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  1. #181
    Wild Arms Alter Code F weiss einer ob es das auch im PSN Store gibt oder nur für US PS2?

  2. #182
    Afaik US ps2. Und selten. (relativ geringe Auflage) Und dvd-9. Manche chips hatten damit ja Probleme. (Emus natürlich nicht..)

  3. #183
    Jo, hab aber auch schon länger aufgegeben, eine bezahlbare Version zu bekommen. Spiel ich halt irgendwann noch mal das Original.
    Ich fand aber auch, entgegen des Konsens' hier, dass das Spiel vom ersten Eindruck her nicht das alte Feeling rüberbringen konnte, nicht zuletzt wegen der Grafik. Vielleicht muss man es aber auch spielen, damit das klappt.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  4. #184
    Ich habe letztens mal Ni no Kuni durchgespielt und etwa 30 Std. gebraucht.
    Den Anfang fand ich ziemlich langweilig und hatte mich schon geärgert, dass ich das Spiel direkt am Erscheinungstag kaufen musste, weil dieses Plüschteil dabei war. Nach einer Weile hat es mir aber gut gefallen und auch die Nebenmissionen fand ich überwigend recht nett (auch wenn ich bei ca. 70% aufgehört habe, sie zu erledigen). Von der Spieldauer uns sonstigen Spielbarkeit her merkt man nur leider, dass hier den neusten Trends gefolgt wird: Überschaubare Spielzeit, möglichst viele Nebenaufgaben, ebenfalls sehr überschaubare Handlung. Vor allem letzteres fand ich zum Ende hin ärgerlich: Nach der Sache mit Shadar den Gegner zu wechsen ist total in Ordnung - das gibt es in zig Spielen und funktioniert auch gut. Dass dieser zweite Handlungsstrang innerhalb von 2 Stunden erledigt werden konnte und entsprechend schnell abgehandelt wurde, ist dagegen ein Unding - hier hätte man gut noch weitere 20-30 Std. anhängen können (was in anderen Spielen auch passiert).
    Unterhaltsam war es aber trotzdem und selbst die Monster, die man mit sich herumschleppen musste (ich kann so etwas nicht ausstehen) konnte man ertragen.

    ... und nach meinem 26.-Std.-Durchgang von Tales of Xillia 2 hoffe ich auch da, dass die Spielzeit mal wieder hochgeschraubt wird - oh, Mann.
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  5. #185
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    ... und nach meinem 26.-Std.-Durchgang von Tales of Xillia 2 hoffe ich auch da, dass die Spielzeit mal wieder hochgeschraubt wird - oh, Mann.
    Nein danke. Deine Spielzeit ist bei vielen "normalen" Spielern doppelt so viel. Und im Vergleich zu früher, also Snes/Nes früher, ist gute 20 Stunden immer noch ne gute Spielzeit, vor allem wenn es für einfach nur durchrennen ist. Jeder spielt Sachen in verschiedenem Tempo, wenn du eben jemand schnelles bist, ist das vielleicht etwas schade. Vielleicht kannst du aber auch einfach mal versuchen zu erkunden, dich umzuschauen, mit NPCs zu reden, dich mit der Mechanik zu beschäftigen und so weiter. Ok, bei Ni no Kuni ist das natürlich problematisch, weil das Spiel maximal für "einfach durchrennen" gut ist. Aber allgemein kann das doch helfen.
    Falls dich das mit Spielzeit noch mehr interessiert, "how long to beat" ist ne Website, die Leuten anbietet über ihre Durchgänge Daten zu hinterlassen. Die angegebenen Zeiten sind auch eigentlich fast immer ziemlich nah an der Wahrheit dran. Ni no Kuni hat z.B.:
    Im Schnitt 42h nur für die Pflicht Mainstory, 54h für Main + Extras (Quests/Medals/Unlockables) und 93h für Completionists. 30 Stunden für Pflichtstory und einen ganzen Batzen optionales ist also ziemlich schnell. Und da das Durchschnittswerte sind beinhaltet das auch durchaus Leute wie dich. (30h ist die dort schnellste angegebene Zeit für Main + Extras, 22h für nur Main)


    Abseits davon, dein Kritikpunkt über die Geschichte stimmt. Sehr langweilig für lange Zeit. Und das "angehängte" Extra ist btw. nur Extracontent der Ps3 Fassung gewesen, den die DS Fassung nicht hatte. (Abgesehen davon, dass sich die Spiele eh komplett verschiedenen spielen natürlich. Die Hauptstory ist aber ansonsten gleich gewesen) Wird auch gerne als überflüssig angesehen, weils so schlecht reinpasst, oder w/e.

  6. #186
    Unabhängig von Ni no Kuni bin ich sehr froh über zügig erzählte Geschichten, gern auch in 20- Stunden.

