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Thema: RPG-Maker goes Kommerz - Diskussion aus 'To The Moon'

  1. #141
    Zitat Zitat von Luthandorius Beitrag anzeigen
    Lol. Genau. Wetako hat recht. Kenne übrigens einige richtige Spiele, die frei sind und runterladbar(also nix mit RPG-Maker usw.) und zu denen man auch gesondert noch mal eine Version auf CD oder DVD kaufen kann. Und dann quasi auch dort nur für das Material zahlt. Das geht.
    Also zahlt man die 25 ct für eine CD/ die 50 ct für eine DVD?

    @Inno: Woah. *_*
    Das sieht genial aus. 8D

  2. #142
    Es ist mir auch egal. Es ging hier ja um die Grundfrage. Und ja, das Cover ist nett.

  3. #143
    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Alter abergläuberischer Bullshit aus den Untiefen des Netzes, es geht schon, ist nur kaum vertreten.
    Ehrlich? Hab ich ihn 8 Jahren Makerszene nicht einmal gehört, das Gegenteil davon dagegen recht häufig, inklusive ganz viel "der XP ist draussen, eeeendlich kann man kommerziell Sachen machen",...verrückt ^^

    Gibts dazu noch genauere Informationen bezüglich RTP-Nutzung und so?

  4. #144
    @Innocentia

    Damit könnte sie sicherlich etwas auf die Beine stellen. Ich würde es kaufen (wenn ich die DVD/CD in Amerika kaufen könnte), da es eine Interessante Spezies von Humanoiden hat. Ich schwimme zwar nicht im Geld (okay ich spare eigentlich auf einen neuen PC), aber einen geringen Betrag für Makerspiele zahl ich gerne drauf, wenn es gut ist. Im Endeffekt ist mir das auch nicht wichtig.

    Zitat Zitat von Luthandorius
    Ach, nur so nebnebei: Falls das Game irgendwann erscheint: Ich werde es nicht spielen.
    Fiesling du!
    (bemerke dass ich hier nichts tadelnd meine, wenn ich den - Smiley verwende)

  5. #145
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Ehrlich? Hab ich ihn 8 Jahren Makerszene nicht einmal gehört, das Gegenteil davon dagegen recht häufig, inklusive ganz viel "der XP ist draussen, eeeendlich kann man kommerziell Sachen machen",...verrückt ^^
    Dann erklär mir doch mal wieso Enterbrain nach ihrem Statement wo sie sagten das die englische Version illegal wäre, den RPG Tsukūru 2000 Value! herausgebracht haben. Ich denke die wollten ihn wieder einführen, jedoch nicht für den westlichen Markt. Enterbrain hat es erst mit dem XP gecheckt das es lukrativ ist ihn auch für den Westen zu verkaufen.
    Außerdem ist es doch kein Wunder das niemand hier über 8 Jahre keine 5000 Yen ausgegeben hat für die japanische Version, wenn der XP doch alles und sogar mehr kann als der 2k.

  6. #146
    Zitat Zitat
    Ehrlich? Hab ich ihn 8 Jahren Makerszene nicht einmal gehört, das Gegenteil davon dagegen recht häufig, inklusive ganz viel "der XP ist draussen, eeeendlich kann man kommerziell Sachen machen",...verrückt ^^
    Gilt vermutlich nur, wenn man eine legal gekaufte Version besitzt, was bei so ziemlich allen Nicht-Japanern nicht der Fall ist.

    Zitat Zitat
    Also zahlt man die 25 ct für eine CD/ die 50 ct für eine DVD?
    Vermutlich meint er diese Retailversionen von F2P-Spielen. Sowas zum Beispiel. Zahlen sie uns 20 Euro für eine Pappschachtel und sie kriegen kostenlos Ingame Zeug in doppeltem Wert!!!!!!!!!

