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Thema: Was hört ihr gerade? Jenseits von Youtube und Einzeilern #24

  1. #101
    Bei mir läuft gerade das neue Album von den Queens of the Stone Age, ...Like Clockwork rauf und runter. Ich war sehr skeptisch, bevor das Album rauskam, weil mir Era Vulgaris gar nicht so richtig gefallen wollte. Der erste veröffentlichte Song (My God is the Sun) hat mich dann ziemlich umgehauen. Das Album als Ganzes haut mich ebenso um, obwohl es insgesamt überraschend ruhig geworden ist und man von den groß angekündigten Personalien (Dave Grohl, Elton John, Trent Reznor, Nick Olivieri, etc.) viel zu wenig mitbekommt, weil gerade die Sänger höchstens mal 2 Zeilen weit im Hintergrund singen. Stört mich aber nicht. Die düstere Grundstimmung des Albums ist der Hammer und mittlerweile finde ich es auch halb so wild, dass My God is the Sun eigentlich der einzige schnellere Song ist. Es ist natürlich was völlig anderes als Songs for the Deaf, zu dem sich ja einige scheinbar seit Jahren einen Nachfolger wünschen. Allerdings widerspreche ich den ganzen Reviews, die behaupten, wer SftD gut fand, kann das neue Album nicht mögen. Bullshit. Und ich seh sie am 22.6. in Berlin, live, yeah

  2. #102


    Queens of the stone Age - ...like Clockwork
    Wusste bis vor kurzem gar nicht, das die eine Neue machen. Deshalb war ich überrascht, die neue Scheibe von den Queens plötzlich zu entdecken. Ich hatte auch keinen der Songs vorab gehört und habe mich offenen Ohres in die Platte gestürzt. Ich muss sagen, "Era Vulgaris" war nicht schlecht, aber teilweise nicht wirklich meins. Auf "...like Clockwork" gibt es wieder mehr Songs, die mir gefallen. Allen voran ist das der Track "I sat by the Ocean". Ich habe mich aber noch nicht richtig intensiv damit auseinandergesetzt, dass kann sich also noch ändern. Werde nächste Woche hoffentlich auch einige der Songs von "...like Clockwork" live hören dürfen (Greenfield Festival). Bisheriger Eindruck (nach 1x komplett Durchhören und einige Songs mehrmals gehört): Sehr gut



    Koza Mostra - Keep up the Rythm
    Ich habe die Band per Zufall (auf Youtube) entdeckt und wusste gar nicht, dass die 2013 am Eurovision Song Contest teilgenommen haben. Ich steh meistens so gar nicht auf massentaugliche Musik, aber Koza Mostra ist wirklich genial! Fetziger Ska der einfach Laune macht, geile Melodien, jede Menge Spielfreude und gute Arrangements machen diese Scheibe niemals langweilig. Ich habe die Platte schon rauf- und runtergehört und bin immer noch begeistert! A+++



    Uncle Acid and the Deadbeats - Mind Control
    Ich war vom Vorgänger "Blood Lust" mehr als überzeugt. Somit war ich sehr gespannt auf den Nachfolger. Dieser hat es wieder in sich! Retro-Doom-Psychedelic-Rock vom allerfeinsten! Hier gibt es wieder einige Lieder, die echt fetzen und natürlich kommen auch die abgespacten Melodien nicht zu kurz. Der Sänger heult immer noch gepeinigt ins Mikro und erzählt von weiss ich nicht was für düsteren Geschichten aus dem Drogennebel. Uncle Acid sind für mich die beste "Retro-Band" momentan. Das Zeug, das die Jungs zocken, könnte wirklich direkt aus den 70ern oder 80ern stammen! Hell yeah!



