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Thema: Wölfe von der Düsterheide - der vierte Tag

  1. #121
    "Seit du begonnen hast, unschuldige Schafe hinzurichten, war ich derjenige, der am stärksten gegen diese planlose Mörderei Sturm gelaufen ist. Und doch haben wir es noch immer nicht geschafft, dem ein Ende zu setzen. Du selbst sagtest, dass du niemals freiwillig aufgeben würdest und warum sollte es nun anders sein als vor wenigen Tagen? Wie sollten die Schafe dich morgen absetzen, wen sie es bisher nicht geschafft haben und heute ihre wohl letzte Chance sein wird? Wir müssen diese Stunde nutzen und dir ein für alle Mal ein Ende setzen, sonst ist es zu spät! Du hältst uns nur hin, damit die Herde gespalten bleibt und du verschon bleibst, um weiter deinen finsteren Machenschaften nachgehen zu können. Zu viele opfer hat es schon gegeben, die durch dich den Tod fanden und stets hast du uns vertröstet, so darf es nicht weitergehen.
    Du selbst wirst am Besten wissen, wer sich noch unter den Reißern befindet und deine falschen Beileidsbekundungen kannst du dir sparen. Ich habe niemanden getötet, du hingegen tötest des Tags und des Nachts und doch verhälst du dich so, als wärst du als Leithammel unser größter Beschützer. Nimmermehr! Der Tag soll zu Ende gehen und mit ihm dein Leben als Reißer. Ihr Reißer habt die Zerstrittenheit unserer Herde stets zu eurem Nutzen missbraucht, gewiss bist du nur durch deine Komplizen an die Spitze der Herde gelangt!
    Noch sind wir nicht verloren! Befreien wir uns, indem wir Böckling mit seinen eigenen Waffen schlagen! Zeigt Stärke und überwindet diesen Massenmörder, der seine taten einzig mit seiner lügnerischen Zunge und seiner Stellung zu rechtfertigen vermag, unterstützt von restlichen Reißer-Brut!"

  2. #122
    Mike hatte sich zur Abwechlsung mal wieder seiner Karte gewidmet um sich etwas abzulenken während die Anschuldigungen hin und hergeworfen wurden, aber so langsam näherte sich die Sonne dem Horizont und somit packte er sie wieder weg und meldete sich endlich zu Wort.
    "Es mag sein, dass ich mit Böckling vor den Angriffen der Reißer nichts zu tun hatte, aber da befand sich ja auch keiner in Gefahr nachts ermordet zu werden. Ihr habt ihn an diesem schickalshaften Tag gewählt und da ich an meinem Leben hänge habe ich ihm natürlich so gut geholfen wie es nur ging. Ja, wir haben viele Rückschläge erlitten, aber wenn wir standhaft bleiben werden wir die Reißer endlich bezwingen!
    Ich bin mir relativ sicher, dass Goliath zu ihnen gehört! Zwar würde ich natürlich gerne wissen ob Frau Määhra mehr in Hammelpuffel sah als wir, aber heute werde ich mich unserem Leithammeln anschließen und für
    Goliath stimmen. Es ist nicht normal wie sehr er darum bemüht ist mich und Böckling auzuschalten! Er will doch nur selbst Leithammel werden um euch endgültig dem Untergang zu weihen!"

  3. #123
    "Ersparen wir uns das doch. Du sagst ich bin ein Reißer und ich bin überzeugt, dass du einer bist. Die Herde wird sich entscheiden. Jeder darf wählen. Vom Lamm bis zum alten Bock. Dieses Herumgestreite führt uns nirgendwo hin, wir haben beide gesagt was wir zu sagen haben.
    Fall es dich nicht stört mach ich mich auf die Schriften auf den Aktuellen Stand zu bringen"


    Damit machte er sich auf zum alten Kothaufen, und diesmal ohne gestört zu werden.

  4. #124
    "Böckling oder Goliath - Einer von euch beiden ist ein Reißer. Da bin ich mir nun sicher. Aber ... Vielleicht seid ihr beide Reißer und wollt uns täuschen ... Es wäre nicht ausgeschlossen, oder?"

