--Neu!Mein Mod für Europa Universalis 3: aktuelle Version = 1.06! Bei Interesse PN an mich oder in meinem Welteroberungsthread vorbeischaun.Stolzes Mitglied "der Fünf" (laut BG)
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Ich schau aus meinem Fenster und alles was ich sehe ist mein Weg zum Ruhm. Neu: Tips und Trick von mir zur Total War Reihe.
Bei mir Können schon, Wollen aber ganz und gar nicht. Ich bin raus aus dieser Sache. Ich habe mir geschworen dieses System, welches ich im Übrigen für einen Irrweg und eine Abzocke halte und aus meiner Sicht die Aufstellung eines Generalverdachtes gegen alle Spieler ist, nicht zu unterstützen und notfallls auch Abstriche zu machen um das auch durchzusetzen. Steam gehört für mich zu diesem System und ich werde das Ganze boykottieren! Fickt euch Bethesda ihr habt hiermit einen Spieler weniger. Mir scheint es als wollen die Publisher mittlerweile, dass man sie betrügt und bestiehlt, denn was anderes erreichen sie mit einer solchen Politik nicht. Ich werde wohl auf Skyrim verzichten müssen. Ich kann damit leben, wenn ich auch echt unglücklich darüber bin.Zitat
Sofern sich da ein paar Gleichgesinnte anschließen mögen: Die Publisher werden von dieser Politik nicht abstandnehmen, wenn hier und da rumkritisiert wird, sondern wenn sie es in ihrer Brieftasche spüren und auch noch die letzten ehrlichen Spielekäufer damit vergraulen oder in die Arme der Raubkopierer treiben. Seht das hier als einen Aufruf zum Boykott!
Geändert von KingPaddy (22.08.2011 um 15:59 Uhr)
Eure Motive sind durchaus ehrenwert.
Ändern werdet Ihr aber an der Tatsache leider gar nichts, und das wisst ihr auch.
Nach dem Hype der sich gegenwärtig um Skyrim entwickelt kümmert es den Publisher wenig, wenn da ein paar hunterd bis tausende wegen Steam abspringen und auf die Barrikaden gehen. Das Spiel wurde hauptsächlich für die Konsole entwickelt und diese Klinetel ist nun mal eine ganz andere.
Gerade wenn die Konsolenversion, die nicht über Steam läuft, den größten Anteil am Verkauf macht, ändert man durch die Entscheidung, die PC-Version wegen Steam nicht zu kaufen, erst recht etwas. Weniger Leute machen dann mehr Prozente aus für die Spielversion, die überhaupt mit Steam läuft. Und wenn der PC-Verkauf durch Steam einbräche, was so eher der Fall sein könnte, würde sich Bethesda beim nächsten Spiel dann doch überlegen, auf Steam zu verzichten.
Generell wird das Mittel der Kaufentscheidung unterschätzt. Wenn jeder glaubt, als Einzelner nichts ändern zu können, können auch alle zusammen nichts ändern. Wenn du so argumentierst, brauchst du auch nicht wählen zu gehen. Nur wenn man sich bewusst entscheidet, kann man überhaupt dazu beitragen, etwas zu verändern! Im Grunde wäre das gelebte Demokratie, nur dass man den Hebel hier an einer empfindlicheren Stelle ansetzt
Außerdem kann ich besser schlafen, wenn ich wenigstens die Entscheidungen, die ich treffen kann, nicht einfach vergebe: Egal wie klein die Wirkung auch sein mag, sie ist zumindest unendlich mal größer als nichts.
Gruß,
Faegan
Edit: Google bleibt übrigens bei einer Suchanfrage nach Steam-Boykotts auch nicht gerade sprachlos..
Wäre aus meiner SIcht eine gute Idee, um diese ganze Sache hier zu bündeln. Wenn es soetwas schon gibt, wäre das wunderbar. Ansonsten würde ich mal den VDVC (Verband Deutscher Video- und Computerpspieler) anschreiben, ob sich über die nicht eine Petition machen ließe (mit ner Organisation im Rücken wäre das ganze vllt. noch eindrücklicher).Zitat
Ansonsten würde ich auch nach dem Prinzip vorgehen: Steh zu deinen Prinzipien und rede darüber ^^
Was für mich im Endeffekt noch ein weiterer Grund ist auf die Barrikaden zu gehen. Man bekommt das Gefühl, dass man als Computerspieler nur noch ein Spieler zweiter Klasse ist. Steam ist in dieser Sache vorerst ein weiterer Höhepunkt.Zitat
Das ist genau die richtige Einstellung!Zitat
Ich habe zwar bislang auch aus Prinzip konsequent einen Bogen um alle Steam-gebundenen Spiele gemacht und habe es gut verschmerzen können - aber ich befürchte, dass ich jetzt nachgeben muss. Skyrim werde ich mir einfach nicht entgehen lassen können, Steam hin oder her![]()
Da für mich Steam kein Problem darstellt, mich auch nicht beim Spielen stört und Skyrim ein gutes Spiel zu werden scheint, werde ich es wohl kaufen, Steam ist mit seinem Offline Modus erträglich, anders als der Ubisoft Game Launcher. Seit dem Game Launcher sind mir Ubisoft Games entweder als Budgettitel (4euro splinter cell, 10 euro assasins creed 2...) Oder garnicht ins Haus gekommen.
