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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

  1. #481


    Doch, Wasabi war unterhaltsam. Da das letzte, was ich von Besson gesehen habe, Lucy war, musste ich mich dann doch diversen "Ja, früher war der Mann einfach besser!"-Gedanken hingeben. Es sticht jetzt zwar nicht hervor und die Action ist mehr so "ulkig", aber es ist halt einfach ein voll niedlicher Film mit einer niedlichen Beziehung im Mittelpunkt und ein bisschen culture porn (manchmal hab ich mich echt an Lost in Translation erinnert, so wie sie mit dem Kulturschock arbeiten ^^). Allerdings sollte man die deutsche Synchro meiden. Ich weiß nicht, wie das Original ist, aber es geht echt so einiges verloren, und manchmal drücken sie es einem mit Gewalt ins Gesicht. Ich sag nur "zerTRÜmmern" ... plötzlich einen Sprachwitz rauszuholen, funktioniert nicht, wenn die Japanerin die ganze Zeit perfektes Deutsch spricht. Auch wenn man ihnen vermutlich anrechnen muss, dass nicht der halbe Cast einen Klischee-Asiaten-Akzent hat.

  2. #482
    Das Cabinet des Dr. Caligari (1920)
    Heh, in der Jugendzeit des Mediums hat Deutschland einfach noch die besseren Filme hervorgebracht ^^ Wer sich auch nur ansatzweise mal an Stummfilme herantraut, dem möchte ich Caligari deutlich ans Herz legen (naja okay, Metropolis ist sowieso Pflichtprogramm). Auch wenn nicht immer in der bestmöglichen Qualität überliefert (wie bei den meisten Werken aus jener Zeit) ist dies ein guter Startpunkt für erste Eindrücke, unter anderem weil der Film seiner Zeit so weit voraus war und außerdem mit 78 Minuten relativ überschaubar ist. Es geht um einen seltsamen Schausteller, der mit seiner Attraktion, einem (fast) permanent schlafenden Somnambulen namens Cesare, der angeblich die Zukunft sehen kann, auf die Kirmes eines kleinen, deutschen Städtchen kommt. Es geschehen Morde, und natürlich fällt der Verdacht auf den Schlafenden. Viel mehr will ich zur Story nicht verraten, zumindest keine Details. Als Genre könnte man das vielleicht als Horror, aber doch eher als Psychothriller einordnen.
    Zwei Dinge fand ich daran besonders herausragend: Erstens hat die Geschichte ein, nein, im Grunde sogar zwei Twist-Endings Total faszinierend imho, wie früh Filmemacher schon mit solchen Handlungskonstrukten so effektiv gearbeitet haben. Dadurch bleibt auch ein kleinwenig Raum für die eigene Interpretation des Zuschauers, ohne zu viel offen zu lassen. Zweitens: Das Set-Design war der Hammer! Hier sieht man auch, wie einflussreich der Film gewesen ist, denn Tim Burton hat sich davon eine Menge abgeguckt (ganz besonders zu sehen in Beetlejuice). Kaum ein Winkel zu finden, der nicht schief und krumm wäre, was eine ganz seltsame Atmosphäre erzeugt. Noch dazu ist das alles mit Aufbauten und Hintergründen im Studio umgesetzt, also nicht in einer "echten" Stadt gedreht. Dadurch entwickelt die ganze dargestellte Welt eine Art bizarres Eigenleben, es wirkt stellenweise mehr wie ein verstörend überzeichneter Cartoon mit Live-Action Schauspielern Auch dies ist übrigens ein Faktor, der den Film nach einer kurzen Eingewöhnungszeit heute noch zugänglicher macht als viele seiner Zeitgenossen.


