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Thema: Wutschachtel

  1. #3041
    Was kaum jemand weiß, die Telekom bietet eine Sonderkündigung an, wenn man umzieht, aber nur wenn man in einen anderen Tarifbereich zieht, der vom damaligen abweicht.
    Sie passen ansonsten den Vertrag an und das gilt dann als Neuvertrag.
    Man muss nur fragen, von sich aus kommen sie nicht an, wir waren am Freitag da wegen unserem Umzug und erst als wir fragten, wann wir kündigen können kam dann die Sonderkündigung zur Sprache.
    Und schwupps haben wir unseren noch 1,5 Jahre laufenden Vertrag abstoßen können. Schade da wir mit der Telekom immer gut zurecht gekommen sind, aber leider bauen sie unser Gebiet nicht aus und nochmal eine 3k Leitung will ich nicht haben, bin froh, dass wir die hier endlich los geworden sind, nachdem sie 4 Jahre gebraucht haben um unser jetziges Gebiet endlich aus zu bauen.

  2. #3042

    Gast-Benutzer Gast
    Urlaub rum und wir sind wieder zu Hause - ohne Koffer. Ich vermute die wurden irgendwo zwischen Stockholm und Amsterdam ins Meer geworfen

    Bis jetzt bin ich noch ganz tiefenentspannt, mal schauen was die nächsten Tage so passiert - wird erst "lustig" wenn Sie tatsächlich nicht mehr auftauchen. Camera und Co sind da leider drin :/

  3. #3043
    Kleines Update: Es stand - natürlich - irgendwo auf Seite wasweißichwieviel in einer der falschen Auftragsbestätigungen. Wenigstens scheint die Mindestlaufzeit doch nur 12 Monate zu betragen.

    Ein Jahr langsameres Internet zu höherem Preis, yay... Klar dass sowas genau in den Semesterferien passiert, wenn der Tutorienverdienst wegfällt. -.-

  4. #3044

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Kleines Update: Es stand - natürlich - irgendwo auf Seite wasweißichwieviel in einer der falschen Auftragsbestätigungen. Wenigstens scheint die Mindestlaufzeit doch nur 12 Monate zu betragen.

    Ein Jahr langsameres Internet zu höherem Preis, yay... Klar dass sowas genau in den Semesterferien passiert, wenn der Tutorienverdienst wegfällt. -.-
    Wie lange ist dass den her? Wenn das Ding als Neuvertrag gilt hast du ja auch noch innerhalb der ersten 2-4 Wochen (je nachdem was Sie einräumen) die Möglichkeit davon zurückzutreten.

  5. #3045
    Zum vierten Mal innerhalb eines Jahres hab ich einen Platten am Fahrrad. Das passiert mir immer, wenn ich in Nürnberg mit dem Rad unterwegs bin. Und es ist immer das gleiche. Immer wenn ich das Fahrrad irgendwo abgestellt habe und wieder komme, ist die Luft auf dem Reifen. Das Loch ist immer so groß, dass ich es nicht flicken kann, geschweige denn mit so einem Spray nachhelfen kann. Immer das Gleiche!

  6. #3046
    Neueste Erkenntnis von gestern: am Fahrscheinautomat der DB sollte man für Schnäppchen im Nahverkehr nicht unter "Spartickets" gucken, sondern normal bei "Start->Ziel". Dort kriegt man dann auch Spar oder Flexpreis angezeigt.
    Ich hab gestern auf die harte Tour gelernt, als ich für 29€ ein IC-Ticket (für ne Fahrt am Wochenende) gelöst hatte, ich wollte aber Nahverkehr. Also dann 2h später im nächsten "Mobilitätszentrum" gestanden und Erstattung gefordert. Und hier kommt der spannende Part: bis 60 Minuten nach dem Lösen (?!) kriegt man den vollen Preis erlassen, ansonsten wird ne Bearbeitungsgebühr von 17,50€ fällig. Ja lieber noch 11,50€ zurück kriegen als gar nix...

