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  1. #1

    Wenn es Euch dreckig geht, was macht Ihr dagegen?


    Wenn ich wirklich mal schlecht drauf bin gehe ich 2 Stunden mit dem Hund Gassie oder betrinke mich. Wie Sieht das bei Euch so aus? Vll. kann man sich so austauschen und Tipps erfahren, wie man das lösen kann.
    Wer sich nicht anständig integrieren will und meint wirklich jeden beleidigen zu können, ist bei uns falsch! ~ Knuckles

  2. #2
    Ich gehe runter und verprügel meinen Boxsack

  3. #3
    @ Arche

    Auch ne Option. Wir hatten mal einen und ich hab da so heftig gegengeboxt, sodass er runterkam. Seitdem versuche ich es mit Entpannungsübungen. Ein Bad einlassen ist auch toll oder nen *zensiert*aber das ist solala...
    Geändert von Laterna (25.02.2010 um 21:29 Uhr)
    Wer sich nicht anständig integrieren will und meint wirklich jeden beleidigen zu können, ist bei uns falsch! ~ Knuckles

  4. #4
    Hmm wenns mir richtig dreckig geht, rede ich mit keinem mehr und verziehe mich in mein Zimmer

  5. #5
    Vorweg: Ich trinke selbst gern mal und rauche neben Zigaretten auch genannte Joints, dennoch sind das nur sekundäre Lösungen, da sie das Problem nicht beseitigen, sondern es nur auf einen anderen Zeitraum verlegen (und spätestens wenn ihr nüchtern seit oder die Wirkung des THC nachgelassen hat, ist der Standpunkt der selbe wie zuvor).

    Wenn es mir mies geht, lenke ich mich ab. Ich habe zwar viele Freunde, die mir allesamt zuhören würden, aber in solchen Situationen möchte ich erstmal für 1-2 Stunden meine Ruhe, um das ganze zu verdauen. Dafür lese ich, spiele Gitarre, lass mir ein Bad ein oder zocke eine Runde. Oftmals gehe ich auch spazieren und setzte mich an eher unbeobachtete Orte, wo ich in aller Ruhe nachdenken kann.
    Wenn diese Zeit vorbei ist, spreche ich mit Personen, denen ich vertraue, diese wiederum helfen mir in jeder erdenklichen Art und Weise und somit ist das Problem oft schnell beseitig oder vergessen.
    Wenn es größere Probleme sind, wie z.B. aktuell die Trennung von meiner Freundin, verziehe ich mich immernoch sehr gerne für eine Stunde in mein Zimmer, denke nach, bin vielleicht auch traurig und verarbeite die Situation einfach damit.
    Da ich jedoch in einer recht fröhlichen 3er WG wohne, ist oft jemand da, der dann zu einem stößt und einfach nur zuhört/da ist, was ja häufig reicht.
    Grob gesagt benötige ich aber auf alle Fälle eine gewisse Zeit für mich, in den letzten Tagen ist das am Tag so ca. eine Stunde, in der ich die Sache für mich abarbeite.

    Aber es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom und so hat jeder seine eigene Art und Weise mit den Problemen des Lebens fertig zu werden.

  6. #6
    Wenn ich sauer bin, vll. auch auf mir selbst, weil ich beispielsweise ne Klausur verbockt habe dann ist das Betrinken und das Rauchen eines *zensiert* gut, weil ich dadurch runterkomme. Ich entspanne und dann erst kann ich in Ruhe nachdenken und komme dann meist automatisch wieder runter, weil ich einen freien Kopf bekomme und bei nem Joint denkst Du viel nach und kommst erst mal runter.

    Beispielsweise rede ich nicht gerne mit meinen Kumpels über Probleme/ Gefühle weil ich Spass mit denen haben will und Dinge die mich belasten, sollen mich belasten und wenn es wirklich mal nicht mehr geht kann ich gut mit meinem Vater reden.
    Geändert von Laterna (25.02.2010 um 21:28 Uhr)
    Wer sich nicht anständig integrieren will und meint wirklich jeden beleidigen zu können, ist bei uns falsch! ~ Knuckles