    Ich spiele gerade Radiant Historia für den DS, und nun ja, bin geflashed. Ich hatte davor nicht viel darüber gehört, und das Ding macht ja spielerisch wirklich alles richtig bis jetzt, von Bequemlichkeiten wie Autokampf, Gespräche-wegdrücken und eine sehr nette Geschwindigkeit, über Taktik-aber-nicht-zu-viel im Kampfsystem bis hin zu einem extrem durchdacht wirkenden Gesamtdesign. Ich hatte es jetzt echt lange nicht mehr, dass ich nichts zum Beschweren hatte, spielerisch (Dragon Quest VIII war nah dran, aber es hatte auch zwei, drei Sachen). Inhaltlich warte ich mal noch ab, aber bis jetzt scheint es auch interessant zu werden, die Charaktere sind ganz interessant, und der Twist mit den Zeitsprüngen ist ebenfalls nett gemacht. Mal sehen, ob sie da auch über den Standard hinausgehen.


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  7. #187
    So, endlich Digital Devil Saga 2 durch. In kurz: Sehr schönes Spiel!

    Gerade spielerisch weeeitaus besser als der Vorgänger.
    Die Story ergibt auch ein rundes Bild, obwohl die Writer für Teil 2 etwas bereitwilliger auf ausgetretenen Pfaden gelaufen sind; davor hatte man das durchaus ungewöhnliche Kriegssetting und ziemlich menschliche Charaktere, jetzt gibt es eher Japano-Esoterik und FREUNDSCHAFT ohne große Details (außer vielleicht bei den Gegnern - die waren ganz nett). Dann wiederum war ich positiv überrascht davon, wie berechenbar und un-überraschend das Ende letztendlich doch war, und wie es trotzdem einwandfrei funktioniert hat. Eigentlich wusste man nach den ersten zehn Stunden, was passiert, und es hat den Gesamteindruck kein bisschen gestört.

    Hab zwar nicht mehr das Bedürfnis, irgendwelchen Zusatzkram zu machen (), aber es war auf jeden Fall ein Erlebnis.


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  8. #188
    Ich mochte es, wie die Idee des Karmas, die sich ja durch das ganze Spiel gezogen hat, am Ende verarbeitet wurde.
    Das Setting hat mir in Teil 2 auch besser gefallen. War zwar nicht mehr so dunkel und bedrückend, aber dafür wesentlich abwechslungsreicher mit ein paar coolen Orten, toller Atmosphäre und netter Inszenierung. Ein bisschen schade fand ich es, dass die Story in beiden Spielen nur recht „kurz“ erzählt wurde. Vor und nach jedem Dungeon gab's eine längere Cutscene, aber dazwischen ist nicht besonders viel passiert.
    Geändert von Narcissu (13.10.2013 um 15:21 Uhr)


  9. #189
    Jo, ich denke, man hätte auch etwas mehr mit den Charakteren machen können (gern auch zwischen den Dungeons, wenn sie es getrennt halten wollten). Gerade der zweite Teil war recht straight forward, obwohl er mit Jenna & Co. erheblich mehr Potenzial als der erste hatte, was Zwischenmenschlichkeiten angeht. Dann hätte man den Esoterik-Part auch etwas "natürlicher" erklären können.
    Das Setting fand ich in beiden sehr cool, auch wenn sie es gerade - aber nicht nur - im ersten ziemlich spärlich dargestellt haben streckenweise. Die Teile haben sich imho auch da sehr gut ergänzt, durch den scheinbaren Widerspruch, der am Ende gar nicht so widersprüchlich war.

    Aber das ist alles Beschwerde auf ziemlich hohem Niveau. ^^


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  10. #190
    Nier, PS3, normal, Ende A und B

    Vor Urzeiten ja mal auf der Xbox 360 durchgespielt, die ja jetzt verkauft ist. Vor laute Drakengard 3-Hype hatte ich mir dann Nier noch mal für die PS3 gehabt und unterm Strich hat es mir besser gefallen als damals.

    Sachen, die ich mochte:

    - generell skurille Atmosphäre, stellenweise extrem lustig, dann mal wieder deprimierend
    - einige sehr schöne und fast revolutionäre Gameplayideen. Die Mechanik um die Endings finde ich beispielsweise sehr toll. Bei Ending B wechselt mal eben die gesamte Stimmung und Einstellung, die man bis dato zum Spiel hatte. Und so viel macht das Spiel da nicht mal anders.
    - Die Musik gefällt mir mittlerweile sehr gut, die zündete bei mir nicht unmittelbar.
    - Die Story finde ich eigentlich sehr gut (das AAAABER kommt unten)
    - Gameplay ist generell recht solide, was man nach Drakengard 1 nun wirklich nicht für möglich gehalten hätte.
    - Ich mochte die Protagonisten sehr gerne und deren Zusammenspiel. Tolle Truppe, die sich eigentlich teils hassen, aber trotzdem bis zum Ende beieinander bleiben.