    Ihr mich auch. Wenn ich an nem Automat löse, wo halt kein "Reise" bzw "Mobilitätszentrum" ist, wird das schwierig mit den 60 Minuten. Vor allem wenn man das gar nicht erst weiß...

    Geändert von Auratus (04.10.2016 um 17:30 Uhr)

  7. #3047
    Ich bin nicht wirklich wütend, eher zum wiederholten Male irritiert, aber: Wieso ist die deutsche Wikipedia eigentlich so scheiße?

    Auf was für abgrundtief schlechte Artikel ich da immer wieder stoße, ist wirklich unglaublich. Letztens habe ich etwas zu Stöchiometrie nachgelesen (komplizierter Name für "Zählen in der Chemie"), und der Artikel hat sich wie ein Aufsatz von einem Schüler gelesen, der das Thema selbst nicht verstanden hat.
    (Dieser Artikel ist gemeint. Mittlerweile ist er minimal besser, aber immer noch komplett unverständlich. Lieblingssatz: "Drei und zwei stehen zueinander im Verhältnis kleiner ganzer Zahlen, nämlich im Verhältnis 3:2.")

    Aber weswegen ich eigentlich schreibe: die Kritiken des "Lexikon des internationalen Films". Mir fällt immer wieder auf, dass dieses ominöse Lexikon bei Einträgen zu Filmen zitiert wird. In 90% der Fälle ist es eine negative Kritik, die einem vorherigen recht positiven Ton im Wiki-Artikel komplett widerspricht. Oft gibt es nur eine weitere Kritik, manchmal gar keine weitere. Die deutsche Wikipedia ist mehr oder weniger ein Sprachrohr dieses idiotischen Lexikons, das ansonsten keinerlei Relevanz oder Renommée besitzt.
    Im englischen Wikipedia werden Einnahmen, Beliebtheit beim Publikum, durchschnittliche Kritikerwertung etc. genannt, und dann werden Auszüge verschiedener exemplarischer Kritiken (mit Link zum vollständigen Artikel) wiedergegeben. Von dieser Professionalität ist man in der deutschen Version meilenweit entfernt. Es ist einfach traurig.

    Bevor jetzt jemand sagt "dann mach es halt besser": Es ist extrem schwer, etwas bei Wikipedia zu verändern. Da hocken Leute, die stolz auf ihren Artikel sind und Änderungen schlechtreden; da hocken Leute, die einfach nur froh sind, ein einheitliches System zu benutzen und deswegen Änderungen missbilligen; da hocken Leute, die dich einfach nicht mehr ernstnehmen, wenn du einen Vergleich mit anderssprachigen Wikipedia-Seiten machst (fragt mich nicht wieso das ein Faux-pas ist). Gegen alle diese musst du dich erst einmal durchsetzen, bevor deine Änderungen genommen werden.

    Bei dem Gesetz der multiplen Proportionen habe ich eine Änderung vorgeschlagen und in der Diskussion die Gründe dafür angegeben. Was ist passiert? Meine Änderungen wurden verworfen, aber ein Punkt wurde von einem anderen Typ in den Text übernommen, der also in dem Fall einfach mehr Macht als ich hatte und deswegen entscheiden konnte, was mit dem Artikel passiert. Diese eine Person hat entschieden, dass der alte Text - ohne Erklärungen, ohne Links, ohne Kohärenz - besser ist und so bleiben soll, und das war's dann.

    Um wirklich etwas ändern zu können, müsste man es sich fast schon zur Lebensaufgabe machen. Und das ist einfach frustrierend, vor allem wenn man direkt nebenan eine englische Wikipedia hat, die in weiten Teilen so viel genauer ist.