    Die Nibelungen: Siegfried + Kriemhilds Rache (1924)
    Okay, wo ich gerade schonmal dabei bin... Im Grunde zwei Filme, die aber eine Einheit bilden. Und leider einer der wenigen, bei denen ich es nicht fertig brachte, komplett zu Ende zu schauen, sondern irgendwann nur noch durchzappte. Jedem, der nicht bereits ein echter Stummfilm-Enthusiast ist, würde ich entschieden davon abraten, sich das reinzuziehen. Und das nicht, weil es schlecht wäre. Ganz im Gegenteil - der Film kann als das erste große Fantasy-Epos der Filmgeschichte verstanden werden, quasi das damalige Herr der Ringe, und hat viele beeindruckende Momente (in Siegfried speziell den Kampf gegen den Drachen sowie die Zwergenhöhle). Jedoch ist es der absolute Epitome der Langatmigkeit! Beide Hälften dauern ca. zweieinhalb Stunden, zusammen fünf. Das wäre für ein monumentales Epos schon noch irgendwie zu rechtfertigen, aber beim Zuschauen hatte ich das Gefühl, dass das überhaupt nicht sein musste. Nicht nur das Gefühl, ich bin mir sicher. Manche Szenen ziehen sich ewig hin, die fünf Stunden könnte man locker auf drei zusammenkürzen, ohne auch nur einen einzigen handlungsrelevanten Punkt oder ein einziges schickes Set dabei zu verlieren.
    Und nein, das lässt sich nicht wirklich mit der Zeit erklären, in der die Nibelungen erschienen, denn ich habe schon manch andere Filme aus den 1910er, 20er und 30er Jahren gesehen und keiner davon war so ausufernd wie dieser. Sogar für Fritz Lang selbst, den ich zutiefst respektiere und bewundere, war das eine Ausnahme - Tendenzen in die Richtung hatte er zwar schon öfters, aber nie so krass. Sehr schade, weil da doch viel Cooles und Relevantes drinsteckt. Wenn ich Ahnung von Schnitt hätte, wäre ich glatt versucht, eine abridged Version zu machen, auch auf die Gefahr hin, dass ich dann als Banause dastehe. Hierfür muss man wirklich massig Geduld und eine Menge Sitzfleisch mitbringen, und die Belohnung fällt eher mäßig aus.
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich hatte nicht viel erwartet, da der Film kein Zeichentrick mehr war, aber ich wurde dann doch positiv überrascht. Hat mir sehr gut gefallen, aber er erreicht noch immer nicht die Qualität von Asterix und Kleopatra oder Asterix erobert Rom.
    Habe den aktuellen Asterix-Film zwar noch nicht gesehen, und war bei der Ankündigung vom Wechsel zu CGI mehr als skeptisch, aber nach dem Trailer und einigen Clips war ich auch recht positiv überrascht davon, wie gut sie den Look und das Feeling der Vorgänger und Comics getroffen haben. Diese ganze Energie dahinter usw... Würde ja normalerweise sagen, dass ich trotzdem lieber einen traditionell animierten Film gehabt hätte, aber da "Asterix und die Wikinger" von 2006 wahrlich nicht das Gelbe vom Ei war, sollen sie ruhig so weitermachen.

