich nehme an, das Spiel ist ähnlich tiefgründig wie Unlosing Ranger vs. Darkdeath Evilman? Wo wir dann ja auch wieder bei Disgaea und dem tiefgründig wären.
    Leider kenne ich von Unlosing Ranger vs. Darkdeath Evilman nur einen Trailer^^ Aber so rein vom Gefühl her würde ich es bislang auf Disgaea Niveau einordnen, wobei ich manche Sidestorys auch besser finde.
    Dafür sind die Charaktere ein wenig gemäßigter irgendwie. Sie sind schon typisch seltsam, aber es erscheint mir nicht ganz so aufgedreht wie sonst. Auf jeden Fall rennt niemand rum und ruft ständig "SARDINE!"

  3. #223
    Das manche Sidestories besser sind glaube ich dir aufs Wort, da ich persönlich auch das ganze Szenario irgendwie ziemlich cool finde.
    Ähnlich wie im Vorgänger, der auch einzelne "Themen" behandelt oder besser gesagt gekonnt parodiert. ^^

    Optionaler Kram?

  4. #224
    Optionales ist mir bislang (Kapitel 5) noch nichts aufgefallen. Ich schätze mal das kommt erst gegen Ende oder nach dem Ende der Hauptstory. Aber man kann schon eine Menge Zeit + Geld in seine Ausrüstung stecken, wenn man will^^
    Ansonsten halt nur so kleine Sachen halt: Die Charaktere in der Basis haben halt nach jedem Abschnitt was neues zu erzählen. Man kann in den Dungeons auch mit dem Engel, der einen begleitet, reden. Meistens bekommt man da Tipps für die Kämpfe, aber nach Storysequenzen gibts da auch einen kleinen Kommentar zu.

  5. #225
    2 Sachen durch:

    Ys Celceta: Ys Seven in besser. Lediglich der letzte Boss war im Vergleich schon etwas unspektakulär, aber dafür gibts kein erzwungenes backtracking mehr. Die Welt ist nun um einiges größer, also wird nicht mehr zwischendurch gesagt "ok, alle Warps deaktiviert, viel Spaß wieder alles neu abzurennen!". Gab zwar neue Gegner, aber das war schon leicht blöd in Seven.
    Abseits davon wurde es um einiges leichter, was man via "no items" gut regulieren konnte. Aber trotzdem. Guard Funktion extrem mächtig, auto-guard während man starke Attacken ausführt. Naja. Es macht Spaß, und höhere Schwierigkeitsgrade sind sicher.. schwerer, aber das war trotzdem seltsam. Gibt auch einige andere Design Schnitzer (unbelegter rechter Analog-Stick z.B., den man sehr gut für Funktionen hätte nutzen können, die man so nur via touch screen ausführen konnte..)
    Tolles Spiel jedenfalls. Aber mit dem Spiel, und dem 3 CDs mit Liedern von allen möglichen Ys Spielen (Remixe sowie Originale) wurde mir eines doch sehr klar. Falcom Musik wird SEHR überbewertet. Es sind eine Hand voll netter Lieder bei, aber.. naja. Naja. Wenn ich vielleicht 5 nette Lieder unter ~65 finde, ist das schon arg bescheiden. Sehr mittelmäßiges Gedudel was einem da größtenteils entgegen kommt. Celceta's OST war da auch nicht groß anders. Die Bosskampf Musik: Generisch ohne Ende (könnte Sakuraba sein!). Und während es in der zweiten Hälfte ein paar nette Lieder gab.. naja. Nach etwa 2 Minuten hören war es dann auch nur noch "da" und Gedudel. Nichts was ein wenig Eindruck hinterlässt. Und imo sollte ein guter OST Eindruck hinterlassen und noch mal zum später reinhören einladen.