    Was daran auch bitter ist: Wikipedia mittlerweile einen guten Ruf und wird als Quelle anerkannt. Gerade auf der englischen Seite kann man den Aussagen meistens vertrauen, oder es sind hilfreiche Warnungen wie [Citation needed] eingefügt (gibt es in der deutschen Wikipedia übrigens auch nicht).
    Für die deutsche Wikipedia ist das halt absolut nicht gerechtfertigt. Sie ist auf einem katastrophalen wissenschaftlichen Niveau. Aber für die Allgemeinheit ist dieser Unterschied zu subtil und kompliziert. Der Ruf ist "Wikipedia ist mittlerweile echt gut", ohne Einschränkungen. Und dieser positive Ruf ist wie ein Schutzschild für die deutsche Wikipedia, so dass diese nie wirklich kritisiert wird. (Die Tatsache, dass man ja einfach auf eine gute englische Seite wechseln kann, sorgt ebenfalls dafür, dass vielen Leuten diese Problematik nie so richtig bewusst wird. Ich würde behaupten, dass jeder positive Artikel über Wikipedia von jemandem geschrieben wurde, der hauptsächlich englische Seiten liest und nur exemplarisch ein paar "lesenswerte" deutsche Artikel angeguckt hat.)
    Es gibt natürlich auch kritische Stimmen gegen Wikipedia. Aber diese sind meistens viel allgemeiner gehalten, viel abstrakter. Sie greifen die Idee an sich an und damit auch Dinge, die in der englischen Wikipedia zutreffen. Dass es aber ein krasses Qualitätsgefälle zwischen den Sprachen gibt, habe ich noch nie wirklich irgendwo als Kritik gelesen.

    Geändert von Schattenläufer (02.09.2016 um 10:16 Uhr)

  8. #3048
    Unser Umzug war verflucht pt. 49509

    Meine Eltern haben gerade einen Brief bekommen. Von Sixt, dem Autovermieter, bei dem wir den Ersatz-Umzugwagen gemietet haben, um unsere Möbel zu transportieren. Wir erinnern uns: Eigentlich hatte mein Onkel uns versprochen, dass wir seinen Transporter benutzen können, aber leider hatte er dann eine Woche vor dem Umzugstermin spontan beschlossen, lieber damit in den Urlaub zu fahren, weswegen wir für 450 Euro von Sixt mieten mussten.

    Ja, und anscheinend hat Sixt jetzt, nach anderthalb Monaten bemerkt, dass irgendwas mit dem von uns gemieteten Transporter nicht stimmt - denn beim Umzug ist das Türschloss der hinteren Transportertür abgefallen. Mein Vater hat es wieder rangeschraubt, alles easy, aber trotzdem stellt Sixt jetzt den Schaden uns in Rechnung. Ich habe keine Ahnung, ob wir das überhaupt waren, oder ob das schon so war, ich war da nicht dabei, aber wie dem auch sei - Sixt verlangt jetzt mal eben locker flockig 800 Euro für die Reparatur.


  9. #3049
    Jetzt Wochen später würde ich prinzipiell mal sagen, dass sie euch erstmal nachweisen sollen, dass ihr den Schaden verursacht habt und mal einen Anwalt beratend konsultieren.

  10. #3050
    Ich überlege, ob ich im Falle einer Zombieapokalypse zu euch oder vor euch wegrennen soll - weg, weil ihr echt epische Pechvögel zu sein scheint, hin, weil ja irgendwann auch mal das ausgleichende Karma einsetzen müsste ^^°

    (Btw, Telekom-Update: Mir wurden sage und schreibe 11€ für die Verzögerung des Umzugauftrags gutgeschrieben und wegen der Tarif-Unannehmlichkeiten habe ich einen Gutschein für den Aufmerksamkeits-Shop bekommen, wo ich mir einen 25€ iTunes-Gutschein geholt habe. Also hey, immerhin!)

  11. #3051
    @Caro:
    Als ich die Zahl deines Parts gelesen habe, habe ich erst gedacht: Was hast du mit meiner PLZ zu tun
    Dann hab ich weitergelesen und gedacht, damn it !