  3. #483



    Return to Oz (1985)
    Still lovin' the hell out of this movie! Das letzte Mal, dass ich den Film gesehen habe, ist schon Jahre her, und mir ist aufgefallen, dass ich die ersten ca. 20 Minuten bisher immer verpasste (und nur aus Ausschnitten kannte), weil ich ihn im Fernsehn erst ab der Stelle erwischt habe, als Dorothy mit Billina in Oz ankommt. Ich kann schon verstehen, dass der Film creepy as fuck für das jüngere Publikum damals gewesen sein muss Manche Szenen finde ich jetzt noch unheimlich oder verstörend. Die Schocktherapie am Anfang, die Wheeler, Mombi und ihre Kopfsammlung oder der Nome King vor allem - also im Wesentlichen der ganze Film *g* Aber so heftig ist es wirklich nicht, vor allem weil das auch durch viele erheiternde oder glückliche Szenen ausbalanciert wird. Und die Kids mögen es erfahrungsgemäß, hier und da erschrocken zu werden.
    Insofern finde ich, dass die manchmal negative Reputation des Films oft nicht fair ist. Ständig tauchen an den Haaren herbeigezogene Vergleiche auf mit der Wizard of Oz Version von MGM aus dem Jahre 1939. Jene Version mochte ich zwar auch, aber das war ein übertriebenes, knallbuntes happy-go-lucky Musical, das sich übrigens viel mehr Freiheiten in Bezug auf die literarische Vorlage rausgenommen hat als Return to Oz. Letzterer basiert im Wesentlichen auf Band 2 und 3 der Reihe, aber bleibt dem Stil von Baums Vision treu. Oz IST kein sorglos glückliches Land, sondern kann saumäßig gefährlich sein mit unzähligen abgefahrenen, bösartigen Kreaturen (Wenn ich mich recht erinnere, gab es dort eine Region, in der Pflanzenwesen im Garten Menschen anbauen Anderswo wird man mit Köpfen beworfen usw.)! Von daher ist Return to Oz auch nicht als direktes Sequel zu verstehen, sondern mehr als ein von einem komplett anderen Studio produzierter spiritueller Nachfolger, der zwar ein paar Elemente aus der 39er Fassung wieder aufgreift, aber dieser an anderen Stellen widerspricht (Dorothy erwähnt Handlungspunkte/Exposition aus den Büchern, die im alten Film nie erwähnt wurden). Disney hatte hier kaum eine Wahl: Der Film mit Judy Garland genießt in den USA einen dermaßen hohen popkulturellen Stellenwert, dass sie kaum auf die ikonischen, magischen roten Schühchen verzichten konnten, die einst hinzuerfunden wurden und in den Büchern nie vorkamen (um dieses Element nutzen zu dürfen, haben sie MGM wohl ein hübsches Sümmchen bezahlt). In solchen Situationen bin echt froh, in Europa aufgewachsen zu sein, weil es in den USA offensichtlich echt schwierig ist, sich Return to Oz ohne massive Vorurteile anzuschauen.
    Die Hauptdarstellerin hätte ich mir etwas älter gewünscht, aber sie hat überraschend gut gespielt. Kinder können sooo unheimlich nervig in Filmen sein, imho nicht so hier: Dorothy ist zwar wie gewohnt ein wenig naiv, aber benimmt sich nichtsdestotrotz sehr erwachsen (und höflich). Am besten gefallen haben mir die Effekte und die unter anderem auch daraus entstehende Atmosphäre. In Return to Oz kommt einfach alles Gute zusammen, um die phantastischen Charaktere zum Leben zu erwecken. Sei es beeindruckende Stop-Motion-Animation, oder klasse Puppenspielkunst mit handgemachten Modellen und Kostümen (Ich liebe Tik-Tok und Jack Pumpkinhead), alles lange vor dem großen CGI-Overkill. Außerdem war es angenehm clever, wie sehr das Foreshadowing am Anfang wieder eingesetzt wurde, wo man auf Charaktere trifft, die ihre spiegelbildliche "Entsprechung" in Oz haben (wobei das noch eines der wenigen Elemente war, die man aus der alten MGM-Fassung übernommen hat). Hinzu kommt der majestätische Soundtrack.
    Wenn man mich vor die Wahl stellt, würde ich den Film von '85 jederzeit jenem von '39 vorziehen. Letzterer ist zwar historisch wertvoller und relevanter (und ist ein wunderbares Sinnbild für den Übergang von Schwarz/Weiß hin zum Farbfilm mit dem Gimmick der Rahmenhandlung), aber Return to Oz ist spannender, authentischer und trifft alleine schon dadurch eher meinen Geschmack, weil es kein Musical ist, sondern sich selbst ernst nimmt, ohne dabei an Quirligkeit zu verlieren. Gewiss ist der Film weit davon entfernt, perfekt zu sein, doch was 80s Fantasy angeht, steht er ganz weit oben in my book. Eine Schande, wie sehr Disney seit 30 Jahren versucht, diesen schönen Film komplett unter den Teppich zu kehren. Immerhin hat er im Laufe der Jahre durchaus eine begeisterte Anhängerschaft gefunden. Ich hätte den unheimlich gerne remastered auf BD, aber da habe ich nur wenig Hoffnung, wenn man bedenkt, wie lange es schon gedauert hat, bis die sich mal bemühten, eine DVD zu veröffentlichen. Diese Misshandlung der eigenen IPs, sobald sie nicht direkt einen Haufen Geld einbringen, geht mir bei Disney sowieso tierisch auf den Keks (vgl. Taran und der Zauberkessel uvm.), obwohl ja gerade viele Streifen, die im Kino nicht so gut ankamen, auf dem Heimvideomarkt ein lukratives zweites Leben feiern. Also, wenn ihr die Chance bekommen solltet und Fantasy mögt, zieht ihn euch rein

    Schließen möchte ich mit dem folgenden Dialog daraus, der einige Umstände bezüglich der einstigen Publikumsmeinung herrlich auf den Punkt bringt:

    Billina: "Tik-Tok went berserk!"
    Tik-Tok (redet Unsinn, weil der Schlüssel für sein Denken nicht aufgedreht wurde): "Tickle me, tickle me!"
    Dorothy: "His brain's ran down.
    Jack: "If his brain's ran down, how could he talk?"
    Dorothy: "It happens to people all the time, Jack."

  4. #484
    Hitman Agent 47
    Gestern mit gutem Freund im Kino gesehen. Vor vielen Jahren den ersten Teil ohne großartige Erinnerung gesehen. Die Story wurde durch fliessende Ortswechsel und jeder Menge Action, Verfolgungsjagden und Katz und Maus Spielchen flott erzählt. Am Ende war die Auflösung für mich etwas zu aufgesetzt und auch manche Storyansätze strange. Wer auf Action steht, wirds wohl mögen. Ich fands recht gut.

