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Thema: Bodybuilding, Muskelaufbau, Hanteltraining, Ernährung :)

  1. #21
    Hey, ich missbrauche diesen Thread jetzt einfach mal für meine Frage
    Ich habe mir hier alles durchgelesen, ihr scheint ja "echte Profis" zu sein. Nun, mir geht es um folgendes: Ich war schon mein ganzes Leben lang ein Sportmuffel. 20 Minuten Fahrradfahren pro Tag haben mich schlank gehalten, ich konnte wirklich so ungesund essen wie ich wollte (wenn man kifft gibt es ja das bekannte Fressflash...) und habe niemals zugenommen. Leider wurde ich vor ca. 2,5 Jahren für mehrere Monate arbeitslos und habe dann gar nichts mehr gemacht. Bis heute habe ich ca. 15 Kilogramm zugelegt... Wie werde ich diese 15 Kilo am effektivsten/schnellsten/besten wieder los? Der Typ fürs Fitnessstudio bin ich nicht wirklich, denke ich. Gibt es irgendwelche Übungen etc. die man auch zu Hause machen kann, ohne gross Equipment zu brauchen? Könnt ihr mir irgendwas empfehlen. Der Wille was zu tun ist definitiv da. Muskelaufbauen ist nicht unbedingt das Ziel, halt nur abnehmen. Bin für jede Antwort dankbar. Und ja, ich bin der totale Laie was das anbelangt. Vielleicht habt ihr auch Ernährungstipps?

  2. #22
    Kleiner Auszug aus meinem Leben
    (falls es jemanden interessiert. Eventuell kann sich jemand daran orientieren und sich ein paar Sachen abschauen. Feedback darf natürlich auch gegeben werden, ganz klar)

    Ich selbst hab seit August diesen Jahres eigentlich sportlich so gut wie gar nichts mehr gemacht. Krafttraining liegt momentan auf Eis und ansonsten hatte ich auch wenig Zeit für Sport wegen Studium etc. Veranlagungstechnisch sieht's bei mir relativ beschissen aus (meine Verwandtschaft ist größtenteils ziemlich korpulent) was dazu führt, dass ich instant zunehme, wenn ich den Sport weglasse, mich aber weiterhin normal ernähre. Das ist eine Sache mit der ich klarkommen muss.

    Genauso ist es auch eingetreten. Hab seit August wieder ordentlich angesetzt (nicht direkt auf der Waage sichtbar, aber optisch) und das gilt es jetzt wieder runterzukriegen. Generell bin ich der Meinung, dass Sport im Freien zu kälteren Jahreszeiten (Herbst, Winter) sehr zu empfehlen ist. Der Körper braucht, weil es kalt ist, mehr Energie um sich warm zu halten als im Sommer, was einem bei der Fettverbrennung zu Gute kommt.

    Hab jetzt wieder angefangen und zwar folgendermaßen:

    Montag: -
    Dienstag: Joggen (30 min.)
    Mittwoch: -
    Donnerstag: Joggen (30 min.)
    Freitag: -
    Samstag: Joggen (30 min.)
    Sonntag: Joggen (30 min.)

    Das ist der "Plan" den ich mir gesetzt hab und das Minimum was ich einzuhalten habe. Wenn ich an anderen Tagen mal Zeit hab für Sport werd ich da evtl. auch was tun. Wenn ich an einem Tag, der auf dem Plan steht, mal keine Zeit haben sollte, hol ich's an einem anderen Tag nach. Wichtig ist, dass man konsequent bleibt, auch wenn's ätzend ist. Dabei hat es mir egal zu sein, wie's mir am jeweiligen Tag geht, ob Uni viel oder wenig stresst, ob ich grad müde bin etc. pp. Motivation hab ich, an der Konsequenz mangelt es hin und wieder noch, aber daran kann man arbeiten. Gerade wenn man nach 'nem langen Tag von der Uni heimkommt, total müde ist und draußen regnets kann es ziemlich schwer sein sich noch zu 'nem kleinen Dauerlauf aufzurappeln.