    Neptunia Victory:
    Weitaus besser als MK2. Sie haben einiges an Problemen ausgemerzt, wobei das recycling blieb.. und schon pervers wurde. Ein klein wenig mehr ist schon bei Dungeon Designs drin CH. Die Cutszenen wurde dadurch um einiges voluminöser. Das ist nicht unbedingt gut, da man so mit nur einer Stunde Zeit nicht unbedingt das Spiel anmachen sollte. Bevor man zu einem Bosskampf geht, der am Ende eines Kapitels ist, sollte man besser ~45 Minuten Zeit mitbringen. Der Kampf mag keine 5 Minuten dauern, die Szenen sind allerdings gerne mal lang. Manchmal vielleicht auch nur 20-30 Minuten, aber.. ja. Der Inhalt der Story ist nun wieder schräger und weniger Ernst, so wie es sein sollte. Aus Fehlern von MK2 gelernt, würde ich sagen. Naja etwas. Hier und da schießen sie mit dem Ernst der Situation enorm über akzeptables hinaus, und dann hat man wieder Bockmist. Der letzte Boss war, abseits von schrägen Kommentaren der Chars hier und da, auf Tales of Graces f Niveau. Zum Glück kann man schnell durch Text gehen und hat kaum automatisch laufende Cutszenen.. brauch man sich zumindest nicht das Voice-Acting anhören. Abseits des Bosses wars aber eigentlich gut. Die anderen Bösen wurden gut eingebunden, hatten ihren eigenen Char, eine Rolle nachdem sie besiegt wurden etc. Aber irgendwie muss ich echt sagen, das ein random Monster ala Persona 3/ff9 etc. als Endboss besser gewesen wäre. Hätte besser gepasst, Gründe wären Spoiler.

    Gameplay/Kämpfe wurden auch besser. Nicht richtig gut, aber besser. Fehlt immer noch etwas an Strategie, aber immerhin ist man nun fleißig an buffen und debuffen.. wenn man schlau ist. Die argen Designfehler von MK2 sind auch ausgemerzt. (SP sind nun wie MP in anderen Spielen, dafür einen EXE-Bar.. sowas wie overlimit. CPU Verwandlungen bringen nun auch wieder was, whee~)
    Besonders schön ist auch, dass das Endgame verbessert wurde. Weg sind die Kolosseum Kämpfe, wo Gegner die wichtigsten Rezepte droppen, und man als Spieler keine Ahnung hat, wer das macht, und die Kämpfe auch noch arg bescheuert zu farmen waren. Wie man den besten Kram bekommt ist zwar nicht optimal, aber es geht weitaus besser. Leider damit verbunden ist die Addition von risky/tough Gegnern. Per se kein Problem, aber das Spiel hat wirklich MISERABLE Datenbanken zu Informationen über Gegner etc. Gut, dass es FAQs gibt. Quests wären ansonsten bescheuert gewesen. Als Beispiel: Es gibt ein Menu, wo man alle Dungeons als Liste hat, samt Gegner. Wär ja schön und gut. Leider ist die Liste immer nur für den ersten Teil eines Dungeons. Manche Dungeons haben zwei Gebiete, und wenn ein Gegner nur im zweiten auftaucht, sieht man das in dieser Liste nicht. WIESO? Das Ging in MK2 doch auch noch besser. Pappnasen.

    Alles im allen besser. Erste Hälfte macht mehr Spaß als die zweite. Und noch gut Platz für Verbesserungen. Balancing ist auch seltsam. In der ersten Hälfte wird man noch sehr schnell zerstört, wenn man nicht so ziemlich alle Quests macht, in der zweiten Hälfte wird man dadurch hingegen sehr überlevelt. Der letzte Boss war auch ein schlechter Witz. Ich konnte lediglich in einer FAQ lesen, dass man besser in den hohen 80ern/frühen 90ern sein sollte, weil der Boss stark ist. Ja, ich war in dem Level Bereich. Der Boss hatte exakt eine Aktion. Und die ging daneben.. keine Ahnung was für miserables Equipment der FAQ Schreiber da hatte. Naja, generell waren Story Bosse in der zweiten Hälfte eben einfach ein Witz, während man in der ersten Hälfte noch froh war, wenn man optionalen Kram gemacht hat. Tja, wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Neptunia 6 ist dann vielleicht ein richtig gutes Spiel, wenn sie so weiter machen.


    edit: zu Guided Fate Paradox: Paradox trifft es gut. Viele Gameplay Elemente erscheinen mir Paradox. Das Spiel ist leider sehr sehr meh, da sich die Entwickler nicht entscheiden konnten, was sie wollen. Das Prinzip der Dungeons, wie man sich bewegt und kämpft ist toll. Aber das Equipment System ist grauenhaft. Entweder soll Kram kaputt gehen, und man sollte sich mit neuen Items im Dungeon zufrieden geben, oder aber man sollte sich auf Upgrades konzentrieren. NIS konnte sich nicht entscheiden. Das Resultat ist einfach nur Banane. Achja, und warum gibts bei diesem lustigen "Feld" was man beim Helden und Engeln mit lustigen Tiles füllen kann keine Reset Funktion? Da fühl ich mich ja dämlich, dass ich bei Neptunia V teilweise mecker. DAS ist ein MASSIVER Designfehler. Da krieg ichn Batzen neuer Engel, und wenn ich sie nutzen will, muss ich erst in blöder Kleinstarbeit den momentanen leeren? Klar. Immer doch. Ich hoffe ja irgendwie, dass ich nur zu blöd bin die Reset Funktion zu finden, aber
    Geändert von Kiru (03.01.2014 um 12:58 Uhr)

