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  1. #61
    Oh, das mit dem Spoiler habe ich gar nicht gemerkt, irgendwie kam mir das schon so natürlich vor. Gut, dass du's gesagt hast, ich hab's nun in Tags gesetzt. Seltsam, normalerweise bin ich bei sowas immer recht vorsichtig, da ich es selbst auch nicht ertragen kann, gespoilert zu werden.

    Ich finde auch, dass das Ende des Spiels am besten war. Und Russland. Eigentlich hat mich das Spiel auch erst ab Russland motiviert, da kam richtig Atmosphäre auf und ich habe nach einer Pause von vielen Monaten endlich mal weitergespielt bis zum Ende. Das Spiel ist wirklich ein Slow-Starter. Ich habe auch schon überlegt, es nochmal zu spielen. Gibt auch noch 'ne Menge Sachen, die ich nicht aus dem Spiel herausgeholt habe. Wenn ich den ersten Teil mal spiele und noch Lust auf mehr habe, spiele ich vielleicht gleich den zweiten hinterher. Sage ich jetzt, aber das mache ich eh nicht, wenn ich wieder an die beiden Tunnel-Dungeons vom Anfang denke, mit ihren vielen Verzweigungen und den Zufallskämpfen bei einem potentiell sehr interessanten, aber nicht sehr ausgereiften Kampfsystem. Das ist erst ab Shadow Hearts 3 wirklich gut, nur da sind die Kämpfe generell viel schwerer, was auch nicht immer motivierend ist. Die Kombination von Rätseln und Zufallskämpfen in einem Dungeon war schon immer ein ziemlicher Spaßkiller. Ich hab das Spiel (im Gegensatz zum ersten Teil) noch im Regal stehen und werde es wohl bei Gelegenheit mal wieder anrühren, aber dann von Anfang an. (Hatte mal mit 'nem Freund zusammen einen Spielstand mit 15h Spielzeit oder so). Von der Story und den Charakteren kommt es leider auch nicht annähernd an Shadow Hearts 1 und 2 heran.

    Auf die historische Glaubwürdigkeit habe ich damals gar nicht geachtet. Ich habe das Spiel auf eine warme Empfehlung hin gespielt und hatte nach Final Fantasy überhaupt schon Probleme, mich an ein RPG in unserer Welt zu gewöhnen. Da hatte ich keine Zeit, über den historischen Kontext nachzudenken, über den ich damals ohnehin noch nicht viel wusste. Aber du hast natürlich recht, da passt vieles nicht zusammen. Dass Karin zum deutschen Militär gehört finde ich aber weit weniger schlimm als die Tatsache, in was für ein Outfit sie die Entwickler gesteckt haben – das passt ja mal sowas von gar nicht zu ihrer Persönlichkeit. Na ja, irgendwas muss ja aufs Cover drauf. Leider waren auch viele der Charaktere für die Geschichte letztlich unbedeutend oder nur sehr kurz wichtig. Eigentlich fast alle aus der Party, bis auf Karin und Yuri. Eigentlich schade, da kam eine schön bunte Truppe zusammen. Stattdessen sind die wichtigen Charaktere NPCs. Na ja, auch das hat seinen Reiz. Insgesamt hat mir das Spiel aber gut gefallen, insbesondere die letzten Teile der jeweiligen CDs (Russland + Russland-Finale sowie alles in Japan nach Yokohama, wo es eigentlich richtig mit Yuris Geschichte losging). Gewisse Cutscenes schaue ich mir auch immer noch in unregelmäßigen Abständen an. ^^


  2. #62
    Diese Labyrinth-Dungeons gepaart mit Zufallskämpfen und Rätseln waren echt das Schlimmste, vor allem weil die Dungeons im ersten Teil (bis auf eine Ausnahme) großartig waren.

    Ich hab mir damals extra den Brady-Guide zu dem Spiel gekauft. Dann die Enttäuschung: der Guide hat keine Maps! .... naja, wenigstens eine Item-Liste hat er.
    ...
    ..
    .
    ...lol, nach dem ersten richtigen Dungeon (Wald), wo jede Fundstelle noch mit Ortsbeschreibung angegeben wurde, schreibt dann so der Autor rein: "Ja, in Zukunft wird dann mal darauf verzichtet, die Fundstellen der Items näher zu beschreiben. Lauft mal einfach alle Wände ab, dann findet ihr sie schon."

    Good Job, Brady Games!

  3. #63
    Haha, das ist schon eine ziemlich geniale Aktion. Wahrscheinlich hatte der Typ, der das geschrieben hat, selbst keine Lust mehr darauf, nachdem er die Dungeons gesehen hat. Aber er hat recht: Immer an den Wänden langlaufen führt zum Ziel, weil es an jede mögliche Stelle in einem normalen Labyrinth führt. Ist aber trotzdem nicht so effizient wie eine Karte. An die Aktion im FF9-Lösungsbuch kommt das trotzdem niemals ran.

    Irgendwie erleichtert es mich, dass das bei Shadow Hearts nicht so ist. Das Kampfsystem ist ja vermutlich noch ein Stück weniger weit entwickelt als vom zweiten Teil, das ja auch irgendwo unfertig war.

    Ich habe nur ein Lösungsbuch von Bradygames, und das ist zu Crisis Core. Das ist ziemlich gut (sogar mit Art Gallery und Benennung zahlreicher Anspielungen auf FF7) und wurde auch von einem anständigen Nerd geschrieben, der am Ende schreibt, wie er damals zu FF7-Zeiten wochenlang morgens übermüdet und ungekämmt aus dem Haus gegangen ist. So muss das sein!

    Ich habe ohnehin ziemlich wenige Lösungsbücher hier – eigentlich nur welche zu Final Fantasy III, VIII, IX, X, X-2, XII und Crisis Core. Die sind alle ziemlich gut, bis auf den Crap, den sie mit PlayOnline bei FF9 gemacht haben (deshalb liegen in meinem Lösungsbuch nun ein halbes Dutzend Zettel mit Notizen). Piggyback hat da auch gestalterisch was ziemlich Gescheites auf die beide gestellt, mit vielen Artworks, klarem Design und so weiter. Das gefällt mir bei Final Fantasy VIII besonders gut, da gibt es auch zahlreiche mit farbigen Artworks hinterlegte Seiten und nicht nur eintöniges Weiß. Bin eigentlich ein großer Fan solcher Bücher, besitze dafür aber erstaunlich wenige davon. Das meiste Zeugs muss man sich allerdings auch importieren, und viele Spiele spiele ich auch gar nicht so besonders ausführlich. Jedenfalls nicht bis zum Perfektionismus, dafür müssen sie mir schon verdammt gut gefallen.