    Was Ernährung angeht:

    Ich koch vor. Ich futter selten in der Mensa an der Uni. Haste kein Überblick was alles drin ist und wie's zubereitet wurde und v.a. mit wieviel Fett etc. Auf'm Plan steht zB

    - Nudeln mit Thunfisch und Gemüse
    - Spinat mit Ei
    - Zucchini mit Gemüse, Ei, Hühnchen und Tomatensoße
    - Fisch mit Kartoffeln/Kartoffelsalat (selbstgemacht)

    Eiweißreich is immer gut, Kohlehydrate auch. Liefern Energie. Abends vor dem Schlafen sollte man aber die Pfoten davon lassen. Wenn man da noch was braucht: Magerquark mit Obst (stopft). Mit meiner Ernährung fahr ich grad eigentlich relativ gut. Ich merk grad auch echt krass wie sich das auf's Joggen auswirkt: Wenn ich der Meinung bin mir an Tagen, an denen ich abends noch Joggen geh, zum Mittagessen 'ne Pizza reinzupfeifen merk ich richtig, wie die 30-40 Minuten Laufen zur echten Qual werden... genauso verhält es sich mit Burgern, Pommes und dem ganzen Fast-Food-Kram, den man am besten weglässt. Sobald man merkt, dass es einen behindert steht man da automatisch nich mehr so drauf. Das nur am Rande. Zum Frühstück ist Schwarzbrot/Früchtebrot/anderes dunkles Brot zu empfehlen, am besten mit Putenscheiben oder Geflügelsalami. Schmeckt beides geil und ist gesünder als weißes Brot.

    Manchmal hilft es auch, wenn man das Gefühl bekommt auf einmal nen Heißhunger zu haben, stattdessen viel zu trinken. Manchmal missinterpretiert der Körper das als Hungergefühl.

    Geändert von TwoFace (27.11.2012 um 22:16 Uhr)

  3. #23
    Erstmal hi euch!
    Ich hab am besten Erfahrung mit Kampfsport und dem damit verbundenen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht gemacht! Für mich die perfekte Kretsche zwischen Ausdauer und Muskelaufbau!
    Solltest du nicht so auf Kampfsport stehn oder wenig Vorstellungen haben wie Übungen ohne Hanteln aussehen dann hab ich dir mal was rausgesucht!
    xn--hantelbungen-ilb.com

  4. #24
    Zitat Zitat von deserted-monkey Beitrag anzeigen
    diese 15 Kilo am effektivsten/schnellsten/besten wieder los?
    Hey deserted_monkey dein Post ist zwar schon älter aber ich dachte ich schreib trotzdem mal was dazu.
    Das wichtigste ist jedenfalls die Ernährung bzw. wie und wann du was ist.
    TwoFace hat das in seinem Post schon erwähnt, am Abend sollte man jedenfalls sehr kalorienarm essen und auch möglichst auf Kohlenhydrate etc. verzichten.
    Ich selber habe überhaupt keine Gewichtsprobleme, esse aber abends trotzdem nur sehr leichte Kost (meist kalt) wie z.B.
    Knäckebrot mit Hüttenkäse, Karotten, Thunfisch, evtl. Früchte (aber nur wenig wegen Fruchtzucker).
    Das Problem ist ja das der Körper in der Nacht Kalorien und dergleichen schlecht abbaut.
    Du kannst also am Mittag getrost mal etwas deftigeres essen, das ist nicht weiter schlimm, jedoch sollte man am Abend, wenn man abnehmen will,
    schon darauf achten (natürlich auch bei Getränken). Am einfachsten ist es schon beim einkaufen zu achten, also gar nicht erst eine Packung Chips mit einzupacken, die man dann am Abend, vor dem Fernseher oder so, essen könnte.

