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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

  1. #641
    Eben gerade Hannibal beendet. Die ersten beiden Staffeln haben mir sehr gut gefallen und auch wenn ich nicht so auf Case of the Week Elemente stehe, empfand ich das hier als sehr passend. Ab der 3. Staffel war ich die Serie jedoch schon sehr satt. In erster Linie lag es an dem wirklich mäßigen Staffelanfang, welcher mein Gucktempo von ~5-6 Folgen pro Woche auf 1 Folge pro Woche reduziert hat. Weiter empfand ich die gesamte Art der Serie plötzlich als zu überzogen und zu künstlich, besonders die Dialoge haben mir nicht mehr gefallen, da kein vernünftiger Mensch so reden würde. Wahrscheinlich war die Serie aber von Anfang an schon so künstlich und überzogen, aber das hatte mich nicht gestört, da ich sehr gefesselt war und durchgängig meinen Spaß hatte.

    Kann ich die Serie empfehlen? Durchaus, aber sie ist ziemlich blutig und brutal und man muss sich auf eine deutlich schwächere 3. Staffel gefasst machen. Eine 4. Staffel gibt es noch nicht und man sollte sich nicht auf eine einstellen.

  2. #642
    Toni Erdmann (2016)
    Auf Wunsch von Rusk, hier ein paar minimal ausführlichere Eindrücke ^^



    Übrigens, habe mich lange gefragt, was dieses Poster eigentlich darstellen sollte. Macht erst nach dem Film Sinn *g*

    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    der Film entzieht sich jeder Zuordnung. ein Familiendrama, das bis zur Schmerzgrenze geht, Gesellschaftssatire, eine alberne Komödie und auch ein bisschen Oma-Humor (Brigitte-Leserinnen würden lachen), gepaart mit Szenen, in denen Spermakekse gefressen werden.

    Mal was anderes.
    Kann ich in der Kurzfassung so unterschreiben.

    Obwohl oder gerade weil es eine seltsame Erfahrung war, hat mir Toni Erdmann ziemlich gut gefallen. Ist aber mit Sicherheit nicht für jeden Geschmack geeignet und mit 162 Minuten auch ein bisschen unnötig lang geraten. Keine Ahnung, vielleicht gehen einige der Awards-Leute grade so steil, weil es letztenendes ein sehr europäischer Film ist, der auf das Publikum viel frischer und aufregender gewirkt haben wird als der übliche Kram. Vor allem auf das von der anderen Seite des Teiches, da die sowas noch viel seltener zu Gesicht bekommen und man das aus Hollywood praktisch überhaupt nicht kennt. Aber es war auch so schon eine ungewohnte Mischung.

    Zuerst einmal sollte man den Film nicht mit der Erwartung gucken, eine Komödie zu bekommen. Es ist wirklich mehr Drama, oder meinetwegen Dramedy. Bis auf eine Gesangseinlage von Herzen und vor allem one epic Birthday Party zum Finale, die ich nicht spoilern werde und bei der unser Publikum zu recht voll ausflippte (), gab es im Prinzip keinen einzigen lauten Lacher, aber dafür diverse Schmunzler oder entsetztes Schnurren ^^ Die beiden Hauptfiguren Ines und Winfried, klasse gespielt von Sandra Hüller und Peter Simonischek, haben eine tolle, extrem glaubwürdige Chemie miteinander und wurden wunderbar ausgearbeitet, wobei sich der Film dafür wie gesagt auch reichlich Zeit lässt. Weiß nicht ob es nur am Talent der Schauspieler lag, wahrscheinlich trug die Geschichte einiges dazu bei und Werke über die Beziehung zwischen Vater und Tochter gibts jetzt auch nicht gerade wie Sand am Meer, jedenfalls waren die Nuancen der Darstellung überzeugend, oder besser gesagt professionell. Ist halt über weite Strecken besser als das traurige TV-Film-Niveau, das ich von vielen anderen deutschen Produktionen so kenne. Das selbe Lob gilt aber leider nicht unbedingt für Kamera und Sets, da gabs ein paar holprige Stellen mit schwacher Bildkomposition.

