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Thema: OT-Geplauder LXXXII - Zugvögel und Herbstdepressionen

  1. #21
    @rosebud:
    So fies das klingt, für eine Katze bremst man nicht. Schon gar nicht als LKW mitten in der Stadt. Du wirst mich jetzt hassen, aber Ich hab auch schon mindestens 2 überfahren; wenn eine Katze über die Strasse wetzt, dann schaut man nicht erst in den Rückspiegel ob hinter einem alles frei ist zum Bremsen, maximal gibt man kein gas mehr, aber bremsen, never. Das lernt man auch in der Fahrschule
    Davon abgesehen ist "zu schnell" schlecht einschätzbar bei entgegenkommenden Fahrzeugen (um mal Partei für den Autofahrer zu ergreifen)

  2. #22
    Ach ja?

    Und wenn das jetzt ein Kind gewesen wäre statt des Kätzchens? Das hätte der LKW-Fahrer genauso erwischt, der hätte nie und nimmer rechtzeitig bremsen können. Und glaub mir, Kinder machen so was nämlich auch, überraschend auf die Straße rennen.

    Wenn ich Kinder an der Straße sehe, gehe ich automatisch erst mal vom Gas, sicher ist sicher.

    Edit @ Tommels: das war nicht in der Stadt, sondern die Orts-Durchfahrts-Straße in einem Dorf

    @ Glan: Danke o_o
    Geändert von Rosebud (06.09.2011 um 20:44 Uhr)

  3. #23
    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    @ Glan: Danke
    Gern geschehen . Da hörts bei mir aber auch auf, ich bremse für Tiere. Ich weiß, man kriegt eingetrichtert daß man das nicht macht, aber man kloppt auch nicht wie ein Bescheuerter durch eine Ortschaft, von daher... arschlecken, ganz ehrlich.

  4. #24
    Trübes Wetter, trübe Gedanken - passt heute zum Threadtitel, auch wenn Depressionen bei mir unabhängig von der Jahreszeit sind...und das Forum lahmt heute auch...

    Es wundert mich, dass es mittlerweile gängige Lehrmeinung ist, für Tiere nicht zu bremsen?!
    Ich kann mich aus meiner Fahrschulzeit (die schon einige Jahrzehnte zurückliegt, ja ja...) nur daran erinnern, Ausweichmanöver zu vermeiden, was ja auch Sinn macht.
    Da fällt mir gerade die selten behämmerte Aktion "Ich bremse auch für Tiere" ein, wo dann jeder Horst so einen Aufkleber am Heck kleben hatte. Sollte doch selbstverständlich sein, denke ich.


    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Oder ne Hallig.
    Das wäre mir dann doch zu...übersichtlich.

  5. #25
    Zitat Zitat von Otto Beitrag anzeigen
    Es wundert mich, dass es mittlerweile gängige Lehrmeinung ist, für Tiere nicht zu bremsen?! [...] Sollte doch selbstverständlich sein, denke ich.
    Denke ich auch .
    Zitat Zitat
    Bei Emanzen war eher der Slogan "Ich bremse auch für Männer" recht beliebt!
    Meine persönlichen Favoriten sind ja eher "Ich bremse auch für Arschlöcher" und "keine blöden Blagen mit dämlichen Namen an Bord"

  6. #26
    Also ich hab noch gelernt, dass man jederzeit, ob in der Stadt oder sonstwo, mit einer unmotivierten Vollbremsung des vordermannes zu rechnen hat, deshalb auch mindestabstand Man soll nur Tieren nicht ausweichen, wenn man merkt, es reicht nicht mehr zum Bremsen, da man sonst u.U. selber böse im Graben landen kann. Bei nem LKW weiß der hintere auch nicht, wofür der jetzt bremst, aber wenn er weit genug weg ist und nicht schläft, dann knallts auch nicht.

  7. #27
    Es war ja nicht einmal eine Vollbremsung, ich fuhr knapp unter 50 kmh und habe sanft abgebremst, also wenn mir da einer hinten rein knallt, ist er entweder zu dicht aufgefahren oder er war zu schnell.

    In diesen geraden Ortsdurchfahrten ist es anscheinend Mode, mit 70 oder 80 durch zu rauschen....