  4. #64
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Aber er hat recht: Immer an den Wänden langlaufen führt zum Ziel, weil es an jede mögliche Stelle in einem normalen Labyrinth führt.
    Nein, ein normales Labyrinth hat ohnehin nur einen einzigen (dafür aber geschlängelten) Weg. Ein Irrgarten kann Verzweigungen enthalten und komplett durchwandern werden, wenn man immer einer Wand folgt, das aber auch nur, wenn dieses keine Kreise hat, was leider aber fast nie der Fall in einem RPG-Dungeon ist. *lol, Terminologie-Nazi*

    Zitat Zitat
    Irgendwie erleichtert es mich, dass das bei Shadow Hearts nicht so ist. Das Kampfsystem ist ja vermutlich noch ein Stück weniger weit entwickelt als vom zweiten Teil, das ja auch irgendwo unfertig war.
    Hast du denn nie Teil 1 gespielt? So klingt das grade.
    Das Kampfsystem vom ersten Teil ist simpler, ja, aber mir hat es besser gefallen. Das liegt daran, dass der Fokus ab Teil 2 darin bestand, perfekt zu sein, während im ersten Teil es noch darum ging überhaupt zu treffen (war dort schneller und die Bereiche kleiner). Das hat mich mehr angesprochen, weil dort noch nicht der "Zwang" bestand, in jedem dummen Zufallskampf konzentriert ans Werk zu gehen um seine Statistik nicht zu versauen (gab dafür in SH2 am Ende ein Bonus-Item).

    Zitat Zitat
    Ich habe nur ein Lösungsbuch von Bradygames, und das ist zu Crisis Core. Das ist ziemlich gut (sogar mit Art Gallery und Benennung zahlreicher Anspielungen auf FF7) und wurde auch von einem anständigen Nerd geschrieben, der am Ende schreibt, wie er damals zu FF7-Zeiten wochenlang morgens übermüdet und ungekämmt aus dem Haus gegangen ist. So muss das sein!
    Mein Favorit ist das der Guide zu Rogue Galaxy. Ich zitiere: "Ohayo minna-san!" und "If you can do everything, you even get a super special kawaii character outfit!" sowie "Benkyou ni naru desho, ne?". Nachdem ich das gelesen hatte, wusste ich, dass hier Profis am Werk waren! Dabei besitze ich das Spiel gar nicht, ich hab es nichtmal angespielt. Hab mir nur den Guide für die Lulz gekauft.

    Bei dem Thema müssen natürlich auch die dicken Working Designs-Guides erwähnt werden. Als Walkthroughs taugen sie leider nicht viel, dafür sind sie zu dick, unhandlich und uninformativ. Aber sie sind eine riesige Ansammlung von flachen und absurd komischen Witzen der Publisher, die sich kontinuierlich über ihr eigenes Spiel lustig machen. Herrlich. Schade, dass der Guide zu Arc the Lad 3 nie rausgekommen ist.

    Zitat Zitat
    Ich habe ohnehin ziemlich wenige Lösungsbücher hier – eigentlich nur welche zu Final Fantasy III, VIII, IX, X, X-2, XII und Crisis Core. Die sind alle ziemlich gut, bis auf den Crap, den sie mit PlayOnline bei FF9 gemacht haben (deshalb liegen in meinem Lösungsbuch nun ein halbes Dutzend Zettel mit Notizen). Piggyback hat da auch gestalterisch was ziemlich Gescheites auf die beide gestellt, mit vielen Artworks, klarem Design und so weiter. Das gefällt mir bei Final Fantasy VIII besonders gut, da gibt es auch zahlreiche mit farbigen Artworks hinterlegte Seiten und nicht nur eintöniges Weiß. Bin eigentlich ein großer Fan solcher Bücher, besitze dafür aber erstaunlich wenige davon. Das meiste Zeugs muss man sich allerdings auch importieren, und viele Spiele spiele ich auch gar nicht so besonders ausführlich. Jedenfalls nicht bis zum Perfektionismus, dafür müssen sie mir schon verdammt gut gefallen.
    Die meisten offiziellen Lösungsbücher sind einfach Müll. Ich hätte so gerne ein Buch auf meinem Schoß, während ich Spiele, mit hübschen Bilder, Karten, Listen und klaren Anweisungen. Und nicht hunderte lose Seiten ausgedruckten GameFAQs-Fließtext. Aber man muss ja, weil die es fast nie auf die Reihe kriegen, was gescheites Zusammenzustellen.

    Viele Bücher sind einfach überflüssig, weil die Spiele so simpel, dass man gar keinen Spielberater braucht. Andere Spiele sind komplex, aber der Guide beschränkt sich einfach nur darauf, den Spieler durch das Spiel (ohne Postgame oder Sidequests) zu bringen. Ja lol, das hätte ich auch noch alleine hinbekommen.
    Dann gibt es so Spiele, die den Eindruck machen, dass sie schon bei der Entwicklung von Guide-Herstellern subventioniert wurden, so wie Final Fantasy XII oder Star Ocean III. Und dann sind da lauter Fehler in den Listen und man muss sich wieder ein Errata aus dem Internet ausdrucken. Schrecklich ist das.

    Gibt aber auch gute Beispiele. Der Guide zu Shadow Hearts 3 ist sonderbarerweise richtig toll. Ok, der ist dann aber auch von Prima Games. Dann fand ich den Wild Arms 5 (uh, war da nicht was?) Guide auch gut. Aber der ist ebenfalls von Prima. Ich erkenne da ein System. Nun ja, Prima hat nicht Druckqualität von Brady, aber dafür generell bessere Guides. Gibts auch ein Brady-Positivbeispiel? Mh... Tales of the Abyss! Der Guide hat nicht ein Artwork, aber alle Spielinformationen, die es zu dem Game gibt. Besser als ein Artbook verkleidet als Guide, aber ohne Infos, ist das auf jeden Fall.

    Die besten waren aber ohne Zweifel die Dudes von DoubleJumpBooks. Das waren so richtig, richtig nerdige Guides, die sogar Schadensformeln genannt haben und eigentlich von Anfang an Postgame-orientiert waren anstatt nur den Spieler durchbringen zu wollen. Jetzt sind sie insolvent. Tja, überrascht nicht wirklich. So geht es allen, die auf Qualität setzen.
    Schade, dass mein letzter Reinfall beim Guide-Kauf bei einem DoubleJump-Guide war. Hab den Guide zu Disgaea 2 für PSP gekauft. War dann etwas stark schockiert, als ich von der Post dann ein 80seitiges Heft bekommen habe. Auf der ersten Seite erklärt man dann, dass man in diesem Heft alles zusammengefasst hat, was neu im PSP-Remake ist. Dieser Guide soll also ergänzend zum 700seitigen originalen Disgaea 2 Guide benutzt werden. Eh?
    Der Witz ist, dass der originale Disgaea 2-Guide bereits nach einigen Wochen ausverkauft war und nie wieder nachgedruckt wurde. Hat sich nämlich rausgestellt, dass 700 Seiten viel zu viel zum Drucken sind und DoubleJump fast keinen Gewinn erzielt beim Verkauf. Deshalb wird der nur noch online angeboten. Inzwischen wird ein 800seitiger angeboten, der die PSP-Extras auch enthält. Ich hatte eigentlich gedacht, ich würde diesen kaufen. Naja, meine Schuld. Ich hab mich nicht vorher schlau gemacht. Ich dachte halt, wenn ich über 20 Euro bezahle, würde ich mehr als 80 Seiten bekommen...
    E-Book-Guide ist allerdings völliger Blödsinn. Da kann ich gleich nen FAQ nehmen. Was soll ich denn mit einem bunten, durchgestylten, digitalen Guide? Den kann ich ja nicht ausdrucken ohne ein Vermögen auszugeben!