    The Ocean - Pelagial
    Ich wurde vom Werk "Precambrian" von the Ocean umgehauen damals. Seither habe ich immer wieder auf neue Alben der Schweizerisch-Deutschen Combo gewartet. Die letzten beiden haben mir dann leider nicht wirklich gefallen, doch mit "Pelagial" melden sich the Ocean definitiv wieder zurück! Diesmal geht es um eine Reise zum Meeresgrund. Der erste Track beschreibt noch die Situation direkt unter der Wasseroberfläche und dann geht es mit den restlichen zehn Songs immer tiefer hinab bis auf den Grund des Marianengrabens. Ein wirklich unglaubliches Werk. Die Songs hört man am besten alle am Stück, womit sich ein einziger 53-minütiger Song ergibt. Das ist wirklich genial! So muss Progressiv-Metal/Sludge/Post-Metal klingen! Muss ich unbedingt mal live sehen!

  3. #103
    Uh, lange her, aber mit dem "Blood" Album von In this Moment gefällt mir auch mal wieder etwas lautere Musik.


  4. #104
    In this Moment habe Ich früher auch sehr gerne und oft gehört.


    Früher habe Hollywood Undead sehr gerne gehört, da war der Hype nicht da etc. Nach einigen Jahren bis heute, habe Ich nichts mehr von Ihnen gehört und durch Zufall lese Ich einen Songtext, dachte mir "Dat kenn Ich doch" google nach Hollywood Undead. Dann dachte Ich mir okay, hör Ich mal rein. War natürlich ein Lied das Ich kannte, habe dann einfach mal weiter geklickt und das entdeckt:



    Meiner Meinung nach das beste Lied von HU und Ich feier das gerade so sehr. Like it !

  5. #105
    Fejd - Nagelfar
    Eigentlich läuft gerade das gesamte Album durch, während ich dabei bin, für nen Klinikgedöhns mein Zeug zusammen zu packen. In der Playlist befindet sich so ziemlich alles andere der Gruppe ebenfalls mit dabei. Ich mag das, was sie mit diesem Album wieder einmal an Qualität abgeliefert haben. Sehr feines

  6. #106
    Kottonmouth Kings - Mile High

    High-lige Scheiße, ist das ein dickes Ding! Vor allem "Get out the way" hat's mir angetan:

    So geil war Rap Rock schon lange nicht mehr

  7. #107
    ich höre sehr gern Hollywood Undead. Eine New Metal Band mit Einflüssen von Rock und Rap. Sehr geil

    http://www.youtube.com/watch?v=QgFHL2R8m6s

  8. #108

    Sigur Rós - Kveikur
    Die Isländer drehen mit Kveikur richtig auf, und allen voran die Verstärker. So laut war lange nichts vom Output der Gruppe, denn besonders nach dem leider vernachlässigbaren Valtari gibt es hier wieder wunderschöne Kompositionen auf's Ohr, diesmal sogar ohne vorgehaltene Hand. Für mich persönlich ist es das beste SR-Album seit ( )!



    Kanye West - Yeezus
    Puh, das ist ein ganz schöner Ritt, der sich aber durchaus lohnt. Mit seinem Ego schon weit außer Sichtweite des menschlichen Auges macht Kanye mittlerweile, was er will. Und 2013 heißt das scheinbar, dem Hörer ordentlich wehzutun und mit Industrial, Noise und allerhand anderer brachialer Mittel voranzugehen. Trifft nach den ersten Hördurchläufen mehr meinen Nerv als noch MBDTF, und das war auch schon klasse. Der Autotune sticht aber noch fieser raus als auf dem letzten Album.



    Zinnschauer - Ich bin deine wachsenden Arme & The Hirsch Effekt - Fixum
    Die beste Band und der vermutlich talentierteste Solomusiker Deutschlands treffen sich auf dieser 12"-Split und liefern ihre persönliche Höchstleistung ab. Auf Zinnschauers neuer Geschichte trifft theatralische Erzählkunst auf Post-Akustik mit minimalistischer Instrumentierung; die Hirsche vertonen alte Stücke in neuem Gewand und liefern mit Fixum den ersten gemeinsamen Song mit neuem Schlagzeuger irgendwo zwischen The Dillinger Escape Plan und quasi allem anderen ab.




    clipping - midcity
    clipping bieten die buchstäbliche Übertragung des Begriffs Noise Rap und gehen mindestens drei Schritte weiter als meine persönlichen Favoriten Death Grips. Hier bleibt fast nichts von Beats übrig, alles basiert auf Musique concrète, Übersteuerung, statischem Rauschen und einfach nur Krach. Ohrenbetäubend und anstrengend, teils aber erstaunlich eingängig.