  8. #28
    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    In diesen geraden Ortsdurchfahrten ist es anscheinend Mode, mit 70 oder 80 durch zu rauschen....
    Ja, leider... ich werde mein Lebtag nicht begreifen, warum das anscheinend so dringend nötig ist. Müssen die Leute irgendwas kompensieren damit, aka "ich bin so ne harte Sau weil ich den ganzen Dorftrotteln mal zeige, daß die Beschilderung für mich nicht gilt"? War bei uns im Dorf auch immer so .

  9. #29
    @Otto: selbstverständlich ist es eben nicht, Begründung folgt.

    Folgende zwei Extrem-Beispiele:
    1. Ein LKW-Fahrer fährt eine Schnellstraße entlang, neben der sich ein vollgestopfter Parkplatz befindet. Ein Kind läuft auf die Straße, der LKW macht eine Vollbremsung und weicht volle Esse aus. Dabei rungst er durch die Begrenzung und knallt in 20 PKW hinein.
    -> Versicherung zahlt ALLES, 100%ig

    2. Ein PKW fährt auf der Schnellstraße mit 80. Plötzlich kreuzt ein Fuchs die Fahrbahn. Da niemand bei 80 auch nur im Entferntesten den Mindestabstand einhält (wäre fast ein Leitpfosten-Abstand, das macht keine Sau), knallen dem Fahrer 3 Fahrzeuge in einer Massenkarambolage drauf (wie gesagt, Extrembeispiel), und durch eine zeitgleiche Ausweichbewegung beschädigt der erste Fahrer noch die STraßenbegrenzung und ein Straßenschild.
    -> Versicherung zahlt nichts, nada, niente. Muss man alles selbst tragen.

    Ich bin weder Großverdiener noch habe ich einen Ölbohrturm im Garten. Außerdem weiß ich was es zB kostet, eine Frontscheibe & ein Fahrwerk aus eigener Tasche zu bezahlen weil die Versicherung irgendeinen Grund gefunden hat, nicht alles oder nur einen geringen Teil zu übernehmen. Ihr solltet auch mal öfters in den Rückspiegel schauen, wie dicht manche Leute auffahren ist nicht mehr normal, nur leider wiegt das nicht so schwer wie als wenn man "nur" für ein Tier bremst. Das Tier ist nachweisbar (sprich, entweder ist es nicht mehr da oder man hat es trotz Bremsung erwischt, im ersten Fall hat man Grundlos gebremst oder Sachschäden angerichtet, im zweiten Fall sieht die Versicherung "Aha, nur ein Tier, Fehler des Fahrers, wir sind fein raus"), wenn ich jedoch sage "Der ist mir zu dicht aufgefahren", dann habe ich null Beweise.
    Kinder bzw generell Menschen sind hier vollkommen außen vor, da kann ich ein ganzes Ölwerk zur Explosion bringen, solange der Grund dafür ist, dass ich ihnen ausgewichen bin, muss ich keinen Cent bezahlen.
    Wenn ich weiß, dass hinter mir niemand ist, und ich seh es rechtzeitig, dann brems ich natürlich leicht ab. Das ist aber maximal im Dunkeln der Fall, und selbst dann gibt es nie 100%ige Sicherheit, solche Oberprolls die mit 200 über die Landstraße heizen sind dann schneller hinter einem als man schauen kann. Und selbst denen muss man dann noch die Karre bezahlen wenn die einem wegen nem Tier draufbrezeln. Wie gesagt, im Normalfall geh ich runter vom Gas und halte meine Spur bei, aber ich weiche weder aus, noch bremse ich auch nur im Entferntesten ab (übrigens bekommt man von den Versicherungen eingetrichtert, bei einem Wildschaden das Tier bloß richtig zu erwischen, eventuell sogar extra Gas zu geben, weil nur wenn die Spuren am Fahrzeug deutlich genug sind bekommt man auch Geld. Also ich denk mir den Pfeffer nicht aus)
    Also wenn ich mal im Lotto gewinne, dann brems ich auch wegen einer Ameise auf der Straße ab, dann ist mir das egal. Sorry, aber bis dahin wiegt mir das Finanzielle echt mehr als wenn ich dann sage "Boar, geil, ich hab einem Eichhörnchen das Leben gerettet, scheiß drauf dass ich jetzt 5 Leuten ihre neuen Stoßfänger bezahlen muss und den finanziellen Knock-Out erleide", klingt hart, ist aber so. Vielleicht fehlt mir dazu auch das Feingefühl, schließlich hab ich auch jahrelang Hasen als Haustiere gehabt, und trotzdem zubreite & esse ich gerne Kaninchen. Weitgegriffenes Beispiel, aber irgendwo muss ich auch mal an mich denken.
    Nur so nebenbei, die Reaktionszeit eines Menschen liegt bei rund einer Sekunde. Bei 50km/h heißt das also (gesetzt dem Fall er hält den Abstand ein, das wären 25 Meter), dass er erstmal rund 14 Meter "herankommt", ehe sich der Fuß überhaupt mal Richtung Bremse bewegt. Da die 25 Meter sowieso niemand einhält und wir etwa bei 20 liegen (ich gehe mal von nem großzügigen Fahrer aus, 5 Meter sind nichts und viele sind noch näher), bleiben also noch 6 Meter zum Bremsen. Selbst bei einer Vollbremsung & wenn man das ein wenig Vorrücken des Vordermanns mit einbezieht reicht das nie und nimmer, um rechtzeitig zum stehen zu kommen.