    Sachen, die ich mal erwähnen möchte:

    - Das Spiel ist doch gar nicht soooo hässlich. Ohne Internet wäre mir persönlich nicht aufgefallen, dass man sich an der Grafik so hochziehen kann. Modelle gehen klar, schöne Weitsicht, das Bloom gefällt mir auch, nur die Texturen sind halt nicht so toll. So what. Das Spiel hat auch wahrscheinlich nur ein 5 Cent-Budget gehabt.
    - Kainé ist SO LUSTIG! xD

    Sachen, die mich stören:

    - Zu viel Recycling der Gebiete. Junk Heap 3x musste auch nicht sein und hat genervt.
    - Das Spiel bringt selten *wirklich* Spaß, es ist eher das Gesamterlebnis, das mir gefällt. (Also, nicht falsch verstehen, mechanisch isses echt sehr funktional, aber das Gameplay ist nun wirklich nicht das, was mich zum Spielen animiert hat.)
    - Das Pacing stimmt einfach nicht. Die eigentliche Geschichte kommt erst ab dem Ende und im 2. Durchgang, alles davor ist ein riesiger Fetchquest und eine Einführung der Charaktere. Dadurch wird es manchmal unspannend.
    - Father Nier hat ein grottenschlechtes Design. Das wirkte echt, als hätte sich der Designer auf Google den erstbesten Höhlenmenschen genommen und schnell ein Design für die West-Version hingeklatscht. (Von der Persönlichkeit her _liebe_ ich ihn aber.)
    - Viele Teile der Geschichte sind gar nicht im Spiel. Das hat mir insgesamt missfallen. Nach den Enden geht es nämlich sehr deprimierend weiter...
    - Die Vater-Tochter Beziehung finde ich zwar schön, kommt insgesamt aber zu kurz was die Interaktion zwischen den beiden angeht. Dadurch war Yonah nur eine Motor für die Story, aber wirklich am Herzen lag sie mir nun auch nicht.

    Insgesamt jedoch ein faszinierendes Gesamterlebnis, weil man dem Spiel imo anmerkt, dass da ein kleines Team mit ganz viel Vision und Ideen hintersteckt, die es halt aufgrund des Budgets oder Know Hows nicht völlig realisieren kann. Für mich persönlich ist es zumindest eines der besten Spiele dieser Gen.

    /Drakengard 3 haben will

  11. #191
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Die Mechanik um die Endings finde ich beispielsweise sehr toll. Bei Ending B wechselt mal eben die gesamte Stimmung und Einstellung, die man bis dato zum Spiel hatte. Und so viel macht das Spiel da nicht mal anders.
    Das find ich noch immer dämlich und offensichtliche Streckung. Das ganze Spiel dreht sich um eine Sache, und man bekommt Ende A, was passt. Dann spielt man noch mal, aber an der Motivation der Hauptfigur ändert sich NICHTS während des Spiels. Lediglich das Ende ist für ihn anders und hat dann auf einmal 0 mit seiner Motivation zu tun und steht komplett losgelöst von dem ganzen Kram, den man vorher im Spiel gemacht hat.
    Dazu sind die Extra Szenen nett, aber man kann eh nichts an den Aktionen ändern, weshalb es auch keine Grund gab, sie beim ersten Durchgang zu verschweigen.

    Mehrere Durchgänge? Imo nichts problematisches. Aber doch nicht SO. Imo merkte man doch recht stark, dass die Geschichte für 2 Enden geschrieben wurde. abc und abd. Aber das wär ja zu kurz gewesen. (Stichpunkt recycling. Ja, es war übel. Bis man alle Enden hat, hat man diesen lustigen Turm 8.5 mal durchquert. 3 mal beim ersten mal, je 2 mal bei Durchgang 2+3 und weitere 1.5 mal für die Sidequests die man für "alle Waffen" machen muss)

  12. #192
    [QUOTE=Kiru;3126214]Das find ich noch immer dämlich und offensichtliche Streckung. Das ganze Spiel dreht sich um eine Sache, und man bekommt Ende A, was passt. Dann spielt man noch mal, aber an
    Geändert von thickstone (27.10.2013 um 20:38 Uhr)