  5. #125
    "Rückschläge? Wir haben nie auch nur einen Fortschritt gemacht, denn IHR habt es stets verhindert. Standhaft zu bleiben bedeutet in diesem Fall, uns alle selbst zum Tode zu verurteilen. tatenlos zuzusehen, wie Böckling uns alle gegenseitig abschlachten lässt, das vermag ich nicht. Diese Wahl zeigt doch nur, welch hohen Einfluss die Reißer bereits unter uns gewonnen haben und die anderen Schafe ihnen nur nachlaufen. Ich habe Böckling nicht gewählt und wieder einmal zeigt sich, dass dies gewiss nicht die falsche Entscheidung war. Wie konnten wir nur so ein Pech haben, einen Reißer zum Leithammel zu erheben und seinen Schergen damit einen Vorteil zu verschaffen, der uns schon jetzt nahe des Untergangs gebracht hat? Wo die anderen Schafe nicht einmal mehr zwischen gut und böse unterscheiden können, da gibt es keine Hoffnung. Und sollte ich sterben, so soll mein Tod nicht umsonst sein! Wo bleibt endlich die Erkenntnis, das Licht der Wahrheit? Ich habe mir nicht so viele Hinrichtungen unschuldiger Schafe ansehen müssen, nur um an meinem Ziel zu versagen, diesem Treiben ein Ende zu setzen! Wir dürfen nicht zulassen, dass Frau Määhra und die anderen Schafe umsonst ihr Leben lassen mussten, wo sie uns doch so wertvolle Informationen lieferten!"

  6. #126
    Böckling gab Hammelpuffel seine Antwort: er würde es sich so bald wie möglich dem, natürlich scheinbaren, Toten widmen, da diese überdimensionierte Schale sich sowieso nur schlecht öffnen lässt. Und für seinen Zorn wäre dies auch nur ein schlechter Zeitpunkt. "Ob das wirklich ein Schaf in der metallernen Wanne war? Wirklich echt klang sie nicht. Sogar ein bisschen zu hohl, als dass dort ein fester Inhalt sein könnte. Aber morgen wird sich das schon klären." flüsterte Hammelpuffel vor sich hin, auf dem Weg zu seinem Schlafplatz. (Es waren bestimmt die Wölfe, welche dieses Behältnis vergraben haben - in der Nacht. Am Tag wäre es doch zu auffällig.) "Aber vielleicht liegt dort Wolke begraben, nach dem jeder gesucht hat? Aber dann wäre uns das Klopfen schon viel früher aufgefallen, und er hätte auch schon früher sterben müssen." Ihm kommt es vor, als ob er von den Schafen ignoriert werden würde, einige haben sogar ihre Stimmen gegen ihn erhoben. "Es wird sich alles morgen herausstellen..."
    (Kleine Bemerkung: bei Selbstgesprächen und Flüstereien merkt man vom Akzent nichts.)

    Geändert von relxi (05.05.2011 um 20:21 Uhr)

  7. #127
    "Was meinst du mit, du hast ihn gesehen? Ich habe dir doch gesagt, dass du dich nicht alleine Nachts irgendwo rumtreiben sollst!" ,wandte sich Glöckchen erschrocken an ihren Bruder, der aber schon viel zu sehr in seine Reden vertieft war, um es wirklich wahrzunehmen. Im ersten Moment war der Schock, dass ihr Bruder so etwas Gefährliches unternommen hatte, größer als die Überraschung über den Inhalt seiner Aussage.
    Doch dann dämmerte ihr, was Goliath eigentlich gesagt hatte, und ein kurzes, aber lautes "Iiek" entfuhr ihr. Sie glaubte ihrem Bruder immer alles, was er sagte, und auch in diesem Fall hätte sie niemals daran gedacht, dass er lügen könnte. "Ich glaube, jetzt möchte ich ebenfalls nicht mehr, dass Böckling diese Herde leitet."
    Dann stellte sie sich dicht neben Goliath und sah mit dem bösesten Blick, den sie zustande brachte, durch die Runde der anderen Schafe. Wie konnten sie nur ihren Bruder anklagen, wie konnten sie die beiden nur auseinander reißen? Ohne Goliath machte das Leben auf der Weise keinen Sinn mehr, deshalb gab es keine andere Möglichkeit, als gegen den Leithammel zu stimmen.