  6. #226
    Sword of Mana
    Über die Feiertag angefangen, während des Aufenthalts bei meinen Eltern. Und dafür ist es absolut geeignet - für zwischendurch. Die Geschichte ist recht klischeehaft, aber da wurde dann doch das Beste rausgeholt. War etwas zu einfach und es gab kleinere Sachen, die mich extrem gestört haben. Zum einem der sinnlose Tag&Nacht-Wechsel und das bei jedem Mapwechsel eine Ortsauskunft angezeigt wird(um nur zwei zu nennen). Klingt banal, aber das hat meinen Spielfluss krass gestört. Aber wie gesagt: Für zwischendurch absolut geeignet - gut, dass die Spielzeit angenehm kurz ist.
    Wertung: 6/10

  7. #227
    Drakengard 1, Ending A

    Warum? Mein Exemplar von Teil 3 gammelt seit Ewigkeiten in Frankfurt beim Zoll und der LP von DarkID hat mich wieder an dem Spiel interessiert werden lassen. Den kann ich übrigens sehr empfehlen, da der sehr kurzweilig geschrieben ist, auch wenn der Autor jedes Logikloch hervorhebt und so das Gefühl entsteht, dass das Spiel auch von der Story her Grütze ist.

    Die fand ich dann sehr interessant, weil sie durch und durch Wahnsinn pur und ein anti-JRPG Plot ist. Mal was anderes.

    Erzählt wird die aber sehr schlecht. Schlechte Cutscenes und extrem spärliche Charakterisierung. Noch dazu ist vieles einfach Shock Value ohne substanz. Dass ein Partymitglied auf Kinder steht ist beispielsweise total Banane.

    Gameplay ist selbst auf easy extrem grindlastig und einfach scheiße. Macht 0 Spaß und die 5 Gameplayelemente nutzen sich nach 10 Minuten ab. Zum Glück ist das Spiel kurz.

    Was mich das Spiel dann doch hat weiterzocken lassen ist die Kombination aus allem. Das Gesamtbild. Da haben wir den wahnsinnigen Protagonisten, wahnsinnige Story, einen absolut geistesgestörten Soundtrack (!!!!) und eben das repetitive Gameplay. Das Spiel macht 0 Spaß, aber diese ganzen Elemente greifen perfekt ineinander über. Definitiv eines der schlechtesten Spiele, die ich je gespielt habe, aber eines der erinnerungswürdigsten Spielerlebnisse überhaupt. Im positiven Sinne.

  8. #228
    The Legend of Zelda: A Link Between Worlds:
    Nachdem ich hier letztens noch irgendwo proklamierte, das Spiel lasse mich kalt, bin ich dann doch schwach geworden. Ich betrachte das Spiel mit sehr gemischten Gefühlen, aber erstmal das positive:
    A Link Between Worlds hat sehr viel Spaß gemacht, vor allem glaube ich, weil ich A Link to the Past damals gespielt habe und mich total gefreut habe, wie viel ich wiedererkannt habe: Orte, NPCs, Bosse, aber auch das dann im Zusammenspiel mit der neueren Musik und vor allem weitaus flüssigerer Mechanik zu sehen war toll. Zu ALttP gibt es aber so viele Parallelen, dass ich das Spiel für mich eher als Neuinterpretation begreife als als Sequel. Die Story (die ich für ein Handheld-Zelda ziemlich gut fand) und die Welt bieten da einfach zu immense Parallelen.
    Die Dungeons waren auch endlich mal wieder ein Schritt vorwärts. Bei den DS-Zeldas hatte ich mich mehrfach darüber muckiert, die Dungeons seien zu simpel: Oft eine Hand voll riesen Räume, meist sogar ohne große Rätsel. Das ist hier besser. So richtig fordernd waren sie zwar nicht, aber das scheint Absicht zu sein: In fast jedem Dungeon gibt es eine Schatztruhe, die besonders gut versteckt ist und wo man die Augen schon sehr gut halten muss. Leider hatten diese Items den extremen Nachteil, dass man sie nicht mehr außerhalb der Dungeons suchen musste und somit ca. 90% des Endgamecontents von ALttP auf einmal verpufft. Andererseits kann man ja die Dungeons schlecht "leer" lassen - Rubine sind einfach nicht so befriedigend wie Master-Erz.
    Der neue Schritt in Richtung "open world" war auch nicht schlecht, auch wenn es sich einfach besser anfühlt, wenn man in den Dungeons die neuen Items bekommt. Das war für mich jedenfalls früher immer der primäre Reiz dabei: Nicht Kristall, Instrument oder Weisen X retten, sondern das neue Item zu finden. Das fällt hier weg, und das Leihsystem funktioniert auch nur solange, bis man die Items kaufen kann. Ab da hat man binnen ein paar Stunden alle Items gekauft und sitzt auf einem stetig wachsenden Berg von Rubinen - bloß kann man die für fast nichts mehr ausgeben. Selbst die 3000 Rubine für eine Flasche konnte ich bequem aus der Portokasse zahlen. Nett fand ich, dass man die wichtigen Upgrades (Titanenhandschuhe, Flossen) trotzdem erst später bekam und so immer noch Orte hatte, wo man nicht von Anfang an hinkam.
    Kurzum: Viele relativ neue Ideen, die meisten davon fand ich erfrischend und auch gut. Ich fänds schön, wenn Nintendo in der Richtung bleibt mit Zelda und sich bei seinen nächsten Spielen bemüht, die bestehenden Mankos auszubessern.