  7. #147
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Vermutlich meint er diese Retailversionen von F2P-Spielen. Sowas zum Beispiel. Zahlen sie uns 20 Euro für eine Pappschachtel und sie kriegen kostenlos Ingame Zeug in doppeltem Wert!!!!!!!!!
    So wie vermutlich auch Runes of Magic. Got it. =D

  8. #148
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Vermutlich meint er diese Retailversionen von F2P-Spielen. Sowas zum Beispiel. Zahlen sie uns 20 Euro für eine Pappschachtel und sie kriegen kostenlos Ingame Zeug in doppeltem Wert!!!!!!!!!
    Ist doch okay. Spiele die ich mag, supporte ich gerne. Und wenn ich dann noch etwas im Regel stehen habe, statt nur Geld für eine Email mit einem Passwort drinnen auszugeben, finde ich das vollkommen okay (es sei denn die Retailvariante der Bonuscodes kosten mehr als die virtuelle Variante).

  9. #149
    To the Moon wurde - für mich überraschend, obwohl ich es nicht gespielt habe - von GameSpot mit dem dem Preis für die Beste Story geehrt. Respekt!

  10. #150
    Ich lagere die Diskussion jetzt mal künstlich aus:

    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Das ist nur immer das erste was man hört, wenn man gegen kommerzielle Spiele argumentiert. "ihr wollt nur nix zahlen usw. etc." ... Okay, Argument lass ich in dem Fall gelten, trotzdem kann man auch dies nicht verallgemeinern. Dank Hammerprojekten wie Allreise, Alone Eternal Nightmare und taut (nur um mal 3 zu nennen, die "To The Moon" zumindest mal grafisch extremst in den Schatten stellen), die enorme Qualität aufweisen und für lau zum Download angeboten werden, setzen die Messlatte nunmal verdammt hoch. Ich persönlich bin nicht bereit für etwas zu zahlen, was diese Spiele meiner Ansicht nach nicht toppen oder mindestens mithalten kann. Zum Untergang der Makerszene: möglicherweise ein leicht übertriebenes Argument in einer Diskussion gegen kommerzielle Makerspiele, aber man halte sich nur mal vor Augen, dass es ziemlich viele Leute gibt, die kostenlose Qualität gewohnt sind und nicht bereit sind für etwas "gleichartiges", was ihren Standard nicht übertrifft, zu zahlen: vermutlich wären Allreise & Co. ebenso bekannt und populär geworden wie sie es jetzt sind, nur hätten es eben weniger Leute, aufgrund der (nennen wir es mal so) "Preisbarriere" gespielt. Und das wäre doch schade gewesen. Ein Entwickler will doch, dass man sein Zeug auch spielt gerade deshalb würd ich persönlich mein Zeug auch lieber weiterhin kostenlos im Atelier vertreiben,als zu sagen "okay, ich mach jetz ein absoltes Hammerprojekt, biete es für den Preis von sagen wir mal 2-5€ zum Verkauf an, nehme aber dafür im Gegenzug in Kauf, dass weniger Leute sich drauf einlassen, das Ding a) zu kaufen und b) zu spielen". Man muss eben auch immer die Kehrseite der Medaille sehen. Ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung hierzu.

    mfG Penetranz
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Das ist nur immer das erste was man hört, wenn man gegen kommerzielle Spiele argumentiert. "ihr wollt nur nix zahlen usw. etc."
    Ich habe den Grund gänzlich offen gelassen. Warum genau Makerspiele nun grundsätzlich kostenlos sein sollen, tut eigentlich auch nichts zur Sache. Der Schluss, den ich persönlich aus den vorangegangenen Diskussionen ziehe, ist der, dass nur jeder für sich entscheiden kann, wofür sie oder er Geld ausgibt. Das schließt mit ein, dass man nicht erst deftige Gründe haben muss, um kein Geld für Makerspiele ausgeben zu wollen -- man sollte aber diese Auffassung dann ebenso wenig verallgemeinern und kommerzielle Spiele auf Makerbasis als "Abzocke" abstempeln, nur weil man nicht genug Spaß daraus genommen hat, wie man ihn sich erhofft hatte.

    Zitat Zitat
    Zum Untergang der Makerszene: möglicherweise ein leicht übertriebenes Argument in einer Diskussion gegen kommerzielle Makerspiele, aber man halte sich nur mal vor Augen, dass es ziemlich viele Leute gibt, die kostenlose Qualität gewohnt sind und nicht bereit sind für etwas "gleichartiges", was ihren Standard nicht übertrifft, zu zahlen: vermutlich wären Allreise & Co. ebenso bekannt und populär geworden wie sie es jetzt sind, nur hätten es eben weniger Leute, aufgrund der (nennen wir es mal so) "Preisbarriere" gespielt.
    Eine reale Situation über ein hypothetisches Beispiel zu bewerten, führt immer ins Leere.