  5. #485
    The Wrestler
    Wenn man mal von der Wrestling-Thematik absieht (was auch der Grund war, weshalb ich den Film ewig vor mir her geschoben habe), war es ein Film über Verlierer dieser Gesellschaft, wie es ihn schon unzählige Male gibt. Ein typischer Charakterfilm halt. Hat mich z.B. jedenfalls mehr als einmal an "Somewhere" erinnert (wobei der zwei Jahre später in die Kinos kam ^^).
    Schauspielerisch war er jedenfalls mehr als überzeugend. Außerdem zieht sich Marisa Tomei mehr als einmal aus
    Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen. Vor allem die Beziehung zu seiner Tochter war recht ergreifend. Auch die Szenen um die ganzen Alt-Wrestler, die sich nie von ihrer Vergangenheit lösen konnten, fand ich ziemlich traurig (als kaum einer zu den Autogrammstunden kam).
    Der Schluss war aber etwas zu viel "Sopranos"

    8/10

    The Ledge - Am Abgrund

    Hatte mich vorher nicht groß informiert und erwartete eigentlich einen spannenden Kammerspiel-Thriller. Heraus kam ein ziemlich depressives Drama mit viel christlichem Beigeschmack. Kann man mögen, mir war es jedenfalls zu viel religiöses Gequatsche. Schauspielerisch war er aber gelungen. Der Schluss war ziemlich harter Tobak, der sich aber abgezeichnet hat.

    5/10

    Geändert von Cooper (13.09.2015 um 22:59 Uhr)

  6. #486
    Turbo Kid
    Hey, wisst ihr noch wie ich sagte dass mir "Kung Fury" nicht gefiel, weil es offensichtlich nicht raffte, was 80er-Filme so - naja- 80er machten? Turbo Kid versteht es. Statt einem die ganze Zeit ins Gesicht zu reiben, wie EIGHTIES und CRAAAAAAAAAYYYYYYYZIIIIIEEEEE alles doch ist, ist Turbo Kid eine extrem gut gemachte Mischung aus 80er-Retro Science-Fiction/Cyberpunk á la Mad Max 2, Die Klapperschlange und Italo-Schlock-Filmchen wie Fireflash oder The New Gladiators, 80er-Coming of Age á la Risky Business und Say Anything und 80er-Troma-Splatter. Und das Tolle ist: es funktioniert! Selbst wenn man die zumeist recht subtilen Anspielungen nicht versteht, ist Turbo Kid ein wirklich sehr schön gemachter, liebevoll gestalteter und vor allen Dingen super geschriebener Flick mit super Performances (Michael Ironside! <3) und wunderbaren Charakteren. Der Gore-Anteil ist angemessen und handgemacht, der Soundtrack ist synthietastisch und im Film wurden fucking Matte-Paintings eingesetzt. Alleine das finde ich schon echt super.

    Alles in allem: gleichzeitig eine handwerklich solide Homage an Sci-Fi-Trash und eine schöne, kleine Geschichte über einen Jungen, der in einer postapokalyptischen Zukunft zum Superhelden (oder so ähnlich) wird. UNbedingt ansehen!

    P.S.: "Kung Fury" ist kacke.


    Donald Glover - Weirdo
    Fantastisches Stand-Up-Programm vom "Community"-Schauspieler, der auch unter dem Namen Childish Gambino ziemlich gute Rapmusik macht. Extrem witzige Routinen, wunderschöne Anekdoten und ein großartiges Finale, das sich um Toys 'R Us und Kacke dreht Wenn ich es besser beschreiben müsste, würde ich sagen dass es wie ein Mix aus Eddie Murphy zu "Delirious"- und "Raw"-Zeiten, Chris Rock und Louis C.K. ist. Also, kurzum, ziemlich super.

    NIGLET!

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (18.09.2015 um 12:36 Uhr)

  7. #487
    Martyrs

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    Von vielen als der härteste Horrorfilm aller Zeiten angepriesen.
    Ich kann selbst nur sagen, dass ich doch ganz schön gefestigt bin was Horrorfilme angeht, aber das hier hat auch mich ganz schön getroffen und am Ende regelrecht mitgenommen. Es geht nicht nur um das was gezeigt wird, was tatsächlich phasenweise an Härte seinesgleichen sucht, sondern auch um das, was man selbst dabei fühlt. Die letzten 25 Minuten sind wirklich extrem. Die Thematik ist dann generell so brutal und verstörend und alles wird dabei so eiskalt serviert. Dagegen wirken Saw und Konsorten regelrecht harmlos.

    Ich kann jeden verstehen, der damit nichts anfangen kann und es Spinnerei, Unfug oder gar Schrott abtut, aber jetzt rein als Horrorfilm betrachtet, ist er grandios und sehr, sehr mutig. Wundert mich nicht, dass das aus Frankreich kommt (das geplante US-Remake wird mit Sicherheit nicht ansatzweise das Verstörende vermitteln können). Interessant, dass der Film zunächst dort eine Altersbeschränkung ab 18 erhalten hat, was sonst in Frankreich wohl nur für Hardcorepornografie der Fall ist.

    Ich will hier nicht viel zum Inhalt schreiben, DAS muss man selbst erleben. Also möglichst wenig im Vorfeld informieren. Aber der Film ist wirklich (!) nur für Horrorfans, alle anderen mögen bitte weitergehen.