    Nicht nur, dass ihr auf Sixt ausweichen musstet, jetzt kommt auch noch sowas hinten dran. Aber kommt mir etwas suspekt vor. Klar, theoretisch hättet ihr den Schaden melden müssen, auch wenn ihr es selbst repariert habt. Aber das lag nicht in eurem Ermessen, das hätte Sixt entscheiden müssen. Dies aber nach 1 1/2 Monaten zu bemängeln, finde ich auch seltsam. Wurde der LKW in dieser Zeit kein einziges mal bewegt, so dass ihr eindeutig identifiziert werden könnt? Da würde ich mich nochmal schlau machen.

  12. #3052
    Das Problem ist ja, - wir haben das gemeldet. Also, bei der Abgabe gesagt "Ey, das Schloss ist abgefallen und wir haben es wieder rangeschraubt, müsste also gehen, oder?" Das wurde abgenickt, notiert und gut war. Wahrscheinlich ist es jetzt bei irgendeinem Mieter wieder abgefallen und natürlich wurde das uns jetzt zur Last gelegt, weil wir das ja zuerst gemeldet haben. Hätten wir das gar nicht gesagt, hätte man uns das auch nicht anhängen können >_>

  13. #3053
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    Das Problem ist ja, - wir haben das gemeldet. Also, bei der Abgabe gesagt "Ey, das Schloss ist abgefallen und wir haben es wieder rangeschraubt, müsste also gehen, oder?" Das wurde abgenickt, notiert und gut war. Wahrscheinlich ist es jetzt bei irgendeinem Mieter wieder abgefallen und natürlich wurde das uns jetzt zur Last gelegt, weil wir das ja zuerst gemeldet haben. Hätten wir das gar nicht gesagt, hätte man uns das auch nicht anhängen können >_>
    Habt ihr ein Protokoll der Fahrzeugrückgabe? Da muss ja der Vorfall mit dem Schloss dann vermerkt sein - und ebenso muss da dann auch vermerkt sein, wie Sixt damit umzugehen gedenkt.
    Aber das ist wohl keine neue Masche bei denen, ihre Fahrzeuge auf Kundenkosten reparieren zu lassen. Zumal 800€ für ein Schloss doch echt happig sind. Da würde ich mal mit der Verbraucherschutzzentrale reden.

    Edit:
    Tendenziell werden die mehr repariert haben lassen, als sie euch glauben machen wollen. Ein probates Mittel ist da immer, den Kostenvoranschlag für die Reparatur zu verlagen. Mal hat ja das Recht zu erfahren, wofür man denn im Detail blechen soll. Da kommen die meist schon ins Schwimmen und lassen das ganze sein.

    Geändert von Simon (08.09.2016 um 06:49 Uhr)

  14. #3054
    Zitat Zitat
    Aber weswegen ich eigentlich schreibe: die Kritiken des "Lexikon des internationalen Films". Mir fällt immer wieder auf, dass dieses ominöse Lexikon bei Einträgen zu Filmen zitiert wird. In 90% der Fälle ist es eine negative Kritik, die einem vorherigen recht positiven Ton im Wiki-Artikel komplett widerspricht. Oft gibt es nur eine weitere Kritik, manchmal gar keine weitere. Die deutsche Wikipedia ist mehr oder weniger ein Sprachrohr dieses idiotischen Lexikons, das ansonsten keinerlei Relevanz oder Renommée besitzt.
    Das Problem an der deutschen Wikipedia habe im Vergleich zum Beispiel zum Wikia-Projekt festgestellt ist das es inzwischen eine Art Kuratorium entwickelt hat und dadurch inzwischen auch wie ein "echtes" Lexikon geführt wird, wodurch der anarchistische Mitmachgedanke abstirbt, obwohl die beteiligten Personen davon ausgehen, dass das Ganze der Qualitäts- bzw. zumindest Ordnungssicherung dient. Das Verwenden der Kritiken aus diesem besagten Lexikon ist eine deutschsprachige und halbwegs anerkannte Quelle, die eben die internationalen Filme abdeckt. Schaut man sich im Vergleich mal deutsche Produktionen an, werden da auch andere Quellen herangezogen, einfach weil sie da sind. Nach den Leitlinien der dt. Wikipedia sollen englische Direktzitate vermieden werden und man hat offenbar auch nicht den Anspruch auf Kritiken zurückzugreifen, die irgendwie unprofessionell wirken, zum Beispiel weil sie im Web gepostet wurden. Wobei bei manchen Filmen zumindest mal Weblinks zu Kritiken auf Rotten Tomatoes etc. angeboten werden.