    Zitat Zitat
    Und das wäre doch schade gewesen. Ein Entwickler will doch, dass man sein Zeug auch spielt
    Natürlich, aber warum sollte das jemanden davon abhalten, ein zukünftiges Spiel mit entsprechendem Arbeitsaufwand zu entwickeln, und dafür einen gewissen Obolus zu verlangen? Das tut der Szene in keinster Weise Abbruch und wird aufgrund des Arbeitsaufwandes auch in Zukunft die Ausnahme bleiben.

    Zitat Zitat
    Man muss eben auch immer die Kehrseite der Medaille sehen. Ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung hierzu.
    Die Kehrseite ist mit genauso vielen Vor- und Nachteilen ausgestattet, wie die Vorderseite.



    Zitat Zitat von Tetris Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mordechaj
    Und es als Maker-Projekt in die kommerzielle Szene zu tragen, wird meiner Meinung nach ziemlich viele positive Effekte haben
    Merk ich nix von. Wo bleiben denn nur diese Effekte? Ich warte schon voller tiefer Sehnsucht darauf. Die VV ist doch schon lange erhältlich.
    Du solltest das mit dem Sarkasmus nochmal ein bisschen üben; steht dir momentan noch nicht so wirklich.

    Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass sich die Art und Weise der Story-Konzeption weiter durchsetzt -- die ist bisher einzigartig oder zumindest sehr selten in der Spiele-Branche, sowohl im kommerziellen als auch nicht-kommerziellen Bereich. Desweiteren steigt das Prestige des RPG-Makers, welcher in der kommerziellen Szene bisher, soweit ich weiß, ziemlich belächelt wurde; To the Moon zeigt, was man mit den durchaus begrenzten Mitteln des Makers hervorbringen kann. Desweiteren wären Spiele in einem ähnlichen Stil wie die von Reives durchaus wünschenswert, sie sind nämlich qualitativ hochwertig und ermöglichen eine Form der Immersion, die vielen Spielen ähnlicher Genese so ziemlich fehlt.

    Ich warte übrigens auch schon voller Sehnsucht auf die fiesen negativen Effekte, die die Maker-Community letztendlich in den Abgrund zerren werden. Die VV ist doch schon lange erhältlich.

    Geändert von Mordechaj (14.02.2012 um 00:45 Uhr)

  11. #151
    Zitat Zitat
    Eine reale Situation über ein hypothetisches Beispiel zu bewerten, führt immer ins Leere.
    Deine Aussage widerlegt mein Beispiel aber in keinerster Weise. Erklär dich.
    Zitat Zitat
    Natürlich, aber warum sollte das jemanden davon abhalten, ein zukünftiges Spiel mit entsprechendem Arbeitsaufwand zu entwickeln, und dafür einen gewissen Obolus zu verlangen? Das tut der Szene in keinster Weise Abbruch und wird aufgrund des Arbeitsaufwandes auch in Zukunft die Ausnahme bleiben.
    Meine Aussage hatte nichts mit "Abbruch der Makerszene" zu tun. Nochmal: man kann ja gern Geld für sein Spiel verlangen, sollte dann aber auch darauf gefasst sein, dass einige Leute nicht zahlen wollen und es infolge dessen nicht spielen werden.

    Zitat Zitat
    Die Kehrseite ist mit genauso vielen Vor- und Nachteilen ausgestattet, wie die Vorderseite.
    Nichts anderes hab ich gesagt.

    mfG Penetranz

  12. #152
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Deine Aussage widerlegt mein Beispiel aber in keinerster Weise. Erklär dich.
    Allreise & cetera sind keine kommerziellen Spiele. Wären sie es, wären sie vermutlich ganz anders vertrieben worden. Wie viele Leute sie dann gespielt hätten, darüber würde ich mir keine Aussage erlauben, einfach weil es ein komplett hypothetisches Beispiel ist, ohne dass man auch nur im Geringsten die Schmetterlingsflügel sehen würde, die da nebenherschwingen. Wie groß das Publikum bestimmter Spiele ist, hat darüber hinaus auch keinen besonderen Einfluss auf die Makerszene.

