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Ergebnis 341 bis 360 von 823
  1. #341

    Exkurs #9: Makai Toushi SaGa (aka The Final Fantasy Legend)


    It has been said that the tower
    in the center of the World
    is connected to Paradise.
    Dreaming of a life in Paradise,
    many have challanged the secret of the tower,
    but no one know what became of them.
    Now, there is another
    who will brave the adventure...



    Das ist die Geschichte vom ersten SaGa. Viel mehr gibt es da nicht – eine Gruppe wagemutiger Helden muss sich durch einen Turm kämpfen, um am Ende ins Paradies zu gelangen. Jedes Stockwerk im Turm führt zu einer anderen Welt, und so müssen die Helden in vier Welten insgesamt vier Sphären besorgen, um den Weg nach oben zu öffnen. Dabei müssen sie in jeder der vier Welten ein paar Probleme lösen.

    SaGa ist echt ein merkwürdiges Spiel. Welt, Story und Mechanik wirken ziemlich außergewöhnlich. Das merkt man schon daran, dass die unterschiedlichsten Settings vermischt wurden:

    Welt 1: Klassische Mittelalterwelt mit Königreichen
    Welt 2: Wasserwelt mit Meer, Inseln, Palmen und einem Unterseepalast
    Welt 3: Himmelswelt mit einem fliegenden Schloss und Luftschiff und Wolkeninseln
    Welt 4: Postapokalyptische Zukunftswelt mit zerstörten Städten, Bahnschienen, unterirdischen Tunneln und Computern

    Die Geschichten in den einzelnen Welten sind ganz unterschiedlich. In der ersten Welt muss man beispielsweise legendäre Ausrüstungsgegenstände sammeln und Banditen in die Flucht schlagen, um dem König zu einer Frau zu verhelfen. In der letzten Welt muss man eine Art Computer/Gerät zusammenbauen, mit dem man ein Kraftfeld einer Kreatur deaktivieren kann, die die wenigen verbleibenden Einwohner tyrannisiert. Aber immer geht's darum, den Einwohnern zu helfen.

    Nachdem man das alles geschafft hat und im Turm ganz oben den vermeintlichen letzten Endgegner – Asura – besiegt hat, ist das Spiel aber noch nicht zuende. Stattdessen muss man sich noch einmal durch einige Stockwerke kämpfen, dabei alle Bosse der einzelnen Welten noch einmal in stärkerer Form besiegen, um anschließend auf der Spitze des Turms dem Schöpfer gegenüberzustehen. Dieser hat so viel Leid in die Welt gebracht, damit die Menschen wieder Mut aufbringen, etwas zu verändern. Er zeigt sich beeindruckt ob der Leistungen der Heldengruppe, so weit gekommen zu sein und verspricht, ihnen einen Wunsch zu erfüllen. Doch die Helden mögen es nicht, als Werkzeuge oder Gegenstände behandelt zu werden, und fordern den Allmächtigen zum Kampf heraus.


    Der Schöpfer ist besiegt und kontrolliert die Welt, die er schuf, nun nicht mehr. Die Helden beschließen, in ihre Welt zurückzugehen.

    Ja, eine ziemlich seltsame Geschichte. Alles an SaGa wirkt irgendwie skurril – schon die Tatsache, dass die ganze Welt von sprechenden Monstern bewohnt wird. Die bunt zusammengewürfelten Settings sorgen für eine merkwürdige Atmosphäre. Dabei sind die einzelnen Sub-Storys in den Welt mitunter recht klassisch: Monster besiegen, Geiseln befreien, böse Anführer stürzen – solche Sachen halt. Die Protagonisten sind, obwohl persönlichkeitslos und austauschbar, übrigens nicht stumm. Zwar ist die Präsentation sehr minimalistisch, aber es gibt zumindest auch Szenen und nicht nur Dialoge, und zur Situation passende Musikwechsel (das habe ich bei NES-Spielen oft schmerzlich vermisst – ein Charakter stirbt, aber im Hintergrund läuft noch das gleiche Dungeon-Gedudel).
    Die Musik ist übrigens von Uematsu. Der Soundtrack hat zwar ein paar ganz nette Stücke, ist aber absolut nichts Besonderes.

    Aber auch das Gameplay ist ein bisschen seltsam – aber dafür ist die SaGa-Serie ja bekannt. Bei sogenannten Gilden kann man neue Mitstreiter rekrutieren (maximale Gruppengröße: vier Personen). Dabei kann man zwischen Geschlechtern (m/w) auswählen, und – wichtiger – eine Rasse (oder wie man's nennen will). Dabei stehen Mensch, Mutant und Monster zur Verfügung. Das interessante dabei ist, dass das alles komplett unterschiedliche Klassen sind, die die klassischen RPG-Mechaniken teilweise gehörig auf den Kopf stellen. Es gibt keine Level im Spiel und das Wachstum erfolgt auf ziemlich unkonventionelle Weise:
    • Mensch: Wachstum erfolgt durch Items, die HP, Stärke und Agilität erhöhen und in Läden gekauft werden können. Defensive Werte werden durch die Ausrüstungsgegenstände definiert, der ausgeteilte Schaden zudem noch durch die Waffe.
    • Mutanten: Ähnlich wie in FFII erhöhen sich bei Mutanten die Statuswerte, die häufig verwendet werden. Sie können statt 8 nur vier Gegenstände/Waffen/Rüstungen tragen, aber haben dafür vier Plätze für individuelle Skills. Diese ändern sich zufällig (!) nach dem Kampf, was man anscheinend nicht/kaum beeinflussen kann.
    • Monster: Monster haben keinerlei Wachstum. Sie verwandeln sich zu neuen Monstern, sobald sie das Fleisch von bezwungenen Gegnern fressen.



