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Thema: OT-Geplauder LXXXIX - Organspenden und Maibäume

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...
    *Kaffee schnapp*
    Ahhh, lecker! Danke samuel.

    @Organspende: Ich hab noch nie intensiv darüber nachgedacht. Prinzipiell hab ich aber nichts dagegen wenn man meine Organe nach meinem Tod verwendet um Leben zu retten. Ich sollte mich echt mal um einen Organspenderausweis kümmern...

    @Maibaum: Den Brauch gibt es auch bei uns. Inklusive Maibaumkraxln.

    @Ranking: Platz 6 zusammen mir Rosebud - ich bin zufrieden.

  2. #2
    Moin Moin
    *Tee koch*
    @Organspende: ich hab im Prinzip nichts dagegen, aber weiß ich nicht wie meine Familie darauf reagieren würde. Irgendwie hab ich Schiss davor das anzusprechen. Meine Mutter hatte schon Probleme damit das ich zum Bund als Offiziersanwärter wollte, daher meine Angst vor dem Gespräch. Man sollte sowas nie allein entscheiden, es betrifft dummerweise auch andere, die einem wichtig sind. Oder wie würdet ihr euch fühlen wenn dem Körper eurer Eltern Organe entnommen werden und ihr sie sozusagen halb begraben müsst?

    @Maibaum: Mal was angenehmeres. Auch im hohen Norden gibts das, auch wenns nur im ländlichen Raum bekannt ist und nicht das aufstellen das wichtige ist sondern das drum rum tanzen.

  3. #3
    Morgen

    *Mit Kaffee abfüll*

    Ich hab seit Jahren einen Ausweis im Geldbeutel, da ist angekreuzt: Ich spende NICHTS. Ich bin zufällig mal im KVR an den Ausweisen vorbeigelaufen und hab einen mitgenommen. Wie andere Leute das handhaben, ist mir egal, das ist eine absolut persönliche Entscheidung. Wenn meine Eltern ihre Organe gern spenden wollen ist das ihre Sache. Auch wenn ich fürchte das keiner von denen einen Ausweis hat und dass dann wenn an mir bzw meinem Bruder hängen bleibt. Mein Vater hat mal fallen gelassen dass er alles spenden würde was geht, ich glaub aber nicht dass er einen Ausweis hat.
    Ich hab damals auch ausgiebig drüber nachgedacht als ich den Ausweis ausgefüllt habe, und werde mich weder erklären noch rechtfertigen, geschweige denn eine Auskunft abgeben, schon gar nicht an meine Krankenkasse, ausser Freunde/Familie geht das niemanden was an.

    Anderes Thema:
    Gestern hats mich ja gerissen und ich hab (auch aufgrund des kommenden langen Wochenendes) tatsächlich Risen 2 vorbestellt, genau solang bis ich doch noch gelesen habe, dass das auch Steam als kopierschutz hat :/
    Und in anbetracht der 24h downtime letzte Woche, für dies ausser ner mehr als schwachen entschuldigung nix gab, und dass vermutlich am We wieder die Server überlastet sind wenn das Spiel jeder registrieren will, gibts von mir halt keine 53 Euro wenn man unbedingt das ganze über Steam machen muß.

  4. #4
    Hallo Community,

    @Organspende: Ich habe keinen Organspendeausweis, was zunächst daran liegt, das ich noch nicht volljährig bin und daran kaum einen Gedanken verschwendet habe. Ich glaube aber nicht, dass ich jemals einen derartigen Ausweis ausfüllen werde. Irgendwie finde ich den Gedanken, dass nach meinem Tod Teile von mir herausgeschnippelt werden und in einen anderen Menschen eingesetzt werden, unnatürlich und dementsprechend negativ. Mag sein, dass es an meinem christlichen Glauben liegt oder an der eher konservativen Erziehungm aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich so etwas will. Stellt euch mal vor, es GIBT einen Gott und einen Himmel, in den man kommt. Also ihc hab keinen Bock, mit nem Loch in Herzhöhe vor den Allmächtigen zu treten, während alle Anwesenden mitleidig nicken und murmeln: "Ah, ein Organspender" .
    Ich finde es toll, dass es Menschen gibt, die sich dafür bereit erklären, Teile ihres Körpers nach Ableben (bzw. bei einer Niere auch vor dem Ableben) an bedürftige Mitmenschen zu spenden. Ich werde da aber nicht mitmachen. Sorry.
    Aber wer weiß, vielleicht gibt es demnächst ein einschneidendes Erlebnis in meinem Leben, das mich meine Meinung ändern lässt.