    Irgendwie bin ich etwas vom Thema abgekommen. Dann schließe ich einfach mit einer Shadow Hearts 2-Bemerkung ab: Das Save-Icon zu dem Spiel ist das besteste Save-Icon evaaaaaar! Aber nur die wenigsten kennen es, weil man so selten durch die Memory-Card browsed.
    Wenn du es noch nicht gesehen hast, gucks dir mal an! Sofort!

  5. #65

    Soundtracks #7 – Atelier Rorona


    Mit GUST habe ich mich bisher noch nicht viel beschäftigt – noch keines der Spiele habe ich gespielt, aber auf die Musik der Atelier-Spiele bin ich dennoch aufmerksam geworden. Da mir der Stil so gefallen hat, habe ich mir in den letzten Tagen die Soundtracks der Arland-Trilogie samt Visual Art Books angehört.


    Atelier Rorona Original Soundtrack


    CDs: 2
    Laufzeit: 2:18:53
    Tracks: 66
    Komponisten: Ken Nakagawa

    Wertungen: 5 Sterne = sehr gut, 4 Sterne = gut, 3 Sterne = schwach bis mittelmäßig, 2 Sterne = schwach, 1 Stern = unnötig, das auf den OST zu packen)
    (Mein eigentliches Raster besteht eigentlich nur aus vier Sternen, die 1-Sterne-Wertung bekommen wirklich nur Stücke, die es eigentlich gar nicht verdienen, so genannt zu werden und auf der CD zu landen.)


    : 31
    : 23
    : 10
    : 2
    : 0

    ø = 4,26

    Die Musik der Atelier-Spiele zeichnet sich, so habe ich es bisher jedenfalls wahrgenommen, durch recht unbeschwerte Melodien aus. Flöten und andere Holzbläser bilden häufig die Hauptstimme, während man im Hintergrund oft Zupfinstrumente und verschiedene Formen meist sanfter Percussion hören kann. Dieser Stil zieht sich auch durch die gesamten Soundtracks – abgesehen von kleinen Ausnahmen ist alles wirklich unverkennbar GUST.

    Das ist auch ein Grund, warum sich die Atelier-Soundtracks im Gegensatz zu vielen anderen Soundtracks sich auch ausgezeichnet als Gesamtwerke hören lassen. Die Dichte an zumindest guten Stücken ist sehr hoch, und da es keine großen Stilsprünge gibt, kann man einen Atelier-Soundtrack gut nebenher laufen lassen. Die aufgebaute Atmosphäre ist dabei meist ziemlich easy-going: Nicht alles klingt friedlich und unbekümmert, aber eine gewisse Leichtherzigkeit lässt sich in den meisten Stücken finden, selbst in den Kampfthemen.



    Ganz besonders mag ich die Titelmelodie von Atelier Rorona. Die von Mineko Yamamoto gesungenen Opening Falling, The Star Light sorgt sie für die perfekte Gute-Laune-Atmosphäre, wird aber auch in einigen anderen Stücken aufgegriffen. Das ist auch eine schöne Sache an dem Soundtrack: Melodien werden gerne aufgegriffen und in anderer Form arrangiert. Das ist nicht ungewöhnlich für Soundtracks, in vielen Fällen bleibt es trotzdem nur dabei, dass das Main Theme arrangiert wird. Nicht in Atelier Rorona.



    Legendär ist mit Sicherheit auch The Old Weapons Dealer, ein Stück für einen Charakter, der in mehreren Atelier-Spielen vorkommt. Eine merkwürdig verzerrte Männerstimme verleiht dem Stück viel Charakter und einen gewissen Humor – und dazu klingt es auch noch gut! Nicht ganz so gelungen wie das Opening Theme finde ich Fushigi na Recipe. Zwar ist auch das ein sehr schönes Stück, aber wenn man es ein paar mal gehört hat, hat man schnell genug von der Melodie und der Stimme Nana Furuharas.



    Hörenswerte Stücke:

    fett = besonders hörenswert
    grün = verarbeitet das Thema Falling, The Star Light
    rot = verarbeitet das Thema Atelier Rorona

    Disc 1
    01 - Falling, The Star Light
    02 - Atelier Rorona ~Celtic~
    05 - The Palace Entrance
    09 - Atelier Rorona
    10 - The Palace Entrance
    12 - Chow Down on the Special Menu
    15 - Full-Bokko
    16 - Met with Alchemy
    17 - When in a Bind, Talk It Out
    19 - Mom and Dad
    21 - Hitori-Shizuka
    22 - Blurry Scenery
    27 - Sneak In! Cave Expedition
    28 - Maji-Bokko
    29 - A Sleeping Cemetery Underground
    31 - Ghost Girl ~for Atelier Rorona~
    33 - Falling, The Star Light ~Alchemic Boy and Girl~

    Disc 2
    02 - Sunbathing
    07 - The Old Weapons Dealer
    08 - Lionela's Street Peformance
    12 - A Song by the Water
    13 - The Street Performing Girl
    17 - Capre Fur
    21 - The Silent Ruins at the Bottom of the Sea
    22 - The Pulse of the Ancient Tree
    23 - Domain of Darkness
    24 - Cyclone
    30 - Atelier Rorona ~Ballad~
    31 - Fushigi na Recipe
    32 - Falling, The Star Light ~Karaoke~
    33 - Fushigi na Recipe ~Karaoke~

    Fazit: Nicht alle Stücke in Atelier Rorona sind großartig, aber man kann trotzdem von einem rundum gelungenen Soundtrack sprechen, der eine sorglose Atmosphäre verbreitet und mit vielen schönen Melodien aufwarten kann. Von den drei Arland-Soundtrack ist dies noch der am wenisten experimentelle (obwohl alle nicht gerade viel ausprobieren), aber das ist überhaupt nicht schlimm, denn als in sich sehr konsistentes Gesamtwerk kann man mit der Musik viel Freude haben. Die Melodien sind übrigens recht einprägsam, sodass man sie auch schon beim ersten Mal genießen kann, selbst wenn man das Spiel nicht kennt.
    Geändert von Narcissu (02.07.2012 um 20:03 Uhr)


  6. #66

    #8 – Atelier Rorona Visual Art Book


    Nach dem Soundtrack geht es heute weiter mit dem Visual Artbook von Atelier Rorona, bevor ich beim nächsten Mal zu Atelier Totori kommen werden.


    Atelier Rorona Visual Art Book ~Die Musikkiste des Atelier~


    CDs: 1
    Laufzeit: 0:31:35
    Tracks: 9
    Komponisten: Ken Nakagawa (Track 1, 3-8 ); Akira Tsuchiya (Track 2)

    Wertungen: 5 Sterne = sehr gut, 4 Sterne = gut, 3 Sterne = schwach bis mittelmäßig, 2 Sterne = schwach, 1 Stern = unnötig, das auf den OST zu packen)
    (Mein eigentliches Raster besteht eigentlich nur aus vier Sternen, die 1-Sterne-Wertung bekommen wirklich nur Stücke, die es eigentlich gar nicht verdienen, so genannt zu werden und auf der CD zu landen.)