    Es kommen noch ein paar andere Sachen hinzu, wie etwa, dass Waffen irgendwann kaputtgehen (es steht immer dabei, wie oft sie verwendet werden können), oder, dass es verschiedene Waffentypen gibt (Strength-based, Ability-based, distance weapons). Zauber existieren übrigens auch.

    Die Schwierigkeitsgrad ist extrem flexibel, viel Grinding ist grundsätzlich nicht notwendig. Ich habe am Anfang ein bisschen Geld gefarmt, und währenddessen wurde mein Mutant so übermächtig, dass er bereits in der zweiten Welt viele Maximalwerte hatte. Ein Monster hatte ich nicht im Team, und die Menschen habe ich in Welt 3 richtig aufgepowert. Die Obergrenze für Statuswerte liegt bei 255, aber es wird nur 99 angezeigt. Kommt man über 255, sinkt der Wert wieder auf 1 (!), was sehr gefährlich ist. Aber es ist sehr hilfreich, einen Stärke-Wert weit über 100 zu haben, weil das Spiel sonst gegen Ende sehr schwierig werden kann.

    Ich fand den Großteil des Spiels aus besagten Gründen extrem einfach. Meine Charaktere haben so viel Schaden gemacht, dass ich alle Gegner sehr schnell besiegt habe, inklusive Bosse. Und dafür musste ich nicht einmal viel Geld farmen. Lediglich gegen Ende wurde es teilweise etwas brenzlig, da die vielen Zufallskämpfe meiner Gruppe dann doch stark zusetzten und ich kaum passende Heilmittel dabei hatte.

    Insgesamt spielt sich das Spiel recht flott, die Encounter Rate ist allerdings sehr hoch, was manchmal nerven kann. Aber SaGa ist ein sehr kurzes Spiel. Selbst ohne Emulator wird man nicht viel länger als 10 Stunden brauchen, um das Spiel durchzuspielen.


    Fazit: SaGa ist ein merkwürdiges Spiel, in jeder Hinsicht. Aber auch ein sehr interessantes. Ohne entsprechende Guides oder Erklärungen wird man die Mechaniken vermutlich nie durchschauen, aber wenn man die Wachstumsmuster kennt, ist das Spiel nicht mehr so schwierig. Ich will nicht sagen, dass ich übermäßig Spaß an dem Spiel hatte, aber es war eine lohnenswerte Spielerfahrung mit einer skurrilen Atmosphäre. Anders halt.

    Spielzeit: 6:10h
    Wertung: 4 von 10 Punkten
    Geändert von Narcissu (29.08.2013 um 15:12 Uhr)


  2. #342
    Ich finde es sehr beachtlich, wie viel Geduld du für so viele mittelmäßige Spiele aufbringen kannst. Das sehe ich umgekehrt zu mir in etwa, da ich Spiele recht schnell ausmache, wenn ich sie langweilig oder eben mittelmäßig finde. Man müsste mich schon extrem foltern, damit ich diese zähen jRPG Klassiker anrühre...

    Davon abgesehen würden mich deine Eindrücke zu 13-2 sehr interessieren. Wenn man keine Extrasachen macht, ist man auch nach guten 20h durch, wodurch es auch ne angenehme Länge hat und keine wirklich große Durststrecke aufweist.

  3. #343
    Das mag vielleicht komisch klingen, aber ich finde es in letzter Zeit oft leichter, diese ganz alten Spiele zu spielen als irgendwelche neueren. Zumindest, bis ich an irgendeinen Punkt gelange, wo es wirklich nervig ist, was meistens irgendwann im letzten Drittel der Fall ist. Der Grund ist vermutlich, dass diese Spiele in der Regel recht kurz, simpel und schnell sind. An sich mag ich monotone Tätigkeiten auch, wenn ich das Gefühl habe, dass ich guten Fortschritt mache. Beim Grinding beschleunige ich daher auch meistens mit dem Emulator. Na gut, bei Phantasy Star II hat das dann trotzdem noch lange gedauert, aber die anderen Spiele waren okay. ^^

    Final Fantasy XIII-2 habe ich gestern tatsächlich mal angefangen und bin positiv überrascht. Story ist schon von Anfang an ziemlich wirr, da mache ich mir keine großen Hoffnungen. Aber ich habe das Gefühl, dass das seit langer Zeit mal wieder ein Spiel sein könnte, wo ich am Gameplay richtig viel Spaß hab und das auch komplett ausreizen will. Final Fantasy XIII hatte auch mit seinen Kämpfen Potential, aber da fand ich die Nebenmissionen am Ende so eintönig, dass ich mich entschlossen hab, den ganzen optionalen Kram doch nicht zu machen. XIII-2 erscheint mir da aber wesentlich angenehmer. Ich mag es auch sehr, wenn man selbst bestimmen kann, wie einfach oder schwierig das Spiel ist – zum Beispiel durch gezieltes Überleveln. Natürlich soll es trotzdem noch eine Herausforderung geben, aber dafür gibt's ja genug optionale Gegner inkl. DLCs. Im Moment hab ich ziemlich Lust, richtig viel aus dem Spiel rauszuholen. Mal sehen, ob ich diese Motivation behalten kann. ^^

    Musik ist übrigens auch toll!