    Man kann sich in die Situationen gut hineinfühlen und -denken, irgendetwas davon hat eigentlich jeder schonmal erlebt, wenn auch wahrscheinlich nicht in so extremer Form. Trotzdem muss man sagen, dass die Geschichte niemals unrealistisch wirkt. Einige Szenen können einem emotional recht nahe gehen. Oben drauf werden dann parallel zu der ganzen Familienproblematik-Charakterstudie, aber eben irgendwie auch damit zusammenhängend bzw. darin gespiegelt, noch ein paar größere Themen angerissen, die zum Nachdenken anregen (etwa Mechanismen von Abhängigkeit und Kapitalismus). Gewissermaßen ein übersteigertes, bittersüßes Stück Slice of Life, das seine latent depressiven Protagonisten trotz aller Peinlichkeiten nicht bloßstellt, sondern sie aufmerksam beobachtet. Toni Erdmann ist alles mögliche, vielleicht auch etwas überladen und klamaukig, aber ganz bestimmt nicht oberflächlich. Es ist wirklich selten, dass ich mit einem deutschen Streifen überhaupt was anfangen kann, insofern rechne ich es diesem hoch an, mich über die ganze Spielzeit aufmerksam bei Laune gehalten zu haben, schlicht weil ich wissen wollte, wie es mit diesen Figuren weitergeht. Denke allerdings, dass man doch einige Bereitschaft mitbringen sollte, sich darauf einzulassen, vor allem wenn man im Kino generell eher Reizüberflutung gewohnt ist.

    Fun Fact: Toni Erdmann ist in Deutschland ab 12 Jahren freigegeben. In den USA natürlich "rated R for strong sexual content, graphic nudity, language and brief drug use"

    Geändert von Enkidu (12.01.2017 um 11:02 Uhr)

  3. #643
    Da muss ich dran denken, dass ich Ex Machina für die Schule gesehen habe, bei dem das mit der Altersfreigabe genauso ist. Was ich aber wirklich fragwürdig finde, weil der Film psychologisch riiichtig harte Stellen hat. kA ob ich da einen Zwölfjährigen davorsetzen würde. Gefallen hat er mir trotz allem extrem gut, gerade weil er seltsam faszinierende Dinge mit Sympathie und Antipathie macht. Vollkommen durchgestylt ist er auch. Das Ende ist übrigens eine einzige feministische Metapher, falls man solchen Dingen aus dem Weg geht.

  4. #644
    Danke Enkidu für deine Kurzreview... wusste doch, dass da in diesem Forum noch etwas Ausständiges war... ^^

    Du hast mich überzeugt doch den Film anzusehen, auch wenn es satte 3h sind, werde ich mich dazu überwinden. Der Film muss ja was Besonderes an sich haben, und da kann ich 1000 Kritiken im Netz lesen und anschauen - im Endeffekt muss ich ihn mir schon selbst anschauen. Werd ihn mir erst nächste Woche nach meiner Abschlussprüfung anschauen, dann hab ich nen freieren Kopf, um mich auf Toni einzulassen. Werd dann auch meine Eindrücke hier posten.

  5. #645
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Da muss ich dran denken, dass ich Ex Machina für die Schule gesehen habe, bei dem das mit der Altersfreigabe genauso ist. Was ich aber wirklich fragwürdig finde, weil der Film psychologisch riiichtig harte Stellen hat. kA ob ich da einen Zwölfjährigen davorsetzen würde. Gefallen hat er mir trotz allem extrem gut, gerade weil er seltsam faszinierende Dinge mit Sympathie und Antipathie macht. Vollkommen durchgestylt ist er auch.
    Jo, Ex Machina war super, aber die Altersfreigabe hat mich da auch ganz schön überrascht /erschreckt ^^ Das Finale ist verstörend und schon ordentlich harter Tobak mit der ganzen Atmosphäre. Hatte da mehr was von Psycho-Thriller, wobei der Film durchweg ein intelligentes Sci-Fi-Kammerspiel war. Würde ich jüngeren Zuschauern jetzt auch nicht unbedingt zumuten. Manchmal trifft die FSK sehr fragwürdige Entscheidungen. Naja. Bei Toni Erdmann ists für 12 völlig in Ordnung. Aber man kennt das ja: In Europa ist eher Gewalt böse, in den USA Sex oder bloß Nacktheit, egal wie gerechtfertigt in der Story oder harmlos in der Darstellung.