    : 6
    : 1
    : 1
    : 1
    : 0

    ø = 4,33

    Hauptakteur ist hier wie beim Spiel wieder Ken Nakagawa. Ich kenne die anderen Spiele nicht, aber anscheinend sind alle Tracks Arrangements aus anderen GUST-Spielen:

    Atelier Rorona: 1, 5, 8
    Atelier Viorate: 2, 4
    Mana Khemia: 3, 7
    Atelier Iris: Grand Fantasm: 6
    Atelier Iris: Eternal Mana 2: 9

    Es beginnt mit einem tollen Arrangement der Titelmusik von Atelier Rorona, Falling, The Star Light ~Waltz~. Dieses Stück hält sich noch relativ dicht am Original, der Waltz-Teil wurde aber stärker herausgearbeitet und insgesamt macht diese Version noch bessere Laune, weshalb ich sie zu einer Gelegenheit auch schon sehr exzessiv gehört habe. Das ist meiner Meinung nach auch ohne Zweifel das beste Stück auf dem Album.



    Die restlichen Stücke bewegen sich zwischen sehr gut und nicht besonders toll. Run For Your Life ~PreProduction~, gesungen von Haruka Shimotsuki, ist auch eines der besten Stücke. An sich klingt das Stück recht unbesonders – etwas, das man schon oft gehört hat –, aber auch unbesondere Stücke können toll sein. Einigen Stücken gegenüber habe ich gemischte Gefühle: Tonelico Hill ~Arrange~ hat einen kurzen, sehr guten Teil in der Mitte, ist aber ansonsten eher nervig. Wer auf die Idee kam, die 30-sekündige Private Prelude 3 auf die CD zu packen, frage ich mich auch.

    Schön ruhig und besinnlich ist Carefree Shopping ~Arrange~. Am Anfang erzeugen die Zupfinstrumente eine sanfte Atmosphäre und später setzt eine Flöte dann diese friedliche Melodie fort. Ein Stück, was man wirklich sehr gemütlich nebenbei hören kann und bei dem die Gefahr, dass es einem irgendwann auf die Nerven geht, geringer als bei einigen anderen Stücken auf dieser CD ist.



    Hörenswerte Stücke:

    fett = besonders hörenswert

    01 - Falling, The Star Light ~Waltz~
    03 - Private Prelude 1
    04 - The Town of Wine ~Christmas Arrange~
    07 - Run For Your Life ~PreProduction~
    08 - Private Prelude 4
    09 - Carefree Shopping ~Arrange~



    Fazit: Unter dem Strich das schwächste der drei Visual Art Books, ist dieses Album trotzdem eines mit mehrheitlich hörenswerten Stücken und ein paar wirklich schönen Stücken. Die Auswahl erscheint mir nicht immer optimal, aber für Fans der GUST-Musik wird auch hier reichlich dabei sein. Vielleicht hat man noch mehr davon, wenn man die Originalstücke kennt.
    Geändert von Narcissu (02.07.2012 um 20:25 Uhr)


  7. #67
    Eh, du findest die PreProduction-Version von Run for your Life hörenswert? Dann kennst du das Original nicht. Der Track war einer der Gründe, warum ich das Album eher nur mittelmäßig fand.

  8. #68
    Es hat mich gerade gewundert, dass du dieses Lied nichts so gut fandest. Für mich gehört es locker zu den drei besten (und drei wirklich guten) Stücken. Aber du hast recht, ich kenne das Original wirklich nicht. Und ~PreProduction~ klingt tatsächlich nicht nach einem Stück, das ausgereifter ist als das Original. ^^


  9. #69
    Das ist auch das Problem, dass ich mit dem Stück habe. Das Original lebt von seiner Dynamik und dem Drive, die Pre-Production-Version hat gar nichts davon. Das macht es in meinen Ohren langweilig. Weil ich unweigerlich das Verlangen bekomme, die spannendere Version zu hören.

  10. #70

    Soundtracks #9 – Atelier Totori

    Vielleicht höre ich mich ja in nächster Zeit auch noch durch die restlichen Atelier-Soundtracks (und Mana Khemia, und Ar tonelico), dann werde ich auch auf das Original stoßen und die PreProduction-Version ganz grausam finden. ^^

    So, weiter geht's:

    Der Soundtrack zu Atelier Totori war der erste der drei Arland-Soundtracks, den ich komplett durchgehört habe. Im Moment kann ich mich noch nicht entscheiden, welcher mir am besten gefällt. Besondere Erwähnung verdient auch noch das Visual Art Book zu Atelier Totori, das beinahe unmöglich zu finden ist, wie Tyr schon zu seinem Leidwesen feststellen musste. Die einzige zugängliche Möglichkeit scheint da YouTube zu sein...


    Atelier Totori Original Soundtrack


    CDs: 2
    Laufzeit: 2:18:53
    Tracks: 62
    Komponisten: Ken Nakagawa, Kazuki Yanagawa

    Wertungen: 5 Sterne = sehr gut, 4 Sterne = gut, 3 Sterne = schwach bis mittelmäßig, 2 Sterne = schwach, 1 Stern = unnötig, das auf den OST zu packen)
    (Mein eigentliches Raster besteht eigentlich nur aus vier Sternen, die 1-Sterne-Wertung bekommen wirklich nur Stücke, die es eigentlich gar nicht verdienen, so genannt zu werden und auf der CD zu landen.)


    : 27
    : 22
    : 9
    : 4
    : 0

    ø = 4,16

    Anders als beim Soundtrack zu Atelier Rorona ist Ken Nakagawa nicht mehr allein für die Komposition verantwortlich – er bekam Unterstützung von Kazuki Yanagawa, der auch keine Nebenrolle spielt und auch viele wichtige Stücke schrieb. (Unter anderem das Ending Theme Dia und die immer wiederkehrenden Following the Footsteps.)

    Der Stil des Soundtracks ist wieder dem des Vorgängers durchaus ähnlich. Dennoch habe ich das Gefühl, dass man aus vielen Stücken eine andere Nuance heraushören kann, die ein bisschen abenteuerlicher (klingt und manchmal etwas märchenhaft-verträumter (The Peaceful Ruins). Das sorglos-verspielte Gefühl des Vorgängers lässt sich aber auch eindeutig hier wiederfinden, allerdings ist die Palette der Instrumente dabei auch größer geworden. Die Musik von Atelier Totori taugt meiner Meinung mehr als Panorama-Musik. Ich muss gestehen, auch dieses Spiel nie gespielt zu haben, aber wenn ich zum Beispiel Following the Footsteps höre, stelle ich mir unweigerlich einen Weg über eine lange, hügelige Wiese oder eine Dünenkette am Meer vor.



    Erwähnung verdient natürlich auch wieder das Titellied Pilgrimage, das ein wenig kraftvoller als der Titellied von Atelier Rorona klingt, und heiter auf eine andere Weise. Es gibt auch wieder ein Stück mit dem Namen des Spiels, Atelier Totori, das diesmal allerdings nicht in so vielen unterschiedlichen Varianten auftaucht. Es ist hauptsächlich das bereits genannte Following the Footsteps, das in vielen Versionen auftaucht: Wald, Insel, Ruine, Ebene, Wildnis und, vielleicht besonders erwähnenswert, Höhle.

    Aber auch darüber hinaus gibt es viele verschiedene schöne Stücke. Die Dichte an etwas emotionaleren Stücken hat definitiv auch zugenommen. Da wäre zum Beispiel Deep in Emotion – der Name ist da schon sehr aussagekräftig. Eine traurige, sanfte Klaviermelodie zieht sich durch das ganze Lied hindurch. Viel sorgloser hingegen sind Stücke wie Seperate the Milk, Still Can't Get It und On a Busy Day, die auch aus Atelier Rorona hätten stammen können. Wo wir dabei sind: Es gibt auch einige Melodien aus dem Vorgänger, die wiederverwertet werden, zum Beispiel The Night's Domain ~for Atelier Totori~.