    Ich bin nicht sicher ob es eines dieser Mankos ist aber, mein großer Negativpunkt: Die Spielzeit. Fast 40€ für 16 Stunden finde ich verdammt happig, gerade für einen Handheldteil, von dem ich mir in der Regel etwas längere Unterhaltung wünsche zwecks Zugfahrten o.ä. Ich habe alle Upgrades, alle 100 Maimais, 5 Flaschen und mir fehlen glaube ich nur eine Hand voll Herzen. Twilight Princess oder insbesondere The Wind Waker und Majoras Mask konnten das deutlich besser. In der kurzen Zeit die komplette Hauptstory sowie den Großteil der Sammelitems abzuhaken ist arg kurz, wenn man nicht gerade einen Narren an der Rubinjagd (wozu?), dem Baseball oder dem Hühner-Ausweichen gefressen hat, wobei letztere wohl in erster Linie für Herzteile herhalten dürften.
    Dabei hätte das Spiel viele Möglichkeiten für Sidequests gehabt, bloß da hat man die meisten von dann einfach als Weise verpackt. In ALttP hat man das Kind gesucht, hier ist Gri dann halt ein Weiser. Boris steht nur in der Gegend rum. Die Zora-Königin ist auch einfach futsch und Sahasrahlas Frau hat von Anfang bis Ende des Spiels exakt ein und denselben Satz auf Lager. MMs Stärke war es, dass fast jeder etwas prominentere NPC eine Geschichte und eine kleine Nebenquest hatte, sowas hätte sich hier auch angeboten und dabei einiges an Immersionsarbeit geleistet
    Summa summarum: Die Richtung ist gut, aber das müsste man noch ausbauen - und vor allem füllen.

    Achja, und ehe ich das wichtigste vergesse: Der 3D-Effekt war sehr schnieke und die Fähigkeit, zum Gemälde zu werden und Wände so aktiv zu nutzen, hat vielen Rätseln und Erkundungen sehr gut getan. Positiv ist da auch die Detailverliebtheit anzumerken: Das Gemälde ändert sich nämlich mit Links Kleiderfarbe und Ausrüstung. Das sind so Details die ich immer wieder schön finde.
    Geändert von BDraw (06.01.2014 um 19:20 Uhr)

  9. #229
    Final Fantasy XIII-2 (21:31:00h)
    Gerade den Endgegner erledigt - war nicht ohne. Ich bin positiv überrascht, im welchem Umfang es sich Square Enix eingesteht, dass FF13 vielleicht doch nicht der richtige Weg war. Abgesehen davon, dass es viel mehr Freiheiten gibt, wurden viele Sachen angepackt die mich gestört haben: Kampfsystem wurde minimal, aber effizient verbessert. Geld ist nicht mehr so rudimentär, wie im Vorgänger. Es gibt Nebenquests. Rätsel. Reden mit NPCs. Greifbarer Antagonist.

    Die Geschichte war interessant(Zeitreisen ist immer cool), aber irgendwo kam der Punkt(einmal mehr), wo ich einfach nicht mehr hinterherkam. Wieso macht SE nicht mal etwas Plausibles, etwas Nachvollziehbares? Wieder wird mit Begriffen umsichgeworfen, die einfach nur verwirren. Und es wirkt total aus der Luft gegriffen, wenn die Charaktere meinen: "Wir müssen das machen, dann das und das - damit retten wir sicher die Welt". Seltsam, dass die Charaktere bei so viel Übersicht, das Ende haben nicht kommen sehen. Ende unbefriedigend.

