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Thema: [Perry Rhodan - Forenrollenspiel] 1. Mission

  1. #301
    Unbekannte Raumstation, Vor einem Antigravschacht

    "Natürlich meine ich den Plasmakommandanten." Antwortet der Matten-Willy und macht keine Anstalten auf den anderen Teil seiner Fragen einzugehen. Mark ist sich ziemlich sicher das der Matten-Willy ihn sowohl verstanden als auch gehört hat, den sonst hätte er nicht nur einen Teil der Fragen beantworten können. Statt seine Fragen zu wiederholen wählt Mark daher einen anderen Ansatz.

    „Wir waren im Hyperraum Flug, als wir plötzlich von Kurs abgelenkt wurden und in der Nähe dieses Schiffes oder dieser Station aus dem Hyperraum herausgerissen wurden. Wir konnten nicht mehr in den Hyperraum starten und unsere Messungen zeigen dass sich die Quelle der Hyperraumanomalie auf diesem Schiff befindet. Auf Kommunikationsanfragen wurde nicht reagiert und als wir uns dem Schiff näherten wurden wir angegriffen. Den Hunderten zerstörten und ausgeschlachteten Schiffen im Orbit um diese Station nach zu urteilen, sind wir bei weitem nicht die ersten die in diese Falle getappt sind. Also frage ich nochmal was geht hier vor und wieso lockt ihr Schiffe in diese Hyperraum Falle?“ Sagte Mark energischer und mit einer langsam in ihm aufkeimenden Ungeduld. Aus Sorge darum dass der Matten-Willy seine Kommunikation wieder einstellt versucht Mark jedoch seine Stimme nicht zu sehr zu heben.

  2. #302

    Unbekannte Raumstation, Vor einem Antigravschacht

    Der ziemlich fruchtlosen Konversation zwischen dem Matten-Willy und Mark hört Andrej nur mit halben Ohr zu. So ganz ist sich der Ingenieur nicht sicher, ob dieses komische Ding absichtlich den ahnungslosen Schleimhaufen spielt oder wirklich dieses Wissen über den Plasmakommandanten voraussetzt. Das anschließende Nachhaken von Mark bestätigt ihn nur darin dem Willy tatsächlich nicht zu trauen. Vielleicht sollte man einen anderen Weg einschlagen, wenn er nicht bald anfängt auszupacken, und Andrej schielt auf den Antigrav-Schacht und stellt sich vor, was passieren würde, wenn dieses Viech da drin landen würde. Er beschließt jedoch, diese Überlegung erst einmal hintenan zu stellen und sich der freigelegten Schaltplatine zu widmen.

    Der Aufbau der Komponenten kommt ihm nur allzu bekannt vor, sieht man von ein paar provisorisch aufgelöteten Teilen, welche definitiv nicht zur ursprünglichen Struktur gehören, ab. Die Symbolik darauf kommt ihm bekannt vor, er hat sie schon auf einigen anderen Schiffen zu Gesicht bekommen, allerdings tut er sich immer noch schwer mit der Übersetzung. Einen Moment überlegt Andrej, ob er es selbst versuchen soll, aber dann entscheidet er sich dagegen, denn das würde wohl einige Zeit dauern, und für seinen Geschmack verharrten sie schon viel zu lange an dieser Stelle. Daher geht der Terraner geschwind die Möglichkeiten durch, wobei er sich versucht zu entsinnen, wer von diesem dynamischen Qartett (ausgenommen den Matten-Willy) ihm helfen kann. Mark setzt sich mit dem komischen Vieh auseinander, Azhira kann mir wohl auch nicht weiterhelfen. Bleiben noch Galotti und Cera. Da fällt die Wahl nicht schwer, zumal sie wohl nicht allzu glücklich in der Umarmung dieses Schleimhaufens aussieht, das wäre eine gute Möglichkeit, sie dort wegzubekommen.
    "Cera, ich könnte Hilfe mit der Übersetzung gebrauchen...", spricht er sie daraufhin ruhig an, fängt ihren Blick ein und deutet anschließend auf die freigelegte Platine.

  3. #303

    Unbekannte Raumstation, vor einem Antigravschacht

    Azhira schaut kurz ein wenig verwirrt, aber vielleicht ist es ja eine Art terranischer Akzent im Interkosmo, dass der Kabelgewirrtyp ihre Frage indirekt beantwortet, indem er seine Kollegin um Hilfe bittet. Oder er ist beleidigt, weil sie gewagt hat, so eine Frage zu stellen. Oder er beleidigt sie per Ignoranz, darin scheint er ja gut zu sein. Oder er hat schlicht und ergreifend nicht mitbekommen, dass Azhira ihn angesprochen hat. Kommt bei diesen Durchgeistigten schließlich öfter vor; durch alle bekannten Spezies hindurch.
    Die Arkonidin weiß daraufhin nicht mehr wirklich etwas mit sich anzufangen und beginnt, etwas genervt in dem Gang herumzutigern, überlegt es sich jedoch nach drei Schritten wieder anders, als sie wahrnimmt, wie sich der Tonfall in Tenners Stimme verändert. Leicht nur, aber Azhira hat ein feines Gespür für sich ändernde Stimmungen und richtet ihre volle Aufmerksamkeit sofort wieder auf die Konversation, die zwischen Mark und dem Matten-Willy stattfindet.