    Da stecken schon gewisse Überlegen hinter, auch wenn sie einem nicht gefallen mögen.

    Was deine Kritik angeht, hast du Recht. Was die Leute tun, die Wikipedia loben, ist sich der anhaltenden Kritik entgegen zu stemmen, die Wikipedia grundsätzlich (nicht wg. der Qualität einzelner Artikel) nicht anerkennen wollen und da gibt es immer noch sehr viele. Was dabei aus dem Blick gerät ist, wer da Artikel verfasst und wer da in den inneren Gremien über Änderungsanträge und dergleichen entscheidet. Für Außenstehende sind die Entscheidungsmechanismen da allzu häufig eine Blackbox. Das liegt aber auch daran, dass Wikipedia in Deutschland schon immer nur ein Elitenprojekt war. Leute die dort regelmäßig Artikel schreiben, Änderungen vorschlagen und Überarbeitungen vornehmen und sich damit eine wichtige Stellung erarbeitet haben sind ein relativ überschaubarer Kreis, während der Großteil der Nutzer, wie ich, da vllt. mal ein paar Rechtschreibfehler moniert oder in einer Buchauflistung mal noch einen fehlenden Titel einfügt. Was bei der Kritik, finde ich, eher zu kurz kommt, ist das man darüber sprechen müsste, wie da wirklich die Entscheidungen gemacht werden.

  15. #3055
    Popmusik dieses Jahr ist ein zweischneidiges Schwert: auf der einen Seite liebe ich einige der neueren Acts die sich hübsch in den Musiklandschaft integriert haben oder dabei sind es zu tun: Roosevelts Debütalbum ist eines der besten Popalben der letzten paar Jahre, selbes gilt für Carly Rae Jepsens fantastische "Emotion, B-Side"-EP und Angel Olsens "My Woman" ist ein absoluter Brecher in jederlei Hinsicht. Selbst eingefahrene Subgenres wie K-Pop liefern unter anderem mit Stellars "Sting"-EP echt coolen Shit ab und ich bin ein aufs andere Mal überrascht darüber, wie cool simpel gestrickte Popmusik klingen kann.

    Und dann gibt's da die andere Seite...

    Ich war übelst gehypet auf das neue Beginner-Album. Wundere mich, warum es erst einen Monat vor Release oder so angekündigt wird, verdränge den Gedanken aber weil "das sind die, die "Bambule" gemacht haben und "Blast Action Heroes" und... sonst nix, egal, ich denke das wird schon". Neues Beginner-Album "Advanced Chemistry" kommt raus, ist übertrieben furchtbar. Es klingt wie etwas was innerhalb von drei Tagen zusammengeklöppelt wurde: lieblos, uninteressant, Samy Deluxe und Dendemann klingen sowas von als wären sie lieber woanders als im Tonstudio (wtf wieso verheizt man Dende auf dem schlechtesten Track des Albums und lässt ihn dann noch einen der schlechtesten Parts den er jemals in seiner Karriere geschrieben hat ins Mic rülpsen?!), Gentleman (a.k.a. Aushilfe-Xavier) ruiniert mit seiner beschissenen Arschlochstimme den einzigen brauchbaren Track auf dem Album (genauso wie Xavier auf Olli Banjo-Alben gute Tracks ruiniert), Gzuz ist nicht genug drauf, Hafti ist nicht genug drauf, mir wird schmerzlich bewusst dass Eizi und Denyo nie wirklich gute Rapper und Mad nie ein wirklich guter DJ war und "Bambule" nur gut gewesen ist wegen der Art und Weise wie der Unsinn den sie von sich gaben rübergebracht wurde. Dieses Album - "Advanced Chemistry" - ist so grottenschlecht dass es mich Fragen stellen lässt wie "Mochte ich Hamburger Rap eigentlich wirklich jemals?" und "Wer zum Geier hielt es für eine gute Idee, "Schelle" und "So schön" aufs Album zu packen?" und "Wieso kann "Foxy Music" nicht das Album sein auf das ich echt lang gewartet habe, weil das zumindest halbwegs brauchbar ist?".