    So vieles 13-2 auch verbessert hat, einiges wirkt dann doch zu gewollt. Sachen wie der "Dialog-Trigger" oder die Mogryaktionen hätten nicht sein müssen. Letzteres dann so penetrant in den Spielverlauf einzubinden ist echt behämmert. Ohne Komplettlösung hätte ich an der Stelle wohl hingeschmießen. Es ist schon scheiße, wenn man komplettes Backtracking machen muss, um bestimmte Gegenstände zu finden, aber wenn die Gegenstände auch noch unsichtbar sind... Keine Lust, echt nicht.

    Mit der Spielwelt werde ich übrigens nicht mehr warm. In 13 habe ich es gar nicht als Spielwelt wargenommen, sondern nur als langen Schlauch und hier sind es eben nur Abschnitte des Schlauch. Appropos Spielwelt: Etwas authentischer hätte es sein können. Über die riesige Zeitlinie von mehreren Jahrhunderten passiert da nicht so viel, wie ich es mir vorstelle.

    Wertung: 6.5/10

    P.S.: Komponisten feuern, bzw. denjenigen, der entschieden hat, dass die Areale mit kitschigem Gesang untermalt werden müssen.

  10. #230
    Drakengard, restliche Endings

    Das ging erstaunlich schnell, aber Ending E spare ich mir. Da hat Youtube gereicht.

    Ok, wtf habe ich da grad gesehen/gespielt/erlebt? Die Parts hatte ich im LP nicht mehr gelesen und es ist schon echt krass, wie beängstigend und wahnsinnig das Spiel am Ende wird. Das davor war ja fast Kindergarten.

    (Das Spiel ist natürlich immer noch schlimm und ich weiß nicht, warum ich mir das angetan habe.)

  11. #231
    Danke für deine Eindrücke, ich werde es mir auch noch antun. Klingt sehr „gut“, ich glaube, ich weiß genau, was du meinst.


  12. #232
    So, Radiant Historia (NDS) durch. Kurzum: War sehr cool, ich bin zufrieden. <3
    Ich hab den Großteil der optionalen Quests erledigt, die letztendlich das Ending bestimmen, den Rest hab ich mir dann auf Youtube angesehen. Das Ganze war wirklich so ein typischer Fall von "80%", ein durchgängig stabiles Spiel ohne große Fehler, aber auch ohne besonders einprägsame Höhepunkte (am ehesten noch das Ende). Wenn es einem also nach drei Stunden nicht gefällt, wird sich daran wohl auch in den nächsten 40 Stunden nichts mehr ändern (und umgekehrt). Die Story ist praktisch Suikoden light, also recht politisch und durchdacht, mit einer dicken Mythologie im Hintergrund. Die Dialoge sind wirklich gut geschrieben, die Figuren im Kern aber eher unspektakulär, mit ein paar Ausnahmen und hellen Momenten. Wirklich gut sind allerdings die Inszenierung, das Gesamtbild (gerade auch die Atmosphäre) und die Mechanik, die all das wunderbar unterstreicht. Vor allem die Kämpfe waren strategisch, und dass man sie wunderbar umgehen konnte, ebenso wie die Zwischensequenzen, ist wie immer Gold wert.
    Und jetzt noch ein paar Details.
    • Der Hauptantagonist war am Ende doch interessanter und sympathischer als gedacht. Vor allem diese "Erziehungsberechtigter-Schiene" hat mir gefallen ... 4 Stunden vorher hatte ich mich noch lebhaft drüber aufgeregt, wie klischeehaft das doch alles ist.
    • Die Organisation der Endings war GROSSARTIG. Man hat selbst ohne Zusatzkram das wunderbare Gefühl, das Spiel ernsthaft durchgespielt zu haben, aber jede Side Quest macht das Ending ein weiteres Stück bewegender. Nice. Man nehme sich hier mal ein Vorbild für das gesamte Genre.
    • Die Romanze. <3 Oh Gott, war das süß und unerwartet und vor allem so glaubwürdig-unerwartet. Ein Wunder, das sowas mal angesprochen wird.
      Allerdings ...
    • ... hab ich die Romanze verpasst, weil ich die VERDAMMTE Side Quest nicht gefunden habe. Ich meine, wer KOMMT auf so eine Idee? Nicht, dass es inhaltlich nicht irgendwo Sinn machen würde, aber will mich das Spiel verarschen? Zum Glück gibt's Youtube, ey.
    • Der Hauptheld ist generell das schwächste Glied des Spiels. Fängt lahm an, geht lahm weiter, hört lahm auf. Ausnahmen gibt's (siehe Romanze), aber generell ein langweiliger Standardcharakter.
    • Die Musik war toll, aber es war eindeutig zu wenig Abwechslung. Die "Traurig!"-Musik hat mich irgendwann mitten im Spiel immer mal zum Lachen gebracht, weil sie irgendwie so absurd standard und berechenbar geworden war.
    • Wenn Erucas Charakterbild wunderschön ist, ist ihr Charaktermodell die hässliche, verkrüppelte Schwester, die irgendwann in ihrer Kindheit in einen dunklen Kerker geworfen wurde, damit sie niemand zu Gesicht bekommt. Generell hatte das Spiel relativ offensichtlich mit Budget-Problemen zu kämpfen, so zumindest mein Eindruck. ^^''
    Btw. auch mal wieder so ein Spiel, wo man nur den Kopf darüber schütteln kann, dass es niemals hierzulande rausgekommen ist. Aber gut, 2011 war vll schon irgendwo zu spät für den Nintendo DS.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  13. #233
    Das klingt alles echt gut. Hätte ich nicht noch so viele andere Spiele hier, die ich dringend spielen will, würde ich es mir glatt sofort kaufen.