  4. #344
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Final Fantasy XIII-2 habe ich gestern tatsächlich mal angefangen und bin positiv überrascht. Story ist schon von Anfang an ziemlich wirr, da mache ich mir keine großen Hoffnungen. Aber ich habe das Gefühl, dass das seit langer Zeit mal wieder ein Spiel sein könnte, wo ich am Gameplay richtig viel Spaß hab und das auch komplett ausreizen will. Final Fantasy XIII hatte auch mit seinen Kämpfen Potential, aber da fand ich die Nebenmissionen am Ende so eintönig, dass ich mich entschlossen hab, den ganzen optionalen Kram doch nicht zu machen. XIII-2 erscheint mir da aber wesentlich angenehmer. Ich mag es auch sehr, wenn man selbst bestimmen kann, wie einfach oder schwierig das Spiel ist – zum Beispiel durch gezieltes Überleveln. Natürlich soll es trotzdem noch eine Herausforderung geben, aber dafür gibt's ja genug optionale Gegner inkl. DLCs. Im Moment hab ich ziemlich Lust, richtig viel aus dem Spiel rauszuholen. Mal sehen, ob ich diese Motivation behalten kann. ^^

    Musik ist übrigens auch toll!
    Gibt's Aspekte der Story, die du nicht verstehst? Ich fand die teils auch etwas wirr/wirr erzählt, aber im Kern ganz brauchbar mit Potenzial. Das Gespann Caius-Noel-Yeul fand ich interessant und dieses episodenartige Feeling hat mir auch gefallen. (Nach dem Motto: Mal gucken, in was für ner Epoche die als nächstes landen. Hatte was von ner crappigen Anime-TV Serie )

    Ja, Gameplay fand ich sehr spaßig, abgesehen von der Casino- und Bestiarium-Trophy. Die Platin ist in dem Spiel aber relativ frei vom Nervaufgaben. Dass es keinen Hard-Mode gibt ist jedoch ein Jammer. Abgesehen von den Kämpfen gegen Ende blieb mir jetzt nicht gerade irgendein Kampf im Gedächtnis. An DLC kann ich dir den Nabaat, Ultros und Gilgamesh-Kampf empfehlen. Die erfordern alle Taktiken, die über die stumpfe Standardtaktik weit hinausgehen. Den Lightning-DLC kannst du getrost googeln.

  5. #345
    Ich bin ja erst ganz am Anfang, aber die Sache mit der Zeit und den Zeitreisen wirkt schon so, als ob da massive Plotholes oder Inplausibilitäten entstehen könnten.
    Komisch fand ich es, dass in Final Fantasy XIII noch niemand andere Zeiten im Kopf hatten, aber in XIII-2 scheint keiner so richtig geschockt als Noel kommt und allen plötzlich davon erzählt. Gut, sie glauben Noel ja auch nicht richtig (abgesehen von Serah), aber ich Frage mich, ob die ganzen Fragen, die aufgeworfen wurden noch zufriedenstellend beantwortet werden.

    Vielleicht strebe ich ja sogar mal die Platin-Trophäe an. In den anderen PS3-Spielen, die ich bisher gespielt hab (FFXIII, Ni no Kuni, Xillia), hatte ich nie groß die Motivation, auf Trophäenjagd zu gehen. Und danke für die DLC-Empfehlungen. Nabaat und Ultros hätte ich mir so vermutlich nicht gekauft. Eigentlich wollte ich Nabaat auch nicht wiedersehen, aber sie dann ordentlich verprügeln zu dürfen hat vielleicht dann doch seinen Reiz. *g*

    Wie sieht's mit Omega aus?
    Geändert von Narcissu (31.08.2013 um 17:59 Uhr)


  6. #346
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich bin ja erst ganz am Anfang, aber die Sache mit der Zeit und den Zeitreisen wirkt schon so, als ob da massive Plotholes oder Inplausibilitäten entstehen könnten.
    Komisch fand ich es, dass in Final Fantasy XIII noch niemand andere Zeiten im Kopf hatten, aber in XIII-2 scheint keiner so richtig geschockt als Noel kommt und allen plötzlich davon erzählt. Gut, sie glauben Noel ja auch nicht richtig (abgesehen von Serah), aber ich Frage mich, ob die ganzen Fragen, die aufgeworfen wurden noch zufriedenstellend beantwortet werden.

    Vielleicht strebe ich ja sogar mal die Platin-Trophäe an. In den anderen PS3-Spielen, die ich bisher gespielt hab (FFXIII, Ni no Kuni, Xillia), hatte ich nie groß die Motivation, auf Trophäenjagd zu gehen. Und danke für die DLC-Empfehlungen. Nabaat und Ultros hätte ich mir so vermutlich nicht gekauft. Eigentlich wollte ich Nabaat auch nicht wiedersehen, aber sie dann ordentlich verprügeln zu dürfen hat vielleicht dann doch seinen Reiz. *g*

    Wie sieht's mit Omega aus?
    Ja, das große Problem der Story ist, dass sie wie an XIII rangeklatscht wirkt. Dennoch fand ich die Anbindung an das Ende von XIII entgegen vieler Meinungen dazu recht gut gelöst. Die Story verliert sich insgesamt aber oft etwas zu sehr in Nebensächlichkeiten, die mit dem Gesamtplot nicht viel zu tun haben. Sei's drum, ich fand sie sehr unterhaltsam.

    Den Spoiler solltest du vllt. lieber ab Kapitel 3 lesen.



    Richtig richtig gut fand ich Kapitel 5. Jaja, ich fand schon, dass XIII-2 hier einen unerwartet starken Moment hatte, das war besonders atmosphärisch extrem gut gemacht. Musikalisch sowieso.

    Omega ist ein eher einfacher Kampf und Monster gibt es viel bessere als ihn. Die von mir empfohlenen Kämpfe zeichnet aus, dass du die mit ner Max-Level Party nicht einfach so umwälzen kannst. Da brauchst du richtiges Party-Feintuning und eine gute Strategie. Die anderen Kämpfe sind mehr oder minder einfach. Ah ja, der Kampf gegen Snow ist auch sehr hart.