    @Andromeda:
    München & Mindestabstand einhalten? Mein Vater hat mir mal erzählt dass dies in München nicht möglich ist. Bei 50 km/h wären das 25 Meter, und bei dem Verkehr würde sich in die Lücke immer wieder ein Neuer reinquetschen...^^

    Gelehrt bekommt man in der Fahrschule übrigens "Draufhalten und Gas wegnehmen, aber AUF KEINEN FALL BREMSEN". Das entspricht dem, was ich oben erklärte. Nur dann greift die Versicherung, und genauso wird in der Fahrschule auch gelehrt.

    Übrigens, das ganze entspricht nicht unbedingt meiner Meinung, wenn man bremsen dürfte, würde ich es wohl auch tun.

  10. #30
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Übrigens, das ganze entspricht nicht unbedingt meiner Meinung, wenn man bremsen dürfte, würde ich es wohl auch tun.
    Du darfst auch nicht zu schnell fahren und machst es trotzdem . Wie siehts denn da versicherungstechnisch aus, wenn du deswegen ne größere Menge Metallschrott produzierst?

  11. #31
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Du darfst auch nicht zu schnell fahren und machst es trotzdem . Wie siehts denn da versicherungstechnisch aus, wenn du deswegen ne größere Menge Metallschrott produzierst?
    Der Vergleich hinkt zwar, weil ich mich gerade ausschließlich auf die Tier-Mensch-Sache bezogen habe, aber gut...

    Ob ich nun 60 gefahren bin oder 50, ob nun 110 oder exakt 100, das dürfte die Versicherung schwer nachzuweisen haben. Meistens greift sie bei solchen Fragen nur bei skurrilen Fällen ein, sprich ellenlange Gummispuren vor der Haarnadel, dann liegt nahe dass man viel zu schnell war, oder wenn das Schadensmuster nicht zu einem Aufprall von 50km/h passt sondern zu einem mit 200. Solche kleinen Differenzen 60-50 oder 110-100 ist da noch im Rahmen. Wenn die allerdings sehen "Ohne ersichtlichen Grund gebremst" oder "Der hat für ne Maus nen Auffahrunfall produziert", dann ist man Mode bei denen.
    Dass bei freigegebener Autobahn mit +200 noch viel von mir übrig bleibt zwecks Versicherung, das wage ich mal zu bezweifeln, deswegen habe ich das mal außen vor gelassen und nur Stadt & Landstraße erwähnt
    Geändert von Van Tommels (07.09.2011 um 01:07 Uhr)