Ich nutze Steam, zwar seltn, aber es läuft hier hin und wieder mal mit bei einigen sehr sehr wenigen Spielen (seit dem Datencrash vor 3 Monaten eigentlich gar nicht mehr wirklich). Ich bin auch kein freund davon und würde meine Unterschrift gegen Steam ohne zu zögern geben.
Skyrim jedoch werde ich mir holen, ob Steam oder nicht und auch wenn es grade mal gleich scheisse wirkt wie Oblivion, gespielt haben will ich es dennoch.
--Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
DITO, vor allem, weil ich wie Sims keinen dauerhaften I-Net-Anschluss an meinem SpielePC hab.Zitat
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Da ich neben Morrowind und Oblivion auch die gesamte Fallout Reihe schon hinter mir habe, wurde Skyrim (PC) von mir bei Axxxxn bereits vor einem Monat bestellt, Steam hin oder her ......
Steam ist ein Zeichen unserer Zeit, wie auch alle anderen Themen die mit dem Internet an sich zu tun haben, oder die Mobilfunksparte etc. etc..
Entweder akzeptiert man dies oder man lässt es bleiben.
War Oblivion tatsächlich so wie Du des mit Deinen Worte beschreibst? Wer kann zu diesem Zeitpunkt sagen das Skyrim sich so spielen wird wie Oblivion? Grundlegendes ist zu Skyrim ja bereits bekannt, es kommt jedoch sicherlich vor allem auf das Spielgefühl an sich an, dass sich erst nach und nach entwickelt. Darum freue ich mich auf Skyrim, denn das Spielgefühl wird -wegen einiger Neuerungen- sicherlich wohl anders, womöglich sogar besser, sein als alles was bisher in der Reihe erschienen ist.
Geändert von Der Besucher (23.08.2011 um 15:48 Uhr)
Hm. Ich möchte Skyrim schon gerne spielen, aber ich hab nicht wirklich den Drang, mich mit diesem Steam-Dingens auseinanderzusetzen. Ich werd mir das noch genauer überlegen...
Zeichen der Zeit sind es auch, immer und überall erreichbar sein zu müssen, seine Kinder mit Jack-Wolfskinklamotten auszustaffieren die sie nicht dreckig machen dürfen und die geradezu unglaublich avantgardistische Geisteshaltung, daß es der Freiheit diene, würde man sämtliche Religionen verbieten. Nur weil irgendein Mumpitz gerade up-to-date ist heißt das nicht, daß man ihn kommentar- und kritiklos hinnehmen muß. Wer Überteibungen findet, darf sich darüber freuen ein Stilmittel entdeckt zu haben und es in seine Sammlung aufnehmen.
--Understanding is a three-edged sword - your side, their side, and the truth
Oblivion hatte ein paar üble Schwächen, die Skyrim zumindest teilweise auch nicht viel besser löst. Insofern kann ich die Skepsis nachvollziehen.
Aus der Perspektive betrachtet, dass ich Oblivion trotz dieser Schwächen gemocht habe, bin ich aber recht zuversichtlich, dass ich Skyrim auch sehr mögen werde. Als Konsolenspieler habe ich zwar nur die Hälfte davon (ohne Mods, Patches etc.) aber damit kann ich leben. Und mir bleibt der Käse mit Steam erspart. ^^
Gigantisch hohe Erwartungen habe ich an das Spiel eigentlich nicht. Zumindest in den Punkten, die mir bei einem solchen Spiel wichtig sind (Freiheiten im Erkunden und Experimentieren), macht es für mich noch weiterhin einen guten Eindruck. Wenn die Atmosphäre dann auch noch stimmt, werd ich sicher auch einige zig Stunden durch Skyrim stöbern.