  7. #347

    Ys: The Oath in Felghana


    Da einige RPGs im PSN-Sale deutlich reduziert waren, habe ich die Gelegenheit mal genutzt, um mein Sortiment aus Ys-Spielen aufzustocken. In meine Sammlung, bestehend aus genau einem Ys (Arc of Napishtim für PS2) haben sich nun drei weitere gesellt, für die ich jeweils 5€ ausgegeben habe.
    • Ys I & II Chronicles
    • Ys: The Oath in Felghana
    • Ys Seven

    Da ich Ys I und Ys II vor einer Weile ja schon mal in der NES-Fassung gespielt hatte, hab ich mit Felghana angefangen. Das Spiel ist ja ein Remake von Ys III, das sich aber sehr stark vom Original unterscheidet (allein weil Ys III ein Sidescroller ist; quasi das Zelda II der Ys-Reihe). Das Gameplay hat mir auch so viel Spaß gemacht, dass es nur ein paar Tage gedauert hatte bis ich es durchgespielt hatte. Aber natürlich ist das Spiel auch ziemlich kurz – mit meinem 16 Stunden liege ich wohl noch ein Stück über dem Durchschnitt, man kann das Spiel sicherlich auch locker in 10 Stunden und weniger durchspielen.

    Geschichte und Charaktere fand ich zugegebenermaßen ziemlich uninteressant. Zwar will das Spiel nicht nur Gameplay-Spiel sein, aber dass die Geschichte auf einem so alten Spiel basiert, merkt man doch sehr stark, denn die Charakterisierung der Personen ist sehr minimalistisch. Die Geschichte scheint mir ein relativ klassischer Fall von "Held rettet Welt (hier: Land) von der Bedrohung durch ein gigantisches Monster aus den Legenden" zu sein. Im ersten Teil des Spiels geht es aber mehr um das Aufeinandertreffen der Charaktere und verschiedener Fraktionen. Und korrupter König darf da natürlich nicht fehlen, aber auch alte Kindheitsfreude müssen Schwerter miteinander kreuzen (zumindest im übertragenen Sinne; der, der kämpft, ist ja Adol). Hat natürlich alles das Potential gut zu sein, aber die Umsetzung ist nicht ganz überzeugend und irgendwie hat mir auch die Charakternähe gefehlt. Auch die englische Vertonung fand ich nicht gut. Sie war zwar auch nicht wirklich schlecht, aber irgendwie hat es den meisten Sprechern an Lebendigkeit gefehlt. Ich stimme haben zu den Charakteren gepasst, und sie haben auch nicht emotionslos gesprochen, aber es hat nicht so gewirkt, wie Menschen wirklich sprechen würden.

    Aber gut, man spielt das Spiel vermutlich auch nicht wegen der Story. Das Gameplay ist nämlich sehr schnell und spaßig. Durch die Dungeons zu rennen, kleinen Gegner zu besiegen, große Gegner zu besiegen, zu sterben, in Schluchten zu fallen, Schatztruhen zu öffnen, Zauber zu lernen, Bosse zu besiegen – das war alles schon ziemlich motivierend. Und untermalt wird das alles von einem ebenso motivierenden Soundtrack. Die meisten Dungeons haben ziemlich gute Musik, zu der man sich gern durch Gegnermengen pflügt.

    Mit Abstand am besten fand ich aber die Bosse. Ich habe nur auf Normal gespielt (Schwierigkeitsstufe 3 von 6), und wurde trotzdem ziemlich gefordert. Mit drei Ausnahmen im späteren Spielverlauf habe ich keinen einzigen Boss beim ersten Versuch besiegt, und an manchen saß ich gut und gerne mal eine Stunde dran und habe mehrere Dutzend Versuche gebraucht. Ein Boss im Spiel hat mich so richtig genervt (der Drache im Vulkan), und einen anderen fand ich auch nicht gerade spaßig. Aber abgesehen davon waren die meisten Bosse richtig cool. Besonders motiviert hat es mich, zu sehen, wie ich nach und nach immer besser wurde. Nach den ersten Versuchen hab ich's nicht mal geschafft, vielen Bossen auch nur zur Hälfte zu besiegen, aber je öfter ich es versucht habe, desto besser wurde ich. Die meisten Bosse hatten auch keine nennenswerte Zufallskomponente, die einem irgendwann frustrierenderweise dazwischenfunkt. Dass die Bosse verschiedene Phasen haben und gegen Ende oft noch viel herausfordernder wurden, hat definitiv dafür gesorgt, dass ich mit den meisten kein leichtes Spiel hatte.

    Ich muss aber auch sagen, dass ich es gegen die meisten Bosse viel einfacher gehabt hätte, wenn ich noch eine oder zwei Stufen höher gewesen wäre. Das habe ich beim vorletzten Boss gemerkt, gegen den ich zuerst kaum eine Chance hatte, aber der dann mit verbesserter Ausrüstung und einem Levelaufstieg plötzlich wesentlich leichter war. Der finale Boss hingegen war wieder ziemlich fordernd, aber nach ein paar Versuchen hatte ich auch den geschafft.

    Ein bisschen optionales Zeugs gab's auch zu erledigen. Manches hab ich gemacht, anderes wiederum nicht. Sich die beste Ausrüstung zu holen hilft aber in jedem Fall enorm gegen den letzten Gegner. Und im finalen Dungeon waren auch die normalen Gegner in der Masse, und teilweise auch allein, ziemlich gefährlich. Ich bin auch oft genug in normalen Dungeons gestorben, weil es kaum Möglichkeiten zum Heilen gibt, und wenn man erst einmal sehr wenige HP hat, ist es manchmal verdammt schwierig, zu überleben. Zum Glück kann man bei einem Game Over fast immer im gleichen Abschnitt mit den gleichen Voraussetzungen (d.h. man wird nicht geheilt) wieder anfangen. Alles in allem bin ich wohl öfter gestorben als in jedem anderen RPG, an das ich mich erinnern kann.

