Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 35

Thema: [Werwölfe III] - Tag 3

  1. #1

    [Werwölfe III] - Tag 3

    Wieder einmal ging die Sonne auf über Düsterwald, es schien ein schöner Tag zu werden. Doch der Schein trügte, denn am Rande des Dorfes, dort wo der dichte Wald begann und sie wenigsten Bewohner sich hintrauten, lag ein lebloser Körper. Der Dorfbewohner DSA-Zocker wurde in der vergangen Nacht von den Werwölfen gerissen und zum Waldrand verschleppt. Leider hat er diesen Angriff nicht überlebt.

    Und so beginnt Tag 3. Bitte gebt bis Freitag Abend um 22 Uhr eure Stimme ab!

    Geändert von Layana (20.01.2010 um 18:38 Uhr)

  2. #2
    Ein heulender Luftzug weckte Biorn. Müde stapfte er die Treppe herunter, die von seinem Schlafgemach in den Flur führte. Die letzten Tage hatte er sein Alter immer stärker gespürt, er wusste, dass er es nicht mehr lange machen würde. Dennoch hing er an seinem Leben, wollte nicht sterben, wollte wenigstens noch einige Wochen Aufschub. Tief im Inneren wusste er aber, dass ihm dieser Aufschub nicht gewährt werden würde. Der Tod hatte seinen Schatten bereits über ihn geworfen.
    Auch dieses Wissen trug weiter zu seiner schlechten Laune bei. Wann war er das letzte Mal aufgestanden und hatte sich auf den kommenden Tag gefreut? Er wusste es nicht mehr. Es musste wohl zu einer Zeit gewesen sein, als seine Frau noch gelebt hatte.
    Und nun war irgendjemand in sein Haus eingedrungen, oder Rahel hatte die Türe offen gelassen. Dabei hatte er ihr doch befohlen, sie zu verriegeln. Nur... wieso hatte er ihr das noch gleich befohlen?
    Da fuhr ihm die Erkenntnis wie ein Blitz durch alle Glieder, die Werwölfe! So schnell es ging eilte er zur Tür, hoffend, sie noch rechtzeitig schließen zu können. Die Werwölfe hatten schon so viele mitgenommen, die zu viel wussten und er ahnte zumindest etwas. Mit panischer Angst eilte er durch die unaufgeräumte Küche, sollte er diese Nacht überleben, so würde er Rahel hart bestrafen. Er schloss die Türe, verriegelte sie und drehte sich erleichtert um. Das letzte, was er in seinem Leben sehen sollte, war ein hämisch verzerrtes Gesicht, das Züge eines Menschen mit denen eines Wolfes vermischte. Ein Schrei wollte über seine Kehle dringen, doch da hatte der Werwolf ihm schon die Kehle zerfetzt. Langsam sank Biorn zu Boden, sein Blut vermischte sich mit dem Regenwasser, das durch die offene Türe seinen Weg in die Küche gefunden hatte.

    Mit einem letzten Atemzug hauchte Biorn Eisenwaldt in dieser Nacht sein Leben aus.

  3. #3
    Entgeistert stand Arlén vor Biorns Leiche. Es schien, als hätte sie irgendwas auf dem Dorfplatz geschleift, da eine Blutspur von seiner Leiche bis zu seinem Haus führte. Erneut war ein Unschuldiger gestorben und wenn er die Dorfbewohner, deren Blicke ihn fast durchbohrten, nicht von seiner Unschuld überzeugen könnte, dann würde es noch einen weiteren erwischen.
    "Meine Freunde, nach den letzten beiden Tagen kann ich mir denken, wen ihr heute erneut versuchen werdet zu hängen, aber es wäre ein großer Fehler.
    Mittlerweile habe ich die Weisheit in Horatios Worten erkannt und bin mir sicher das wahre Monster in unserer Mitte entlarvt zu haben."

    Mit diesen Worten schritt er zu Maia und kniete sich vor ihr nieder.
    "Dieses süße und unschuldige Mädchen habe ich am 1.Tag verteidigt und was hat sie am folgenden Tag getan? Plötzlich hat sie sich einfach gegen mich gewendet, als müsse sie mich dringend loswerden und einige von euch haben euch tatsächlich von ihr manipulieren lassen. Es ist genau wie Horatio sagte. Sie manipuliert uns alle, damit wir uns gegenseitig vernichten, also komme ich nicht umhin sie zu verdächtigen! Sollten wir sie jedoch hängen und entdecken, dass sie tatsächlich ein Mensch war, so werde ich, sollte ich die Nacht überleben, aufhören euch von meiner Unschuld überzeugen zu wollen.
    Dann dürft ihr mich gerne hängen."