    Zitat Zitat
    Nichts anderes hab ich gesagt.
    Worüber diskutieren wir denn dann? =) Jeder wählt aus, was sie oder er am liebsten hat, stelle sich dabei ähnlich clever an wie Kan Gao, and profit. =)

  13. #153
    Zitat Zitat
    Allreise & cetera sind keine kommerziellen Spiele. Wären sie es, wären sie vermutlich ganz anders vertrieben worden. Wie viele Leute sie dann gespielt hätten, darüber würde ich mir keine Aussage erlauben, einfach weil es ein komplett hypothetisches Beispiel ist, ohne dass man auch nur im Geringsten die Schmetterlingsflügel sehen würde, die da nebenherschwingen. Wie groß das Publikum bestimmter Spiele ist, hat darüber hinaus auch keinen besonderen Einfluss auf die Makerszene.
    Deswegen schrieb ich in meinem Ausgangspost:

    Zitat Zitat
    vermutlich wären Allreise & Co. ebenso bekannt und populär geworden wie sie es jetzt sind, nur hätten es eben weniger Leute, aufgrund der (nennen wir es mal so) "Preisbarriere" gespielt.
    Was genau sollte mich daran hindern eine Hypothese aufzustellen. Die Entwickler überlegen ja auch wie sie's machen ("entweder" "oder"). Und dass dies Einfluss auf die Makerszene als Gesamtes haben könnte, hab ich zudem nie behauptet.

    Zitat Zitat
    Worüber diskutieren wir denn dann? =) Jeder wählt aus, was sie oder er am liebsten hat, stelle sich dabei ähnlich clever an wie Kan Gao, and profit. =)
    Ja!

    mfG Penetranz

  14. #154
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Was genau sollte mich daran hindern eine Hypothese aufzustellen. Die Entwickler überlegen ja auch wie sie's machen ("entweder" "oder").
    Rein gar nichts. Es ist nur so, dass die Hypothese so gut wie nie -- und in diesem Fall auf jeden Fall kein Stück -- der Realität beikommen könnte. Vielleicht hätte die Allreise als kommerzielles Spiel ein viel, viel größeres Publikum gehabt? Bedenke, dass es als kostenloses Spiel nur spärlich über die Grenzen dieser Community hinaus bekannt geworden ist (auch wenn es einiges mehr an Aufmerksamkeit geerntet hat, als vorherige Maker-Spiele). Im kommerziellen Vertrieb müsste über diese Einschränkung freilich so weit wie möglich hinausgegangen werden. Und da ist es überhaupt nicht so klar, ob das Publikum kleiner oder größer wäre, das hängt nämlich von einer unberechenbar großen Reihe von Nebenfaktoren ab.

    Zitat Zitat
    Und dass dies Einfluss auf die Makerszene als Gesamtes haben könnte, hab ich zudem nie behauptet.
    Aber genau darum ging es doch bei der Argumentation um den vom Kommerz herbeigeführten Untergang.
    Hach, Missverständnisse. =/

  15. #155
    Grob geschätzt 90% der Community hat den RPG-Maker (egal welche Version) nicht gekauft, sondern irgendwo anders her bezogen. Um kommerziell Spiele zu vertreiben muss man sich den RPG-Maker kaufen.

    Für mich sind kommerzielle RPG-Maker-Spiele nur Ausverkauf der Community. Damit werden nur die Makerer in der Community unterdrückt.
    Ehrlich gesagt, wenn man es schafft ein episch-story-und-technisch-gutes RPG zusammen zu klicken, dann sollte man das nicht verkaufen, sondern eher sich bei einem Entwickler-Studio bewerben und das RPG kostenlos herausgeben (als Werbung).

    Die meisten RPGs weisen sowieso keine ausreichende Qualität auf, um außerhalb der Community kommerziell was zu werden.

  16. #156
    an mangelnder Qualität liegt es mit Sicherheit nicht. Es liegt daran, dass es sich hier so eingebürgert hat, dass man Qualität für umsonst bekommt.