  13. #193
    Ich habe jetzt mal Atelier Ayesha innerhalb von gut 20 Stunden durchgespielt, was für meine Verhältnisse und ein Atelier recht ordentlich ist. Nachdem ich den Anfang relativ langweilig fand und mir auch einige Änderungen erst nicht gefielen, hatte ich es erstmal zur Seite gelegt, aber nach einer Weile hat es mich dann doch richtig gepackt. Das Kampfsystem mochte ich noch ein wenig lieber als in Totori und Meruru, der fehlende Zeitdruck fällt positiv auf und die Handlung hat endlich mal so etwas wie ein Ziel, auf das man hinspielt. Klar, besonders originell ist sie nicht, gefiel mir aber eine ganze Ecke besser als das bisherige "Ich will ein toller Alchemist werden!!!111elf". Die Musik gefiel mir auch sehr gut - in Rorona hat sie imich noch größtenteils genervt, in Totori war sie mir egal und in Meruru fielen mir dann doch ein paar Stücke auf, die ich sehr mochte; von Ayesha habe ich mir dagegen direkt die CD gekauft. Auch sehr nett: Der Endkampf, der endlich mal gut inszensiert wurde - zwar nicht sehr anspruchsvoll, aber als Gesamterlebnis irgendwie sehr nett.
    Gewöhnungsbedürftig fand ich allerdings, dass man nur noch beschränkt Waffen kaufen konnte - das ging hinterher gut auf, aber ich war zuerst etwas irritiert über den Mangel an Material. Dafür musste man für manche Zutaten nicht mehr um die halbe Karte laufen (die ohnehin etwas verkleinert wurde, was dem Spiel guttut). Nur an den Sequenzen könnte man mal wieder etwas arbeiten, denn die Charaktere sind so überzeichnet, dass es kaum schlimmer geht. Vor allem Ayesha hat nur Stroh im Kopf und manche Sprüche könnte man schon als ausgewachsen sexistisch bzw. bedenkliche Rollenbilder transportierend bezeichnen, wäre nicht i.d.R. ein anderer Charakter dabei, der dann einwirft, dass Ayesha mal wieder Unsinn erzählen würde. Das war den Entwicklern wohl selbst zu heikel? Na ja, beim nächsten Mal bitte etwas weniger hohle Dialoge. Und dabei gibt es im Spiel durchaus ein paar Charaktere, die man gebrauchen kann.

    Aber insgesamt: Die Reihe wird für mich immer besser. Rorona fand ich noch lahm und ärgerte mich darüber, dass die Kämpfe total egal waren und sich irgendwie nicht toll spielten. In Totori empfand ich das als besser: Die Kämpfe waren in Ordnung, wäre da nicht dieser Endgegner aus dem Nichts gekommen, und dieses Punktesystem mochte ich sehr. In Meruru war letzteres nicht mehr so toll, die Kämpfe deutlich besser, aber der Zeitdruck zu hoch/blöd. Hier dagegen? Genau passend.

    An meinen Spielzeiten sieht man ansonsten wohl auch noch gut, was mir eher gefallen hat:

    Rorona: 12 Std.
    Totori: 12 (stecke noch irgendwo im 3. Jahr)
    Meruru: 16:
    Ayesha: 20

    So kann es weitergehen.

    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Nein danke. Deine Spielzeit ist bei vielen "normalen" Spielern doppelt so viel. Und im Vergleich zu früher, also Snes/Nes früher, ist gute 20 Stunden immer noch ne gute Spielzeit, vor allem wenn es für einfach nur durchrennen ist. Jeder spielt Sachen in verschiedenem Tempo, wenn du eben jemand schnelles bist, ist das vielleicht etwas schade. Vielleicht kannst du aber auch einfach mal versuchen zu erkunden, dich umzuschauen, mit NPCs zu reden, dich mit der Mechanik zu beschäftigen und so weiter. Ok, bei Ni no Kuni ist das natürlich problematisch, weil das Spiel maximal für "einfach durchrennen" gut ist. Aber allgemein kann das doch helfen.
    Falls dich das mit Spielzeit noch mehr interessiert, "how long to beat" ist ne Website, die Leuten anbietet über ihre Durchgänge Daten zu hinterlassen. Die angegebenen Zeiten sind auch eigentlich fast immer ziemlich nah an der Wahrheit dran. Ni no Kuni hat z.B.:
    Im Schnitt 42h nur für die Pflicht Mainstory, 54h für Main + Extras (Quests/Medals/Unlockables) und 93h für Completionists. 30 Stunden für Pflichtstory und einen ganzen Batzen optionales ist also ziemlich schnell. Und da das Durchschnittswerte sind beinhaltet das auch durchaus Leute wie dich. (30h ist die dort schnellste angegebene Zeit für Main + Extras, 22h für nur Main)


    Abseits davon, dein Kritikpunkt über die Geschichte stimmt. Sehr langweilig für lange Zeit. Und das "angehängte" Extra ist btw. nur Extracontent der Ps3 Fassung gewesen, den die DS Fassung nicht hatte. (Abgesehen davon, dass sich die Spiele eh komplett verschiedenen spielen natürlich. Die Hauptstory ist aber ansonsten gleich gewesen) Wird auch gerne als überflüssig angesehen, weils so schlecht reinpasst, oder w/e.
    Na ja, ich finde die da angegebenen Spielzeiten nicht immer realistisch, muss ich sagen, wobei ich schon ein recht schneller Spieler bin. Bei vielen Zeiten hatte ich den Eindruck, dass die Leute eben doch nicht ihre Zeit fürs Spiel ohne optionalen Kram angeben, sondern dass da immer noch mehr gemacht wurde, auch, wenn es trotzdem nicht uninteressant ist.