  12. #32
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Ob ich nun 60 gefahren bin oder 50, ob nun 110 oder exakt 100, das dürfte die Versicherung schwer nachzuweisen haben. Meistens greift sie bei solchen Fragen nur bei skurrilen Fällen ein, sprich ellenlange Gummispuren vor der Haarnadel, dann liegt nahe dass man viel zu schnell war, oder wenn das Schadensmuster nicht zu einem Aufprall von 50km/h passt sondern zu einem mit 200. Solche kleinen Differenzen 60-50 oder 110-100 ist da noch im Rahmen. Wenn die allerdings sehen "Ohne ersichtlichen Grund gebremst" oder "Der hat für ne Maus nen Auffahrunfall produziert", dann ist man Mode bei denen.
    Tommelchen, mal ganz ab von dieser Tierdiskussion, es gibt da eine Sache, die will mir nicht in den Kopf, wie ich es auch drehe und wende: Warum überhaupt 10 - 15 km/h zu schnell fahren? Das machen jede Menge Leute, und ich mein jetzt nicht die Fälle, wo einem der Gasfuß mal von der Fahne geht. Ich meine, man kommt trotzdem nicht merklich schneller an. Das Argument mit dem schlechtgeeichten Tacho kenne ich, aber das ist bestenfalls ein halbes Argument, weil nämlich kein Mensch weiß, wo seine Tachonadel steht, wenn er tatsächlich 50 oder 100 fährt. Das ist keine Arbeitshypothese, sondern höchstens ne grobe Schätzung...

  13. #33

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Tommelchen, mal ganz ab von dieser Tierdiskussion, es gibt da eine Sache, die will mir nicht in den Kopf, wie ich es auch drehe und wende: Warum überhaupt 10 - 15 km/h zu schnell fahren?
    Zustimmung. Ich sehe ehrlich gesagt auch keine Veranlassung durch eine geschlossene Ortschaft mit 60 zu brettern und finde es auch immer leicht irritierend, wenn bei Tempo 50 auf einmal einer innerorts mit Lichthupe auf einen auffährt.

  14. #34
    Morgen Taverne,

    *Kaffee und Tee koch*

    (was Bit mal wieder vergessen hat )

    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    ...Ein LKW-Fahrer fährt eine Schnellstraße entlang.... ....Ein PKW fährt auf der Schnellstraße mit 80....
    Einspruch!

    Wir haben hier von einer geschlossenen Ortschaft geredet, nicht von einer Schnellstraße - bei der du nicht ganz unrecht hast - sind meiner Meinung nach eindeutig zwei Paar Schuhe.

  15. #35
    Guten Morgen
    *Kaffee koch*

    Erstmal:
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Ich meine, man kommt trotzdem nicht merklich schneller an.
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Zustimmung. Ich sehe ehrlich gesagt auch keine Veranlassung durch eine geschlossene Ortschaft mit 60 zu brettern und finde es auch immer leicht irritierend, wenn bei Tempo 50 auf einmal einer innerorts mit Lichthupe auf einen auffährt.
    Beweisführung abgeschlossen, wer 60 als brettern bezeichnet hat wohl keine Vorstellung davon, wieviel genau das eigentlich ist Und die Lichthupe habe ich weder auf der Autobahn noch je überhaupt zum Drängeln benutzt...