    8,5/10

    Geändert von Cooper (19.09.2015 um 17:38 Uhr)

  8. #488
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Dexter (Season 1 - 8)

    Ich mag die Serie - ungefähr bis zum Ende von Staffel 6. Danach wird das ganze eigentlich konsequent immer schlechter bis zum absolut miesen Finale am Ende der Staffel 8.
    Wenn man sich die Hintergründe dazu ansieht, wie es soweit kommen konnte, ist es richtig schade drum: Die Serie war so erfolgreich, dass man der Prämisse "es dürfen keine sequentiellen Folgen sein, am Ende einer Folge soll Dexter immer da stehenbleiben wie am Anfang der Folge" Folgen wollte, um ja keinen Zuschauer-Schwund zu erreichen. Wir alle wissen mittlerweile spätestens seit The Walking Dead, Breaking Bad oder Game of Thrones, dass das auch funktionieren kann... Rund um Dexter waren die Verantwortlichen nicht so mutig - im Gegensatz zum Autorenteam, die nicht durften und deshalb irgendwann zwischen Staffel 4 und 6 gegangen sind. Um es kurz zu formulieren: Die Voraussetzungen für eine wirklich gute Serie, die neben Breaking Bad & Co. gleichberechtigt steht, waren alle da. Man war nur nicht mutig genug, das durchzuziehen...

    @Thema:

    Star Trek - Deep Space Nine (Rewatch)
    Dank gekaufter DVD-Komplettbox kann ich mir die Serie endlich in ihrer Original-Qualität geben, statt auf halbgare 240p-Auflösungen zurückgreifen zu müssen *hust*. Ich sags mal so: Wie in den 90ern üblich, musste sich jede Serie erstmal selbst finden. Dementsprechend sind vorallem die ersten beiden Staffeln stellenweise gähnend langweilig, bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Duet/Der undurchschaubare Marritza) herrscht leider Einschlafpotential und handwerklich flacheste Storywendungen in der Qualität eines desinteressierten Praktikanten. Aber: Irgendwann ab Staffel 3 oder spätestens ab Staffel 4 geht so dermaßen die Post ab, dass die Serie bis heute nicht ohne Grund zu den besten SciFi-Serien überhaupt zählt. Ich kann mich damals noch an die unglaubliche Spannung erinnern, wie das Dominion in der Serie eingeführt wurde. Wahnsinnig spannende Folgen, für die Zeit auch ungewöhnlich viele sequenzielle Folgen (immerhin ein 10(!)-teiliges Finale, dürfte zu der Zeit wohl einmalig gewesen sein), tiefgründige und gut ausgearbeitete Charaktere (Jean-Luc Picard ist nichts gegen Odo oder Garak! Und das will was heißen^^) und endlich das sinnvolle Ziehen aller Register, was die Star Trek-Lore hergeben kann!

    Schade um den ewiglang(weilig)en Einstieg, aber die gehören nunmal dazu... Ich freue mich, wenn ich bei Staffel 4 angekommen bin^^.

    Geändert von Manuel (19.09.2015 um 19:52 Uhr)

  9. #489
    Gestern Abend zum aller ersten Mal in meinem ganzen Leben in der Sneak Preview gewesen und direkt das Glück gehabt, den neuen Film vom Regisseur von Prisoners zu sehen ^__^ Sicario war gut und hatte wieder so ein wunderbares, einzigartiges Feeling, das hier nochmal enorm durch den phantastisch atmosphärischen Soundtrack unterstützt wurde. Dennoch blieb der Film weit hinter meinen Erwartungen zurück. Vor allem Emily Blunts Figur hat für mich als Protagonist nicht funktioniert und mich gegen Ende eher ratlos zurück gelassen :/

    Trotzdem war ich froh wie Bolle, dass wir den gesehen haben. Die aktuelle Sneak Preview Prognose sieht nämlich gar nicht rosig aus xD

    Gruß
    Stoep

  10. #490
    Zitat Zitat von Stoep Beitrag anzeigen
    Trotzdem war ich froh wie Bolle, dass wir den gesehen haben. Die aktuelle Sneak Preview Prognose sieht nämlich gar nicht rosig aus xD
    Wieso?

  11. #491
    Zitat Zitat von Isgar
    Wieso?
    Weil es neben Sicario sonst nur Filme auf dieser Liste gibt, die ich nicht sehen will oder von denen ich noch nie irgendwas in meinem Leben gehört habe ^^ Sicherlich fehlt mir da auch irgendwie die Offenheit für Neues. Aber eben deshalb war ich ja auch noch nie in einer Sneak ^^