    Bei neueren Spielen stört es mich vor allem, dass die Haupthandlung oft echt nichts mehr hergibt, während man z.B. in FFIX gleich mehrere Nebenhandlungen hatte. So etwas wie das wünsche ich mir und nicht dieses vereinfachte Zeug, bei dem versucht wird, sich die restliche Spielzeit mit Nebenaufgaben reinzuholen (nichts gegen optionalen Kram - den mag ich, solange er gut gemacht ist). Aber interessant, dass der Kram inNi no Kuni noch hinzugefügt worden ist - genau so wirkt es nämlich (auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass die Handlung ohne diesen Erzählstrang tiefsinniger wirkt. Na, ja. Es ist ja leider nicht so, dass Level 5 so etwas nicht schon einmal verbockt hätte).
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  14. #194
    Melde gehorsamst: Habe Alundra vorhin beendet.

    Ich werde es höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahren nicht so schnell wieder anrühren, aber eigentlich hat es mir doch sehr gefallen. Die Story war sehr viel düsterer als ich es mir im Vorfeld vorgestellt habe und dass , war schon ziemlich heftig, aber gleichzeitig auch spannend und treibend.

    Meine größten Negativerlebnisse - abgesehen vom Kämpfen (Echsennest ) - hatte ich jedoch mit den Sprungpassagen. Mann, hab ich die gehasst! Ich glaube meine Gesamtspielzeit hätte ich glatt um ein Drittel reduzieren können, wenn ich nicht so oft aufgrund der Graphik danebengesprungen wäre und zig Passagen gefühlte hunderttausend Mal hätte wiederholen müssen. Besonders in Erinnerung ist mir dieses Magyscar geblieben, wo man an einer Stelle in vier Räumen Fackeln entzünden musste, um einen "Aufzug" zu aktiveren. In einem Raum war der Boden mit Stacheln überseht und man musste brennende Fackeln nehmen, über stachelfreie Inselchen hüpfen und die Fackel, die man gerade in den Händen hielt, zielgenau (!) auf eine erloschene Fackel werfen. Ich habe über eine Stunde nur in diesem einen behämmerten Raum zugebracht, weil ich unzählige Male nicht gesehen habe, dass ich beim nächsten Sprung an den Stacheln hängenbleibe! (Und das Zielen war auch so 'ne hundsgemeine Sache!)

    Fazit: Alundra ist besser als manch anderes Spiel, das ich bereits gespielt habe und kann in Sachen Story, Ausrüstungsmanagement in Verbindung mit Erkundungen (= Zelda-Feeling) und Abwechslungsreichtum der Rätsel punkten. Gleichzeitig ist es aber in Bezug auf manche Gegner und besonders auf die Sprungpassagen sehr oft einfach nur unfair und sorgt für unnötigen Frust und Stress.

    Zum Abschluß noch eines der dämlichen, aber doch irgendwie witzigen Zitate:

    "Warum werden unsere Träume zu Alpträumen?
    Warum wenden wir uns gegen uns selbst?
    Warum gibt es hier kein Kabelfernsehen? ... Oh, tut mir leid, vergiss das Letzte."
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: ---
    Zuletzt gespielt: Everlong, Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  15. #195
    Oh, du hast Alundra jetzt endlich durchgespielt? Hast du es geschafft alle Goldene Falken zu sammeln, oder ging es dir in erster Linie um die Story?

    Besonders toll fand ich übrigens das Musikstück in Melzas Schloß. Das beste Stück aus dem ganzen Alundra OST.

    Die Boss Kämpfe waren alle nicht sonderlich schwer, doch ich glaube der geflügelte Dämon Zorgia hat mich einige Male aufs Kreuz gelegt - der war tatsächlich gar nicht so leicht.

    Was das Rätsel und Kartendesign anging hat Alundra hier wirklich die Hose oben und braucht den Vergleich mit Zelda auch nicht schämen. Besonders gut hat mir das Level mit den Zwillingen und Meias Traumwelt gefallen. Das schwierigste Rätsel war für mich übrigens eines dieser Schiebepuzzel im Eistempel. Da hab ich damals Tage daran verbracht. Ich glaube länger hat mich nur Wild Arms mit De Metalica oder Breath of Fire III mit der Wüste gestresst.

  16. #196
    Ich muss gestehen, dass ich bei vielen Spielen (so auch hier) ein Walkthrough-Mensch bin - sprich: ich spiele mit Lösung. (Bei solchen Spielen wie Ace Attorney, Ghost Trick etc. verbietet sich das aber schon von selbst!) Dazu kann man sagen, was man will - ich steh dazu, einfach weil es mich ungemeint frustet, wenn ich irgendwo was Wichtiges verpasse oder mir stundenlang den Kopf über irgendwas zerbreche. Und wenn ich gerade hier bei Alundra auch noch selber hätte rauspfriemeln müssen, wie ich durch manche Räume komme, wäre ich in drei Jahren noch nicht fertig - die Durchführung an sich war schon schwer genug.