    Fazit: Story und Charaktere sind in Ys: The Oath in Felghana wenig interessant, und die Grafik (abgesehen von den Charakterbildern) sieht auch nicht besonders schön aus. Dafür kann das Spiel aber mit einem sehr schnellen, ziemlich spaßigen, extrem motivierenden und durchaus herausforderndem Gameplay punkten. Ich hatte viel Spaß an dem Spiel und nun Lust auf mehr Ys.

    Spielzeit: 16:00h
    Wertung: 7 von 10 Punkten


    Final Fantasy XIII-2 hab ich seit dem einen Tag, an dem ich's angefangen hab, übrigens nicht mehr weitergespielt. Nicht, weil das Spiel es nicht wert wäre, sondern einfach, weil ich letzte Woche nicht wirklich in der Stimmung war, überhaupt irgendwas zu spielen. Jetzt hat ein Freund von mir für KH 1.5 im Moment die PS3, aber vor Lightning Returns will ich XIII-2 auf jeden Fall noch spielen.

    Und Arc The Lad II muss ich auch irgendwann mal richtig anfangen. Bei mir ist es so, dass ich Spiele nur sehr selten zur Seite lege und in der Regel ziemlich motiviert durchspiele, sobald ich erst mal ein paar Stunden im Spiel drin bin. Wenn ich aber erst ein oder zwei Stunden gespielt hab, lege ich die Spiele oft erst mal zur Seite, wenn gerade irgendwas andere dazwischenkommt. Da erinnere ich mich zum Beispiel an Suikoden, das ich ja auch vor Suikoden II nochmal durchgespielt haben wollte, aber bisher auch nur eine Stunde gespielt hab. Hm, vielleicht nehme ich das ja als Nächstes in Angriff.
    Geändert von Narcissu (24.11.2013 um 23:49 Uhr)


  8. #348
    Habe einige Wochen so ziemlich gar nichts gespielt. Ein bisschen Suikoden, und neuerdings wieder Arc The Lad II (bin erst am Anfang, aber tolles Spiel!) und ein bisschen Dragon Quest IV (auch ein tolles Spiel bisher). Die beiden werde ich wohl jetzt auch weiterspielen, und danach folgt direkt Final Fantasy XIII-2. Hab schon Lust drauf. Na ja, falls mir Bravely Default vorher nicht dazwischenkommt.

    Ich hab mir mal den Spaß gemacht, eine noch sehr unvollständige Liste aller für mich relevanten RPGs (und vermutlich auch ein paar von denen, die nicht relevant sind) zu erstellen. Gerade bei den Einzeltiteln fehlt noch eine ganze Menge, die ich im Laufe der Zeit noch ergänzen werde, weil ich dazu gerade keine Lust habe. Wenn ich mir die Liste ansehe, habe ich echt wenig gespielt. D: Im Laufe der Zeit wird die Liste vielleicht ein bisschen grüner, aber dominieren werden immer die ungespielten Titel, fürchte ich. Das Leben ist halt zu kurz. *schulterzuck* Aber egal, so muss ich immerhin nie Langeweile leiden.

    Legende: Nicht in Besitz | In Besitz | Durchgespielt | Am Spielen | Nur auf Japanisch verfügbar

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    Geändert von Narcissu (25.11.2013 um 04:25 Uhr)


  9. #349
    Spiel endlich mal mal die Growlanser Reihe. Das kann doch nicht so schwer sein! *schimpf*

    Wenn du nicht das japanischen mächtig bist, empfehle dir mit Teil IV für die PSP /Vita zu beginnen. Das ist Storytechnisch der beste der Serie und ein Standalone Titel. Es gibt zwar noch eine Fortzsetung in Form einer Visuel Novel, doch hat keine RPG Elemente und ist auch wiederum auf Japanisch.

  10. #350
    Ich persönlich fand Teil fünf am Besten, aber das ist wohl reine Geschmackssache. Schließlich wird dieser Teil fast von allen... naja, gemieden. Ich hingegen fand den ganzen Storyaufbau mit den Screapern und dem Endboss wirklich sehr gelungen.

    Allgemein ist die Reihe aber wirklich sehr zu empfehlen. Schade, dass Teil 1 und 6 nur auf japanisch verfügbar sind. Besonders auf Teil 6 hätte ich total Lust.

  11. #351

    Exkurs #10: Dragon Quest IV

    Ja, ich weiß, dass ich noch viel vor mir habe. Growlanser interessiert mich auf jeden Fall auch sehr. Vielleicht probiere ich aber vorher noch Langrisser aus. Vielleicht nächstes Jahr oder so.


    So, ich hab mich mal wieder meinem virtuellen Retro-„Backlog“ gewidmet und mit den NES-Spielen weitergemacht. Dragon Quest IV ist der letzte Teil der Serie für den NES und meiner Meinung nach auch das beste der vier Spiele. Das Spiel schafft es meiner Meinung nach ziemlich gut, die bewährten Tugenden der Serie zu nutzen und sich trotzdem anders anzufühlen. Abgesehen davon hat Dragon Quest IV von den frühen Teilen auch mit Abstand die beste Geschichte, was auch der Art des Storytellings zuzuschreiben ist.