    Battles - Mirrored
    Zum Abschluss noch ein junger Klassiker. Seinerzeit habe ich vorher noch nie so einen Sound gehört wie ihn die Math Rocker mit ihrem Debüt an den Start brachten, und auch nach wie vor gehört Mirrored in the Liste der einzigartigsten Platten, die ich kenne.

  9. #109

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Parov Stelar - Nobody's Fool fea. Cleo Panther

    Toller Sound, tolle Stimme und ich feier den Bass aus irgendeinem Grund so schlimm... Parov Stelar hat soviele gute Lieder, aber dieses zähle ich auf jedenfall zu meinen Top 10.

  10. #110
    Beckmanns Quali und den kompletten restlichen VBT-Kram. Ich hör grad kaum was anderes. Ab und zu (nur zur Abwechslung) bisschen Ärzte aber dann wars das mal abgesehen von MACARENA und CAPTAIN JACK Mein Musikgeschmack reicht irgendwie von A bis Z. Zur Zeit hör ich random einfach das, was grad da is und wenns gefällt, dann gefällts und es bleibt drin.

  11. #111


    Gerade erst entdeckt und bin sehr begeistert. Sehr talentiert und werde ihn auf jeden Fall weiter verfolgen. Im besonderen auch die akustischen Sachen.
    Ein Anwärter auf Tommy Emmanuels Erbe.

  12. #112
    Da das Wetter so Scheisse ist und ich neue Inspiration für meine düsteren Geschichten suche, habe ich in letzter Zeit finstere, schwere und schleppende Musik gehört, die einfach dazu passt. Hier möchte ich nun vier Alben vorstellen, die ich mir in letzter Zeit ziemlich oft angehört habe.



    Cult of Luna - Vertikal

    Stil: Post-Metal / Progressiv Sludge Metal
    Meine Wertung: 9 / 10

    Ich mag Cult of Luna und habe mir schon alle ihre Alben angehört, so auch das neuste Werk mit dem Titel Vertikal. Das letzte Album liegt bereits an die fünf Jahre zurück, doch anno 2013 melden sich Cult of Luna mit einem grossen Paukenschlag zurück. Die Band hat nichts von ihrer Intensität verloren. Das Konzept von Vertikal basiert auf dem Film Metropolis und ist daher ziemlich düster und ungemütlich ausgefallen. Sich langsam aufbauende, massive Soundwände drohen den Hörer zu erdrücken, ambientartige Zwischenspiele geben ihm wieder genug Zeit, um zu Luft zu kommen und es werden diverse Einflüsse in der Musik verarbeitet, unter anderem Synthpop, Progressiv-Rock und Krautrock. Selbst für eine kleine Dubstep-artige Einlage ist man sich nicht zu schade! Das alles wird zu einem einheitlichen, herrlichen Ganzen geformt. Natürlich gibt es die repetitiven Riffs, die sich ins Gehör schrauben und dort schier endlos ihre Runden drehen, das gehört aber zu Cult of Luna eindeutig dazu und ansonsten würde wohl auch ihr Sound nicht so gut funktionieren. Einige Songs sind wahre Monster, so haben vier eine Spielzeit von über 9 Minuten und mit Vicarious Redempetion wird gar der längste Song der Bandgeschichte präsentiert (ca. 19 Minuten). Auf Vertikal wird also einiges geboten. Die Musik ist nicht durchgehend nur düster, es gibt auch einige hellere Momente, dafür erwischen einen dann die drückenden Soundkulissen umso mehr. Alles in allem würde ich sagen, Vertikal ist ein grossartiges Album geworden, dass sehr viel Wiederspielwert besitzt, da mit jedem Durchgang neue Nuancen und Feinheiten im Sound entdeckt werden können.