    Die Goldenen Falken und auch die "Herzcontainer" hab ich nicht komplett gekriegt, denn ich hab im Casino einfach kein Land gesehen.

    Bei den Bossgegnern schwankte der Schwierigkeitsgrad IMO extrem. Sara (aka der Seelenvernichter) in Bonaires Traum hab ich grade so aus dem letzten Loch pfeifend geschafft - mit komplett verbrauchtem Heilkram. Die nächsten Gegner gingen dann, bis ich beim Leichenwurm mein erstes Game Over hatte. (Und dann erzählt mir die olle Weise auch noch was von "Es tut mir leid, dass mein Wächter dich angegriffen hat." Am A****!) Bis zum Bosskampf in der Kirche lief es dann wieder gut und danach gingen die RICHTIG haarigen Kämpfe los. War schon heftig!

    Die Musik ist mir weniger im Gedächtnis geblieben, aber ich fand im Schloß diese Idee mit dem Zeiteinfrieren toll. Ist schön, wenn man 'ne Weile rumrennen kann und keine Monster zu fürchten braucht.
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  17. #197
    Heute Platinum von Neptunia mk2 erhalten, was ich nun endlich auch mal durch habe.

    Neptunia mk2 ist kein schlechtes Spiel. Das Gameplay ist massiv besser als im Vorgänger, wenn es auch immer noch Schwächen hat. (z.B. CPU Modus so ziemlich nutzlos, SP=0 am Anfang jedes Dungeons..)
    Das Problem ist eher die Story. Während Neptunia Clichés genommen und sich drüber lustig gemacht hat, so hat MK2 die Clichés genommen und das lustig drüber machen weggelassen. Was herauskommt ist größtenteils eine ziemlich miese shounen style Story, mit Szenen, die ABSOLUT nicht in ein Neptunia passen. (ein gutes Beispiel wäre, wo ein Char gefangen gehalten wird und die Bösen die Guten verprügeln und sie es sich gefallen lassen müssen, damit dem anderen Char nichts passiert. Das ist NICHT Neptunia, sondern generic shitty Shounen Nr 2587.. normalerweise)
    Glücklicherweise gibts Chirper, die eigentlich gut den eigentlichen Charm von Neptunia zeigen. Die komplette Mainstory ist aber doch ziemlich missraten. Große Ausnahme ist das ruler/conquest ending bzw. diese "Route". Da haben sie es auf einmal hin bekommen etwas ernst zu erzählen. Sogar ziemlich gut. Das ganze war ziemlich emotional, aber nicht übertrieben. So ein starker Kontrast zum Rest der Hauptstory, wo alles ernste einfach nur Mist war. Sehr empfehlenswert. Im Gegensatz dazu war z.B. das true Ending nicht viel mehr als "zusammen schaffen wir alles~~~~". Äh ja. Okay. Nakama ist wohl das so ziemlich bekannteste Shounen Konzept überhaupt. Und ist per se nicht schlecht. Aber ich weiß nicht, es ist verdammt noch mal Neptunia. In Teil 1 gabs noch Compa, die dann "as my grandpa always said, friends are assholes" in ihre "Freundschaft rules" Rede eingeschlossen hat.. war halt Compa. Und Neptunia.

    Dazu sei gesagt, dass ich die JP Stimmen genutzt habe, da Englisch nur halb vorhanden ist. NISA's Lokalisierung hat versucht zu retten was zu retten ist, aber da ich immer das Original als Tonspur hatte, wusste ich, wenn NISA die ernsten cliché Szenen "aufgelockert" hat. Was dann nicht viel hilft, wenns um Spaß geht. NISA hat es besser verstanden was Neptunia ausmacht, als der Dev.. was schade ist. Conquest Ende hatte natürlich keine extra Witze oder whatever und is generell ausgeschlossen von der Kritik.


    Glücklicherweise ist es mittlerweile auch bei CH angekommen. Ich habe bisher nur Nep V angefangen, aber es zeigt sich deutlich, dass das ganze wieder dahin ist, wo es sein soll. (Rebirth ist wohl auch so) Lediglich der Anime macht noch den selben Nep MK2 Fehler. Naja, besser als nichts. Und er wurde vermutlich eh von wem anderen geschrieben oder zu "früh" geplant..

  18. #198
    So, nach wirklich langer Zeit bin ich nun endlich fertig mit Agaraest 2 geworden.