    Und gekauft hat den Maker sowieso kaum einer

  17. #157
    Zitat Zitat von niR-kun
    Für mich sind kommerzielle RPG-Maker-Spiele nur Ausverkauf der Community. Damit werden nur die Makerer in der Community unterdrückt.
    Warum das? Ich kann mir keinen plausiblen Grund vorstellen. Wenn jemand es schafft mit seinem Spiel Geld zu verdienen, ist das für die anderen Entwickler höchstens Motivation, es selbst zu versuchen und falls jemand das macht, ist es alleine seine eigene Entscheidung. Wieso sollte sich das auf die anderen Entwickler auswirken, die ihre Spiele weiterhin kostenlos anbieten? Oder auf die gesamte Szene?

    Zitat Zitat von Penetranz
    Es liegt daran, dass es sich hier so eingebürgert hat, dass man Qualität für umsonst bekommt.
    Ja, das ist eine Folge des Internets. Die "Nichts ist billiger als umsonst"-Mentalität, die natürlich nicht nur in der Makerszene vorherrscht. Sieht man ja auch an den panischen Reaktionen wegen ACTA und Co.

  18. #158
    Zitat Zitat von niR-kun
    Für mich sind kommerzielle RPG-Maker-Spiele nur Ausverkauf der Community. Damit werden nur die Makerer in der Community unterdrückt.
    Inwiefern? Es gab schon vor To The Moon kommerzielle RPG-Maker-Spiele, und es wird auch danach noch welche geben. Und trotzdem werden noch sehr viele, auch hochwertige, kostenlose Spiele veröffentlicht. Ich finde es auch etwas merkwürdig, zu glauben, dass die "Community" irgendeine Entscheidungsgewalt darüber haben sollte, was andere Leute mit dem von ihr zufällig präferierten Spiele-Entwicklungstool anstellen.

    Zitat Zitat von niR-kun
    Ehrlich gesagt, wenn man es schafft ein episch-story-und-technisch-gutes RPG zusammen zu klicken, dann sollte man das nicht verkaufen, sondern eher sich bei einem Entwickler-Studio bewerben und das RPG kostenlos herausgeben (als Werbung).
    Ja. Oder wenn es so episch und technisch gut ist, kann man es auch auf eigene Faust vermarkten. In den letzten Jahren haben sich dafür so viele neue Wege ergeben, und ich finde nicht, dass es falsch wäre, sie zu nutzen.

    Zitat Zitat von niR-kun
    Die meisten RPGs weisen sowieso keine ausreichende Qualität auf, um außerhalb der Community kommerziell was zu werden.
    Aber deswegen ist es doch nicht falsch, die, die eine ausreichende Qualität aufweisen, zu verkaufen.

    Letztendlich ist es die Entscheidung des Entwicklers, ob er sein Spiel kostenlos anbietet, sich bei einem Entwicklerstudio bewirbt oder es verkauft. Und es ist die Entscheidung des Spielers, ob er sich ein Spiel kauft oder nicht kauft - auch wenn es nur deswegen ist, weil er findet, dass RPG-Maker-Spiele grundsätzlich kostenlos sein sollten. Dass er dann evtl. ein gutes Spiel verpasst, ist dann schließlich sein Problem.

    Wie unsinnig diese Diskussion übrigens ist, merkt man daran, dass sie nie stattgefunden hätte, wenn Reives statt des RPG Makers eine andere Engine benutzt hätte.

  19. #159
    Zitat Zitat
    Ja, das ist eine Folge des Internets. Die "Nichts ist billiger als umsonst"-Mentalität, die natürlich nicht nur in der Makerszene vorherrscht. Sieht man ja auch an den panischen Reaktionen wegen ACTA und Co.
    Ist ACTA für dich kein Grund zur Besorgnis?

  20. #160
    Zitat Zitat von Penetranz
    Ist ACTA für dich kein Grund zur Besorgnis?
    Ich halte den Vertrag für unnötig und glaube einigen Rechtsanwälten, die ihn wegen der schwammigen Formulierungen und weil er als Grundlage für schärfere Maßnahmen dienen kann für fragwürdig halten, aber ich erwarte nicht den Untergang des freien Internets.

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