    Gruß
    Stoep

  12. #492
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Star Trek - Deep Space Nine (Rewatch)
    Dank gekaufter DVD-Komplettbox kann ich mir die Serie endlich in ihrer Original-Qualität geben, statt auf halbgare 240p-Auflösungen zurückgreifen zu müssen *hust*. Ich sags mal so: Wie in den 90ern üblich, musste sich jede Serie erstmal selbst finden. Dementsprechend sind vorallem die ersten beiden Staffeln stellenweise gähnend langweilig, bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Duet/Der undurchschaubare Marritza) herrscht leider Einschlafpotential und handwerklich flacheste Storywendungen in der Qualität eines desinteressierten Praktikanten. Aber: Irgendwann ab Staffel 3 oder spätestens ab Staffel 4 geht so dermaßen die Post ab, dass die Serie bis heute nicht ohne Grund zu den besten SciFi-Serien überhaupt zählt. Ich kann mich damals noch an die unglaubliche Spannung erinnern, wie das Dominion in der Serie eingeführt wurde. Wahnsinnig spannende Folgen, für die Zeit auch ungewöhnlich viele sequenzielle Folgen (immerhin ein 10(!)-teiliges Finale, dürfte zu der Zeit wohl einmalig gewesen sein), tiefgründige und gut ausgearbeitete Charaktere (Jean-Luc Picard ist nichts gegen Odo oder Garak! Und das will was heißen^^) und endlich das sinnvolle Ziehen aller Register, was die Star Trek-Lore hergeben kann!

    Schade um den ewiglang(weilig)en Einstieg, aber die gehören nunmal dazu... Ich freue mich, wenn ich bei Staffel 4 angekommen bin^^.
    Ich mache grade das selbe mit Star Trek: Voyager (über Amazon Prime Instant Video), nachdem ich die Originalserie vor ein paar Monaten durch hatte, von der ich diverse Folgen noch nicht kannte. Viele mögen Voyager ja nicht so, aber ich verbinde damit wohlige Kindheitserinnerungen ^^ Fast immer Freitags zur Prime Time auf Sat 1 hab ich das in den 90ern mit meiner Mom geschaut Die Filme und manche Folgen von TOS, TNG & DS9 (aus Wiederholungen) habe ich schon vorher von Star Trek gesehen, aber das hier war die erste Serie der Franchise, die ich von Anfang an aufmerksam verfolgt habe.
    Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass das, was du schreibst, in ähnlicher Weise auch auf Voyager (und massig andere Serien) zutrifft. Bin derzeit bei Staffel 3, habe aber schon vorgegriffen und mir ein paar meiner Lieblingsfolgen aus späteren Jahren reingezogen. Der Anfang der Serie ist etwas holprig, wobei ich den Pilot-Zweiteiler immer noch klasse abwechslungsreich finde. Immerhin wird mit den ersten beiden Seasons ganz gut ein locker zusammenhängender Story-Arc mit den Vidiianern und den Kazon verfolgt, das hatte einen schönen Wiedererkennungswert. Gab zwischendrin auch schon einige kreative stand-alone Folgen, die ich noch gut im Kopf hatte und die über Jahre hinweg meine Phantasie anregten. Staffel 3 hat hingegen fast nur Einzelgeschichten zu bieten, und dann nichtmal gute. Das ändert sich aber, sobald ab der vierten die Borg und vor allem Seven of Nine auf den Plan treten Letztere zählt zusammen mit dem grandiosen Doktor zu meinen Lieblingsfiguren.
    Mit dem Dominion-Krieg inklusive Finale aus Deep Space Nine kann Voyager natürlich nicht mithalten, das ist bis heute klasse Entertainment, aber irgendetwas war mir an Janeways Crew immer sympathischer und wirkte frischer als die Truppe von der Raumstation. Ich würde gerne mal nachholen, was ich von DS9 verpasste, ist die einzige Star Trek Serie, von der ich nicht einen überwiegenden Großteil gesehen habe. Leider siehts ja derzeit eher düster aus, was Veröffentlichungen von DS9 und VOY als remasterte Blu-rays in HD angeht Das wären die einzigen, die noch fehlen. Hoffe weiterhin, dass sich CBS und Paramount demnächst ein Herz fassen und den beiden Serien doch noch das selbe hochwertige Treatment zukommen lassen wie bei The Next Generation.

  13. #493
    @Cooper: Hey, danke für diesen Geheim-Tipp. Martyrs kannte ich bisher noch nicht und und die Kritiken im Netz fallen auch sehr positiv aus. Freu mich auf heute Abend, vllt. schreib ich ja eine kleine Rückmeldung.

  14. #494


    The Visit

    Ein Film von M. Night Shamalamadingdong und hier kommt der Twist, der kann doch noch gute Filme machen. Überraschend kurzweilig, tolle Schauspieler. Endlich mal Kinderdarsteller die nicht nerven. Zudem auch teilweise echt lustig und gleichzeitig creepy. Vorallem die Credit Scene

    @Martyrs
    Hatte mir den auch mal angeschaut, weil er im Netz so gehypet wird. Ich gebe zu er war verstörend und man musste etwas drüber nachdenken. Aber insgesamt fand ich, dass es kein wirklich guter Film war.