    Es war ein nettes, aber auch sehr zähes Spiel. Aber das kannte ich ja schon vom Vorgänger her, allerdings hat dieser eine einzige Sache besser umgesetzt als Agarest 2, die ich total vermisst habe: Eine klare Zielbenennung. In Agarest 1 war es nämlich so, dass das Ziel immer deutlich gekennzeichnet wurde und es somit kein Problem war, nach einer längeren Pause wieder ins Spiel einzusteigen. In Agarest 2 ist das aber ein wenig anders. Hier gibt es nämlich keine klare Zielbennung. Klar, die Main Events werden schon noch gekennzeichnet, doch um diese auszulösen, muss man zuvor sehr viele Sub Events auslösen und diese sind es, die eben nicht gekennzeichnet sind. Sehr oft weiß man auch gar nicht, ob das, was ich da gerade gesehen habe die Story irgendwie voranbringt. Oder ob ich eine bestimmte Anzahl an Nebenquests absolvieren MUSS, um weiterzukommen. Oder aber, ob ich wieder an einen der vielen Orte zurückkehren muss, um irgendwas auszulösen. Das wäre ja gar nicht weiter tragisch, allerdings gibt es in Agarst 2 dieses Mal eine frei begehbare Weltkarte und ein Großteil des Spieles verbringt man damit, herauszufinden, wie es jetzt weitergehen könnte. Die Weltkarte dafür auch sehr früh im Spiel fast vollständig verfügbar. Gerade nach längeren Pausen ist das wirklich sehr nervtötend und alles andere als motivierend. Deshalb habe ich mir mit dem Spiel auch viel Zeit gelassen, da ich sehr schnell einfach "raus" war... Man muss an vielen Orten immer sehr viel herumprobieren, bis man dann endlich weiterkommt. Ganz schön ätzend....

    Naja, ansonsten hat Agarest 2 alles besser als sein Vorgänger gemacht. Insbesondere das KS ist deutlich angenehmer ausgefallen. Leicht zu vergleichen mit Cross Edge und wer das nicht kennt, kann sich im Entferntesten auch an Xenogears orientieren. Aber auch nur ganz, ganz entfernt. Das KS ist nämlich ziemlich komplex und um auf alles einzugehen braucht man schon seine Zeit, von Schutzmauern, bis hin zu komplexen Skillstree's ist hier wirklich alles vorhanden. Anfangs zwar komplex und ungewohnt, gewöhnt man sich mit der Zeit aber daran.

    Die Story war wie im Vorgänger auch wieder eher... suboptimal. Sie war eigentlich nur wieder dazu da, mehrere Generationen zu integrieren und das hat imo auch ganz gut funktoniert. Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es aber keine 5 Generationen mehr, sondern nur 3. Dafür sind diese deutlich länger ausgefallen und so haben auch die ganzen Charaktere mehr Screentime bekommen, was das Ganze ein wenig mehr vertieft als noch wie im Vorgänger. Pluspunkt ist dabei auch, dass die Charaktere dieses Mal ein wenig besser "altern". Das heißt, man sieht und merkt auch, dass sie älter werden, was im Vorgänger nur bedingt vorhanden war.

    Die Minispiele waren.... naja. Man merkt schon, für wen diese Spiele EIGENTLICH gedacht sind. ^^ Trotzdem waren sie kurzweilig ganz unterhaltsam, auch wenn ich die ganzen Inhalte jetzt nicht eingehe. Kann man machen.... muss man aber nicht.

    Im Endeffekt weiß ich eigentlich gar nicht, warum ich Agarest 2 jetzt durchgespielt habe. Ich meine, ich habe deutlich interessantere Spiele zuhause rumliegen als das hier. Also warum gerade das? Ehrlich gesagt: keine Ahnung. Ich denke, dass ich einfach ein Fan davon bin, ein RPG im Generationssystem anzusiedeln. Die Idee ist nämlich toll, nur an der Umsetzung hapert es ein wenig. Deshalb bin ich total gespannt auf ein Agarest 3. Und ja, das würde ich mir auch wieder kaufen und auch komplett durchspielen.. auch wenn ich wirklich besseres zuhause habe. Es geht jedenfalls ungefähr in die richtige Richtung.... aber auch nur ungefähr...
    Good boy. Sometimes.