    Was nun das 10-15km/h zuviel angeht. Erstmal klingt es nicht viel, aber es gibt zwei Betrachtungsweisen.
    Einmal die Langstrecke. Nehmen wir mal an, wir fahren an die Nordküste Dänemarks in den Urlaub, von meinem Standpunkt aus sind das ungefähr 1000km. Auf allen Autobahnen ist das 130er Tempolimit (rein theorethisch, Baustellen & stockender Verkehr klammern wir mal aus), wir haben also freie Fahrt. Der eine fährt mit konstanten und exakten 130, der andere 150 (auf der Autobahn fühlt sich das nicht merklich mehr an).
    Fazit: Der mit 150 ist eine Stunde eher da als der mit 130. Eine Stunde kann eine Menge ausmachen; vielleicht fährt man nach Dänemark, um ein Schiff nach Norwegen zu erwischen. Oder durch eine glückliche Fügung ist man durch ein Autobahnkreuz durch bevor die Rush-Hour beginnt. Oder die Schlüsselübergabe vom Haus erwischt man noch gerade so. Oder man ist eher bei seiner Freundin und hat so länger Zeit mit ihr (und wenn es nur ein paar Minuten mehr sind, müssen ja keine 1000km sein )
    So, nun zur Kurzstrecke. Hier kann ich nur für mich selbst sprechen. So schnell wie möglich, so langsam wie nötig. Oftmals finde ich die Tempobegrenzungen einfach nur schwachsinnig (ja, BIT, die Behörde hat immer Recht, ja ich weiß, aber so ist nunmal meine Meinung), aber ich halte mich weitestgehend daran. Wie genau (oder ungenau) mein Tacho funktioniert habe ich schon mit einer Laserpistole getestet, das Schweineding zeigt ganze 7km/h zuviel an ^^" Wie Glan schon bemerkte, der Unterschied ist nicht groß (brettern *lach* ich muss immer noch grinsen) , aber dennoch rein psychisch so enorm, dass es einem einfach zügig vorkommt; außerdem hab ich im Hinterkopf & es schriftlich, dass ich eine kürzere Reaktionszeit habe als 1 Sekunde, also bin ich immer noch mit einem guten Gefühl unterwegs. Ich bin damit zufrieden, wenn ich niemanden aufhalte, ich hasse Autoschlangen hinter mir. Wenn da ein Einzelner mir fast im Kofferraum hängt, wayne, interessiert mich nicht (wenn ich schon 60 fahre, dann fährt der VIEL zu schnell, also kratzt mich das nicht). Wer weiß, vielleicht ist es auch "Zieh nen Finger, du bekloppte Behörde, ich bin schneller unterwegs als ihr mir das erlaubt". Wenn, dann ist das aber unterbewusst, denn eigentlich gehen die mir am Arsch vorbei
    Meinen Standpunkt hab ich grad dargelegt, aber diejenigen, die 70 oder 80 fahren, für die kann ich nicht sprechen, den so übertreiben tu ich es selber nicht (ja, ich weiß, Tommelchen ist schon nachts gelasert worden mit 70 auf dem Tacho, aber das hatte ich ja schonmal erklärt <.<").

    Jetzt aber mal eine andere Frage: Es klingt immer so, als wärt ihr die exakten Fahrer. Wo 50 ist, wird exakt 50 gefahren, auf der Landstraße 100, auf der Autobahn 130, und wenn sie freigegeben ist, wird wohl auch noch nach Richtgeschwindigkeit 130 gefahren? Klingt jetzt vielleicht komisch, aber euer Auto wird mit sowas nicht viel länger halten...selbst der Hersteller sagt, dass man ab und an die Kiste auch mal voll durchtreten muss...

    @Rosebud:
    Jetzt haben wir zwei Kaffeepötte

    Die Beispiele waren ja auch nicht auf deine Situation gemünzt, sondern es waren Extrembeispiele, mit denen besser klar wird, was ich meine. Bei dir wäre es dann beispielsweise "der LKW rungst ins Dorfhaus"
    Selbst wenn ein LKW 50 fährt, hat er einen Bremsweg, den man nicht so einfach schlucken kann. Ganz zu schweigen davon wenn der Fahrer der Katze auch noch ausweicht, wenn er dann auch noch Fußgänger mitnimmt, kann er sich gleich einsargen lassen. Die Begründung "Da war eine Katze" rechtfertigt nicht, dass er Passanten ummäht. Weil eins ist Fakt: Selbst wenn er nur leicht bremst und ihm der Hintermann trotzdem drauffährt, hat der LKW die Arschkarte gezogen und wird fr alle Schäden, die dadurch entstanden sind, einstehen müssen.
    Geändert von Van Tommels (07.09.2011 um 09:26 Uhr)

  16. #36
    Moin !
    *Kaffee*

    Wir haben gestern auf der Arbeit angefangen, ein Loch für ein Fundament zu graben (per Hand, weils sich dafür nicht lohnt, nen Bagger anzumieten). Ich hab selber gar nicht gegraben, sondern nur Erde weggekarrt. Und jetzt kann ich mich kaum noch bewegen weil Muskelkater... ich fühl mich grad wie ne Memme .
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Jetzt aber mal eine andere Frage: Es klingt immer so, als wärt ihr die exakten Fahrer. Wo 50 ist, wird exakt 50 gefahren, auf der Landstraße 100, auf der Autobahn 130, und wenn sie freigegeben ist, wird wohl auch noch nach Richtgeschwindigkeit 130 gefahren? Klingt jetzt vielleicht komisch, aber euer Auto wird mit sowas nicht viel länger halten...selbst der Hersteller sagt, dass man ab und an die Kiste auch mal voll durchtreten muss...
    Ja, ja und nein. Innerorts und auf Landstraßen halte ich mich tatsächlich an die Begrenzung. Auf der Autobahn fahr ich nach Verkehrslage.
    Ich sollte vielleicht eher sagen, ich bin auf diese Art und Weise gefahren. Tatsächlich hab ich etwas mehr als anderthalb Jahre nicht mehr am Steuer eines Autos gesessen, unter anderem, weil ich Medikamente bekommen hab, die mich etwas ausknipsten. Jetzt fang ich langsam wieder an und bewege mich mit Auto tatsächlich langsam - für den hinter mir vermutlich nervtötend langsam, jedenfalls wenn ich in eine unübersichtliche Situation komme.
    Trotzdem erlaube ich mir einfach mal übelst stolz auf mich zu sein, weil ich mich wieder ans Steuer setze...
    Geändert von Glannaragh (07.09.2011 um 09:44 Uhr) Grund: Zeichensetzung