    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Du hast mich überzeugt doch den Film anzusehen, auch wenn es satte 3h sind, werde ich mich dazu überwinden. Der Film muss ja was Besonderes an sich haben, und da kann ich 1000 Kritiken im Netz lesen und anschauen - im Endeffekt muss ich ihn mir schon selbst anschauen. Werd ihn mir erst nächste Woche nach meiner Abschlussprüfung anschauen, dann hab ich nen freieren Kopf, um mich auf Toni einzulassen.
    Hey cool. Aber wenns dir nicht gefällt, mach mich nicht verantwortlich Habe jetzt jedenfalls schon mehrfach gehört und gelesen, dass man Toni Erdmann am besten mit Publikum zusammen schaut, oder zumindest in ner größeren Gruppe. Und als ich so drüber nachdachte, kam ich zu dem Schluss, dass das wirklich sein kann. Glaube nicht, dass ich nach einem Angucken alleine per Streaming ein ähnlich unterschwellig positives Gefühl gehabt hätte. An den entsprechenden Momenten zieht die Stimmung von anderen schon ein bisschen mit ^^ Da der Film nun vielerorts erneut im Kino gespielt wird, wäre das vielleicht ne Gelegenheit.

  6. #646
    Ich hab mich bei Toni Erdmann ein bisschen dran gerieben, dass der Vater Österreichisch und die Tochter Norddeutsch spricht, während die Wohnung der beiden in Aachen liegt. Das stört mich schon an der Immersion und hat mich manchmal rausgerissen und daran erinnert, dass Hauptdarsteller auch eher vom Theater bekannt sind, wo Immersion ja ohnehin um einiges schwieriger gelingt als auf der Leinwand.

  7. #647
    Kingsman: Bester Bond-Film seit 2002.

  8. #648
    Gilmore Girls: A Year in the Life war leider eine riesen Enttäuschung. Die Macher haben wohl vergessen, dass die Originalserie Spaß gemacht hat und auch wenns hier und da mal Drama gab, hat man die Charaktere doch gemocht. Stattdessen muss jetzt alles realistisch sein und daher auch alle Charaktere irgendwie einfach scheiße. Selbst so eine Serie muss also in ihrem Sinne irgendwie gritty und dark gemacht werden. Die besten Szenen waren dann also die, die absolut nicht rein gepasst haben und worüber sich das Internet komplett aufregt. Ich habe Tränen beim Musical gelacht und die Life and Death Brigade Szene war einfach nur großartig. Aber das waren dann halt leider nur kurze lustige Momente zwischen 6 weiteren Stunden an "schaut euch an wie unsympathisch Lorelai und Rory eigentlich wirklich sind!". Weil so halt das Leben ist! Aber das Ding ist, das war eigentlich nie der Grund warum ich diese Serie geschaut habe. Einfach nur schade.

  9. #649
    @ TheFool
    Jetzt habe ich Angst mir das anzugucken

  10. #650
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    @ TheFool
    Jetzt habe ich Angst mir das anzugucken
    Also die meisten Leute scheinen ja Gefallen dran zu finden, hat auf Netflix ja auch 4,5/5 Sternen, also lass dir wegen mir nicht die Vorfreude dran rauben Knuckles schiens ja zB. auch nicht ganz so negativ zu sehen wie ich (abgesehen vom Ende, welches ich, wie Knuckles, leider auch vollkommen unpassend fand ^^)

  11. #651

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

    Ohne Worte. Ich kann diesen Film nicht wirklich beschreiben.

  12. #652
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ohne Worte. Ich kann diesen Film nicht wirklich beschreiben.
    Preisfrage: ist das jetzt gut oder schlecht?
    Irgendein wertendes Element würde mir helfen, denn ein gewisses Interesse an dem Film hätte ich schon (was unter anderem daran liegt, dass ich die Konstellation Stone/Gosling einfach super finde).