    Und mit diesen Worten setzte er sich auf eine Bank und wartete das Urteil ab.

  4. #4
    Adalbert war heute morgen sehr früh wach, er konnte nicht richtig schlafen, die Angst nachts zu sterben oder noch schlimmer zu sehen wie Menschen die man liebt getötet werden, machte ihm hart zu schaffen.
    In aller Herrgottsfrühe, gleich nach dem die Sonne aufgangen war, er war das als Bauer gewohnt, machte er sich auf ins Dorf.

    Und musst zu seinem Schrecken sehen, dass ein weiterer Dorfbewohner zerfleischt wurde. Es versammelten sich schnell einige Menschen um die Leiche und Adalbert vernahm Arléns Worte.

    "Verräter! Du bist es, den wir hängen müssen. Bist du wirklich so feige, dreckiger Wolf, ein kleines Mädchen zu bedrohen. Ich weiß nicht ob du ein echter Mann warst bevor du zur Bestie wurdest, aber nun bist du es mit Sicherheit nicht mehr.

    Dorfbewohner! Hört nicht auf den verzweifelten Schrei eines, der weiß das sein gerechter Tod gekommen ist! Tut es mir gleich und hängt Arlén!
    Horatio mag ein Narr gewesen sein, doch wir wären die größeren Narren wenn wir irgendjemand anderen außer ihn töten.
    "

    Adalbert funkelte Arlén böse an, wartend was er zu erwidern habe.

    Geändert von Mivey (20.01.2010 um 18:55 Uhr)

  5. #5
    "Nein. Ich habe hinter die Maske geschaut und das Monster in ihr entdeckt, von daher habe ich keinerlei Skrupel sie zu beschuldigen. Hätte ich doch nur Horatios Worten Glauben geschenkt, dann wäre es niemals soweit gekommen.
    Aber es ist noch nicht zu spät unser Dorf zu retten! Glaubt nicht all den Lügen und wahrt Horatios Andenken indem ihr diesen Dämon vernichtet!

  6. #6
    Jason funkelte Arlèn böse an. Er hatte zwei Tage lang erlebt, wie dieser sich immer wieder um Kopf und Kragen redete. Und was zuviel war, war zuviel.
    "Nur ein Schurke würde ein unschuldiges kleines Mädchen hängen wollen! Wenn Ihr euch nicht sofort eines besseren besinnt, werde ich meine Stimme hinter euren Namen setzen, Arlèn!"

  7. #7
    "Noch habe ich meine endgültige Stimme nicht ausgesprochen. Wenn ihr mir also jemanden nennen könnt, der mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Werwolf ist, nur zu. Ich werde meine Stimme sowieso erst gegen Ende abgeben wenn ich sehe, ob ihr mich noch immer tot sehen wollt oder mir doch Gnade gewährt.

  8. #8
    "Das Monster, das sehen wir alle vor uns Arlén, und es versucht uns dazu zu bringen die kleine Maia zu töten. Ich kenne dich nicht gut genug um es mit Sicherheit zu sagen, doch ich bin überzeugt, das der echte Arlén, bevor er zum Werwolf wäre niemals sowas hätte sagen können.

    Liebe Mitbewohner, zögert nicht, hängt diesen verdammten Wolf! Wenn wir jetzt zögern, gefährden wir nicht nur uns sondern auch alle die uns etwas wert sind.
    "

  9. #9
    "Der Arlén den ihr kanntet musste auch noch nicht 2 Tage in Folge mitansehen wie ihn die Menschen, die er die ganze Zeit über vor Gefahren bewahrt hat an den Galgen bringen wollten.
    Ihr habt mein Vertrauen in Düsterwald zerstört und sollte ich diese Mordserie lebendig überstehen, so werde ich dieses Dorf verlassen. Hier hält mich nichts mehr.

  10. #10
    "Dann verschwinde doch, Wolf, oder kannst du nicht zugeben, dass du erst verschwinden wirst, wenn du uns alle ins Jenseits gebracht hast. Und wen du wählst interesiert niemanden.