  17. #37
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Beweisführung abgeschlossen, wer 60 als brettern bezeichnet hat wohl keine Vorstellung davon, wieviel genau das eigentlich ist [...] Was nun das 10-15km/h zuviel angeht. Erstmal klingt es nicht viel, aber es gibt zwei Betrachtungsweisen.
    Der Unterschied von 10 kmh kann aber den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Wenn ich eine Katze tot fahre, habe ich wahrscheinlich wochenlang ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Menschen, besonders ein Kind tot fahre, weiß ich nicht, ob ich damit leben könnte ... und ja, ich fahre in der Ortschaft 50 oder weniger und vorausschauend, da man immer damit rechnen muss, dass einem plötzlich was vor die Stoßstange kommt.

    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Einmal die Langstrecke.[/I] Nehmen wir mal an, wir fahren an die Nordküste Dänemarks in den Urlaub, von meinem Standpunkt aus sind das ungefähr 1000km. Auf allen Autobahnen ist das 130er Tempolimit (rein theorethisch, Baustellen & stockender Verkehr klammern wir mal aus), wir haben also freie Fahrt. Der eine fährt mit konstanten und exakten 130, der andere 150 (auf der Autobahn fühlt sich das nicht merklich mehr an).
    Fazit: Der mit 150 ist eine Stunde eher da als der mit 130. Eine Stunde kann eine Menge ausmachen; vielleicht fährt man nach Dänemark, um ein Schiff nach Norwegen zu erwischen. Oder durch eine glückliche Fügung ist man durch ein Autobahnkreuz durch bevor die Rush-Hour beginnt. Oder die Schlüsselübergabe vom Haus erwischt man noch gerade so. Oder man ist eher bei seiner Freundin und hat so länger Zeit mit ihr (und wenn es nur ein paar Minuten mehr sind, müssen ja keine 1000km sein )
    Eine so lange Reise plant man auch vernünftigerweise so, dass einem genügend Spielraum bleibt, man weiß ja nie, was dazwischen kommen könnte, dein Vergleich ist also eigentlich nur noch einbeinig.


    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen

    @Rosebud:
    Jetzt haben wir zwei Kaffeepötte
    Davon kann man nie genug haben.


    Edit:


    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Trotzdem erlaube ich mir einfach mal übelst stolz auf mich zu sein, weil ich mich wieder ans Steuer setze...
    Das kannst du auch, - stolz sein meine ich.
    Geändert von Rosebud (07.09.2011 um 09:48 Uhr)

  18. #38
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Wir haben gestern auf der Arbeit angefangen, ein Loch für ein Fundament zu graben (per Hand, weils sich dafür nicht lohnt, nen Bagger anzumieten). Ich hab selber gar nicht gegraben, sondern nur Erde weggekarrt. Und jetzt kann ich mich kaum noch bewegen weil Muskelkater... ich fühl mich grad wie ne Memme .
    Um die Peinlichkeit abzuschätzen musst du nun nur noch sagen wie groß un wie Tief das Fundament war....und bitte sag jetzt nicht Straßenschild

    Das mit dem Autofahren ist natürlich ne Leistung, aber wenn du nicht so regelmäßig fährst, dann bist du auch nicht die passende Gesprächspartnerin für sowas ^^ Weil regelmäßiges Fahren fördert nunmal die Sicherheit und leider auch den Schlendrian...