    Trotzdem ist er auf Nummer 1 der Albencharts, der Scheißhaufen.
    Grrr.
    Der Haufen Scheiße.


    Ich war übelst gehypet auf das neue Meat Loaf-Album. Frage mich, warum es im Prinzip zur Hälfte aus Covers von anderen Jim Steinman-Songs besteht. Denke mir nichts bei, immerhin ist "Bat out of Hell" auch so ähnlich entstanden. Neues Meat Loaf-Album "Braver than we are" kommt raus und es ist so unfassbar furchtbar. Oh. Mein. Gott. Der Typ klingt wie ich, wenn ich nach dreißig Sambuca-Shots den Drang zu kotzen unterdrücken muss. Kein Witz, er klingt wie jemand der gleich göbeln wird. Er hat keine Stimme mehr, muss von weiblichen Backgroundsängern getragen werden damit halbwegs passable Vocals entstehen bei der Sache. Das Teil ist erbärmlich scheiße produziert. Da sind keine Basslines, keine fetzigen Gitarren, kein gar nix. Da ist nur ein shitty Synthesizer der Geigenmelodien emulieren soll und dabei klingt wie eine 70er-Pornoorgel. Und nicht wie eine geile Prince-Pornoorgel oder eine geile Stevie Wonders-Pornoorgel, sondern wie eine völlig zerstörte Mambo Kurt-Pornoorgel oder eine Afternoon Delight-Pornoorgel. Kirmesmusik, schlicht und ergreifend. GAH.
    Und dann haben diese FICKIS noch die gottverdammte Dreistigkeit, einen meiner absoluten Lieblingssongs aller Zeiten - "More" von den Sisters of Mercy - lieb- und farblos durch den Mittelmäßigkeits-Wolf zu drehen und Meat Loaf drüberhusten zu lassen bis er kurz vor NOCH EINEM fucking Kollaps steht. Oder liegt, je nachdem. So ein beschissenes Album, meine Güte. So ein Haufen Kacke.
    Grrr.
    So ein Kackhaufen.


    Tl;dr nie wieder hypen lassen, Hype macht alles in Arsch.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (15.09.2016 um 13:49 Uhr)

  16. #3056
    An nem vor Jahren wurzelbehandeltem Zahn war vor ca nem halben Jahr ein Stück abgebrochen. Nochmal Füllung rangepappt. "Wenn da nochmal was abbricht, dann müssen wir ne Krone drüber machen." Ich war GESTERN zur Kontrolle beim Zahnarzt, da war alles fein... Heute dann bricht von dem blöden Zahn wieder ein Stück ab. 14 Uhr, üblicher Zahnarzt hat zu, aber wenigstens Vertretung in der Kreishauptstadt. Na klasse, wo grade übern Sommer die Baustellen gesprossen sind... Die haben mir dann auch nur die scharfen Kanten geglättet und dann "Besprechen Sie den Rest nächste Woche mit Ihrem üblichen Zahnarzt." Ich will nen besseren Körper, verdammich...