  14. #234
    OK, thickstone, Du hast irgendwie meine Motivation fast gänzlich zerstört mir das Teil mal anzusehen
    Lediglich die kurze Spielzeit könnte mich, wie bei 3rd Birthday, darüber hinwegtrösten.


    Radiant Historia ist btw. eines der Spiele, die ich wirklich gemocht habe. Eventuell gerade weil es nicht zu herausragend ist, dafür aber auch keine zu gravierenden Probleme hat - was für JRPGs schon mal ne Seltenheit ist Die Zeitreise fand ich doch ganz clever eingebaut und ich stimme zu, dass das Erreichen des richtigen Endes sehr schön gelöst ist - generell ein paar der Sachen, für die man zwischen den Zeitlinien reisen muss, sind ganz nett gelöst. Vermutlich auch kein Spiel, bei dem man zu viel über die Thematik nachdenken sollte, aber nicht ansatzweise so lächerlich wie viele andere Vertreter von Zeitreisegeschichten.

    Was mir an den Charakteren immer noch ganz gut gefallen hat war, dass nicht alle super knuffig zusammenhalten. Gibts zwar hier auch in einigen Instanzen, aber insgesamt hats mich ein wenig an FFXII erinnert, was die Interaktion anging.

    Musik fand ich übrigens toll, wobei die Kritik mit den zu wenigen Stücken definitiv steht. Das hier ist sogar eines der Spiele, bei denen ich nicht mal so viel zu meckern gefunden habe; wie gesagt, es scheißt sich IMO an keiner Stelle völlig ein und das ist mitlterweile eine für mich durchaus positive Eigenschaft. Zusätzlich ist das KS leicht strategisch angehaucht, was auch ne nette Sache ist. Dieses "Rumschieben" der Gegner hatte schon was. Klar, nach ner gewissen Zeit zieht man dann größtenteils die selben Kombos, aber ab und an lohnt sichs schon ein wenig zu überlegen, ob man es nicht besser machen kann.
    Geändert von Sylverthas (14.01.2014 um 16:59 Uhr)

  15. #235
    Ja, absolut, zu allen Punkten; gerade die Logik sollte man nicht allzu sehr strapazieren beim Drübernachdenken. ^^

    Zumal sich das Rumgeschiebe je nach Gruppenzusammenstellung und neuen Skills ja echt verändert ... ich sag nur Winged God Strike oder so von Gafka? Dass sich die Strategien mit der Zeit wiederholen, wäre ECHT problematisch, wenn man den Gegnern nicht so wunderbar leicht entgehen und generell auch sehr gut grinden könnte. Dadurch geht's problemlos Der Abschnitt mit den verschiebbaren Blöcken im Enddungeon hat mir fast den letzten Nerv gekostet, weil ich da das erste Mal im Spiel (!) wirklich 10 mal hintereinander gegen die selben nervigen, langweiligen Gegner kämpfen musste. War aber auch nur ne halbe Stunde, und ein paar davon waren glaub ich optional.

    Ich fand auch erfrischend, dass das Kampf- und Charaktersystem am Ende eigentlich sehr simpel und gut durchschaubar war. Gerade nach FFXII, Bravely Default etc. war das echt mal wieder was Neues, ohne Anleitung oder Guide zurechtzukommen, wenn man alles mitnehmen will (systemtechnisch - die Side Quests zu machen ist ohne Guide teilweise recht heftig). Fast schon SNES-Feeling, nur in modern.