  19. #199
    Soeben Totori+ beendet. Sie haben vom Gameplay her tatsächlich den ganzen Mist von Rorona ausgebügelt. Ja, tatsächlich ALLES. Das Spiel ist dadurch wirklich gut. Naja, zumindest Totori+, was rebalanced wurde, was wichtig ist. Der Schwierigkeitsgrad ist nämlich äußerst wichtig. Bei der Ps3 Version war Synthesis noch nicht soo wichtig, da konnte man gut halfassed arbeiten, was bei diesem Spiel Gift ist. Schließlich geht es komplett um Alchemie. In Totori+ hingegen braucht man tatsächlich allen Kram, den man kriegen kann. Besonders, sobald man in den Bonus Dungeon geht, der auch noch Vita exklusiv ist. (Sprich, das was da drin ist, ist vermutlich mindestens doppelt so stark wie alles was auf der Ps3 war) Ich wollte z.B. erst aufs Dimension Egg verzichten. Dachte mir, das wär schon zu sehr cheaten. Shadow Band gibt 2 Züge, mit dem Item kann man noch mehr Züge pro Runde bekommen. Naja, ich sags mal so. Ich kann keinem empfehlen den Bonus Dungeon ohne dieses Item zu machen.. und man wird immer noch potentiell besiegt. Denn man benötigt wirklich übelste high end Versionen von vielen mächtigen Items. Und das machte das ganze doch schon toll.
    Auch interessant war, dass selbst Items, die auf erstem Blick eher uninteressant wirken, sehr mächtig waren.. Dark Water z.B. Ich habe kein allzu gutes gemacht, da es ja nur negative Statusveränderungen bei Gegnern hervorruft.. konnte ja nicht wissen, dass das bei Bossen wirkt. Und Gift z.B. ÜBEL ist. Nachdem mich ein Boss weggefetzt hat, habe ich das Ding mal ausprobiert, was ich nur der Vollständigkeit halber hergestellt habe.. oh je.

    Jedenfalls sehr tolles Gameplay. Wenn man erst einmal drin ist. Viele viele tolle (optionale) Bosse und tolles Alchemie System. Es gibt zwar Probleme (z.B. der optionale Endgame Vita Dungeon, sowie auch der Turm, der schon bei der Ps3 Version dabei war, sind sehr.. "leer". Es lohnt sich kaum zu erkunden), aber das ist eigentlich nicht groß der Rede Wert.
    Die Geschichte.. ist nicht wirklich der Hauptgrund das Spiel zu spielen. Es ist ok. Gegen "Ende" wirds auch durchaus mal emotional und das Spiel hat schon einige tolle Szenen. Doch dann hat Gust etwas wirklich wirklich dämliches gemacht. Und es "true ending" genannt. Mein Tipp: Ignorieren. Das war nicht nur schlecht, das hat einen guten Teil der Story des Spiels zerstört, entwertet andere Enden und lässt manches einfach nur noch lächerlich aussehen. Wirkt wie ne schlechte Fanfic. Erstaunlich wie die letzte Minute eines Endings so viel zerstören kann.. aber immerhin kann man sie gut ignorieren. War ja nur ne Minute. Schlechter Traum..

  20. #200
    Final Fantasy XIII
    Endlich. Nach ca. 43 Stunden, und ich frage mich: Wie kann das sein? Die Handlung rechtfertigt nicht einmal die Hälfte der Spielzeit. Mein Gott, wurde das Spiel gestreckt - ein einziger langer, langer, langer Schlauch. Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass es eines der Spiele ist, die einfach einen sehr schlechten letzten Eindruck hinterlassen, und ich weiß, ich ärgere mich mehr, als es das vielleicht verdient hat. Die ersten Stunden haben Spaß gemacht und als mir meine Freundin die Geschichte erklärt hat, fand ich die auch interessant - das Spiel bekommt das ja nicht hin. Square Enix hat es einfach drauf die Leute zu verwirren, indem sie mit seltsamen erfunden Begriffen um sich werfen, was sie wohl auch selbst wissen, denn es war schon lustig, dass sich die Charaktere in ihrer Wortwahl ständig wiederholt haben und alles hundertmal betont haben, was denn hier Sache ist - gecheckt hab ich es trotzdem nicht. Das Kampfsystem gefällt mir eigentlich ganz gut, die Kämpfe sind schnell und dynamisch - aber es frustriert total, zu verlieren, wenn der Gruppenführer k.o geschlagen wurde. Wieso lässt man den Kampf nicht weiterlaufen? Ich muss ja nicht unbedingt die Kontrolle über einen anderen Charakter übernehmen, mir hätte es gereicht, könnte ich einfach weiterhin die Paradigmen wechseln. Balancing ist teilweise sehr seltsam. Auf dem Weg zum Endboss versuche ich jedem Kampf auszuweichen, weil mich die Gegner aber sowas von heftig in Bredouille bringen und der Endkampf verlangt mir dann ein paar unaufmerksame Minuten ab. Kristarium ist Sphärobrett-Light und die Musik unterdurchschnittlich. Okay, noch etwas Positives: Optisch ein schönes Spiel und die Inszenierung ist stellenweise super, aber ebenso auch klischeehaft und kitschtig. Wirklich kein gutes Rollenspiel, JETZT glaub ich euch.

    Schlechtestes Final Fantasy bleibt für mich aber X-2. Beide bleiben unangenehme Erinnerungen, aber X-2 war die größere Enttäuschung, weil ich den ersten Teil so sehr mochte.

    Wertung: 5/10

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