    Ich habe auch schon gehört das man am Abend mit Salaten aufpassen sollte, da diese schwer im Magen liegen und nur schwer verdaulich sind.
    Wenn der Körper also in der Nacht das Gefühl hat das noch etwas im Magen ist, versucht er diese Dinge abzubauen.
    Fett wirt erst abgebaut wenn nichts mehr im Magen ist. Auch bei Früchten sollte man aufpassen, da sie teilweise viel Zucker enthalten, kleines Beispiel;
    Vor dem Winterschlaf futtert z.b. ein Igel massen an Früchten und der nimmt dann ja auch zu und nicht ab

    Zum Sport, Um abzunehmen würde ich ehrlichgesagt nicht ins Fitnessstudio gehen. Natürlich gibt es da auch gute Übungen um abzunehmen, allerdings sieht man immer wieder Leute die zuviel auf den Rippen haben und denken durch Muskelaufbau würden sie die Pfunde verlieren. Das Problem ist aber das dadurch nur ihr Fett hart wird, da das Fettgewebe ja über den Muskeln liegt und man dadurch nie wirklich ein tolles Ergebnis erzielen kann. Um also eine gute Figur zu erreichen, bei der man auch die Muskeln sehen kann, ist es auf jedenfall beinahe notwendig vorher abzunehmen. Ich habe sogar mal gehört das einige Bodybuilder in ihrer Abnahmephase anfangen zu rauchen, weil es ja bekanntlich den Stoffwechsel anregt.

    Wenn du trozdem Sport treiben möchtest um dein Abnehmen zu unterstützen, würde ich dir empfehlen joggen zu gehen... ich selber gehe in der Woche (neben Fittnesstudio) mindestens 3 mal (je ca. 30min) und zwar direkt nach der Arbeit (ich nehme also direkt meine Sportkleidung mit). Würde ich erst nachhause gehen, weiss ich ganz bestimmt das ich danach nicht mehr die Disziplin habe noch mal rauszugehen.

    Aber wie gesagt, die richtige Ernährung und zu wissen, wie und wann man was essen sollte, ist aufjedenfall das A und O.

  5. #25
    Da mir vom Arzt verordnet wurde, Sport zu machen... nja... Freizeitsport mit dem Ziel, zusätzlich zur Körperkraft auch Ausdauer aufzubauen (jetzt, da ich wieder mehr als 5kg heben darf UND die Erlaubnis vom Arzt habe, wieder auf volle Belastung zu gehen):

    - wie sieht euer Trainingsplan aus?
    Habe keinen wirklichen festen Plan, das ergibt sich dann meistens vor Ort im Fitness-Studio und schaut so aus:

    - was trainiert ihr und wie lang/wie oft?