    Etwas dumm war allerdings, dass Charakter nur mitleveln, wenn man sie dabei hat. Rosch war bei mir kurz vor dem Ende 15 Level hinter allen anderen, und Eruca kriegt man DIREKT vor dem Endgegner wieder - na danke. Zumal sie extrem cool ist, kampftechnisch.


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  16. #236
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    OK, thickstone, Du hast irgendwie meine Motivation fast gänzlich zerstört mir das Teil mal anzusehen
    Lediglich die kurze Spielzeit könnte mich, wie bei 3rd Birthday, darüber hinwegtrösten.
    Nimm dir doch ein Beispiel an Narcissu, der sich das GERADE wegen meiner Impressionen antun will

    Kostet ja eh nix mehr. Außerdem wäre ich viel zu sehr an deiner Meinung zu dem Game interessiert, also kauf's dir endlich

    EDIT: Oder höre dir mal ein paar Stücke vom OST auf Youtube an, die geben schon einen Überblick über das, was dich da erwartet. (Den OST sollte sich generell JEDER einmal anhören. Ich finde den auf seine Art sehr genial.)
    Geändert von thickstone (15.01.2014 um 13:13 Uhr)

  17. #237
    Spiele gerade... eigentlich Ar Tonelico Qoga - Knell of Ar Ciel habe es aber aktuell zu Gunsten von Tales of Grafes f (Als Ultimate Undub inkl. (noch nur teilweise übersetztem?) DLC) pausiert. Ist ganz spaßig, die Charaktere sind imo nicht ansatzweise so nervig wie ich angenommen hatte, gegen den recht hellen/bunten gehaltenen Grafikstil hab ich persönlich so auch nichts, nur Charakter Design - wie alt sollen die eigentlich sein? - und Story Highlights finde ich nicht sonderlich ansprechend. Gerade die Story leidet imo an fehlenden Highlights, es passiert zwar immer wieder etwas, aber es ist halt nichts wirklich... nettes dabei. Ansonsten ist es halt Tales of, wobei es mir vorkommt, als würden die Skits hauptsächlich ernster sein als bei den Vorgängern? Da gab es imo einiges mehr an lustigen Momenten unter den Charakteren. Und die kostenpflichtigen Kostüme sind zu ihrem Preis ja wohl ein Witz, kostenlos sind sie allerdings ganz nett.

  18. #238
    Final Fantasy Crystal Chronicles – The Crystal Bearers durchgespielt

    Ganz ehrlich, ich kann nicht verstehen, warum dieses Spiel dermaßen schlechte Kritiken abgegriffen hat. Ich für meinen Teil wurde bestens unterhalten. Sicher, die Story erfindet das Rad nicht neu, sie ist im Grunde genommen ziemlich kurz und wer der Obermacker ist, steht schon nach kurzer Zeit fest. Aber dafür konnte das Spiel auf anderen Gebieten klar punkten:

    - sehr schöne Charakter- und Landschaftsgraphik (Wenn man sich unter einen Wasserfall stellt, hat man sogar Wassertropfen auf der „Linse“.)
    - intuitive Kampfsteuerung
    - eine Fülle an sehr unterschiedlichen Nebenaufgaben (Angeln, verschiedene Wettbewerbe, Versteckspielen, Schatzsuche, Geisterjagd…)
    - kein Leveln -> „Herzcontainer“
    - kaum Gelegenheit Kisten oder wirklich wichtige Sachen zu verpassen -> bis kurz vor Spielende konnte man fast alles nachholen
    - Mail-Mogrys
    - kurzweilig (besonders die Nebenaufgaben) und daher super geeignet für ‘ne halbe Stunde zwischendurch

    Es gab eigentlich relativ wenig, was mich gestört hat:

    - keine richtige Welt- & Gebietskarte(n)
    - wahnsinnig viele Leute unterwegs, aber nur mit einer Handvoll von ihnen konnte man auch tatsächlich reden (und die meisten davon haben lediglich Minispiele eingeleitet)
    - keine (Teil-)Belohnung für das Erfüllen der Medaillen
    - kleinere Bugs (z.B. Durch-die-Luft-laufen auf dem Schiff der Selkie-Gilde)

    Bin zwar bei den Medaillen nur auf 88 % gekommen und konnte auch längst nicht alle davon auf Goldlevel hochschrauben, aber für jemanden, der normalerweise nicht mit dem „Ich-muss-alles-aus-einem-Spiel-rauskitzeln“-Fieber infiziert wird, konnten mich die Nebenaufgaben erstaunlich lange fesseln. Frei nach dem Motto: „Och, das probier ich jetzt doch noch. Cool, hat geklappt! Hm, und das da müsste ich auch knacken können…“ Passiert mir eher selten und wenn doch, liegt das eindeutig am Charme des Spieles.