Hätte es sich in mancher Hinsicht positiv gerichtet stärker vom Vorgänger abgehoben (Morrowind habe ich ja nie gespielt), wär das aber trotzdem schön gewesen.![]()
Am besten suchst du dir einen Führer, der dir erzählt was die Zeichen der Zeit sind, dann musst du dich nicht mal dafür rechtfertigen, dass du von deiner Meinungsfreiheit keinen Gebrauch machst und nicht jedem Trend hinterher läufst und zu musst natürlich auch nicht mehr selbst über deinen Geschmack nachdenken. Hat ja echt Vorteile, wenn man einfach alles klaglos geschehen lassen kann, weil es alternativlos ist.Zitat
Um dem Ganzen hinzusetzen: Wie Glann schon sagte, ist eine schnelle Mode nicht das Unantastbare und keineswegs die letzte Weisheit. Um mal ein Beispiel zu nennen: Vor ein paar Jahren fanden es unternehmen ganz toll ihre gesamte Software zentral in einem Datenzentrum zu bündeln und zu steuern. Das war das damalige Zeichen der Zeit. Heute geht der Trend komischerweise wieder in die andere Richtung, weil sich dieses System als überaus störanfällig erwiesen hat. Der Weisheit letzter Schluss war es damit nicht. Und tatsächlich sind Entwicklungen wie Steam, die dauerhafte Internet-Verbindung zum Spielen, die Online-Registrierung oder die Limitierung der möglichen Installationen (was aus meiner Sicht Betrug ist, ich hier aber nicht näher ausführen möchte, wegen des Umfangs) von den Entwicklern eingerichtet worden 1. Um Raubkopierern den Boden zu entziehen, 2. Um den Gebrauchtspielemarkt auszutrocknen (vorallem eben die Installationslimitierung). Punkt 2 kann ich sowieso nur in jeder Weise kritisieren und der vorgeschobene Punkt 1 hat m.E.n. eher noch mehr Spieler in die Arme der Raubkopierer getrieben, die eben dieses ganzen Online-Krempel auch aus Gründen des Datenschutzes, des Zwangs einer dauerhaften I-Net-Verbindung, etc. nicht mit machen wollen. Und die Raubkopierer haben diese Maßnahmen (da ich im weiteren Umfeld ebensolche LEute auch kenne) auch nicht davon abgehalten die Sicherungsvorkehrungen zu knacken.
Die Spielepublisher (Die Entwickler möchte ich nicht in diese Kloake hinein werfen) betreiben eine kundenfeindliche, raffgierige, allein kapital- und gewinnorientiere Betriebsstrategie ohne die Spieler bei diesem Prozess einzubinden oder in irgendeiner Hinsicht mitzunehmen/ zufrieden zu stellen und damit langfristiges Wachstum herzustellen. Eher vergraulen sie die ehrlichen Stammkunden ihrer Produkte.
Und was Steam anbelangt, kommt sogar noch eine ganz wichtige Komponente mit Bezug auf den Vertrieb zum Tragen. Da Steam etabliert ist, versuchen auch andere Firmen, außer Valve ihre Spiele über dieses System auf den Markt zu werfen. Sie unterstützen damit die Bildung eines Monopols (und leisten horrenden Preisen vorschub) und schaffen damit auch ein Monstrum wie bspw. auch Apple mit seinem Store langsam eines ist, das im Zweifel sogar darüber befinden kann, welche Inhalte über ihre Plattform verkauft werden und weil die Tendenz auch immer mehr zu Downloads avanciert, könnte die zukünftigte Entwicklung sein, dass Steam wegen seiner Machtstellung alternativen Vertriebssystemen oder dem Offline-Handel die Basis entzieht.
Da die Wirtschaft nicht wie die Politik über Wahlen, Petitionen und dergleichen zu beeinflussen ist, sind die einzigen Alternativen die wir haben das Produkt zu kaufen und damit dieses krankhafte System zu unterstützen oder es nicht zu tun. Das Produkt zu kaufen, aber sich dann hinzustellen und zu sagen ich finde das und das nicht gut, juckt die Hersteller nicht im Geringsten, denn sie haben dein Geld. Eben deswegen zählt da auch das Kaufverhalten jedes Einzelnen!
Geändert von KingPaddy (23.08.2011 um 16:56 Uhr)
Jeezus.
Hast du registriert, daß Steam jeden Tag einen Daily Deal anbietet?
Daß sie mindestens zwei Mal im Jahr einen zweiwöchigen Sale haben, bei dem hunderte von Spielen um einen Appel und ein Ei angeboten werden?
Daß 95 % aller Spiele im AppStore weniger als 5 Euro kosten?
Klar, Neuerscheinungen sind bei Steam sauteuer, aber niemand zwingt dich, den vollen Preis zu zahlen. 2,3 Monate warten, und du kriegst alles, wirklich _alles_ um die Hälfte oder noch weniger.
Jeez, der Steam-Hate hier drin ist echt nicht auszuhalten.