    Process of Guilt - Faemin

    Stil: Sludge Metal / Doom Metal / Post-Metal
    Meine Wertung: 8 / 10

    Ich kenne ehrlich gesagt nicht viele Bands aus Portugal. Doch dank Youtube habe ich das neuste Werk der portugiesischen Jungs um Process of Guilt entdeckt. Dieses hört auf den seltsamen Titel Faemin und bietet fünf Songs mit einer Gesamtspielzeit von guten 43 Minuten. Was hier auf den Hörer losgelassen wird ist tonnenschwere, dunkle Kost, injiziert mit einer Atmosphäre der absoluten Hoffnungslosigkeit. Zermürbende Riffs, stampfende Drums und harsche Vocals prägen den Sound von Process of Guilt, grosse Abwechslung darf man nicht erwarten. Wieso mich dieses Werk trotzdem überzeugt? Erstens ist es die Stimmung, die diese Musik verbreitet, die passt einfach wie die Faust aufs Auge. Suizidgefährdete sollten einen weiten Bogen um dieses Album machen! Zweitens sind es die kleinen Soundspielereien die einem plötzlich auffallen, den Sound abrunden und an den richtigen Stellen etwas Würzung verpassen. Drittens zieht es mich einfach immer wieder in diesen schwarzen Strudel hinunter und lässt mich alles um mich herum vergessen! Ich gehe völlig auf in diesem Sound. Ich gebe zu, Faemin ist sehr schwer verdaubar und man braucht seine Zeit, um den Zugang zu dieser Platte zu finden. Hat man das aber geschafft, erwartet einem ein sehr gutes Album, dass die Zeit belohnt, mit der man sich mit ihm auseinandergesetzt hat. Empfehlenswert!



    Minsk - The Ritual Fires of Abandonment

    Stil: Doom Metal / Avantgarde Metal / Psychedelic
    Meine Wertung: 8.5 / 10

    Die Musik von Minsk kann ich mit einem einzigen Wort beschreiben: Episch. Die Jungs aus Chicago verpacken lediglich sechs Songs in eine Stunde Spielzeit. Drei der Songs sind lange Stücke (um die 15 Minuten) und drei sind kürzer (zwischen 4 und 5 Minuten). Minsk erinnern vom Sound her an Neurosis, sind aber weit mehr als nur eine Kopie dieser. Meiner Meinung nach spielen sie in ihrer ganz eigenen Liga. Die ganze Platte lässt einen fühlen als wäre man Teil eines schamanistischen Rituals, vor allem der Anfang von Embers hinterlässt bei mir stark diesen Eindruck. Die langen Songs werden behutsam aufgebaut, rollen dann über einen und flachen gegen Ende wieder ab, was eine sehr schöne Dynamik ergibt. Doch auch die kurzen Lieder sind hervorragend umgesetzt und man merkt, dass die Jungs etwas vom Songwriting verstehen, sie lassen über die gesamte Spielzeit niemals Langeweile aufkommen. Die Vocals sind manchmal rau, manchmal distanziert, manchmal erklingt gar ein chorartiger Gesang. Man hat also nicht die typischen Hardcore-Vocals, dazu sind sie viel zu eigenständig, abwechslungsreich und speziell. The Ritual Fires of Abandonment macht folglich alles richtig und es ist einfach eine Freude, der Musik zuzuhören und darin einzutauchen.