  7. #7
    Hm. Die einzigen Drogen, die ich in einem solchen Fall zu mir nehme, sind Schokolade, Schokokekse und jede Form von leckerem Obst (was alles orange aus-, und alles grüne einschließt ^^).
    Hauptsächlich geht nichts über ein bisschen Zeit allein, um mal ganz in Ruhe mit sich selbst über die eigenen Probleme zu quatschen sowie einfach etwas zu entspannen. Merke: „Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird“, ist ein uralter Spruch, aber ist trotzdem wirklich wahr. Und um eben etwas runterzukommen von den ganzen Problemen, in die man sich zuvor hineingesteigert hat, ist mir zumindest vor allem ein schöner Spaziergang am liebsten. Am besten hinterher noch von einem laaangen Bad beendet, anschließend kann es kein Problem mehr mit meiner Sonnenscheinlaune aufnehmen. =)
    Bleibt für all das keine Zeit, hilft jedoch nur eine kurze Extremkur: „Mal‘s Song“ anhören (ein Lied, das im Prinzip aussagt: ignorier alle Probleme, solange du lebst ist alles gut) und / oder mein Lieblingsbild - Falling Sky von anry - ansehen (das im Prinzip aussagt: ignorier alle Probleme, solange du lebst ist alles gut... also, ähnlich dem Song. *g*)...
    Geändert von Moyaccercchi (25.02.2010 um 18:56 Uhr)

  8. #8
    Wenns mir scheiße geht geh ich erstma so richtig pennen. Wenn ich dann wach bin esse ich nen Toast ohne alles und dann leg ich mich aufs sofa und zock heulend irgendwas mit richtig viel gore, zB fallout 3.
    Von Drogen halte ich nichts - bin straight edge

  9. #9
    Zitat Zitat von Laterna Beitrag anzeigen
    Wenn ich sauer bin, vll. auch auf mir selbst, weil ich beispielsweise ne Klausur verbockt habe dann ist das Betrinken und das Rauchen eines Joints gut, weil ich dadurch runterkomme. Ich entspanne und dann erst kann ich in Ruhe nachdenken und komme dann meist automatisch wieder runter, weil ich einen freien Kopf bekomme und bei nem Joint denkst Du viel nach und kommst erst mal runter.

    Beispielsweise rede ich nicht gerne mit meinen Kumpels über Probleme/ Gefühle weil ich Spass mit denen haben will und Dinge die mich belasten, sollen mich belasten und wenn es wirklich mal nicht mehr geht kann ich gut mit meinem Vater reden.
    Also bei der Art von Problem (Klausur verbockt o.ä.) ist es ja reines Eigenverschulden und es sind keine weiteren Personen involviert, da ist ein Joint oder etwas Alkohol (so trinke ich ja auch mal gern Scotch oder Absinth um abzuschalten) sicher nicht schlimm. Aber bei Problemen, die länger an einem fressen (Beziehungsaus, Tod eines Verwandten, schwierige Lebenslage u.ä.) sind das, wie gesagt, nur sekundäre Helfer.

    Du solltest dennoch mal mit deinen Freunden reden, einfach weil es deine Freunde sind. Sie dürfen ruhig auch deine sensible oder traurige Seite kennenlernen, das schweißt nur noch mehr zusammen - Außerdem ist nichts besser, als nach einem befreienden Gespräch mit Freunden feiern zu gehen.

    Zitat Zitat
    Wenns mir scheiße geht geh ich erstma so richtig pennen. Wenn ich dann wach bin esse ich nen Toast ohne alles und dann leg ich mich aufs sofa und zock heulend irgendwas mit richtig viel gore, zB fallout 3.
    Von Drogen halte ich nichts - bin straight edge
    Nunja, schlafen beruhigt, dennoch beseitig es die Probleme auch nicht wirklich, dafür hilft es die Emotionen erstmal abkochen zu lassen. Mit einem freien Kopf kann man besser denken.
    Aber da ist onehin jeder Mensch anders. Du isst, wie Du sagtest, einfach ein Toast ohne Aufstrich und spielst Dir deine Wut weg, andere hören Musik, rauchen Zigaretten, gehen spazieren oder liegen einfach nur da und denken nach - Aber dafür ist das Thema ja da: Ideen zusammenzutragen.

  10. #10
    Leute, Drogen sind illegal und ich würde es sehr begrüßen, wenn sie hier nicht als Mittel zur Stressbewältigung oder Stimmungsaufhellung diskutiert werden würden

    Naja, ansonsten ist laute Musik immer angebracht und hilft jedenfalls mir eigentlich immer^^ "Frustessen" kann auch funktionieren, wenn der Magen gefüllt ist, wird man träge und hat dann vielleicht gar keine Energie mehr, sich negative Gedanken zu machen.

  11. #11
    @ Seraph

    Habs zensiert.

    Ansonsten ist es wirklich so das Schlafen ein gutes Mittel ist. Nichtz umsonst gibt es ja den Spruch" Darüber muss ich erstmal schlafen". Und klar... wenn es Probleme sind die wirklich gravierender sind, wie es hier mal angesprochen wurde, z. B. beim Verlust eines Angehörigen, dann würde ich auch nicht zu Drogen greifen, sondern vll. einen Psychotherapeuten zu Rate ziehn, wenn es besonders schlimm ist.
    Wer sich nicht anständig integrieren will und meint wirklich jeden beleidigen zu können, ist bei uns falsch! ~ Knuckles

  12. #12
    Weinen.
    Kostet nix, kann schnell gehen und ist ziemlich befreiend.
    Besonders an stressigen Tagen wirklich ne absolute Befreiung für den nächsten Tag. Geht mir jedenfalls so.