    Ein dramatisches Battle Theme (wenn es denn eines ist) hat das Spiel auch zu bieten, nämlich One Last Point. Ich hätte eigentlich nicht erwartet, so eins in einem Atelier-Spiel zu sehen, aber dieses Stück schafft es, die Drammatik mit dem prägnanten Stil zu verbinden, was sich in Instrumenten und Melodie wiederfinden lässt.




    Hörenswerte Stücke:

    fett = besonders hörenswert


    Disc 1
    01 - Pilgrimage
    05 - The Waves Call My Name
    06 - Following the Footsteps
    08 - I Can Still Walk
    14 - Atelier Totori
    17 - Following the Footsteps ~ The Plains
    22 - Seperate the Milk
    24 - Still Can't Get It
    27 - Following the Footsteps ~ The Ruins
    28 - The Peaceful Ruins
    30 - Deep in Emotion

    Disc 2
    04 - Following the Footsteps ~ The Wilderness
    06 - GO GO TOTORI
    08 - Eureka
    09 - The Crystal Waltz
    12 - Following the Footsteps ~ The Wilderness
    13 - The Village in the Fog
    15 - The Night's Domain ~for Atelier Totori~
    17 - Ophiuchus
    19 - On a Busy Day
    20 - Following the Footsteps ~ The Island
    22 - The Distant Summit
    23 - Try
    27 - One Last Point
    28 - Terminus
    30 - Her Future 2
    31 - Dia

    Fazit: Der Soundtrack zu Atelier Totori kann noch ein wenig mehr Vielfalt bieten als der des Vorgängers. Der klassisch-sorglose Stil wurde gut mit dem träumerisch-abenteuerlichen Gefühl verbunden und Kazuki Yanagawa hat durchaus seinen Teil zu dieser neuen Richtung beigetragen. Insgesamt ein großartiger Soundtrack, den man wieder gut als Gesamtwerk genießen kann und der vor wundervollen Einzelstücken nur so strotzt.
    Geändert von Narcissu (03.07.2012 um 19:43 Uhr)


  11. #71
    One last Point ist aber ganz klar ein Dungeon Theme. Ich kann grad nicht sagen welches Dungeon, aber es ist wohl das letzte oder eines der Bonus-Dungeons ^^''
    Als Battle-Theme muss Try erwähnt werden. Ganz toll. Höchst emotionaler Kampf im Spiel.


  12. #72

    Soundtracks #10 – Atelier Totori Visual Art Book

    Jap, Try ist in der Tat großartig. Wie bei einigen Atelier-Kampfthemen hört man da nicht eindeutig heraus, dass es wirklich ein Kampfthema ist. Oder umgekehrt, sonst hätte ich wohl eine Dungeonmusik nicht mit einer Kampfmusik verwechselt. ^^


    Nach dem Soundtrack von Atelier Totori geht es weiter mit dem Visual Art Book. Dieses Album ist eine echte Rarität. Vielleicht existiert es nicht einmal, denn man findet es nirgends, weder in legaler oder illegaler digitaler oder physischer Form. Aber Moment – auf YouTube gibt's die Lieder doch. Die Klickzahlen im niedrigen dreistelligen Bereich zeigen den Unbekanntheitsgrad dieses Albums. Aber dann kann es doch auch nicht so gut sein, oder? Sonst würde es ja der Allgemeinheit zugänglicher sein... oder?
    ...
    ...
    ...
    FALSCH, die Musik ist großartig!


    Atelier Totori Visual Art Book ~Die Musikkiste des Atelier Zwei~


    CDs: 1
    Laufzeit: 0:31:51
    Tracks: 8
    Komponisten: Ken Nakagawa, Kazuki Yanagawa

    Wertungen: 5 Sterne = sehr gut, 4 Sterne = gut, 3 Sterne = schwach bis mittelmäßig, 2 Sterne = schwach, 1 Stern = unnötig, das auf den OST zu packen)
    (Mein eigentliches Raster besteht eigentlich nur aus vier Sternen, die 1-Sterne-Wertung bekommen wirklich nur Stücke, die es eigentlich gar nicht verdienen, so genannt zu werden und auf der CD zu landen.)


    : 8
    : 0
    : 0
    : 0
    : 0

    ø = 5,00

    Atelier Totori Visual Art Book ~Die Musikkiste des Atelier Zwei~ ist in vielerlei Hinsicht besonders. Zum einen ist es, wie bereits geschrieben, extrem schwer zu finden. Selbst in Japan. Oder im Internet (zumindest in Nicht-YouTube-Qualität). Es hebt sich von den anderen Alben aber auch in anderer Hinsicht ab. Erst einmal beginnen und enden die Stücke mit einer Soundkulisse, die den Alltag Totoris untermalen sollen. Und das ist auch der Zweck des Ganzen: Die Stücke fangen mit den Uhrzeiten des Tages an, beginnend mit 05.00AM bis hin zu 23.00PM in zehn Schritten. Dazu kommt, dass die Musik nahtlos ineinander übergeht. In jedem Lied fängt ein neues Thema und eine neue Stimmung an, aber die Geräuschkulissen lassen das ganze ineinanderfließen.

    Deshalb merkt man auch stark, dass dieses Album dafür gemacht ist, um es an einem Stück zu hören oder hören zu können. Das klappt hier perfekt. Nicht nur kann man sich so zurücklehnen und einen Tag in Totoris Leben vor seinem inneren Auge abspielen, nein, die Stücke sind auch alle wirklich gut. Das heißt, es ist keines dabei, was man ständig überspringen wollen würde. Die Komponisten sind die gleichen wie vom Soundtrack des Spiels – vier der Stücke greifen bekannte Melodien auf, die anderen vier sind neue Kompositionen (und eines beides in einem). Ken Nakagawa hat sogar alle möglichen Instrumente selbst gespielt.



    Richtig Atmosphäre kommt schon ganz am Anfang auf. AM 05:00: Prologue ~Daybreak~ beginnt mit diversen Umgebungs- und Tiergeräuschen, die einen neuen Tag ankündigen. Dazu passend wird sehr dezent eine Melodie angestimmt, die bald von Flötenspiel abgelöst wird. Mir kommt dazu gleich ein Bild von einem noch nebeligen Frühmorgen in den Kopf, in dem noch keine Spur menschlichen Lebens zu erkennen ist. Diese Geschichte wird dann weiterezählt mit AM 09:00: Down the Hill, To the Town und spinnt sich bis zum Ende des Tages von Totori.

    Erwähnenswert finde ich noch PM 17:00: Falling Rain, Until the Day I Return to my Mother, ein Stück das, wie der Titel sagt, mit fallendem Regen beginnt und dabei ein besonders atmosphärisches Stück mit toller Melodie zaubert. Das einzige Stück, was auch ein klein wenig dramatischer ist... obwohl das das falsche Wort ist.