  5. #5
    @Ardam:
    Wenn du da nicht "mitmachst", wäre es aber sinnvoll, es wie Andromeda zu halten und auszufüllen, dass du gar nichts spenden willst, denn sonst haben bei deinem "ungeplanten" Ableben deine Verwandten dieses Problem. Daher würde es sich wenigstens lohnen, dies irgendwo niederzuschreiben dass du nichts spenden möchtest. Rein theoretisch reicht da ein einfaches Blatt Papier mit deiner Unterschrift, wenn du auf Numemr sicher gehen willst, gehst du zum Anwalt/Notar und lässt das beglaubigen.
    Ich zum Beispiel habe mir jetzt ein Testament aufgesetzt; klingt zynisch, in Anbetracht meiner baldigen zweirädrigen Motorisierung ist das aber denke ich mal angebracht. Der Anwalt wird mich nun aller paar Jahre anschreiben und sich erkundigen, ob Punkte gestrichen werden sollen oder eingefügt werden müssen; sehr praktisch

    Ach ja, und um die Frage auch noch zu beantworten: Nein, ich spende ebenfalls nichts, was ich auch in oben erwähnten Dokument hab festhalten lassen. Warum? Privatangelegenheit.
    Gegen das Spenden an sich habe ich jedoch nichts, wer meint es tun zu müssen, bitte sehr

  6. #6
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Ich zum Beispiel habe mir jetzt ein Testament aufgesetzt; klingt zynisch, in Anbetracht meiner baldigen zweirädrigen Motorisierung ist das aber denke ich mal angebracht. Der Anwalt wird mich nun aller paar Jahre anschreiben und sich erkundigen, ob Punkte gestrichen werden sollen oder eingefügt werden müssen; sehr praktisch
    Sowas machen die Typen? ... Das finde ich spontan doch grademal sehr praktisch

  7. #7
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Sowas machen die Typen? ... Das finde ich spontan doch grademal sehr praktisch
    Es gibt wenig was diese Typen nicht machen, sofern die Gage stimmt.

  8. #8
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Es gibt wenig was diese Typen nicht machen, sofern die Gage stimmt.
    Naja ich kenn nur zwei Notare bis jetzt und die sind auch bei hoher Gage stinkend faul und würden grade sowas nur mit großer Unlust und Widerwillen machen ^^

  9. #9
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Darüber hinaus möchte ich eh nach meinem Tod gerne verbrannt werden - ich will nicht, daß meine Verwandten noch Unmengen Geld für einen Sarg und ein Grab bezahlen müssen, aus dem meine Überreste nach 25 Jahren eh wieder ausgebuddelt und sonstwo hingekippt werden. Da ist mir ein anonymes Urnengrab lieber. Gern auch irgendwo in einem Friedwald.
    Naja, einen Sarg brauchts trotzdem, und sei er nur aus Pappe. Meine Mutter habe ich gerade anonym in einer Urne beerdigt. Auf einem Friedhof, da dort auch mein Vater liegt. Ebenfalls anonym, allerdings noch im Sarg, damals waren noch keine anonymen Urnenbestattungen möglich. Bei mir hier kostet ein Urnengrab etwa die Hälfte eines Sarggrabes. Allerdings wirklich nur das Grab, die gesamten Bestattungskosten halbieren sich dadurch bei weitem nicht.

    Auch rein aus ökologischen Gesichtspunkten halte ich eine Verbrennung für die deutlich sauberere Lösung. Friedwald klingt gut, muss ich mich mal mit beschäftigen.

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Naja ich kenn nur zwei Notare bis jetzt und die sind auch bei hoher Gage stinkend faul und würden grade sowas nur mit großer Unlust und Widerwillen machen ^^
    Dann haben sie zuviel Geld oder das Gebot ist zu niedrig.

  10. #10
    Also ob sie das mit Unlust und Wiederwillen machen ist mir ehrlich gesagt egal, hauptsache sie machen es Und wenn man sie dafür bezahlt bleibt ihnen kaum was anderes übrig.

  11. #11
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Ich zum Beispiel habe mir jetzt ein Testament aufgesetzt; klingt zynisch, in Anbetracht meiner baldigen zweirädrigen Motorisierung ist das aber denke ich mal angebracht. Der Anwalt wird mich nun aller paar Jahre anschreiben und sich erkundigen, ob Punkte gestrichen werden sollen oder eingefügt werden müssen; sehr praktisch
    Ich finde da nichts zynisches dran. Darüber, ein Testament aufzusetzen, habe ich auch schon öfter nachgedacht, andererseits habe ich eh nix zu vererben. Ich könnte allenfalls reinschreiben, wie ich beerdigt zu werden wünsche. Andererseits: Vielleicht sieht meine Familie das ganz anders als ich und hätte lieber ein normales Grab mit Stein und Namen drauf. Wenn es ihnen damit besser geht, dann sollen sies halt so machen. Mich interessiert das zu dem Zeitpunkt eh nicht mehr .

    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Naja, einen Sarg brauchts trotzdem, und sei er nur aus Pappe. Meine Mutter habe ich gerade anonym in einer Urne beerdigt. Auf einem Friedhof, da dort auch mein Vater liegt. Ebenfalls anonym, allerdings noch im Sarg, damals waren noch keine anonymen Urnenbestattungen möglich. Bei mir hier kostet ein Urnengrab etwa die Hälfte eines Sarggrabes. Allerdings wirklich nur das Grab, die gesamten Bestattungskosten halbieren sich dadurch bei weitem nicht.
    Ja, ok. Da bin ich bei meinen Überlegungen eben einfach drüber weggegangen. Wie das so ganz genau läuft, weiß ich auch nicht - ich sollte mich mal konkreter damit beschäftigen.