  8. #128
    Nivicola war verwirrte denn je. Erneut hatte der Leithammel den kleinen Goliath angeklagt. Er schien es zwar zu bedauern, ein Lamm töten zu müssen, doch tat das seiner Entscheidung wohl keinen Abbruch. Wie hatte es Nivicola selbst noch am Vortag gesagt: Die kleinen, unschuldigen Lämmchen sind es wert, beschützt zu werden. Kein Schaf, und sei es noch noch verängstigt, würde sich herablassen, ein noch nicht einmal einjähriges Lamm zu töten. Doch dann fiel ihr wieder ein, dass die Konsequenz, die sie daraus gezogen hatte, ein weiteres Schaf, Garrett, das Leben kostete. Also wählte sie vielleicht doch die falsche Denkweise? Sie erinnerte sich daran, was Jill ihr gesagt hatte: "Natürlich fällt es mir schwer, eine unserer Jüngsten anzuklagen, ich will auch nicht glauben, dass sie etwas mit den Reißern zu tun haben könnte. Nur einfach so außer Acht lassen sollten wir es nicht…"

    Nivicola war ratlos. Auf keinen Fall würde sie für Goliath, den kleinen Racker, stimmen. Lamm bleibt Lamm! Aber konnte sie es verantworten – sollte er doch ein Reißer sein – Böckling zu wählen und dem Wolf damit direkt in die Hände zu spielen? Gab es denn keine andere Option? Obwohl… Hatte Jill nicht auch Hammelpuffel verdächtigt? Und war es nicht Frau Määhra, die, trotz ihres Alters, mit ihren Augen so gut wie keine Zweite in die Nacht blicken konnte und Hammelpuffel als Wolf angeklagt hatte? Was wäre, wenn… "Leithammel Böckling!", sprach Nivicola. Ihre Vorderpfoten zitterten, schnell fraß sie einige Büschel Gras um sich zu beruhigen. Sie hatte ihre Wahl bereits getroffen, nun musste sie nur noch ausgesprochen werden. So fuhr sie fort: "Jedes Lämmchen ist es wert geschützt zu werden. Ich werde nicht für Goliath stimmen! Und doch traue ich ihm und seinen Hetztiraden nicht. Es verunsichert mich doch sehr, dass sich euer beider Verhalten seit dem ersten Mord so gewandelt hat. So werde auch nicht für Dich, Böckling stimmen, noch nicht! Zuvor muss Goliath mein Vertrauen zurückgewinnen. Überhaupt ist es einige Zeit her, dass ich einem Schaf vorbehaltslos vertrauen konnte. Dieses Schaf war die arme Frau Määhra. Sie stimmte für Hammelpuffel. Ich will es ihr gleich tun. Ich stimme für *** Hammelpuffel ***!"

  9. #129
    "Es ist nichts persönliches. Dies müsst ihr mir glauben, aber ... Ein Lämmchen? Du willst dass ein Lämmchen stirbt, BÖCKLING?! Verwerflich! Bei aller Schafanoia, aber ein Lämmchen? Es tut mir leid, Böckling, aber auch als neuer werde ich den Mord an einem Kind nicht zulassen!"

  10. #130
    "Auch ich stimme für Böckling, gab Möbius zu seinem Besten, der gerade erst aus feucht-fröhlichen Träumen erwacht war. "Was war denn den ganzen Tag hier überhaupt los?", fragte er die anderen, die gerade da waren. "Aber solange der da....", er zeigte auf Böckling, "endlich abgesetzt wird, ist mir alles egal."

  11. #131
    "Was los ist? Böckling will Goliath - Ein KIND! - umbringen! Ein Schaf würde niemals, NIEMALS!, ein Kind umbringen. Das würde nur ein Wolf!"

  12. #132
    Währendessen war Böckling ganz mit den Kothaufen beschäftigt, das Dünnpfif-Wurz hatte er bereits genommen und dachte bereits darüber nach wie er die Worte formulieren sollte. Er hörte von Gary, dem Neuen, dass er für ihn wählte. Falls er es richtig im Kopf hatte, stand es damit immer noch schlecht für Goliath. Dass er ein Lämmchen war, hatte doch nichts damit zu tun. Diese Reißer, man kann sie nicht sehen. Sie können jede Form annehmen. Idioten, allesamt. Aber das waren sie schon immer, so lange er sich schon erinnern konnte, daran hatten die Reißer nichts geändert.

    So begann Böckling die CHronik zu Aktualisieren, in aller Ruhe.

  13. #133
    Lammbert hatte den ganzen Tag über überlegt, wer denn nun ein Reißer sein könnte, nachdem sich seine letzte Wahl als Schaf herausgestellt hatte. Unsicher ging er am Abend zu Böckling, um ihm seine Wahl mitzuteilen:Ich möchte Frau Määhras letzter Wahl vertrauen und Hammelpuffel wählen.