    Das Spiel schreit eigentlich nach einer Fortsetzung, die es jedoch aufgrund der miesen Verkaufszahlen höchstwahrscheinlich nicht geben wird. Schade drum, für mich war Crystal Bearers eines der besten Spiele, die ich in letzter Zeit gespielt habe und ich hätte gerne mehr davon gehabt.

    (Und in welchem anderen Spiel kann man schon alten Männern die Tageszeitung aus den Händen klauen? XD)
    Geändert von LittleChoco (19.01.2014 um 16:51 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: ---
    Zuletzt gespielt: Everlong, Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  19. #239
    Ja, das verstehe ich auch nicht. Ich habe es auch vor einer Weile beendet und fand das Spiel doch ziemlich unterhaltsam; es ist eben kein typisches Final Fantasy, sondern wirkt eher so, als hätten die Entwickler einfach mal ein paar nette Sachen ausprobieren wollen. Von den FFCC-Spielen ist Crystal Bearers auf jeden Fall der beste Teil (und auch noch besser als FFXIII *hust*).
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  20. #240
    Mario & Luigi – Abenteuer Bowser durchgespielt.

    An und für sich kann mich der rote Klempner ja nicht mehr reizen, aber ich stelle immer wieder fest, dass ich den Spielen mit ihm, die gewisse RPG-Elemente und eine Story aufweisen, doch verfallen bin. So auch bei diesem Vertreter: Bonbonbunt, durchgeknallt und stellenweise überraschend knifflig, hat mich „Abenteuer Bowser“ in seinen Bann gezogen.

    Größter Pluspunkt für mich war mal wieder (wie schon in den Paper Mario-Teilen) der krude Wortwitz und die Art und Weise, wie die Charaktere miteinander umgehen. Bowser wird dann schon mal mit Titeln wie „Euer Verfranztheit!“, „Euer Leichtgläubigkeit!“ oder „Euer Eingeschnapptheit!“ angesprochen oder der Koopa-König poltert, als er bemerkt, dass sich jemand in seinem Körper befindet, los: „Bin ich ein Taxi? Willst du noch einen Kaffee? Oder eine Fußmassage?“. Und das Mario und Luigi nur (pseudo)italienische Wortfetzen von sich geben, fällt nicht weiter störend ins Gewicht – Gestik und Mimik der beiden ist absolut aussagekräftig und oft zum Brüllen komisch.

    Toll fand ich, dass man zwar relativ schnell durch das Spiel durch ist, aber abseits des Hauptwegs noch diverse Dinge erledigen kann. Ich liebe diese Momente in Action-Adventures / -RPGs, wenn man neue Fähigkeiten oder Ausrüstungsgegenstände erhält und erst mal durch die Pampa latschen kann, um an schon im Vorfeld verdächtigen Stellen irgendetwas auszulösen.

    Überhaupt war ich von den unterschiedlichen Aufgaben – auch wenn einige von ihnen für Leute mit schlechten Reflexen nicht wirklich geeignet sind – positiv überrascht.
    Sprünge, um Bowsers Beinmuskeln in Schwung zu bringen; Hammerschläge für Armkraft; geschicktes Ausweichen und Energieball-Zurückschlagen für den notwendigen Adrenalinschub… - und das ist nur das, was man in Bowsers Körper anstellen kann.
    Darüber hinaus wird der Mario und Luigi-Part öfter mal mit dem Bowser-Part verbunden, etwa in dem Bowser Wasser trinken muss, damit die beiden Klempner neue Areale schwimmend erreichen.
    Und die Vielzahl und Ausführungsmöglichkeiten der Spezialattacken war auch nicht zu verachten, auch wenn ich ehrlich gestehen muss, dass ich mit Bowser sehr viel besser klargekommen bin – die anderen beiden verlassen sich meiner Meinung nach zu oft aufs Zufallsprinzip, was in Bosskämpfen nicht gerade toll ist.

    Alles in allem hat sich der Erwerb dieses Spieles für mich gelohnt: Kurz(weilig), komisch und erfüllender als - pardon - simple Levelhüpferei.
    Und ich mag es, wenn Bowser sich – aus welchen Gründen auch immer – auf die Seite der Klempner stellt, weil ich in ihm nicht wirklich einen Bösewicht, sondern eher so ‘ne Art Antiheld sehe. :3
    BITE ME, ALIEN BOY!

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