  12. #12
    @Samuel
    Wahrscheinlich ersteres... ^^

    @Andromeda
    Ja, das ist eh klar, aber ich hätte und habe keine Lust, mich mit einem abzugeben, der trotz angemessener Bezahlung mit jeder noch so kleinen Geste zeigt, wie wenig Bock er grade auf mich und oder seine Arbeit hat ^^ Aber man wird wohl so irgendwann, wenn man zu viel Geld oder zu viel Zeit nebenher hat *shrug*

    @Bestattung
    Ich will auch verbrannt werden. Das hat zwei eigentlich sehr einfache Gründe. Erstens ist es sauber und billiger, zweitens will ich nicht irgendwo vor mich hinoxidieren ^^ Ob Anonym oder mit Platte, ist mir jetzt mal ganz egoistisch gesprochen egal. Wenn ich sage anonym würde man als allererstes mal damit kommen, dass das nicht gehe, weil das nicht gehe, man wurde in der Familie schon immer mit Platte begraben. Wenn ich damit ankomme, dass ich ne Platte haben will, würde man direkt erstmal wild irgendwelche Preise verschiedener Steinmetze zusammentragen und auf den Cent genau vergleichen...

  13. #13
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Es gibt wenig was diese Typen nicht machen, sofern die Gage stimmt.
    Dasselbe könnte man auch über mich sagen

  14. #14
    'nabbend !

    @ Organspende:
    Interessant, daß das Thema gerade jetzt aufkommt, ich hab erst vor kurzem schonmal darüber diskutiert . Ja, ich habe einen Organspendeausweis, die Gründe dafür sind... vielfältig.
    Einige wissen, daß ich ursprünglich aus christlichem Umfeld komme. Vor fast 10 Jahren haben wir in unserer Jugendgruppe darüber gesprochen, sind da aber auch zu keinem einhelligen Ergebnis gekommen. Manche sahen es so wie Ardam, andere, unter anderem ich, haben überlegt, daß es nach christlichem Verständnis nicht verkehrt sein kann zu geben, was man entbehren kann. Sprich, wenn ich tot bin, brauche ich meine Organe nicht mehr, leibliche Auferstehung hin oder her.
    Mittlerweile hab ich mich vom christlichen Glauben ziemlich distanziert (das ist aber nochmal nen ganz anderes Faß und ich hab nicht vor, das hier genauer zu erklären ), von daher hab ich jetzt erst recht keine Zweifel mehr, was Organspende betrifft.
    Darüber hinaus möchte ich eh nach meinem Tod gerne verbrannt werden - ich will nicht, daß meine Verwandten noch Unmengen Geld für einen Sarg und ein Grab bezahlen müssen, aus dem meine Überreste nach 25 Jahren eh wieder ausgebuddelt und sonstwo hingekippt werden. Da ist mir ein anonymes Urnengrab lieber. Gern auch irgendwo in einem Friedwald.

    Was die Auseinandersetzung mit meiner eigenen Sterblichkeit betrifft: Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der ich mich nicht damit auseinandergesetzt hätte. Seit ich in der Lage bin, das Konzept "Sterben" zu begreifen, gehört das einfach zu meinem Leben und meinem Bewußtsein. Es schreckt mich auch nicht, darüber nachzudenken oder zu sprechen. Wovor ich mich fürchte ist eher der Prozeß des Sterbens, bzw. daß das schmerzhaft sein könnte.

  15. #15
    Ich find es völlig in Ordnung, wenn man Organspenden verweigern will. Ich denke der erste Sinn und Zweck eines Organspendeausweises sollte auch sein, für Klarheit zu sorgen. Wenn man Nichts spenden will, wissen die Ärzte sofort Bescheid, die Hinterbliebenen werden gar nicht erst mit dem Thema behelligt und gut ist. Ein Organspendeausweis kann ja auch sinnvoll sein für jemanden, der das Thema eben gar nicht erst innerhalb des Familien-, bzw. Freundeskreises zur Sprache bringen möchte, aus welchen Gründen auch immer. Man muss es ja niemanden erzählen, dass man einen Ausweis hat. Egal, was man darauf angegeben hat. Es sei denn, man will jemand anderen zum Entscheider machen. Mit dem sollte man das natürlich schon besprechen. Doof wird es immer sein, wenn man keinen Ausweis hat. Denn falls man als Spender in Frage käme, würden die Hinterbliebenen gefragt werden. Noch doofer wäre es dann, wenn man zu Lebzeiten nie mit ihnen drüber gesprochen hätte.

    Ich finde, ein Organspendeausweis bietet die Möglichkeit klar den eigenen Willen kundzutun. Unabhängig davon wie dieser Wille aussieht. Natürlich könnte es sein, dass der Wille nicht mit den Vorstellungen der Hinterbliebenen kompatibel ist. Aber - so what? So ist das nunmal mit dem Willen. Außerdem kann sich die eigene Einstellung dazu im Lauf eines Lebens ja auch duchaus ändern. Na und? Der Wille ist ja nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Einen Organspendeausweis kann ich jederzeit zerreißen und wegschmeißen.

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