  14. #134
    Gary starrte Lammbert sehr zornig an!
    "Du verurteilst damit Goliath, ein Kind, zum Tode! WOLF! Wärst du ein Schaf würdest du ein Kind retten!"

  15. #135
    "Sollten wir Böckling heute seiner gerechten Strafe zuführen können, so können wir sicher sein, dass nicht ich der Leithammel werde. Meine ganzen Bemühungen richten sich also nicht danach, ihn von seinem Posten zu verdrängen, sondern vielmehr endlich einen Reißer zu stellen und unschädlich zu machen. Vergesst das nicht! Zwar ist Hammelpuffel nach ihm as wohl verdächtigste Schaf, doch müssen wir nun alle geschlossen gegen Böckling stimmen, sonst haben die Wölfe, wie bereits an den Tagen zuvor, den Vorteil, dass sie alle zusammenhalten und wir zerstritten jeder jemand anderen beschuldigt und wir so keine Mehrheit erlangen können.
    Ich bin nicht gewillt, meine Schwester alleine zurückzulassen, während ein Reißer weiterhin die Herde anführt! Wir dürfen es nicht so weit kommen lassen, sonst ist unser Schicksal besiegelt. Macht durch Gemeinschaft und Zusammenhalt!"

  16. #136
    "...solltes es dich erwischen, kleines Lamm, ...versuche deine Angelegenheiten jetzt zu regeln. Dein Erbe, und so ... Ich hoffe zwar dass die Vernunft siegt, aber ..."

    Gary schnaubte zornig!

  17. #137
    "Mmii ist... also... Er war bis vor neun Monaten noch auf meiner Weide. Doch dann kam der Schäfer und nahm ihn mit. Er war noch so klein, bestimmt erinnert er sich nicht daran. Außerdem ist Mmii mein kleiner Bruder. Ich war zwar froh, dass es ihm gut geht - aber bei den Verhältnissen hier, könnte es sehr gefährlich für ihn werden. Wenn das alles vorbei ist, werde ich immer an seiner Seite bleiben. Das muss ich als großer Bruder so machen." Silvus drehte sich von Fluffy weg und ging etwas Gras essen, wo er alleine war.

  18. #138
    Er war endlich fertig. Vielleicht die letzte Chronik unter diesem Namen. Böckling hoftte nur, dass all die Arbeit nicht umsonst war. Irgendwer musste überleben, irgendwer musste den Kothaufen weiterführen. Doch die Herde wollte wohl den einzigen töten, der sie instand hielt. Den einzigen? Nun, da ist die Kleine ... hoffentlich kommt sie damit zurecht. Selbst Böckling hatte seinerzeit von einem anderen, älteren Schaf gelernt. Aber sie schien auch was im Kopf zu haben.

    Zitat Zitat von Chronik 4
    Tag 4 nach Böckling

    Heute morgen ist unser geliebter Scherzo von uns gegangen. Wieder einmal haben die Reißer, angeführt von Goliath, einen von uns geschlachtet. Es schien für die Herde von Tag zu Tag hoffnungsloser zu werden. 4 Tage waren nun verstrichen, an denen diese Heide keinen einzigen Reißer gefunden hatte, vier lange Tage, voller Qual und Schmerz. Es war ermürbend für den ehrenwerten Leithammel Böckling, doch er wollte nicht aufgeben. Noch gab es hoffnung, dass die Schafe überleben könnten, davon war die Gemeinschaf überzeugt.

    An diesem Tag passierten eine Reihe von wichtigen Ereignissen. Zum einen tauchen zwei Neuankömmlinge in unserer Heide auf. Der ehrenwerte Leithammel Böckling erkundigte sich, wie sie es geschafft hatten trotz des Zaunes und des fehlenden Schäfers sich eintritt zu verschaffen, aber es schien, als ob es bei beiden Zufall gewesen war. Ein äußerst unglücklicher Zufall wenn man bedenkt, unter welchen Umstände die Heide gerade Stand.
    Desweiteren brach der große Streit zwischen Goliath und Böckling wirklich aus. Würde die Heide erkennen, wer von beiden der echte Reißer war oder würde wiedermal der Reißer gewinnen? Es lag in den Händen und Mähs der Schafe. Dieser Tag, so wusste Leithammel Böckling, würde alles entscheiden. Alles. Wer immer diesen Text ließt, soll wissen, dass wie immer die Wahl ausgeht, die Schafe niemals aufgeben werden.