    Hörenswerte Stücke:

    fett = besonders hörenswert

    01 - AM 05:00: Prologue ~Daybreak~
    02 - AM 09:00: Down the Hill, To the Town
    03 - AM 10:00: Peek Through the Show Window
    04 - PM 12:00: Cooking Waltz
    05 - PM 15:00: Organ Lesson
    06 - PM 17:00: Falling Rain, Until the Day I Return to my Mother
    07 - PM 20:00: Talking
    08 - PM 23:00: Epilogue


    Fazit: Dass dieses Album so unbekannt ist, ist schwer verzeihlich. GUST hat mit diesem Werk ein ungewöhnliches und ungewöhnlich gutes Gesamtwerk geschaffen, dass zumindest beim ersten Hören auch als solches genossen werden kann. Das Experiment, durch allein durch Musik und Geräusche einen gewöhnlichen Tag in Totoris Leben zu erzählen, ist voll und ganz aufgegangen. Am besten in Ruhe genießen und seinen Gedanken dabei freuen Lauf lassen – die träumerische Musik bietet sich dazu nur an.
    Geändert von Narcissu (04.07.2012 um 20:58 Uhr)


  13. #73
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    : 8
    : 0
    : 0
    : 0
    : 0

    ø = 5,00


    Und jetzt noch einmal darüber nachdenken, dass diese Wertung aus 64 kbps Hörproben entstanden ist. Wie hört sich das Album dann erst in CD-Qualität an? Ich darf gar nicht drüber nachdenken, sonst fange ich wieder an zu weinen ...


    Zitat Zitat
    Deshalb merkt man auch stark, dass dieses Album dafür gemacht ist, um es an einem Stück zu hören oder hören zu können. Das klappt hier perfekt. Nicht nur kann man sich so zurücklehnen und einen Tag in Totoris Leben vor seinem inneren Auge abspielen, nein, die Stücke sind auch alle wirklich gut. Das heißt, es ist keines dabei, was man ständig überspringen wollen würde. Die Komponisten sind die gleichen wie vom Soundtrack des Spiels – vier der Stücke greifen bekannte Melodien auf, die anderen vier sind neue Kompositionen (und eines beides in einem). Ken Nakagawa hat sogar alle möglichen Instrumente selbst gespielt.
    Du hast die Soundtracks ja jetzt direkt hintereinander gehört. Kannst du das vielleicht etwas genauer ausführen? Es ist für mich schon so lange her, dass ich Totori gespielt habe, dass ich nicht wirklich die Melodien zueinander in Bezug setzen konnte ...

  14. #74
    Ich habe das ehrlich gesagt auch nur auf VGMdb gelesen, habe aber auch manche Melodien wiedererkannt. Genau zuordnen konnte ich sie aber nicht. Nun habe ich aber nochmals verglichen. A Storekeeper in a Small Village ist AM 10:00: Peek Through the Show Window und Atelier Totori hat die Melodie von PM 15:00: Organ Lesson (oder eher umgekehrt). Ich habe auch das starke Gefühl, dass ich die Melodie von AM 09:00: Down the Hill, To the Town auch schon ein einem anderen Stück gehört habe, aber da kann ich mir nicht so sicher sein. Die Grenzen verwischen da schnell, wenn man selbst nicht das Spiel gespielt hat. Das letzte könnte PM 20:00: Talking sein, aber auch da bin ich mir unsicher.


    Edit: Okay, Talking ist es vermutlich doch nicht. The Sun Shining Through und PM 12:00: Cooking Waltz verarbeiten glaube ich die gleiche Melodie.


  15. #75
    Ich bin schon auf deine Meinung zum Atelier Meruru OST und ihrer Musikkiste gespannt. Die einzige Melodie, die ich da wieder erkannt habe, war die vom Rorona-Ending, was ja auch das Town-Theme von Meruru ist. Mal sehen, ob du da mehr gehört hast ^^

    Apropos Arland-Soundtracks, machst du dann noch was über Kanarien und Cadena? Weil dann hast du glaub ich wirklich alle durch.
    Ich habs irgendwie verpasst im anderen Thread was zu Kanarien zu schreiben, würde mich aber interessieren, was du von den Arrangements dort hältst.

  16. #76
    Ich bin auch gespannt, was ich da schreiben und heraushören werde. Gehört habe ich das Ganze ja schon mehrmals, aber wirklich drauf konzentrieren tue ich mich oft erst, wenn ich die ensprechenden Reviews schreibe. Gibt ein paar kleine Sachen, die mich am Meruru-OST gestört haben.

    Von Kanarien wusste ich bisher ehrlich gesagt noch gar nichts, und Cadena wollte ich eigentlich nicht machen, weil Jazz. Da du mich jetzt aber mit diesem Achievement reizt und ich Vervollständigung ohnehin sehr liebe, werde ich mir die beiden mal unter die Lupe nehmen. Habe sogar schon mit dem Gedanken gespielt, alle restlichen Atelier-Titel auch noch durchzuhören, aber nachdem ich gelesen haben soll, dass der Musikstil sich erst nach ein paar Spielen entwickelt haben soll und die ersten in dieser Hinsicht noch nicht so besonders haben, werde ich mir wohl erst mal diesen und jenen Soundtrack anhören. Atelier Iris, Mana Khemia. Auch mal andere GUST-Sachen wie Ar tonelico. Mal schauen. ^^


  17. #77
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Von Kanarien wusste ich bisher ehrlich gesagt noch gar nichts, und Cadena wollte ich eigentlich nicht machen, weil Jazz. Da du mich jetzt aber mit diesem Achievement reizt und ich Vervollständigung ohnehin sehr liebe, werde ich mir die beiden mal unter die Lupe nehmen.
    Ich gebe dir das Achievement auch ohne Cadena. Wenn ich genau drüber nachdenke, handelt es sich dabei ja nicht wirklich um ein Arland-spezifisches Album, da es die gesamte Atelier-Reihe beinhaltet. Außerdem kommt nach dazu, dass du Mami Horie und ihre Bedeutung für die Atelier-Serie glaube ich auch gar nicht wirklich kennst, insofern empfehle ich dir da eigentlich eher, dass du vorher in der Tat erst dir einen gesamten Atelier-Überblick verschaffst. Übrigens kam letzte Woche ihr zweites Jazz-Album raus.

    Zitat Zitat
    Habe sogar schon mit dem Gedanken gespielt, alle restlichen Atelier-Titel auch noch durchzuhören, aber nachdem ich gelesen haben soll, dass der Musikstil sich erst nach ein paar Spielen entwickelt haben soll und die ersten in dieser Hinsicht noch nicht so besonders haben, werde ich mir wohl erst mal diesen und jenen Soundtrack anhören. Atelier Iris, Mana Khemia. Auch mal andere GUST-Sachen wie Ar tonelico. Mal schauen. ^^
    Irgendwie klingt das gar negativ, was du da gehört hast. Dem ist aber nicht so. Wenn man den historischen Kontext auch betrachtet. GUST hat ja sehr klein angefangen. Ich empfehle dir da dieses Buch zu lesen, möchtest du dich mit der Geschichte der Atelier-Serie auseinandersetzen.