  17. #3057
    Zitat Zitat von Auratus Beitrag anzeigen
    An nem vor Jahren wurzelbehandeltem Zahn war vor ca nem halben Jahr ein Stück abgebrochen. Nochmal Füllung rangepappt. "Wenn da nochmal was abbricht, dann müssen wir ne Krone drüber machen." Ich war GESTERN zur Kontrolle beim Zahnarzt, da war alles fein... Heute dann bricht von dem blöden Zahn wieder ein Stück ab. 14 Uhr, üblicher Zahnarzt hat zu, aber wenigstens Vertretung in der Kreishauptstadt. Na klasse, wo grade übern Sommer die Baustellen gesprossen sind... Die haben mir dann auch nur die scharfen Kanten geglättet und dann "Besprechen Sie den Rest nächste Woche mit Ihrem üblichen Zahnarzt." Ich will nen besseren Körper, verdammich...
    Es wird doch eh grundsätzlich bei einer Wurzelbehandlung eine Krone empfohlen.
    Bei der Wurzelbehandlung wird ja der Zahnnerv wird aus dem Wurzelkanal entfernt. Damit ist der Zahn tot und wird nicht mehr mit Blut versorgt und baut daher schneller ab, als die anderen Zähne. Daher kann es dann schon mal vorkommen, dass ein Stück vom Zahn abbricht. Eine Wurzelbehandlung habe ich auch schon hinter mir. Der hinterste Backenzahn mit krummen Wurzeln ... Das war ein Spaß ... Vier Sitzungen, je eine Stunde Plus zwei Sitzungen für die Krone. Ich hatte mich dann für eine Metallkrone entscheiden. Den hintersten Backenzahn sieht man sowieso nicht.

  18. #3058
    Bei mir ist das halt weiter vorne (Vormahlzahn)... Mal gucken was meine Zahnärztin sagt. Hast du ne Ahnung, inwiefern das die Kasse zahlt?

  19. #3059
    Es kommt drauf an, was du haben möchtest. Die Kassenkasse bezahlt nur die Regelversorgung. Die Regelversorgung sieht auch nur bestimmte Kronen vor. In meinem Fall war es, dass die Krankenkasse nur für eine Metallkrone zahlt. Hätte ich also eine Keramikkrone genommen, hätte ich sie komplett selber zahlen müssen. Im Sichtbereich kann aus ästhetischen Gründen auch eine Keramik-Verblendkrone gewählt werden. Verblendkronen können sich aber in den Jahren verfärben. Vollkeramikkronen muss man komplett selber bezahlen. Vollkeramikkronen sind am ästhetischen. Sie kann man der Farbe der anderen Zähne anpassen und verfärben sich auch nicht. Sie sind aber auch am teuersten und laut Statistik platzt bei 5 - 8% aller Patienten mit Vollkeramikkronen nach einigen Jahren die Keramik. Da bei solchen Fällen die Reparatur sehr aufwendig ist (sie muss komplett ersetzt werden) bezahlt die Krankenkasse bei solchen Kronen nichts.

    Wenn man sich also für etwas entschieden hat, was der Regelversorgung entspricht, so gibt es von der Kasse erst mal einen gewissen Festanteil, der in Backen-, Seiten-, und Frontbereich gestaffelt ist. Für den Frontbereich gibt es dann mehr Geld als im Backenbereich. Bei mir war es das irgendwas bei 150 €. Hinzu kann es noch zu einem Bonus kommen, wenn man das Bonus-Heft pflegt und regelmäßig zum Zahnarzt geht aber das variiert sich von Kasse zu Kasse. Der Festanteil ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Kosten für eine Metallkrone liegen so um die 250 € und eine Keramik-Verblendkrone liegt ein bisschen dadrüber. Hier kann man dann den Festanteil der Krankenkasse abziehen und Vollkeramikkronen kosten ca. 1.000 €, die man dann komplett aus eigener Tasche zahlt.

    Der Unterschied zwischen Keramik-Verblendkronen und Vollkeramikkronen ist der, dass bei der Verblendkrone die Krone über den Zahn gestülpt wird. Es wird also nur die Wandstärke der Krone abgeschliffen. Bei der Vollkeramikkrone wird der Zahn soweit abgeschliffen, sodass er quasi nur noch als Stift übrigbleibt und darauf dann die Krone gesetzt wird. Die Keramik wird dann vom Stift gehalten.

  20. #3060
    Oha, so viel zu beachten
    Na ich werd morgen eh wieder bei meiner Zahnärztin anrufen, die kann mir dann hoffentlich mehr erzählen und auch beraten. Das von dir klingt grade wieder ziemlich teuer...

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