  4. #304
    25. März, unbekannte Raumstation:

    Das Gesicht des Willy zerfließt nun endgültig, und die zwei Augen vereinigen sich zu einem, mit dem er Mark nun erschrocken anstarrt. Mit der Rede des Terraners kann er nicht viel anfangen, er hält sich zwar nicht für dumm, aber eine technische Ausbildung hat er nicht genossen. Darüberhinaus ist ihm nicht der forsche Ton entgangen.
    Als Cera eine beschwichtigende Geste in Marks Richtung macht, wird sie auch schon von Andrej angesprochen. Sie folgt der Geste des Ingenieurs mit den Augen, und erfasst sogleich worum es geht. Ein anderes Problem ist, sich aus den "Armen" des Willys zu befreien.
    Hilfesuchend blickt sie zu Mark. Davon abgesehen ist es auch immer noch die Entscheidung des kommandierenden Offiziers, ob er sie weiterhin hier braucht oder ob sie Andrej helfen soll.
    "Das Plasma braucht Hilfe.", murmelt der Willy mitten in Ceras Überlegungen, inzwischen hat er an seinem Körper, dort wo der Stiel des Auges anfängt, einen kleinen Mund gebildet.

  5. #305
    Unbekannte Raumstation, Vor einem Antigravschacht

    Als Antwort auf Marks Frage verändert der Matten-Willy erneut sein Gesicht und gibt die beunruhigende Spiegeldarstellung von Mark auf. Er blickt Mark nun nur noch aus einem großen Auge an. Dem Matten-Willy ist der veränderte Ton in Marks Stimme offensichtlich nicht entgangen. Genauso wenig wie Cera, denn diese macht eine beschwichtigende Geste. Innerlich ärgert sich Mark darüber sich nicht besser unter Kontrolle zu haben, als Andrej Cera zu sich bittet. Als Mark sich umdreht sieht er das sich Andrej mit Schaltung befasst die unter dem Matten-Willy verborgen war. Als er sich wieder umdreht schaut er in das hilfesuchende Gesicht von Cera. Mark überlegt gerade ob er auf Cera in dieser Situation verzichten kann, als der Matten-Willy schließlich sagt „Das Plasma braucht Hilfe.“.

    Ich brauche Cera hier einfach. Bei einem weiteren Fehltritt meinerseits kann die ganze Mühe mit dem Matten-Willy umsonst gewesen sein. Er schaut Cera in die Augen und macht eine ruhige Geste um ihr zu zeigen dass sie bleiben soll. Dann dreht er sich um schaut zu Galotti hinüber und schaut ihm in die Augen. „Können sie schauen ob sie Herrn Kowaljow bei der Schaltung helfen können.“ Dann wirft Mark einen eindringlichen Blick zu Andrej hinüber. Bei technischen Problemen sollte Galotti sowieso eine größere Hilfe sein. Aber hoffentlich führt das mit den beiden nicht zur Katastrophe. Er schiebt seine Besorgnis über das Teamwork-Vermögen seiner Crew allerdings wieder beiseite und wendet sich dem Matten-Willy zu. So ruhig und einfühlsam wie möglich fragt er den Matten-Willy „Wobei braucht das Plasma Hilfe?“

  6. #306

    Unbekannte Raumstation, Vor einem Antigravschacht

    Das Plasma-Geschwurbel des Matten-Willys geht vollkommen an den Interessen des Terraners vorbei. Kaum hat Mark den Hyperraumtechniker in Richtung des Ingenieurs abgestellt und letzteren einen entsprechenden Blick zugeworfen, verändert sich Andrejs Gesichtsausdruck von neutral zu ungläubig, und damit macht er gegenüber seines….‘Kommandanten‘ keinen Hehl daraus, was er davon hält. Das hat er jetzt nicht im Ernst getan?, aber der leicht zögerlich auf ihn zukommende Galotti bestätigt ihn, dass er sich keinesfalls verhört hat. Was soll ich mit dem Fettsack? Ich brauch eine Übersetzung und niemanden, der mir die Schaltkreise auffrisst. Der Terraner überlegt einen Augenblick, ob er jetzt einen Streit anzetteln soll, denn Mark hat nun definitiv einen großen Sprung auf Andrejs persönlicher Hitliste gemacht, aber er entschließt sich dazu, das Ganze auf später zu verschieben. Kommt zurück wie ein Echo, und er ist sich sicher, der Streich mit der angeblich defekten Bergungsplatform war nicht seine letzte Tat; spätestens jetzt definitiv nicht mehr.
    „Ich brauch davon ne Übersetzung“, fährt der Ingenieur nun Galotti barsch an und deutet auf die freigelegte Platine respektive die verschiedenen, eingeprägten Symbole.