    Verdammt, was ist mit euch *in die Menschenmenge* zeigt endlich dass ihr keinen Memmen seid und SAGT ETWAS und WÄHLT diesen verfluchten Bastard!
    "

  11. #11
    "Warum dreht ihr gleich so durch? Wollt ihr euch als Retter aufspielen, damit die Einwohner mich hängen und ihr in Ruhe gelassen werdet und evtl. weitermorden könnt? Euer Verhalten erscheint mir doch sehr verdächtig, zumal ihr ohne euch auf eine Diskussion einzulassen mich gleich zum Hängen verurteilt habt!

  12. #12
    Adalbert sah in die Menschenmenge, suchte Zustimmung, suchte Passion. Es war ihm sogar egal ob sie ihm zustimmten, nur das sie etwas tun sollten. Das sie zeigen sollten, dass sie etwas tun wollten.

    Doch er sah nur Lethargie und Angst. Er antwortete ihm verbittert.

    "Ich drehe durch, weil ich sehe wie wichtig es wäre Emotion zu zeigen, doch, Wolf, es scheint mir du hast gewonnen. Diese feigen Idioten trauen sich doch nicht mal etwas um ihrer Selbst willen zu sagen, wer von ihnen soll denn die Kraft haben etwas gegen deine Brut zu unternehmen.
    Viel Spaß noch, wenn du die nächste Leiche zerfleischt. So wie es ausiehst wirst du ihn haben."

    Adalbert stampfte wütend nach Hause, die Leute im Dorf hatten ihn entäuscht.



  13. #13
    Trish hörte, wie fast jeden morgen, wieder große Aufregung, schnell zog sie sich an und rannte dorthin um festzustellen, dass es wieder einen Toten gab.
    Und dann bemerkte sie, die Disskusion und da wurde ihr klar, sie war daran Schuld, dass gestern ein unschuldiger gehängt worden ist dieser Fehler sollte ihr nicht nochmal passieren...

    "Es muss endlich ein Ende haben, und wnen wir jetzt nicht langsam etwas machen, werden wir alle Tod sein, ihr habt gesehen wie Adalbert zu seiner Vermutung steht, und ich glaube solangsam, dass wir ihn vertrauen sollten..."

  14. #14
    "Hättet Ihr Maias wahres Gesicht wirklich gesehen, wüsstet Ihr, dass sie kein Monster ist. Im Gegenteil, sie würde uns wahrscheinlich sogar schützen, wenn es sein muß. Von euch kann man das ja bisher wenig behaupten!"

  15. #15
    "Jason, ich erwarte nicht, dass ihr mir glaubt. Aber das ein kleines Mädchen sich von einen Tag auf den andern gegen jemanden wendet, der sie zuvor verteidigt hat...tut mir leid, aber ich kann in ihr ein kein unschuldiges Mädchen mehr sehen. Außerdem wusste sie doch scheinbar von Anfang an, dass Werwölfe die Mörder sein sollen.

    Und weicht mir doch nicht aus! Sagt mir, wer sonst ein Werwolf sein könnte!
    Nach seinem Verhalten gerade würde mir sonst nur Adalbert einfallen. Ein normaler Mensch sollte sich doch wenigstens noch anhören was der Beschuldigte zu sagen hat, aber nein, er hat sich sofort gegen mich entschieden um euch alle anzustacheln mich endlich zu töten.
    Es würde mich wirklich nicht wundern, wenn er ein Werwolf ist und damit die gesamte Aufmerksamkeit von sich ablenkt.

  16. #16
    "Wenn Ihr ein ehrenwerter Bürger seid, glaubt Ihr mir, wenn ich sage, dass Ihr Maias Tod bereuen schrecklich werdet. Ich halte immer noch daran fest, dass Dr. Tigeffiev einer der Mörder ist. Und ich habe meine Gründe, wieso ich daran glaube."