    Fünf Kapitel, fünf Perspektiven
    Dragon Quest IV ist das erste Dragon Quest (und auch das erste JRPG, glaube ich) das einen neuen Ansatz zum Erzählen einer Geschichte gewählt hat. Das Spiel ist nämlich in fünf Kapitel aufgeteilt, und in jedem Kapitel hat man andere Hauptcharaktere. Man spielt:

    1) Einen Soldaten
    2) Eine Wildfang-Prinzessin, die aus dem Schloss abhaut
    3) Einen Händler mit dem Traum, einen eigenen Laden zu eröffnen
    4) zwei Tänzerinnen-Schwestern auf der Suche nach Rache
    5) Den „Helden“ und alle anderen




    Die ersten vier Kapitel machen etwa die Hälfte des Spiels oder ein bisschen weniger aus. In Kapitel 5 fängt man mit dem Helden an, doch nach und nach stoßen alle anderen Charaktere dazu. Der Ablauf ist einigermaßen chronolgisch, doch die ersten vier Kapitel überlappen sich teilweise. Es kommt auch vor, dass man Charaktere aus den vergangenen Kapiteln als normale NPCs begegnet, was ich persönlich sehr nett fand. Das Schöne an der ganzen Sache ist, dass die Erzählung dahinter ziemlich intelligent ist, denn jedes Kapitel dient als Charaktereinführung, trägt aber auch einen Teil zur Haupthandlung bei und es gibt viel Foreshadowing. Dass sich alles um den Helden drehen wird, erfährt man dabei schon ziemlich früh. Es gibt auch ein bisschen Abwechslung im Gameplay. In Kapitel 3 muss man zum Beispiel gar nicht so viel kämpfen, sondern auf anderen Wegen Geld machen. Etwa, in dem man in seinem eigenen Laden Dinge an Kunden verkauft.

    Auch musikalisch gibt es Abwechslung: Jedes Kapitel hat eine eigene Weltkartenmusik und teilweise auch ein eigenes Battle Theme. Mittlerweile mag ich Koichi Sugiyama auch echt gern. Der Typ hat einen tollen eigenen Stil, der teilweise sehr stark an klassische Musik erinnert. Grafisch sieht Dragon Quest IV dem Vorgänger sehr ähnlich und ist also bunt, klein, simpel und charmant. Die Welt von den Ausmaßen her auch wieder sehr groß für ein NES-Spiel, die Spielzeit allerdings ein wenig unter der des Vorgängers. (Zumindest bei mir.)


    Aber selbst ohne diese verschiedenen Perspektiven ist die Geschichte von Dragon Quest IV für seine Zeit nicht schlecht, denn sie macht nicht davor halt, auch ernstere Themen wie Charaktertode, zerstörte Dörfer und z.B. eine am Abgrund stehende Minenstadt mit einzubringen. Der gewohnte Dragon-Quest-Charme bleibt natürlich nach wie vor erhalten, und die Welt wirkt wie beim Vorgänger wieder einmal sehr lebendig. Die kleinen Sidestorys sind sehr schön (im Vorgänger allerdings noch ein wenig besser) und zahlreich, haben wegen der präsenteren Hauptstory aber nicht ganz die Dominanz wie im Vorgänger.

    Dragon Quest IV ist auch das erste Dragon Quest (und möglicherweise das erste klassische JRPG), in dem man sich im späteren Verlauf seine Party selbst zusammenstellen kann. Man hat über zehn Charaktere aus denen man wählen kann. Auf der Weltkarte sieht man immer die vier Party-Charaktere herumlaufen, die um eine Kutsche angeordnet sind, in der sich der Rest befindet. Die Kämpfe wurden auch ein wenig angepasst: Dem Helden kann man selbst Befehle erteilen, aber alle anderen handeln nach einer KI. Verschiedene Einstellungsoptionen hat man im Menü – da kann man sich z.B. für eine defensive oder offensive Taktik entscheiden.

    Neben der Kutsche, die man braucht, um eine Wüste zu durchqueren, gibt es wieder ein Schiff und diesmal statt eines Drachens einen Heißluftballon. Das ist zwar noch kein fliegendes Bett, aber trotzdem haben das wenige RPGs. Traditionell gibt's auch wieder drei Schlüssel, die man benötigt, um verschiedene Arten von Türen auf der Welt zu öffnen.


    Dragon Quest IV hat sogar einen Antagonisten mit einer Persönlichkeit und einer Vergangenheit. Es läuft zwar darauf hinaus, dass er alle Menschen vernichten will, weil eine Geliebte von ebenjenen Menschen ermordet wurde – aber hey, immerhin. Dabei muss ich sagen, dass der Tod der Geliebten in der Tat hasserregend ist. Sie war nämlich eine Elfe, deren Tränen sich in Rubine verwandelt haben. Deshalb wurde sie von den Menschen gefoltert, um mehr Rubine zu weinen – letztendlich gefoltert bis in den Tod. Bis zu ihrem Ableben hat sie aber stets versucht, Saro bzw. Necrosaros (so heißt der Antagonist) davon abzuhalten, die Menschen zu hassen.

    Insgesamt kam mir der vierte Teil auch schon viel spielerfreundlicher vor. Der Schwierigkeitsgrad war in der Regel recht fair. Bosskämpfe waren teils ziemlich hart (besonders der letzte!) und in langen Dungeons mit starken Gegnern konnte es manchmal brenzlig werden, aber es war schon mal viel schlimmer. Leider ist die Encounter Rate noch immer sehr hoch. Grinden muss man auch, aber durch Metal Slimes und Verwandte kann das, wenn man etwas Glück hat (oder einen Emulator nutzt ), recht schnell gehen.