  13. #653

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Preisfrage: ist das jetzt gut oder schlecht?
    Irgendein wertendes Element würde mir helfen, denn ein gewisses Interesse an dem Film hätte ich schon (was unter anderem daran liegt, dass ich die Konstellation Stone/Gosling einfach super finde).
    Und genau da liegt das Problem.
    La La Land hat wirklich eine stinknormale Liebesgeschichte zwischen Stone/Gosling (die mir zusammen auch immer super gefallen) als Story. Die Charaktere lernen sich im Laufe des Films durch zufällige Treffen innerhalb weniger Monate genauer kennen und lieben. Und der Film zeigt, wie sie ihre Träume gemeinsam versuchen zu verwirklichen (und wie das nicht immer so funktioniert, wie man sich das vorstellt). Die Musical-Parts wirken nie deplatziert und geben dem Film eine besondere Note, aber gleichzeitig verwirren sie einen den kompletten Film über. Deshalb tue ich mich auch schwer, den Film wirklich als gut oder schlecht zu bezeichnen (vor allem da ich Emma Stone immer gerne in Filmen sehe und sie auch hier wieder fantastisch ist).

  14. #654
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Die Musical-Parts wirken nie deplatziert und geben dem Film eine besondere Note, aber gleichzeitig verwirren sie einen den kompletten Film über.
    ???
    Inwiefern sind die Musical-Parts verwirrend? Weil sie sich von dem Realismus des restlichen Films lösen?

    Geändert von Isgar (23.01.2017 um 23:05 Uhr)

  15. #655

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Inwiefern sind die Musical-Parts verwirren? Weil sie sich von dem Realismus des restlichen Films lösen?
    Ja, und zwar komplett. Sind aber insgesamt nur zwei Nummern, die in diese Kategorie passen. Der Rest hat sich aber ganz normal in den Film eingefügt.

  16. #656
    Ich bezweifle, dass La La Land ohne den Musical-Einlagen als so gut befunden werden würde, wie er gerade umworben wird. Auf'n Papier wirkt er (und nach Knuckles Post) wie ein "nur" gut gemachter Romantikfilm.

    Knuckles, kann man sich den Film auch als Nicht-Musical-Fan geben? Ich hab jz nichts gegen ein paar Einlagen, aber wie sehr zieht sich dieses Gesänge und Getanze durch den Film?

  17. #657

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Knuckles, kann man sich den Film auch als Nicht-Musical-Fan geben? Ich hab jz nichts gegen ein paar Einlagen, aber wie sehr zieht sich dieses Gesänge und Getanze durch den Film?
    Nein, da nahezu alle wichtigen Ereignisse im Film mit Gesang, Tanz und manchmal auch nur normaler Musik (dann doch mit Tanz) begleitet werden.

  18. #658
    Soweit ich das deuten kann, scheint es so zu sein, dass tatsächlich viele Nicht-Musical-Fans von La La Land positiv überrascht worden sind, wohingegen eine ganze Reihe an Musical-Fans (vor allem diejenigen, die auf die klassischen Hollywood-Musicals stehen, die der Film referenziert) dem Film nicht so viel abgewinnen kann. Den umgekehrten Fall gibt es natürlich auch, weshalb wahrscheinlich mal wieder nichts Anderes hilft, als selbst ins Kino zu gehen und zu urteilen. Werde ich am Mittwoch machen. Ich wollte den Film schon seit dem ersten Teaser-Trailer sehen und wünschte, ich hätte es schon früher tun können... er läuft gerade erst seit 6 Wochen in den US-Kinos, war einen Monat nach seinem Start großer Gewinner der Globes (deren Eröffnungsnummer an La La Land angelehnt war), auf den explodierenden Hype folgte der große backlash der Kritiker, jeder hat mittlerweile seinen Senf zu dem Film abgegeben und seine Bilder und Musik sind omnipräsent. Ich hätte ihn gerne unvoreingenommen gesehen