    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    Der Unterschied von 10 kmh kann aber den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Wenn ich eine Katze tot fahre, habe ich wahrscheinlich wochenlang ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Menschen, besonders ein Kind tot fahre, weiß ich nicht, ob ich damit leben könnte ... und ja, ich fahre in der Ortschaft 50 oder weniger und vorausschauend, da man immer damit rechnen muss, dass einem plötzlich was vor die Stoßstange kommt.

    Eine so lange Reise plant man auch vernünftigerweise so, dass einem genügend Spielraum bleibt, man weiß ja nie, was dazwischen kommen könnte, dein Vergleich ist also eigentlich nur noch einbeinig.
    Und es kann ein Unterschied sein, ob ich jetzt losfahre oder in 10 Sekunden. Es kann ein Unterschied sein ob ich es ein bisschen knapp mache beim linksabbiegen oder ob ich warte; vielleicht hätte ich, wenn ich den knappen Weg gewählt hätte die Katze/das Kind nicht erwischt...oder wer weiß, wievielen Kindern am Straßenrand ich schon "entgangen" bin weil ich einfach den Ticken schneller vorbei war ehe sie an der Straße sind? Hätte wäre wenn...
    Der Unterschied zwischen 50 und 60 ist nicht allzu groß, in beiden Fällen bedeutet das bei einem Aufprall so gut wie tot. Allein schon bei 30 wird es kritisch wenn man nicht gerade einen Vollkontakt-Schutz trägt.
    Vorausschauend fahren habe ich mir ja nicht abgesprochen, ich gucke viel im Auto durch die Gegend wenn ich unterwegs bin

    Und schon verpasse ich ihm wieder ein zweites Bein, weil durch die 20km/h mehr kann man eventuell eine verlorene Stunde in der Baustelle wieder aufholen ohne dass man großartig mit Rasen anfängt (Beispiel ich habe 3 Stunden mehr eingeplant für das Schiff, stehe aber 3 1/2 im Stau; durch das Schnellerfahren habe ich dann also nur 2 1/2 verloren)

    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    Davon kann man nie genug haben.
    Wenn wir beide mischen kommt vllt was halbwegs Genießbares heraus...

  19. #39
    Ja tommels wir haben begriffen dass du eigene Verkehrsregeln baust, aber wenn auch in München keiner den mindestabstand einhält, zahl ich dem trotzdem nicht die Karre, wenn ER mir drauffhärt weil ich Bremsen muß. Glaub mir, ich kenn genug denen das passiert is, die mussten max. ihren eigenen Schaden zahlen Also ich weiß nicht was du damit meinst, wenn dir auf der Landstraße ein honk mit 200 auffährst weil du bremst, dass du zahlen müsstest

    Ich hoffe nur ganz ehrlich dass ich zu fuß nie in dem gleichen Teil von DE unterwegs bin in dem du grad fährst. Könnte ja sein dass du mich für Wild hältst.

  20. #40
    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    Ja tommels wir haben begriffen dass du eigene Verkehrsregeln baust, aber wenn auch in München keiner den mindestabstand einhält, zahl ich dem trotzdem nicht die Karre, wenn ER mir drauffhärt weil ich Bremsen muß. Glaub mir, ich kenn genug denen das passiert is, die mussten max. ihren eigenen Schaden zahlen Also ich weiß nicht was du damit meinst, wenn dir auf der Landstraße ein honk mit 200 auffährst weil du bremst, dass du zahlen müsstest

    Ich hoffe nur ganz ehrlich dass ich zu fuß nie in dem gleichen Teil von DE unterwegs bin in dem du grad fährst. Könnte ja sein dass du mich für Wild hältst.
    Nicht nur das rausnehmen was du gerade brauchst. Ich bau mir nichts, ich versuche meinen Standpunkt zu begründen.
    Die ganze Schilderung bezog sich auf Wild/Tiere wegen denen man bremst. Ich hab diese Regelung nicht gemacht, also fahr (wie passend) mich jetzt deswegen nicht so an.

    Das hoffe ich ehrlich gesagt auch, denn wahrscheinlich bist du dann so jemand der den Verkehrspolizisten spielt und absichtlich andeutet auf die Straße zu laufen nur um mich zum langsamer Fahren zu zwingen...

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