    Ar tonelico würd ich eher getrennt von der Atelier-Serie betrachten. Hat zwar auch ein paar Einflüsse, geht doch aber stark einen eigenen Weg. Deshalb ist auch Atelier Iris 1 mein Lieblings-OST. Dort haben Ken Nakagawa, Daisuke Achiwa und Akira Tsuchiya das letzte Mal zusammen gearbeitet. Danach hat sich Tsuchiya nur noch um Ar tonelico gekümmert und Achiwa und Nakagawa um die Atelier-Musik. In meinen Ohren fehlt ab diesem Zeitpunkt in beiden Reihen immer etwas. Ar tonelico fehlen die schönen Melodien, den Atelier-Soundtracks das gewisse "Etwas", dass die Musik bisher immer so einzigartig gemacht hat.
    Na ja, das ist aber auch Kritik auf hohem Niveau. Ich rate dir trotzdem von vorne anzufangen. Nur dann weiß man die vielen Zitate und Referenzen auf frühere Werke zu schätzen. Und hat Freude an den vielen, vielen Atelier-Arrangements, die sich nicht nur auf ein bestimmten Spiel beschränken.

  18. #78

    Soundtracks #11 – Atelier Meruru


    Nun geht es zum Finale der Arland-Trilogie: Heute mit dem Soundtrack zu Atelier Meruru, und danach mit dem Visual Art Book. Und Kanarien werde ich mir auch noch anhören. Bald wohl auch den Soundtrack von Atelier Ayesha, und weil ich schon so schön dabei bin, kann ich auch eigentlich ganz vorne bei der Serie anfangen und mich durch alles durchhören, das ich noch nicht kenne. Das wird allerdings sicher eine Weile dauern, und in den nächsten Tagen komme ich ohnehin erst einmal zu den 6 CDs von Wild ARMs 5 und mindestens einem anderen Album, zu dem ich noch ein paar Zeilen schreiben möchte.


    Atelier Meruru Original Soundtrack


    CDs: 3
    Laufzeit: 3:32:53
    Tracks: 111
    Komponisten: Kazuki Yanagawa; Daisuke Achiwa; Ken Nakagawa

    Wertungen: 5 Sterne = sehr gut, 4 Sterne = gut, 3 Sterne = schwach bis mittelmäßig, 2 Sterne = schwach, 1 Stern = unnötig, das auf den OST zu packen)
    (Mein eigentliches Raster besteht eigentlich nur aus vier Sternen, die 1-Sterne-Wertung bekommen wirklich nur Stücke, die es eigentlich gar nicht verdienen, so genannt zu werden und auf der CD zu landen.)


    : 49
    : 35
    : 20
    : 6
    : 1

    ø = 4,13

    Zuerst einmal fällt auf, dass der Soundtrack aus ganzen drei CDs und einer Laufzeit von über dreieinhalb Stunden kommt. Komponiert haben diesmal hauptsächlich Kazuki Yanagawa, der bei Atelier Totori dabei war, und Daisuke Achiwa, der schon für das erste Atelier-Spiel (Atelier Marie) Musik schrieb. Ken Nakagawa ist auch als Komponist aufgeführt – hauptsächlich aber deshalb, weil alte Stücke von ihm wiederverwertet wurden, meistens in Arrangements vo Daisuke Achiwa.

    Dreieinhalb Stunden versprechen natürlich viel Abwechslung... oder? Nein, der Soundtrack von Atelier Meruru bietet tatsächlich nicht mehr Vielfalt als die der beiden Vorgänger. Grund dafür ist unter anderem die erste CD. Auf dieser befinden sich fünf vokale Stücke, die neben ihrer Ursprungsversion in verschiedenen anderen Fassungen vorkommen. Keine Arrangements, sondern Ingame-, Karaoke (Off Vocal)- und Instrumentalversionen. In einem karaokebegeisterten Land wie Japan hat das sicherlich seine Berechtigung, und da die Lieder alle großartig sind, die das auch die anderen Versionen. Mir persönlich reichen aber die Grundversionen, ohne irgendeine Veränderung, deshalb erachte ich den Rest zumindest für mich persönlich als unnötig.

    Erwähnung verdient auf jeden Fall Cadena, das bei mir in starker Konkurrenz zu Falling, The Star Light aus Atelier Rorona steht. Cadena ist das einzige vokale Stück der Serie (von denen, die ich kenne), bei dem ich wirklich mitfiebere und das einen Bewegungsdrang in mir hervorruft. Die Mischung als laut-vokalem Anfang und dem eigentlich ruhigen Gute-Laune-Gesang trifft hier genau meinen Geschmack, und das Mineko Yamamoto eine tolle Stimme hat, steht außer Frage.



    Auf der zweiten CD kommt etwas mehr Abwechslung dazu, die Dichte von wirklich guten Stücken ist allerdings bei Weitem nicht so hoch wie bei Atelier Totori. Desolate Inn, in dem wieder klassisch die Flöten spielen gefällt mir sehr gut – es ist ein sehr ruhiges, aber nicht so friedlich-gute-Laune-ruhiges Stück wie viele Konkurrenten. Mein simpler Favorit von dieser CD, und das zweite Stück der Serie, das meine Aufmerksamkeit erhielt, ist jedoch My Usual Self (Itsumo no Watashi): Im Walzer-Rhythmus wird eine einfache, friedliche, fröhliche Melodie gespielt – also wieder ein stilprägendes Element der Serie.



    Am Ende der CD finden sich noch viele recht MEs, die meiner Meinung nicht auf der CD hätten sein müssen und die zwischen drei und acht Sekunden lang sind. Auf der dritten CD geht es weiter mit einem Stück, dass wie schon Following the Footsteps aus Atelier Totori für alle möglichen Gebiete arrangiert wurde: What My Sight Can See. Nur leider sind Arrangements fast alle so nah am Original dran, dass man auch immer ebenjenes hören könnte. Das war bei Atelier Totori anders. Dennoch ist What My Sight Can See außer in der unglaublich nervigen Cave-Version ein tolles Stück. Insgesamt ist die dritte CD für mich die, mit der größten Auswahl toller Stücke. Klassisch sind wieder Flower in the Shade und Alivio of Wind and Sand, während Beleaguered Butler ein wenig märchenhafter klingt (und mich übrigens an Vamo' alla Flamenco aus Final Fantasy IX erinnert). Einige Arrangements von alten Stücken folgen, darunter Abandoned Mine ~ for meruru und Alchemic Boy and Girl ~ for meruru (beides Arrangements von Atelier Roronas Falling, The Star Light).



    Anschließend folgen noch einige Battle Themes von Daisuke Achiwa, von denen ich besonders Alcyone hervorheben will, das derart krasse Gitarren-Riffs verwendet und für die Serie ungewöhnlich actionreich ist, dass ich es schon beim ersten mal sehr gemocht habe. (Das war übrigens das erste Stück, was ich von der Serie gehört habe.)



    Die letzten neun Stücke scheinen auch MEs zu sein (von Spezialangriffen?), die auch Themen aus den älteren Spielen zu verarbeiten scheinen und die eigentlich nicht wirklich erwähnenswert sind, da sie jeweils auch nur 20-30 Sekunden lang sind.