    Atoma - Skylight

    Stil: Atmospheric Post-Metal / Ambient
    Meine Wertung: 8 / 10

    Skylight einlegen, hinlegen, Augen schliessen... Kopfkino deluxe! Post-Rock mit Metal-Einflüssen, Ambient und Chillout regieren auf diesem Album, dazu gibt es ein spaciges Konzept. Skylight erzählt von einer handvoll Austronauten die in der Zukunft von der unwirtlich gewordenen Erde fliehen und mit ihrem Raumschiff nach einem neuen Lebensort suchen. Diese Geschichte wird musikalisch wirklich perfekt umgesetzt, schon von der ersten Minute an glaubt man, in einem Raumschiff zu sitzen und ins Unbekannte hinaus zu fliegen. Atoma ziehen ihre Einflüsse aus jeder Menge metal-fremder Elemente, vor allem fallen aber die sehr sphärischen Keyboardklänge auf. Das Album ist sehr abwechslungsreich, es gibt ruhige, schnelle, harte und sogar fast zärtlich anmutende Momente. Klarer und harscher Gesang wechselt sich ab, so auch die verschiedenen Sänger und Sängerinnen. Das Werk ist sehr atmosphärisch gelungen, dazu tragen auch diverse Einsprengsel bei, wie zum Beispiel verzerrte Stimmen von Menschen, die mithilfe eines Funkgeräts zu kommunizieren versuchen. Hier stimmt wirklich alles und man sollte sich wie schon gesagt einfach hinlegen und das Album auf einen wirken lassen. Wer da nicht davonschwebt, sollte definitiv mal seinen Horizont erweitern!

    Geändert von deserted-monkey (27.06.2013 um 13:09 Uhr) Grund: Schreibfehler

  13. #113
    Amon Amarth - Deceiver of the Gods
    Melodic Death Metal


    Surtur Rising hatte irgendwie mehr rohe Power, die einen wie eine infernalische Flutwelle überrollt hat, aber das bedeutet nicht, dass "Deceiver of the Gods" nichts zu bieten hat. Die Gitarren sind imo sehr viel verspielter und es gibt eine Menge Riffs auf dem Album zu genießen, die einen zum Headbangen und Luftgitarre spielen animieren (irgendwer hat im Netz mal geschrieben "Amon Amarth goes Iron Maiden"). Auf dem Track "Hel" singt Messiah Marcolin (DER ehemalige Sänger von Candlemass schlechthin) zu Gast, dadurch bekommt der Track wirklich eine ganz eigene, atmosphärische Note. Abgerundet wird das Album mit der 8-minütigen Hymne "Warriors of the North", wo der Titelname durchgehend Programm ist - ich persönlich wünsche mir ja das Amon Amarth ruhig mehr Tracks dieser Länge schreiben würde. Amon Amarth ist solide wie immer, die Truppe hat eben ihre Sparte gefunden in der sie standhaft sind, dafür aber auch wirklich alles meisterlich durchführen.

  14. #114

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Tristam - I Remember

    Ich hör Tristam schon seit Längerem und bin auch großer Fan von Monstercat Media. Momentan hat es mir dieses Lied von ihm angetan und ich höre es immer nebenbei. Die Stimme, die man hört ist von ihm. Singen kann der Junge auch recht gut. Neben I Remember gefällt mri auch "Flight" sehr gut, welches das erste Lied war, welches ich von ihm gehört habe. Das Genre Glitch Hop sagt mir zwar überhaupt nichts, aber solange die Musik einem gefällt ist es doch egal.

  15. #115
    Meine neusten Errungenschaften:

    Saltatio Mortis - Das schwarze IXI
    Was soll ich sagen außer "Die stehen nicht grundlos auf meiner Blindkauf-Liste"? Ah ja... sie stehen nicht ohne Grund auf meiner Blindkauf-Liste. Wieder einmal eine sehr sehr geniale Scheibe... und am Wochenende live, in Farbe, in bunt und mit Ton

    Lingua Mortis Orchestra - LMO
    Etwas recht nettes mit Metal, Klassik, Orchester und blah. Ich finds toll und werd mal beobachten, was noch kommt von der Gruppe.

  16. #116

    Katii Gast

  17. #117
    Wardruna - Yggdrasil
    Wem Fejd gefällt, der wird damit auch sein Vergnügen haben. Instrumental sehr toll gemachter FolkWeltAmbient, stimmungsgeladen und... wah, ich finds klasse.