    Möge diese Plage bald enden, Mögen die Schafe bald wieder in Frieden leben
    Amähn


    "Es ist vollbracht, nun bleibt nur noch eines... ", sagt er zu sich und legte eine kleine, ganz frische Scheibe zum Kothaufen. Er hoffte er konnte sie morgen zerstören...

    Dann machte er sich auf zum Apfelbaum. Der Leithammel musste dabei sein, wenn das Urteil gesprochen wurde.. auch wenn es gegen ihn war. Böckling würde da sein.

  19. #139
    Lange war es her, doch unvergessen die Regel. Das älteste Schaf hatte seinen Zug gemacht. Wie zufällig stolperte ein Schaf über einen großen, speziellen Kothaufen auf dem ein Name eingeritzt war. Der Haufen war noch relativ frisch, aber seien Botschaft klar.

    "Tötet Böckling."

    Der Wille des alten Schafes zählte eine ganze Schafsstimme und war der letzte Stein auf der Waage die in Richtung Böckling kippte. Böckling, Schreiber und Leithammel sah seinem Tod entgegen.

  20. #140
    So war es also... diese verdammten Schafe hatten endlich begriffen, was Sache war. Pah! Nach drei langen Tagen war es auch Zeit. Tatze erinnerte sich wie sie ihn ausgelacht hatten, doch er wusste, wenn er und seine Clique in diese vermaledeite Heide eindringen würden, es wäre das wohl größte Festmahl, dass sich ein 'shea-Vah, von den dummen Schafen Reißer genannt, nur vorstellen konnte. Natürlich mussten sie es sich aufteilen, jeden Tag ein fettes, saftiges Schaf. Ein Festessen! Und diese dummen Dinger wussten gar nicht wie ihnen geschah, sie merkten nicht mal wie sie hereinkamen.

    Doch nun, sah sich Tatze aka Böckling bedrängt vor dem Zaun. Sie alle gemeinsam kamen näher und näher. Er sah wie Goliath den entscheidenden Hieb landen wollte um ihn zum Zaun zu stoßen. Doch in diesem Augeblick - rieß sein Schafskostüm mit einem lauten Krach auf! Ein ohrenzerfetzendes Jaulen durchdrang die Herde. Vor ihnen stand eine gigantische Bestie, kein Schaf hatte sowas jemals gesehen. An seinem rechten Auge schien eine große Narbe zu verlaufen, aus seinen grässlichen Augen sah es sie hasserfüllt an.

    "Muahaha. So endet es also, unser schöner Plan. Hahaha! Und verraten vom eigenen Brudern oder "Goliath"? Hahaha! Wie tief bist du gesunken, Bruder, dass du dich in eine Schafsgestalt kleidest und dann noch gegen mich rebellierst um selbst an die Führung zu kommen. Du bist wahrlich ein Bastard, selbst unter unseres gleichen. Doch " Er starrte den wütenden Goliath für einen Augenblick an " ... du erinnerst mich an mich selbst. Zeig mir was du zu bieten hast!"

    Er blickte kurz zu der kleinen Glöckchen.
    "He du! Kleines, schmackhaftes Lämmchen! Haha, ja du. Ich, "Böööckling" habe eine letzte Nachricht am Kothaufen hinterlassen, schau sie dir an, okay? Sonst kommt der böse große Wolf und verputzt dich. Hehehe... und nun zu dir, du dreckiger Verräter!"

    Damit stürtzte sich Tatze (aka Böckling) auf Goliath! Er war unglaublich schnell und sprang in die Luft um auf ihm zu landen, doch Goliath schaffte es seine Hörner richtig zu platziern und Tatzes
    Sprung zu kontern. Dunkles, warmes Blut spritze auf Goliaths weißes Fell.

    Auuuuuuu - jaulte Tatze auf.

    Er schafft es noch mit all seiner Kraft aufzustehen, Goliaths Horn war tief in sein Schulterblat eingedrungen. Er verlor in großen Massen Blut und hatte Mühe sich zu bewegen.

    "So soll es also enden, Bruder. Verrat. Gerade von dir... Pah! Aber gut, so ist die Tradition der 'sHea-Vah. Und ich werde unsere Sache nicht verraten. Hahaha *hust*" Blut drang aus seinem Mund " Ich, "Böckling", Hahahaha *hust* *hust*, Ich ernenne dich zum Leithammel. Und achte auf deinen Rücken, Bruder, es könnte sich jemand auf dich stürtzen... *hust* *hust*

    Tatze brach zusammen.

    Damit endete das Leben des ersten Reißers auf der Düsterweide.

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