    • 10min Ergometer bei 90~100 Watt
    • Rudern mit 35kg Gewicht. Beim ziehen der Griffe die Arme um fast 180° nach innen drehen und beim "Locker lassen" wieder zurück in Normalposition. Davon dann 3x20 Wiederholungen
    • "Beinstrecker" (Etwas oberhalb Fußrücken liegt ein Polster auf, das wiederum an einem Arm des Geräts befestigt ist. An diesem Gerät sind dann 50kg eingestellt. Hier gibts 3x15 Wiederholungen)
    • Kniebeugen mit ner 10kg-Scheibe in der Hand, davon dann 3x20
    • Situps in einem entsprechendem Gerät mit eingestellten 80kg, davon dann auch 3x20 Wiederholungen
    • Dann wieder 10min Ergometer bei 90~100 Watt
    • Dann gehts ans Bankdrücken... allerdings an nem Gerät, das quasi "anders herum" aufgebaut ist. Statt das Gewicht nach oben zu drücken wirds nach unten gedrückt (ich weiß nicht wirklich, wie das Gerät heißt). Das Gewicht wird hier auf 160kg eingestellt und davon gibts dann 3x10 Wiederholungen (ich denke mal, "echtes" Bankdrücken im Sinne von "Liegend das Gewicht nach oben stemmen" ist eine ganz andere Liga)
    • Dann gehts ans "Multi-Gerät" (Ich nenns jetzt einfach mal so. Wenn ihr auch ins Fitness-Studio geht, habt ihr sicher schon die Geräte gesehen, die an allen vier Seiten jeweils andere Vorrichtungen haben, um Gewicht anzuheben. Beispielsweise dieser Strick, den man quasi nur durch Muskeleinsatz der Oberarme anzieht und wieder locker lässt; dann die Griffe, an denen gezogen wird, das Ganze nochmal mit ner Stange und wasweißich nicht noch);
      Hier gehts erst einmal an die Kunststoffgriffe (genauer gesagt einen), dessen Winde etwa auf Schulterhöhe gestellt wird. Der Arm wird zur Seite ausgestreckt, der Griff gepackt und bei ausgestrecktem Arm nach unten gedrückt... bei eingestelltem Gewicht von 40kg gibts 3x10 Wiederholungen
    • Und weils so schön war gehts nochmal ans Rudern, diesmal allerdings an ein Gerät mit "Hebeln" statt griffen. Auch hier wieder mit 35kg und 3x20 Wiederholungen
    • Dann gehts an die Beinpresse. 120 Kilos eingestellt und dann 3x10 Wiederholungen gemacht
    • Und dann das Ganze wieder von vorne...

    Das Programm mache ich 3x die Woche (meistens Montag-Mittwoch-Freitag) und dann so knapp 1 - 1,5 Stunden lang.

    - Studio oder daheim?
    Studio, weil Sportgeräte schweineteuer sind und ich mir die nicht alle leisten kann/will, die es im Studio hat. Dazu noch im Bedarfsfall das Personal, das einem Tipps für die richtige Haltung, Position und Durchführung zur Seite steht... hätt ich daheim nicht.

    - Was esst ihr, um euer Training entsprechend zu "supporten"?
    Zunächst mal reichlich trinken. Wasser mit Kohlensäure (Classic) ist für mich beim Sport das Getränk erster Wahl. Von süßem Zeug würd ich da eher absehen, das zieht dann doch auf Dauer einen Runter.
    An Essen... tja... ich schlüssel das am Besten mal auf:


    • Das Frühstück:
      Das muss ich mir erst wieder angewöhnen, zu Frühstücken. Wenn ich denn frühstücke, gibts selbst angesetztes Müsli, das im Grunde lediglich aus Haferflocken, Sultaninen (bah... wer hat sich den Namen ausgedacht? Hätte es "Rosinen" nicht auch getan?) und gehackte Walnüsse und Mandeln. Kann man sicher drüber streiten über den Fettgehalt von Nüssen und dem Zuckergehalt der Rosinen, aber wenn ihr euch schon einmal die Inhaltsstoffe von "Fertigmüsli" angeschaut habt, ist diese Mischung um ein Vielfaches gesünder... und frei von Chemie.
      Von der Menge des Müslis her... ihr hab da eine vor Ewigkeiten mal gekaufte /dev/mug-Tasse (nochmal danke an Jeez, dass du mir sie damals mitbestellt hast), die ich dann etwas mehr als halb voll mit dem Müsli mache und dann so viel Milch (3,5%... schmeckt echter) drüber gebe, bis das Müsli bedeckt ist (nicht die ganze Tasse voll).
    • Das "Hauptgericht":
      Da bin ich noch am Arbeiten, mich da von alten Gewohnheiten zu lösen und gesünder im Allgemeinem zu leben.
      • Ich versuche, 2x die Woche ein Fischgericht zu mir zu nehmen und dann auch Filet (Schande über mein Haupt, weils TK-Ware ist), das ich dann erst einmal auftauen lasse (nicht in die Mikro weil Mikro -> Böse). Dann wird auf den Fisch Zitronensaft geträufelt und in den Ofen damit zum langsam vor sich hin garen (bei humanen 80°). Parallel dazu wird eine Sauce angesetzt. Entweder ne schön kräftige Tomatensauce (bestehend aus Gehackten Tomaten, passierten Tomaten, Tomatenmark, Paprikawürfeln, angebratener Zwibbl, einer hand voll Knoblauch [also 3 Knollen], Petersilie, Petersilienwurzel, Karotten, Schnittlauch... ich glaub das wars schon.
        Serviert wird das Gericht, indem auf einem Teller erst einmal ein Reisbett geformt wird (im Grunde ein Häufchen Reis, das mit nem (Koch)Löffel einfach nur etwas glatt gedrückt wird, dass sich eine Mulde bildet), der gegarte Fisch fein säuberlich auf dieses Reisbett gelegt wird und schließlich die Sauce über das Ganze gegeben wird.
      • Da von der Sauce immer was über bleibt, kommt die am Folgetag nochmal auf den Tisch, dieses Mal allerdings wird eher "banal" von der Zubereitung. Im Grunde wird lediglich Geflügel in einer Pfanne mit Butter (NICHT MAGARINE... und auch nur eher wenig Butter) angebraten und in die Sauce gegeben. Das Ganze dann langsam aufkochen und gut ist.
        Hierzu ess ich dann meist Nudeln, weil... naja... Reis gabs ja schon am Tag vorher.
      • Als dritte Variante greife ich auf was recht kreativloses zurück: Spinat mit Rührei und Kartoffeln. Da muss ich, glaub ich, nicht mehr viel sagen, wie das gemacht wird... kommt meistens dann zum Einsatz, wenn ich das andere mal nicht will... und Eier, Kartoffeln und Spinat im Haus sind.

    • Das Abendessen:
      Jaha... da liegt quasi mitunter der Hase im Pfeffer, weil ich da kaum auf mein Brot, meinen Gouda und meine Salzbutter verzichten will... und dann noch dazu schön deftig Salami. Gesund schaut anders aus.


    Mit dem Essen verfolge ich jetzt nicht wirklich zielgerichtet den Muskelaufbau zu unterstützen, indem ich durchs Essen meinen Körper mit Eiweiß quasi aufblase, sondern um mal von meinem ungesundem Lebensstil runter zu kommen (ich sag da nur "Fastfood", "Döner", "Pommes", "Chips", "Cola"... ihr versteht?). Wenn das geschafft ist werd ich das dann mal zielgerichteter machen mit der eiweißreicheren Ernährung.

    Warum fragt ihr vielleicht. Das ist im Grunde einfach und fängt mit ner Erkenntnis aus meiner Ausbildung zum Altenpfleger an:
    DIÄTEN SIND SCHEISSE!
    Warum? Sie dauern meist nur ne bestimmte Zeit, bis ein gestecktes Ziel erreicht ist und dann wird in nicht gerade wenigen Fällen wieder ins alte Ernährungsmuster zurück gefallen, vor allem wenns mal essen geht oder man sich mit Freunden trifft und da eine gewisse Essensauswahl sich mit den Jahren festgesetzt hat.
    Also stell ich meine Ernährung einfach mal um, indem ich von dem ganzen Schrott, den ich so in mich rein futtere (besagte "Fastfood", "Döner und so weiter), einfach mal zu reduzieren. Immer mal ein bißchen weniger und weniger... und dann noch Alternativen dazu. Muss es zum Beispiel immer gleich Schokolade oder Fruchtgummi sein, wenn man mal was süßes will? Ein Stück Obst tuts auch. Tja... und so bastle ich momentan an meiner Ernährung herum und gelte da nicht unbedingt als das Musterbeispiel, auch erhebe ich keinen Anspruch darauf, dass das alles "DAS Konzept überhaupt" ist.

    Ach ja, ich ess übrigens noch andere Sachen als das aufgelistete... da ist allerdings nicht gerade wenig Schrott dabei.