    Liegt aber vielleicht darin, dass ich Wut in mir aufstocke, genauso wie Kummer jeder Art. Durch irgend nen Ausbruch muss es ja raus.
    Es gibt Leute, die schreien, prügeln, haben wilden Sex, besaufen sich und ich gehöre zu denen, die weinen. Dann schlafen.

    Eventuell noch bisschen auf der Klampfe irgendwas hartes improvisieren. Ist auch toll.

  13. #13
    Zitat Zitat von Laterna Beitrag anzeigen
    @ Seraph

    Habs zensiert.

    Ansonsten ist es wirklich so das Schlafen ein gutes Mittel ist. Nichtz umsonst gibt es ja den Spruch" Darüber muss ich erstmal schlafen". Und klar... wenn es Probleme sind die wirklich gravierender sind, wie es hier mal angesprochen wurde, z. B. beim Verlust eines Angehörigen, dann würde ich auch nicht zu Drogen greifen, sondern vll. einen Psychotherapeuten zu Rate ziehn, wenn es besonders schlimm ist.
    Gute Freunde sind oft die besseren Psychologen. Gut ist es, wenn man einen Freund hat, den man über 6 Jahre kennt, mit dem man in einer WG lebt und der Psychologie studiert: Da spart man doppelt.
    Schlafen ist für mich zwar ein Mittel um die Zeit kurzzeitig 'stehen' zu lassen, jedoch denke ich vor dem schlafen zu viel nach, was wiederum dazu führt, dass ich erst total K.O. ins Bett gehe - So denkt man wirklich nur noch ans schlafen.

  14. #14
    Methode 1:
    Ich ziehe mich in mein Zimmer zurück, haue vorher noch irgendwas gegen den Schrank und lege mich dann pennen. Meistens hält das keine 15 Minuten an und dann ist alles wieder in Ordnung.

    Methode 2:
    Eine Runde Random-RPG zocken und irgendwelche Viecher walzen.
    Meistens ist das Digital Devil Saga 1 oder Dark Chronicle. Killerspiele mag ich nicht so.

    Methode 3:
    In die nächstbeste Stadt laufen, (so 7-10km),während der zeit, darüber nachdenken, warum es einem schlecht geht, absichtlich die Zeitfahrkarte und das Handy nicht mitnehmen und sich dann später darüber ärgern, dass man 15 km gelaufen ist und nicht mehr nach Hause zurückkommt.

    Wegsaufen tue ich meine Sorgen übrigens selten. Aüßerst selten.

  15. #15
    Musik hören. Hilft bei mir immer...

  16. #16
    Mich mit allem möglichen vollstopfen, und anschliessent kotzen. Schlechte Angewohnheit.

    Oder School Rumble schauen.
    Davon bekomm ich immer gute Laune.

    Aber letzteres nur in den harmlosereren Fällen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  17. #17
    Auch toll, einfach was zocken. Wenn ich beispielsweise sauer auf mich selbst bin, dann hilft auch mal ein wenig Shooter zocken oder etwas zum Runterkommen, wie Anno, beispielsweise. An schlimmeren Tagen esse ich kaum etwas, dann und trinke 5- 6 Tassen Kaffee. Der gibt mir innere Power und ich kann besser durchstarten und mich aufraffen.
    Wer sich nicht anständig integrieren will und meint wirklich jeden beleidigen zu können, ist bei uns falsch! ~ Knuckles

  18. #18
    Ein langer Spaziergang an der frischen Luft der Nordsee und eine extra Tüte Schlaf können wirklich Wunder bewirken !
    *Cache geleert*

  19. #19
    Mit den Problemen auseinandersetzen, sofern das geht.

  20. #20
    @ nesis

    Du sagst es, soweit das geht. Vor einigen Jahren ist mein Onkel gestorben und ich hatte da ein "tiefes Loch". Im ersten Augenblick kann Dir da keiner helfen, noch nicht mal ein guter Psychologe und Du willst erstmal selbst einige Tagen lang einfach nachdenken und nichts weiter. Wobei ich sagen muss das mit Sport sehr gut geholfen hat oder einfach mal aufräumen und alten Plunder wegschmeissen, denn das lenkt unheimlich ab.
    Wer sich nicht anständig integrieren will und meint wirklich jeden beleidigen zu können, ist bei uns falsch! ~ Knuckles

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