    In Dragon Quest IV haben auch die Slimes an Bedeutung gewonnen, die es nicht nur als Gegner, sondern auch als NPCs gibt. Einmal habe ich mich erschreckt, als sich acht Slimes im Kampf plötzlich in einer coolen Animation zu einem King Slime verwandelt haben. Solche Sachen machen die Kämpfe lebendig, war sehr cool!
    Am Anfang hat es sich sogar noch ziemlich locker gespielt und jedes Kapitel war quasi ein neuer Anfang. Die neuen Charaktere haben auch immer auf Level 1 gestartet. In der gesamten ersten Hälfte musste ich auch quasi gar nicht auf eine Komplettlösung zurückgreifen – das begann erst mit Erhalt des Schiffes (und folglich größerer Freiheit). Ach ja, und es gibt in dem Spiel sogar eine Karte.


    Fazit: Dragon Quest IV hat mir ziemlich gut gefallen und gehört wohl zu meinen NES-Favoriten. Mit einem interessanten Storytelling, einer großen Welt, viel Einfallsreichtum und viel Charme schafft es dieser Teil, der Serie treu zu bleiben, aber trotzdem neue Wege zu beschreiten. Zwar ist das Gameplay immer noch sehr auf Kämpfe ausgelegt, aber wenn man mit Emulator spielt, kann man die Grind-Sessions sehr schnell bewältigen und unnötigen Frust vermeiden. Insgesamt ein sehr schönes Spiel.

    Spielzeit: 15:35h
    Wertung: 5,5 von 10 Punkten



  12. #352
    Interessant, die Bilder vom Original zu sehen, ist ja doch krass anders als die DS-Version.

    Hab ich btw. ungefähr bis zum Enddungeon gespielt, dann hat mich die Motivation verlassen, zumal die Story auch praktisch schon vorbei war. Bei DQVIII war das ähnlich, nur dass ich mich da dann noch durchgekämpft habe (war wahrscheinlich auch nicht so absurd schwer ). Story ging tatsächlich klar, auch wenn man sich aus heutiger Sicht etwas mehr Persönlichkeit für die Figuren wünscht. Mal sehen, was DQ6 in der Hinsicht kann, das hab ich auch noch im Regal stehen.

    Zitat Zitat
    Es gibt auch ein bisschen Abwechslung im Gameplay. In Kapitel 3 muss man zum Beispiel gar nicht so viel kämpfen, sondern auf anderen Wegen Geld machen. Etwa, in dem man in seinem eigenen Laden Dinge an Kunden verkauft.
    Das fand ich auch megatoll! Sowas sollte es öfters geben, einfach mal ein bisschen aus dem üblichen Rezept ausbrechen.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  13. #353
    Ja, das Ending von Dragon Quest IV ist zugegebenermaßen jetzt nicht sonderlich beeindruckend. ^^ Charaktere sind natürlich alle sehr persönlichkeitsarm, aber das hat sich auch erst zur SNES-Zeit wirklich geändert, und auch da waren die meisten Spiele eher tory- als charaktergetrieben.

    Zitat Zitat
    Das fand ich auch megatoll! Sowas sollte es öfters geben, einfach mal ein bisschen aus dem üblichen Rezept ausbrechen.
    Genau das! Und ich habe das Gefühl, dass es in den letzten Jahren wieder einen starken Rückwärtstrend zur Monotonie gab. Die Mehrheit der neueren RPGs versucht z.B., Sidequests in eine Schablone zu pressen und immer nach dem gleichen Schema aufzubauen, sodass man quasi einen Questkatalog abarbeiten kann. Selbst Spiele wie Final Fantasy XIII, Tales of Xillia oder Ni no Kuni, die das absolut nicht nötig hätten.

    Das finde ich sehr schade, denn dadurch fühlt sich die Spielwelt auch viel weniger lebendig an. Ich weiß noch, wie man bei Tales of Phantasia über die ganze Story hinweg einem Liebesmärchen zum Glück verhelfen konnte, oder wie cool die Sidequests von FF8 in die Story und die Welt eingebunden waren (Laguna-Sache im Shumi-Dorf, Künstliche Forschungsinsel mit Backstory etc.) – so etwas gibt es heute kaum noch. Schon in FFX haben die Quests angefangen, wesentlich monotoner zu werden und auch FFXII, das sich für eine abwechslungsreiche und lebendige Queststruktur eigentlich total anbietet, hat sich trotz der verschiedenen Arten an Nebenaufgaben recht repetitiv und unlebendig angefühlt.


  14. #354
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das fand ich auch megatoll! Sowas sollte es öfters geben, einfach mal ein bisschen aus dem üblichen Rezept ausbrechen.
    Wirklich?^^ Okay, das Konzept war eine nette Idee und mal etwas anderes, weshalb ich nachvollziehen kann, dass es als gut intepretiert wird... aber in der Umsetzung hat es für mich nicht besonders gut funktioniert. Ich habe im dritten Kapitel wirklich total meine Motivation für das Spiel verloren, die erst irgendwann im fünften wieder kam (hab auch das DS-Remake gespielt). Jeden Tag bloß den blöden Mann zur Kirche zu schieben, das Pausenbrot zu verkaufen und dann ewig im Laden zu stehen (weil es auch noch so unglaublich lange gedauert hat, bis die einzelnen Kunden mal ankamen) war für mich auf die Dauer einfach öde. Vor allem weil man Anfangs so schwach ist, dass man die Alternative, Geld durch Kämpfen zu gewinnen oder Loot zu verkaufen, erst einmal nicht so nutzen kann.