    Hörenswerte Stücke:

    fett = besonders hörenswert


    Disc 1
    01 - Cadena
    02 - Cloudy
    03 - Little Crown
    04 - Alchemist Girl Meruru's Song
    05 - Metro
    06 - Cadena (OP Edit)
    07 - Cadena (Off Vocal)
    08 - Cadena (Instrumental)
    09 - Cloudy (Game Edit)
    10 - Cloudy (Off Vocal)
    11 - Cloudy (Instrumental)
    12 - Little Crown (Game Edit)
    13 - Little Crown (Off Vocal)
    14 - Little Crown (Instrumental)
    15 - Alchemist Girl Meruru's Song (Off Vocal)
    16 - Metro (Off Vocal)

    Disc 2
    02 - Royal Court Dance
    08 - Forest Dance
    17 - Fountainhead Foliage
    18 - Desolate Inn
    21 - Swimmer in the Book of Darkness
    22 - My Usual Self
    38 - Cadena ~ on orgel

    Disc 3
    01 - What My Sight Can See ~ I
    02 - What My Sight Can See ~ II
    03 - What My Sight Can See ~ III
    04 - What My Sight Can See ~ Forest
    05 - What My Sight Can See ~ Waterside
    07 - What My Sight Can See ~ Prairie
    09 - Flower in the Shade
    11 - Beleaguered Butler
    13 - Alivio of Wind and Sand
    15 - Abandoned Mine for meruru
    17 - Alchemic Boy and Girl for meruru
    18 - Unfriendly-Looking Knight for meruru
    20 - When You're Troubled, Talk It Out for meruru
    22 - Hair-Rooted Cape for meruru
    23 - Ghost Girl for meruru
    26 - Let's Play Around for meruru
    27 - Still Can't Get It for meruru
    29 - Estrelle
    30 - Luna
    31 - Alchemist Girl Meruru's Song (Recorder Ver.)
    32 - Alcyone
    34 - Astral Blader
    35 - Tree Spirit
    36 - Gigantic Crimson
    37 - Astarte
    40 - Rorona FJ: Special #3


    Fazit: Wie auch die beiden Vorgänger hat Atelier Meruru einen tollen Soundtrack, der allerdings mit leichten und sinnvollen Kürzungen durchaus aber auch auf 2 CDs Platz gefunden hätte. Die Anzahl erinnerungswürdiger Originalstücke ist etwas geringer als bei den Vorgängern, doch es gibt trotzdem noch viele sehr schöne Melodien nach dem typischen Atelier-Rezept; die „for meruru“-Arrangements von der dritten CD sind durchaus sehr gelungen. Insgesamt entsteht dadurch trotz diverser Makel ein sehr gelungener Soundtrack mit etwas weniger Persönlichkeit als Atelier Rorona und Atelier Totori.

    Totori ist mein klarer Favorit von den dreien.
    Geändert von Narcissu (10.07.2012 um 22:34 Uhr)


  19. #79

    Soundtracks #12 – Atelier Meruru Visual Art Book


    Kommen wir nun zum Abschluss des Ausflugs in die Musik der Atelier-Reihe wie ich ihn ursprünglich geplant hatte. Kanarien wird dann auch noch irgendwann folgen. Aber vorher erst einmal Wild ARMs 5, denke ich.


    Atelier Meruru Visual Art Book ~Die Musikkiste des Atelier Drei~


    CDs: 1
    Laufzeit: 0:31:48
    Tracks: 11
    Komponisten: Kazuki Yanagawa, Daisuke Achiwa

    Wertungen: 5 Sterne = sehr gut, 4 Sterne = gut, 3 Sterne = schwach bis mittelmäßig, 2 Sterne = schwach, 1 Stern = unnötig, das auf den OST zu packen)
    (Mein eigentliches Raster besteht eigentlich nur aus vier Sternen, die 1-Sterne-Wertung bekommen wirklich nur Stücke, die es eigentlich gar nicht verdienen, so genannt zu werden und auf der CD zu landen.)


    : 7
    : 4
    : 0
    : 0
    : 0

    ø = 4,64

    Atelier Meruru ~Die Musikkiste des Atelier Drei~ war das erste Album der Serie, dem ich mich etwas ausführlicher gewidmet habe. Vorher kannte ich zwar diverse Stücke aus dem Meruru-Soundtrack, aber dabei hört es auch schon auf. Wie auch der Soundtrack des Spiels wurde dieses Album von Kazuki Yanagawa und Daisuke Achiwa komponiert und arrangiert. Welche Stücke extra dafür komponiert wurden und welche Arrangements aus anderen GUST-Spielen sind, kann ich nicht beurteilen, da ich mich noch zu wenig mit der restlichen GUST-Musik auseinandergesetzt habe. In Go Around Arls! erkenne ich aber zum Beispiel eine bekannte Melodie wieder.

    Gut an dem Visual Art Book ist, dass jedes Stück zumindest einigermaßen gut ist. Das heißt, dass man bei keinem der Lieder einen starken Drang zum Überspringen spürt. Auch auffällig ist die große Auswahl an stimmungsmäßig sehr unterschiedlichen Stücken – das sorgt zwar für weniger Konsistenz, bietet dafür aber auch mehr Abwechslung. Es finden sich typisch friedliche Flötenmelodien, stimmungsvolle Umgebungsmusik und ein schnelles, gitarrenlastiges, achiwaesques Kampfthema zum krönenden Abschluss (Nefertiti).


    Trotz allem entsteht kein „großartiges“ Gesamtwerk, zumindest nicht für mich. Ich habe mir die Stücke gerne angehört und habe einige Favoriten, aber anders als bei den Werken, die mich ganz besonders begeistern, habe ich mit Ausnahme von einem Stück nie den Drang verspürt, mir das Album regelmäßig anzuhören. Dieses eine Stück ist On the Way Home. Es ist eines der schon öfter angesprochen klassisch-friedlichen Flötenstücke mit sanftem zupfinstrumentalen Hintergrund. Für mich war dieses Stück so sommerlich-träumerisch, dass ich es innerhalb der ersten Tage immer wieder anhören musste.

    Im gleichen Atemzug will ich auch zwei andere Stücke nennen, die stimmungsmäßig in dieselbe Richtung gehen: Wheat Field und Town's Scar. Abgesehen davon gibt es ein paar Gute-Laune-Stücke (Go Around Arls!, All Hell Breaks Loose), und auch ein ruhiges, nächtliches Stücke (Beginning of Night.







    Hörenswerte Stücke:
    fett = besonders hörenswert

    01 - Until The Curtain is Raised (PV & TVCM Track)
    02 - Wheat Field
    04 - All Hell Breaks Loose
    05 - Beginning of Night
    06 - Town's Scar
    08 - On The Way Home
    11 - Nefertiti (Special Bonus Track - Ver.MMXI By Toshinori Hiramatsu)



    Fazit: Atelier Meruru Visual Art Book ~Die Musikkiste des Atelier Drei~ bietet wieder einmal eine tolle Auswahl an guten Stücken. Die Qualität ist dabei konsistenter als bei der Rorona-Musikksite und stimmungsmäßig weniger konsistent als es bei der Totori-Musikkiste der Fall war. Insgesamt ein tolles Album mit ein paar kleinen Highlights!


  20. #80
    Do Around Arls! so einfach als Gute-Laune-Musik abzustempeln macht mich traurig.
    Es ist nicht nur der einzige Track, der einen offensichtlichen Bezug zum Spiel hat (gleiches Hauptthema für die Stadtmelodie), es ist gleichzeitig auch noch der Versuch einen Rahmen für die Arland-Trilogie zu weben, indem das Atelier Rorona Ending-Theme mit dem pseudo-pompösen Arls-Kingdom Musikstil versucht wird zu vereinigen.
    Nur vier Sterne?

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