  7. #307
    25. März, unbekannte Raumstation:

    Galotti gleicht nicht gerade der personifizierten Begeisterung, als er von Mark die Anweisung bekommt, Andrej zu helfen. Doch ihm ist auch klar, dass sie in ihrer zusammengewürfelten Gruppe keine große Wahl haben, als zusammenzuarbeiten. Vermutlich eher als dem Ingenieur, denkt er sich mit einem Seitenblick auf Andrej.
    "Sicher kann ich helfen.", sagt er schließlich und bewegt sich zu der Schaltung, wo er sogleich eines seiner Geräte in Anschlag bringt und anfängt, die Symbolzeichen zu scannen. Auf Andrejs Anweisung hin fährt er nur kurz zusammen und gibt sich dann alle Mühe, den Russen so weit möglich zu ignorieren.

    Cera indess macht auch kein übermäßig begeistertes Gesicht, auch wenn merkt, dass nach wie vor von dem Willy keine unmittelbare Gefahr ausgeht, auch wenn dieser zwischen Skepsis und Angst schwankt.
    Der Willy glubscht Mark noch einen Moment an, bevor er antwortet: "Es ist krank." Er scheint eine Weile mit sich zu ringen, dann fügt er noch an: "Wir wissen nicht, was es ist. Und auch nicht, wie lange schon. Aber es ist krank und es braucht Hilfe."

  8. #308
    Azhira fragt sich so langsam, was die beiden Jungs eigentlich für einen Beziehungskrach haben, ignoriert Andrej und Galotti dann aber. Was sich in dem Dreiergrüppchen um Tenner, Cera und den Mattenwilly abspielt, erscheint ihr gerade ohnehin vielversprechender.

    "Krank ist es also", murmelt sie leise und tritt dicht hinter Mark, um ihm ins Ohr zu flüstern: "Fragen Sie es, ob wir Hilfe holen sollen. Vielleicht lassen sie uns gehen..."

  9. #309
    Unbekannte Raumstation, Vor einem Antigravschacht

    Mark entgeht nicht welcher Blick Andrej ihm zuwirft als er ihm Galotti als Hilfe zuweist. Ändern kann Mark in diesem Moment aber auch nichts daran, den viele Optionen hat die Gruppe im Moment nicht, und das Cera momentan bei der Kommunikation mit Matten-Willy unentbehrlich ist sollte auch Andrej klar sein. Jedenfalls hofft das Mark und beobachtet wie sich Galotti zu Andrej gesellt und sich beide wiederwillig dem Schaltkasten zuwenden.

    Daraufhin wendet sich Mark wieder Cera und dem Matten-Willy zu, der Cera immer noch umschlingt. Auch in ihrem Gesicht zeichnet sich keine Begeisterung ab und Mark macht als Antwort darauf einen entschuldigen Gesichtsausdruck. Währenddessen fasst der Matten-Willy den Entschluss Mark zu antwortet und teilt ihnen mit das das Plasma dieser Station krank sei und Hilfe benötigt. Krank? Wenn die Krankheit mit dieser Hyperraumfalle und dem aggressiven Verhalten zusammenhängt, dann ist das Plasma allerdings bei der Menge an Schiffen da draußen schon ziemlich lange krank. Unwillkürlich fragt er sich ob der Plasmakommandant dieses Schiffes überhaupt noch lebt.

    Während Mark sich die Worte noch durch den Kopf gehen lässt, tritt Azhira von hinten an ihn heran und flüstert Mark ins Ohr: "Fragen Sie es, ob wir Hilfe holen sollen. Vielleicht lassen sie uns gehen..."
    Mark unterdessen ist ziemlich überrascht das die Arkonidin plötzlich hinter ihm steht, fängt sich aber schnell wieder und wendet sich zu ihr hin. Einen Moment schaut er sie nachdenklich an bevor er leicht nickt.

    „Das Plasma ist also krank.“ Wiederholt Mark den Matten-Willy. „Wenn ihr die Hyperraum-Anomalie, die uns hier festhält deaktivieren könntet, dann könnten wir mit unserem Schiff Hilfe holen. Ärzte und Spezialisten. Den unsere kleine Gruppe hat vermutlich nicht die Möglichkeiten das Plasma zu heilen.“

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