    - wie lang ist eure Superkompensationszeit?
    Keine Ahnung, nie mit befasst... mir gehts da mehr um eine Steigerung der Ausdauer, dass ich das Programm >1 Stunde durchziehen kann, ohne mit Atemnot am Boden zu liegen. Bin inzwischen trainingsseitig so weit, dass bei dem Programm mein Puls von Anfangs (!) 180~190 sich auf stabile 150 gebessert hat, parallel zum größerem Zeitabschnitt (Am Anfang 20min, nun die benannten 1~1,5 Stunden), an dem ich quasi wie bei einem Zirkeltraining mein Programm durchziehen kann.
    Muskelkraft ist aus meiner Sicher genug da, nur eben die Ausdauer hätt ich auch noch gern.



    Und wegen der Gewichtsreduktion:
    Das mit dem "Verzichten" ist immer so eine Sache. Da hängt es im Grunde davon ab, wie gut du dich selbst und dein Essverhalten kennst. Wenn du eher dazu neigst, mal schnell irgendwo irgendwas in dich rein zu stopfen, bringt es im Grunde nichts, die Ernährung von jetzt auf nachher umzustellen. Der Grund ist da schlicht und ergreifend, dass du durch den Radikal-Verzicht einen nicht unerheblichen Heißhunger entwickelst und dadurch - logischerweise, da du dem dann nachgehen wirst - eher mehr zu nimmst als sonst.
    Versuch es langsam anzugehen, weil wenn du dein Gewicht langsam reduzierst, dann bleibt das auch eher so.
    Wie du das machen kannst ist im Grunde auch recht simpel: Einfach mal schaun, was du so alles über den Tag isst (schreib das ruhig mal eine Woche lang auf) und dann mal gezielt immer etwas weniger von dem ungesundem Kram essen, kein sofortiger Verzicht auf 0.
    Das und Sport. Du musst nicht zwangsläufig in ein Fitness-Studio gehen. Falls du ein Fahrrad hast und eher in einer ländlicheren Gegend wohnst, reicht es dann meist schon, wenn du dich auf dein Fahrrad schwingst und ein Stündchen damit in der Gegend herum fährst. Und dann schaust du mal, ob du das überhaupt schaffst und ob du das dann Schritt für Schritt immer ein wenig steigern kannst.
    Alternativ oder zusätzlich würde auch "Walking" reichen, das beschleunigte Gehen. Da brauchst du keine Gerätschaften für (nicht mal die Stöcke... das wäre ja dieses "Nordic Walking"), nur eben vernünftige Sportschuhe und wetterfeste Kleidung, wenns draußen nicht so nach stabilem Wetter ausschaut. Achte auch darauf, dass du beim Walking ins Schwitzen kommen wirst, aber gleichzeitig nicht sofort auch erschöpft bist. Falls du dir da unsicher sein solltest (wegen eventuellem "Diabetes Mellitus" oder sonstiger Kreislauferkrankungen) solltest du vor solchen Sportgeschichten erst mal mit deinem Hausarzt sprechen, ob es da Bedenken gibt und wie weit du das Trainingsniveau anheben kannst.
    Ach ja... und pack dir ruhig eine Flasche Mineralwasser ein... Trinken ist mitunter das wichtigste beim Sport.

    So, das wäre mal auf die Schnelle ein bißchen etwas

  6. #26
    Ich bin derzeit auf der Suche nach Alternativen zum Ausdauersport. Auf Hanteltraining hab ich schon seit geraumer Zeit keinen Bock mehr, weil ich zu wenig Ergebnisse in Relation zum Aufwand, den ich aufbringe, sehe, und 3x die Woche Joggen wird, trotz Musikhören und vieler Fortschritte in punkto Ausdauer, nach über 2 Jahren allmählich stinklangweilig. Man läuft nur, hört Musik, macht aber eigentlich sonst überhaupt nichts... langweilig und verläuft sich dementsprechend ebenfalls gerade im Sande.