  15. #495
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    @Martyrs
    Hatte mir den auch mal angeschaut, weil er im Netz so gehypet wird. Ich gebe zu er war verstörend und man musste etwas drüber nachdenken. Aber insgesamt fand ich, dass es kein wirklich guter Film war.
    Jetzt wo ich ihn auch durchhabe, kann ich deinem Post nur zustimmen. In meinen Augen ist Martyrs kein Horrorfilm im herkömmlichen Sinne, würde ihn eher als brutalen Psychofilm bezeichnen. Auch hätte ich mir mehr Härte erwartet, im Gegensatz zu Filmen wie The Human Centipede 2 oder A Serbian Film fand ich ihn weniger verstörend. Martyrs hat zwar seine Momente, wenn auch nur in der letzten halben Stunde, im Großen und Ganzen ist er eher ein unterdurchschnittlicher Film. Schade, muss wohl weiterhin auf den ersten guten Film mit einer solchen Thematik warten, wo mich zuletzt auch Chained ziemlich enttäuscht hat.

  16. #496
    Gerade frisch von den ersten drei Tagen des Reykjavík International Film Festivals:



    **As I Open My Eyes**

    Ein Mädchen wächst im Tunesien kurz vor dem arabischen Frühling auf, singt in einer Punkband, und erlebt, dass die Staatsmacht ihre Lieder nicht allzu prickelnd findet.
    Interessanter Einblick in diese Kultur, gerade auch durch die Charaktere der Eltern, die nicht wirklich konservativ sind, aber eben doch das beste für ihre Tochter wollen - und durch eine ziemlich abgebrühte Haushälterin. Whooo! =)

    8/10 Punk-Heimat-Liedern



    **Tangerine**

    Holy shit yeah!
    Ein Comedyfilm, der ernsthaft lustig ist? In dem die Hälfte der Charaktere Trans sind und sich sowieso alles und jeder prostituiert? Armenische Taxifahrerabenteuer? Das ganze mit unglaublich geringen Mitteln gelöst, aber mit teilweise wirklich atemberaubend schönen Szenen und einfach unglaublich viel Humor?
    Jaaaaaa. =D

    11/10 Doughnuts - könnte der beste Comedyfilm sein, den ich bisher gesehen hab =)



    **Speed Sisters**

    Eine Dokumentation über palästinensische Autorennfahrerinnen; das ganze wirkt dabei schon fast wie ein Spielfilm, weil es doch einige interessante Wendungen gibt (die aber eben genau so geschehen sind, während das Dokuteam dabei war.)
    Wer unglaublich bad-assige Mädels sehen will, die in zu Rennwagen umfunktionierten PKWs durch die Gegend heizen, und dann auch gleich noch ein bisschen was vom palästinensischen Alltagsleben miterleben möchte, dem sei dies hier sehr empfohlen. =)

    9/10 Rennautos



    **Barash**

    Ein israelisches Mädchen lernt eine Klassenkameradin kennen, die beiden kommen sich näher, es kommt wie es nicht anders kommen kann...
    Das ganze ist eine schön gemachte lesbische Coming-of-Age Geschichte, ist aber leider recht vorhersehbar und ziemlich klischeehaft. Das hat man in anderen, ähnlichen Filmen schon genauso gesehen. Einzig der Plot, der nebenbei im Hintergrund läuft, ist ungewöhnlich und rettet das ganze - die große Schwester nämlich hat einen Hang dazu, hin und wieder abzuhauen. Das heißt, dass sich in dieser Geschichte eigentlich die ganze Familie nur darum kümmert, wo die Schwester nun schon wieder abgeblieben sein könnte, und keiner der eigentlichen Protagonistin wirkliche Beachtung schenkt - was auch mal ganz witzig ist. ^^

    6/10

  17. #497
    Drei Folgen Blindspot gesehen. Seeehr amerikanisch irgendwie, und trotz netter Prämisse ziemlich standard bisher. Die Spannungskurve ist auch recht seltsam, aber immerhin passiert in jeder Folge irgendwas Wichtiges. Muss man echt nicht gucken.

  18. #498

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

    Eigentlich wollte ich mir den Film im Kino anschauen, aber irgendwie konnte ich mich dann nicht dazu durchringen. Da vor wenigen die US-Blu-ray erschien, habe ich dort zugegriffen und den Film gestern angeschaut. Wikipedia DE listet den Film als Fantasy-Drama, was ich nicht so passend finde. Wikipedia EN sagt dagegen, dass es ein "epic romance fantasy film" sei und das passt wie die faust aufs Auge. Blake Lively hat mir in dieser Rolle sehr gut gefallen, wie auch die Geschichte und wie sie sich langsam entwickelt. Selbst Han Solo hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er nicht so viel zu tun hatte. Im Nachhinein bereue ich es fast, dass ich damals auf den Besuch im Kino verzichtet habe. Das Rad erfindet der Film übrigens nicht neu.

