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Thema: [Spielidee] Zen Aku - Nichts ist so wie es scheint

  1. #1

    [Spielidee] Zen Aku - Nichts ist so wie es scheint

    Hallo liebe Community,

    bevor ich mich mit den Makern beschäftigte, habe ich versucht Geschichten zu schreiben. Lieder konnte ich meine Phantasie nicht richtig zu Papier bringen, deshalb entschloss ich mich eine Geschichte als RPG oder Visual Novel umzusetzen, da mir das erzählen in Bildern viel leichter fällt als in Wörtern. Und ich komme nun sehr gut voran.

    Heute viel mir ein, dass es da noch eine Geschichte gab, die ich schreiben wollte - auch damit anfing - aber wieder wegen den oben genannten Problem abbrach. Ich dachte deshalb "Vielleicht kann ich daraus ja auch ein RPG/Visual Novel machen". Schließlich möchte ich meine Geschichte nicht einfach so aufgeben. Deshalb hier der "Covertext"


    Zen Aku - Nichts ist so wie es scheint

    Die Götterwesen leben in einem Paradies über der Menschenwelt. Sie bekommen dort alles, was sie haben wollen, ohne dafür großartig etwas zu tun. Die Menschen jedoch müssen hart dafür arbeiten, um sich ihre Wünsche zu erfüllen. Das Göttermädchen Seimei, findet dies unfair und möchte so gerne wie die Menschen leben.Gelangweilt vom Leben im Paradies und unverstanden von den anderen Götterwesen macht sie sich auf den Weg zur Menschenwelt. Dort trifft Seimei auf einen netten älteren Jungen namens Yume. Er wird ihr Idol und schließt sich seiner Straßengang an. Dort lernt das Göttermädchen die harten Seiten des Lebens kennen. Dennoch will sie weiter in der Welt der Menschen bleiben. Alles läuft recht gut und Seimei ist zufrieden mit dem Leben in der Menschenwelt, bis der mysteröse Shinda auftaucht, welcher das Leben von Seimei so sehr zerstört, dass sie sich selbst immer mehr zu einem Dämonenwesen entwickelt. Doch was steckt wirklich hinter Yume und Shinda? Sind sie wirklich die, die sie zu sein scheinen?

    Leider kann ich nicht viel zu Seimeis Entwicklung zu einem Dämonenwesen erläutern, da ich sonst schon zu viel verraten würde. Ich kann nur sagen, dass dies keine Happy Story ist, sonder eher einen Anti-Helden-Geschichte, die sich mit der Psychologie der Menschen und dem Thema "Was ist gut und was wirklich böse" auseinandersetzt, über das ich ein paar Jahre philosophiert habe.

    Fragen an euch
    Die Geschichte habe ich mir 2009 ausgedacht (als ich in einer kleinen Pessimisten-Depri-Phase war ), weshalb ich nun nicht weiß, ob sie heute bei anderen gut ankommen wird oder eher nicht. Ich möchte deshalb von euch wissen, ob dies eine gute Spielidee ist und ob sie überhaupt einen Spielerkreis finden wird. Schließlich ist so eine ernste Story nicht jedermanns Sache.
    Desweiteren möchte ich auch wissen, wie ihr darüber denkt, dass ich die Story höchstwahrscheinlich als Visual Novel erstellen werden. Ich finde, dies passt einfach besser. Aber wie denkt ihr? Mögt ihr überhaupt VN's? Oder soll ich daraus doch lieber ein RPG daraus machen?

    ~ die hishn

  2. #2
    So ziemlich alles was gut gemacht ist findet seinen Konsumenten. Persönlich ist das ganze nun nicht grad mein Geschmack aber es klingt auch nicht wie etwas, dass aufgrund der paar gegebenen Informationen nichts werden kann.

    RPG oder VN...~
    In einer VN kannst du in erster Linie Dinge in Bildern und Text erzählen, ein RPG enthält dazu im Regelfall noch gewisses Gameplay. Bisher klingt das nicht so als ob für dich in deinen Überlegungen Kampfsystem und/oder spielerische Dinge besonders wichtig wären. Hast du denn Bock drauf ein RPG zu machen mit allem was dazu gehört? Oder würds dir eher zusagen auf den Rollenspielteil zu verzichten und dich auf die Story zu konzentrieren? Es gibt auch noch die Möglichkeit ein Adventure zu bauen, hat dann etwas mehr Gameplay als eine VN aber auch noch nix mit Kämpfen, Items, Statuswerten etc.
    Was wir hier wollen ist erstmal scheissegal, denn wenn du Bock auf VN hast und wir sagen RPG führt das wohl eher dazu, dass du dich an etwas totrennst, dass dir nicht zusagt. Ein Spiel machen kostet viel Zeit, Mühe, Aufwand und Durchhaltevermögen, man sollte es sich nicht schwerer als nötig machen indem man etwas macht, hinter dem man nicht mit vollster Überzeugung steht. Frag dich selbst was du willst und welche Tätigkeiten dir Freude bereiten, dann hast du wohl deine Antwort.

  3. #3
    Cortis Meinung kann man so stehen lassen!

    Zur Story bzw der Vorgeschichte:
    Zwar willst du nicht zu viel verraten, aber ich kann es grad nicht nachvollziehen, warum Seimei hart arbeiten will?
    Wenn sie alles einfach so bekommt... klar, manche Leute wollen sich ihr Hab und Gut "ehrlich" verdienen, aber vor
    allem wenn es doch normal bei denen ist, alles einfach so zu bekommen, dann macht es einem doch auch nichts
    aus, oder? Anders wäre es, wenn sie normal unter den Menschen lebt, aber alles bekommt und deswegen von den
    arbeitenden Menschen verachtet wird. Sie will daraufhin beweisen, dass sie sehr wohl auch was dafür tun kann.
    Aber so kann es ihr doch am A vorbeigehen^^
    Wiederum anders wäre es, wenn sie ein normaler Mensch ist, neidisch auf die Götterwesen ist, zu eben jenem werden
    will, um auch alles einfach so zu bekommen und DANN festzustellen, dass es irgendwie sinnlos oder doch einfach
    nicht "befriedigend" ist, alles zu bekommen, ohne je was dafür zu tun.
    Entweder ist das dann das Ende und die Moral der Geschichte, oder dann kommt nochmal ein Twist, der sie wieder
    zurückkehren, aber dann auf Ablehnung oder so stoßen lässt.

    Das ging mir grad alles durch den Kopf beim Lesen^^

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