  15. #355
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Wirklich?^^ Okay, das Konzept war eine nette Idee und mal etwas anderes, weshalb ich nachvollziehen kann, dass es als gut intepretiert wird... aber in der Umsetzung hat es für mich nicht besonders gut funktioniert. Ich habe im dritten Kapitel wirklich total meine Motivation für das Spiel verloren, die erst irgendwann im fünften wieder kam (hab auch das DS-Remake gespielt). Jeden Tag bloß den blöden Mann zur Kirche zu schieben, das Pausenbrot zu verkaufen und dann ewig im Laden zu stehen (weil es auch noch so unglaublich lange gedauert hat, bis die einzelnen Kunden mal ankamen) war für mich auf die Dauer einfach öde. Vor allem weil man Anfangs so schwach ist, dass man die Alternative, Geld durch Kämpfen zu gewinnen oder Loot zu verkaufen, erst einmal nicht so nutzen kann.
    Also ich hab im Anfangsdorf nicht lange verweilt. Denn das, was du sagst, spielt ja auch da rein – man kann Loot verkaufen. Und teilweise für viel Geld. Ich weiß nicht, wie das in der DS-Fassung ist, aber in der NES-Version haben selbst schwache Gegner teilweise richtig wertvolle Rüstungen und Waffen gedroppt (übrigens auch nur in diesem Kapitel) und ich fand die Kämpfe auch ziemlich einfach, weil die Gegner nach ein paar Level Ups keine wirkliche Gefahr mehr waren. Und später, wenn man den eigenen Laden hatte, ging ja alles eh viel schneller.


  16. #356
    Ja, die Umsetzung fand ich auch jetzt zugegebenermaßen auch nicht optimal. Wobei das schon was wunderbar Obskures und Ungewöhnliches hatte, in dem Laden zu stehen und DIE GANZE ZEIT zu überlegen, ob man überhaupt das Richtige tut. Sowas kann man natürlich auch besser umsetzen, definitiv. ich weiß jetzt auch gar nicht, ob man es überhaupt tun MUSSTE; hab da bestimmt zwanzig Minuten drin gestanden, obwohl Loot etc. schon erheblich mehr gebracht hat. xD
    Meine Motivation war zu dem Zeitpunkt aber auf einem absoluten Hoch, obwohl die im Laufe des Spiels auch stark geschwankt hat (Tiefpunkt: Endgame). ^^


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  17. #357
    Die Mechaniken hinter dem Verkaufen waren auch extrem billig (in der NES-Version). Ich hab ein bisschen mit der Speichern-Laden-Funktion gespielt und es hat sich herausgestellt, dass es tatsächlich völlig zufällig war, a) wer kommt, b) was diese Person will und c) ob sie dein Angebot annimmt (wenn du den Preis erhöhen willst) bzw. ob du überhaupt ihr Angebot annehmen kannst. Fand es aber auch als Parodie aufs RPG-Genre (also gewissermaßen als Selbstparodie) sehr lustig, da oftmals Leute kamen, die etwas gesagt haben wie "I can't equip that. Do you still want to sell it to me?" – was ja quasi das ist, was einen sonst immer die Verkäufer fragen.

    Solche Parodien gab es übrigens öfter. Es gab z.B. eine Partie von vier NPCs, die die Welt retten wollten (der auch später die Prinzessin angehört) und sich daher zusammengetan haben. Wenn man die anspricht, sagen die auch etwas wie "We are trying defeat Necrolord" oder "Sorry, out party is full, you can't join us anymore". Das fand ich schon sehr cool, besonders für die Zeit, die für Parodien eigentlich noch sehr früh war. Das zeigt meiner Meinung nach, dass Dragon Quest schon sehr früh gerne selbstironisch war.


  18. #358
    Ich erinnere mich jedenfalls, dass die Abenteuer im 3. Kapitel in der Oberwelt extrem zufallsabhängig waren - hin und wieder hatte ich Glück und bekam auch relativ wertvolles Zeug, manchmal bin ich aber auch ganz ohne Loot zurückgekehrt.^^ Im Laden war ich vor allem aber auch so lange, weil ich darauf gewartet habe, eine Giftklinge angeboten zu bekommen (ich hab das in einem Guide gelesen, weil ich wegen dem von Cipo angesprochenen Unwissen, ob man überhaupt das Richtige tut, erst mal verunsichtert nachlesen musste ), mit der man Taloon später ausrüsten konnte. Vielleicht kams mir deshalb noch mühsamer vor.

    Das Endgame mochte ich allerdings, Kapitel 5 als Ganzes hat mir dann doch noch richtig gut gefallen.
    Im Original gab es doch bestimmt auch das Monsterschloss, wo man sich erst mit einem Zauberstab in ein Monster verwandeln musste, um reinzukommen? Das war für mich wahrscheinlich das Highlight des Spiels, das fand ich richtig klasse. War auch sehr lustig auszuprobieren, in welche Kreaturen (oder auch NPCs) man sich verwandeln kann.

  19. #359
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Im Original gab es doch bestimmt auch das Monsterschloss, wo man sich erst mit einem Zauberstab in ein Monster verwandeln musste, um reinzukommen? Das war für mich wahrscheinlich das Highlight des Spiels, das fand ich richtig klasse. War auch sehr lustig auszuprobieren, in welche Kreaturen (oder auch NPCs) man sich verwandeln kann.
    Jap, das war cool. ^^ Gab's auch in Dragon Quest III schon. Die zufallsbedingten Verwandlungen sind schon sehr lustig. Besser hab ich das eigentlich bisher nur in Ys II gesehen, wo man in der zweiten Hälfte die halbe Zeit als Monster rumlaufen kann und sich teils sehr amüsante Texte von den NPC-Monstern, die über den Hauptcharakter reden, anhören kann.


  20. #360
    Wurde denn in der NES Version erklärt wohin die Bewohner des Schlosses hin sind? (Kapitel 4)
    In der DS Version kam da nie was, außer "Die sind vertrieben worden". Toll, aber WO SIND SIE?

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