  19. #499
    In Kurzform...

    The Martian
    Sehr gut, aber hatte nach den hochtrabenden Kritiken dann doch noch ein kleinwenig mehr erwartet. Die hoffnungsvolle Message, die den menschlichen Geist feiert, ist wundervoll, entsprechend erfrischend war es auch, mal wieder einen Film zu sehen, der ganz ohne einen Bösewicht auskommt - lediglich der Mars bzw. die Natur und die Umstände selbst sind der Feind. Auf Zusammenarbeit wird dort Wert gelegt. Ein paar Szenen gingen mir aber einen Tick zu lang. Und so komisch es auch ist, das Folgende zu schreiben, muss ich zugeben, dass ich ein wenig mehr Pathos nicht nur vermutet, sondern mir sogar gewünscht hätte. Dieses "Humanity - Fuck, yeah!" Gefühl, das war zwar vorhanden, aber immer nur in Ansätzen. Ein Hauch mehr Kitsch und Schmalz (womit ich natürlich keine Liebesgeschichte oder so meine, Gott bewahre!) hätte bei mir für ein erhebenderes Erlebnis gesorgt. Die Schauspieler waren fehlerlos und toll besetzt, die Effekte gut und besonders die Leistung von Matt Damon sollte gebührend gewürdigt werden. Der von ihm verkörperte Charakter an sich kam ebenfalls angenehm locker und sympathisch rüber. Generell erstaunlich viele humorvolle Momente über den gesamten Verlauf der Geschichte. Kann man empfehlen, aber das Highlight des Jahres, das ich darin schon vermutet hatte, war es für mich nun doch nicht. Apollo 13 hat mir (vielleicht auch wegen dem True-Story-Bonus) besser gefallen.


    Crimson Peak
    Das atemberaubendste Production Design seit zig Jahren, imho absolut Oscar-würdig! Die Sets und Kostüme sind der Wahnsinn. Die Schauspieler machen ihre Sache ebenfalls gut (besonders die drei Hauptdarsteller Mia Wasikowska, Tom Hiddleston und Jessica Chastain). Der Film ist pure, konzentrierte Atmosphäre. Leider fällt das Werk in anderen Bereichen ein wenig ab. Die Story war flacher als ich gedacht hätte, da wäre etwas mehr Cleverness toll gewesen. Überhaupt ist es keine Geistergeschichte im klassischen Sinne, wie man ganz meta-mäßig am Anfang bereits vorgewarnt wird. Und das Finale war so angenehm over-the-top und überraschend blutig, dass ich es eher amüsant als erschreckend fand (schätze, das war beabsichtigt). Der erste Akt zieht sich für meinen Geschmack ein bisschen zu lange hin, gleichsam braucht der Film zu lange, um nach der eigentlichen Enthüllung zum Ende zu kommen, und verliert dabei eine gehörige Portion der Spannung. Sowas wie "The Others" (2001) ist insgesamt ein besserer Gothic Gruselfilm (und selbst "The Woman in Black" von 2012 hat storytechnisch/inhaltlich mehr geboten), aber der bloße Look von Crimson Peak alleine rechtfertigt eigentlich schon, den mal gesehen zu haben.


    Snow Piercer
    Nee, nicht so meins. Vor allem das ausführliche Ende mit der Wendung und dem ganzen existenziellen Gelaber war sowas von typisch Asia-Style... Die Idee mit dem Zug ist mal was anderes und ganz originell, ich war gespannt darauf, was sich im nächsten Waggon befinden würde. Aber die Leute sterben da wie die Fliegen, kaum jemand war mir sympathisch genug, um Emotionen zu investieren. Irgendwann dachte man sich schon, dass die eh bald draufgehen werden, und dann ging plötzlich alles ganz schnell. Der Grundstimmung fehlte es für meine Begriffe von Vornherein an Hoffnung, und unzählige offene Detailfragen bleiben zurück. Diese gewöhnungsbedürftige Fusion aus Arthouse und Mainstream erfordert ein höheres Maß an Suspension of Disbelief als normalerweise üblich. Alles ein wenig verstörend absurd, grotesk, verrückt. Hat mich entfernt an Terry Gilliam erinnert, und dessen Arbeiten mag ich meist auch nicht so gerne.

  20. #500
    Gestern im hiesigen kommunalen Kino den Film Turbo Kid gesehen ohne mich vorher darüber zu informieren, auf was ich mich da einlasse. Und ich kann nur sagen, ich habe es nicht bereut War mal ein etwas anderes aber doch sehr unterhaltsames Erlebnis für mich ^__^

    Gruß
    Stoep

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