    Dafür habe ich meine Freunde überzeugen können, nach dem Kinobesuch mit Dancer in the Dark das perfekte Musical-Double-Feature zu komplettieren: Beides sind moderne Musicals, die sich mit den alten Hollywood-Musicals der 50er und 60er beschäftigen. Aber auf sehr, sehr, sehr unterschiedliche Weise

    Apropos Musicals, ich bin momentan dabei, Glee zum zweiten Mal zu schauen. Vor dem Schlafengehen immer. Die Serie fängt schlimmer an als ich es in Erinnerung hatte, und wird auch viel schneller noch schlimmer als ich dachte, dass sie es tut. Urghs. Mal sehen, ob ich überhaupt durchkomme.

  19. #659
    Toni Erdmann

    Da sich Enkidu (danke an dieser Stelle nochmals) sich den Film gegeben hat, habe ich mir nun auch den Film reingezogen. Und im Grunde hat sich mein Verdacht bestätigt, doch nichtsdestotrotz bereue ich es doch irgendwie nicht den Film gesehen zu haben. Es ist schwer diesen Film zu beschreiben und noch schwerer ihn zu bewerten, dafür ist der Film doch zu eigenartig. Er ist nicht wirklich eine Komödie (eig ja überhaupt nicht), eher wie ich öfters gelesen habe, ein Drama. Würde sagen ein deutsches Drama, denn seine Herkunft macht ihn doch stark aus. Wird wohl ein Grund sein, dass er bei den Amis gut gefeiert wird, da dort solche Filme seltener sind. Jedoch möchte ich ihn nicht mal uns Europäern diesen Film weiterempfehlen, jene die auf solche Movies stehen, kennen ihn eh bereits. Für einen Ottonormal-Filmgucker, der mit Artmovies nichts am Hut hat, ist der Toni nichts. Zudem die satte Länge von knapp 3h ihr Übriges tut. Der Film hat keine Action, keine wirkliche Story, er besteht hauptsächlich aus Dialogen und seinen besonderen Momenten. Teilweise kommt der Film dann um die Ecke gekrochen und haut solch skurrile Szenen raus, dass man richtig schmunzeln muss, besonders der Party-Abschnitt. Von einer Empfehlung möchte ich aber trotzdem nicht sprechen, ebenfalls geht mir die Oscar-Nominierung nicht so wirklich in den Kopf hinein. Aber das ist ein anderes Thema... die Acadamy hatte schon viele unverständliche Nominierungen, die ich aber nicht nennen will, da sonst hier die Fanboys wieder verrückt spielen.

    Was mir zudem aufgefallen ist, ist die Aussage von Enkidu, dass dieser Film in der Masse mehr Spaß bereiten könnte als alleine. Dazu muss ich sagen, dass ich dem, nach Beendigung des Films, auch zustimmen kann (sofern man natürlich die richtigen Leute für solch 'nen Film findet).

  20. #660

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Resident Evil: The Final Chapter
    Ich habe bisher nur den ersten Teil dieser Reihe gesehen (damals noch im Mai 2002 im Kino) und seitdem nie wieder einen Teil, obwohl ich sie alle besitze. Wie ich aber festgestellt habe, hat das für die Story vollkommen ausgereicht, denn man bekommt ein bisschen was aus den ganzen anderen Teilen zu sehen und so wie ich das verstanden habe, ist das dann eh mehr Fanservice mit den Charakteren aus den Spielen (im aktuellen Teil kommen nur noch Claire Redfield und Albert Wesker aus den Spielen vor). Wie zuvor erwähnt, habe ich die Story aller Filme trotzdem verstanden, wobei man erwähnen sollte, dass die Umbrella Corp. zwar nun zerstört wurde und das Antivirus für das T- Virus freigesetzt wurde, aber es noch immer mehr als genug Zombies gibt. So ein richtiges "Final Chapter" ist der Film also nicht. Ich will den Film nicht mal als gutes Popcorn-Kino bezeichnen, denn er war dafür dann doch zu dämlich. Ist eher mal was für einen Abend, wenn der Film auf Netflix verfügbar ist und man wirklich keine bessere Auswahl hat.

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