    Momentan bin ich bei Basketball angelangt, weil es mir Spaß macht und ich die Zeit während dem Spielen vergesse. Ich merke nicht, dass ich mich über einen längeren Zeitraum anstrenge, weil ich vordergründig aufs Spielen fixiert bin und deshalb nicht die Minuten zähle. Besonders gut bin ich momentan zwar noch nicht, aber das ist ja neben der sportlichen Betätigung erstmal Nebensache. xD Ich bin wohl eher der Typ für Mannschaftssportarten. Kampfsport hingegen ist mal so überhaupt nicht mein Ding.

    - Wie siehts bei euch mit sowas aus? Macht ihr neben dem auf Ergebnisse fixierten Krafttraining auch andere Sportarten, die euch Spaß machen? Welche?
    - Oder macht euch Muskeltraining mehr Spaß als Mannschaftssport / Kampfsport? Wieso? Wie motiviert ihr euch?
    - Wenn nicht: Achtet ihr dabei darauf, dass die Alternativen Sportarten sind, die euch für die Optik und Fitness entsprechend genauso viel bringen wie Muskeltraining?

  7. #27
    Nunja, an Sport als solchen mach ich eine Kombination aus Kraft- und Ausdauersport im Fitness-Studio, so im Wechsel im Rahmen eines "Zirkeltrainings" (also keine wirklichen Pausen zwischen den einzelnen Geräten). Dabei läuft dann Musik über den iPod und gut is. Da fliegt die Zeit wie sonst was davon.
    Mit Mannschaftssportarten im Klassischem Sinn kann ich nicht wirklich viel anfangen, was daran liegt, dass ich einfach nicht wirklich die körperliche Eignung dafür mitbringe. Allerdings mach ich mehr "Freiübungen" mit Anderhalb- und Einhänder (im Sinne von "Choreografien" stetig wiederholen und einstudieren).

    Ein fest abgestecktes Ziel von wegen "das hat im Zeitraum X den Effekt Y zu bringen" hab ich mir da nicht gesteckt, weil der Fokus sowohl auf Ausdauer als auch auf Körperkraft liegt. Ich steigere das Ganze Fitness-Studio-Programm wochenweise immer ein wenig mehr (momentan gehen im Vergleich zu dem am 19.5. geschriebenem jeweils 10 Wiederholungen mehr). Bin momentan dabei herauszufinden, welche Muskelpartien denn noch so existieren und trainingsbedürftig sind, aber das ist jetzt eher eine Sache, die sich mit der Zeit ohnehin ergeben wird.
    Bin da - wie gesagt - nicht so fixiert darauf, schnellstmöglich und so effektiv wie möglich ein gewisses Ziel zu erreichen, hänge allerdings auch nicht wirklich in der Monotonie der Übungen fest... lässt sich ja alles variieren und unterschiedlich ausführen. Kann halt nur sein, dass ich das... was weiß ich... in nem halbem Jahr anders sehe.

  8. #28
    Hallo,

    ich geselle mich mal dazu - war schon in mehreren Fitnessstudios, aber nur halbwegs. Doch seit 1.1.2013 gehe ich 3-4 Mal die Woche ins Studio und habe 17 KG abgenommen und auch 6% Körperfett ist weniger geworden. Dabei habe ich zur Beginn meine Ernährung umgestellt und das macht auch 80% aus. Was ich trainiere - alles

    So sieht mein Training aus:

    - 10 Minuten warmlaufen
    - 2 Mal Zirkeltraining a 8 Minuten - unterer Rücken, Brust, Rücken, Schulter, Beine, Bauch
    - Beine intensiv
    - Bauch intensiv
    - Brust, Arme an freien Geräten

    Dabei werden die Übungen bunt durchgemischt! Nahrungsergänzungsmittel bisher keine - aber überlege mir mit Whey Protein bzw. Eiweißen loszulegen...

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