  18. #118

    Earl Sweatshirt - Doris
    Nach Tyler's "Wolf" ist die neue Veröffentlichung von Gruppenkollege Earl Sweatshirt der zweite Release von Odd Future, auf den ich mich dieses Jahr gefreut habe. Und ehrlich gesagt gefällt mir "Doris" sogar mehr als der Streich von Tyler: Die Instrumentals sind durchweg bombastisch und die stilistische Bandbreite ist erfrischend hoch. Ein paar Auftritte von Gästen sind relativ schwach (RZA, Mac Miller), aber insgesamt ist das doch ein ziemlich gutes Album geworden.



    Youngblood Brass Band - Pax Volumi
    Vor Ewigkeiten habe ich für Youngblood Brass Band einen Remix erstellt - jetzt sind sie nach einer siebenjährigen Pause zurück mit ihrer neuen Platte "Pax Volumi" und haben den jazz-getriebenen Rap wieder nach vorn gebracht. Die Bläser sind nach wie vor mit am Start und prägen den Klang deutlich - auf jeden Fall solide.



    Tycho - Dive
    Wunderbare Hintergrund- und Träumermusik, ideal für die Arbeit nebenher. Zu Tycho habe ich einige Teile meiner Abschlussarbeit verfassen können, weil er diese zurückgelehnte synthetische Klangatmosphäre aufbaut, die sich nicht aufdrängt, aber dennoch interessant genug zum Konzentrierthören bleibt.



    65daysofstatic - We Were Exploding Anyway
    Oh, wie habe ich diese Platte bei ihrer Erscheinung zerrissen. Mir war überhaupt nicht recht, was die einst so großartigen 65daysofstatic mit ihrem Post Rock-/Elektronik-Hybriden angestellt hatten. Alles was ich hörte, war Techno. Nach einigen Jahren der Distanz habe ich mich nun nochmal dran getraut und bin sehr überrascht davon, wie ich das damals so empfinden konnte. Songs wie "Tiger Girl" sind definitiv eher Gruppen wie Fuck Buttons zuschreibbar und gekennzeichnet durch geradlinige Grundbeats, aber da steckt so viel mehr drin. Ich freu' mich mit diesem Album auf das neue der Band.

  19. #119
    Toller Track obwohl ich nicht gerade auf diese Vocalpussiedubstepsachen stehe:



    Überhaupt ist/sind Zeds Dead ein recht guter Interpret.Anhören weiterer Sachen lohnt sich hier defininitiv.

    Doch dies alles ist nur Vorspiel für das eigentliche Highlight des Jahres:

    Simon Begg hat ein neues Album am Start:

    https://soundcloud.com/sibegg/si-beg...ion-to-explode

    Leider klingt es hier in den Beispielen auch nur nach in bisschen Knarzdubstep.
    Aber lasst euch nicht täuschen.Wer "The Mission Statement" mochte , was damals unter dem Pseudonym SI.Futures erschienen,wird hier auch wieder dient.
    Ist Wahnsinn wie der sich entwickelt hat.Er hat auch technoidere Dance Tracks am Start. "Out of sight" klingt echt mächtig.
    Ich wär gern zur Release Party nach London,aber es scheint doch keine zu geben.SI ist selbst für UK zu krank

    Geändert von noRkia (17.09.2013 um 18:19 Uhr)

  20. #120


    Dritte Platte des Lawrence Arms Gitarristen (und einer von zwei Sängern) Chris McCaughan auf Soloabwegen. Nach wie vor einfach gute und simple Lieder mit leicht melancholischem Einschlag, dabei aber angenehm unaufgeregt und auch fern von stereotypischer Lagerfreuerromantik. Während die Vorgänger alle rein akustisch ware,n kommt inzwischen auch mal eine E-Gitarre begleitend dazu und verleit den Songs an den richtigen Stellen passende Ecken und Kanten. Thematisch geht es worum auch sonst wieder um das Leben als solches und insbesondere natürlich das Leben in Großstädten.

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