  17. #17
    "Schon wieder ein toter" maulte Troy. Er fühlte sich nicht mehr wohl im Dorf und versperrte den ganzen Tag über die Tür. Er hatte angst der nächste zu sein. Das einzige was er tat, war ein Schild vor seine Tür zu hämmern mit folgender Aufschrift: "Es tut mir leid, aber ich fühle mich zu schwach um mit euch nach einem Täter zu suchen. Meine Stimme fällt deswegen heute auf Arlén. Bitte um entschuldigung"

  18. #18
    Viktoria hatte nicht viel von den vergangenen Tagen mitbekommen. Nachdem sie die erste Leiche zu sehen bekommen hatte war ihr schlagartig schlecht geworden und sie hatte das Bewusstsein verloren. Einige der Dorfbewohner halfen ihr in die kleine Hütte, die den Durchreisenden gestellt wurde. Als sie das Bewusstsein wiedererlangte konnte sie sich zuerst an nichts erinnern. Doch schon nach weniger als einer halben Stunde kamen die Erinnerungen zurück, und Viktoria tat, was sie schon lange nicht mehr getan hatte - sie betrank sich. So sehr, dass sie zwei Nächte und einen kompletten Tag verpasste.

    Als sie am 3. Tag in der Hütte erwachte, fühlte sie sich elend. Sie hatte seit zwei Tagen nichts gegessen, also bereitete sie sich ersteinmal etwas zu. Als sie mit dem Essen fertig war, hörte sie Stimmen von draussen. Sie klangen verärgert und aufbrausend. An sich wäre es am besten, einfach weiterzureisen... aber... eigentlich hatte sie sich doch entschieden, in Düsterwald zu bleiben. Waren diese schrecklichen Geschehnisse ein Zeichen, dass sie das Dorf doch lieber verlassen sollte?

    Sie ging nach draussen, um rauszufinden was die letzten zwei Tage passiert war. Falls nicht noch viele Dorfbewohner schliefen, was sie aufgrund des Lärms für unwahrscheinlich hielt, hatten sie grosse Verluste gemacht. Blieb nur zu hoffen, dass wenigstens das eine oder andere Ungeheuer dabeigewesen war. Menschlicher wie auch tierischer Natur...

    Viktoria näherte sich der Gruppe und lauschte gespannt der Diskussion... den Anschuldigungen und Verteidigungen... sie musste etwas tun. Dem hier musste ein Ende bereitet werden, wenn sie ihr Leben von nun an in Frieden verbringen wollte, an ein und demselben Ort. In Düsterwald...

  19. #19
    Maias Gesichtszüge waren verhärtet und aus ihren Augen sprach wenig Hoffnung. Zu viele waren bereits gestorben - die Werwolffraktion dagegen war noch vollzählig. Maia biss die Zähne zusammen.
    Arlén hatte sich zum zweiten Mal aus der Affäre winden können. Und beide Male hatte jemand Unschuldiges das Leben an seiner Stelle lassen müssen.
    Als Arlén sie beschuldigte, war Maia nicht überrascht. Nachdem sie ihn gestern augenscheinlich verraten hatte - so stellte er es zumindest hin - war das nur natülich.Außerdem bangte Arlèn um sein Leben.

    Er kniete vor ihr nieder um seinen Beschuldigungen auszusprechen und Maia verzieh ihm diese heuchlerische und unnötige Geste aus ebengenanntem Grund.
    Maia lächelte ihren Großvater an. Aus ihren Augen sprach kurzer, stummer aber vielsagender Dank für sein ermutigendes Zugeständnis.

    "Ich bleibe bei meiner Meinung, Arlén.", sagte sie fest mit ihrer leisen Stimme, "Es ist unbedeutend, wie nett und fair Ihr zu mir gewesen sein möget, wenn Ihr in unserem Dorf Unschuldige reißt."


    Dann nickte sie Jason zu.
    "Auch Euch danke ich vielmals für Eure Worte. Es ist gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die an meine guten Absichten glauben. Ihr habt mein Vertauen. Wenn es sein muss", sagte sie noch etwas leiser als sonst, "werde ich heute Nachmittag Eurer Entscheidung folgen."

  20. #20
    Tigreffiev konnte sich selbst beobachten. Er sah wie er zum Teekessel lief, wie er eine Flasche finnischen Weines öffnete, wie er seinen Ledermantel mit Speck einrieb, wie er mit einem Besen die Überreste von Chemikalien vom Boden kehrte. Das alles sah er gleichzeitig und es wunderte ihn nicht. Die letzten Tage hatte er kaum eine Minute geruht, geschweigedenn geschlafen. Seine Augen brannten und waren mehr rot denn weiß. Sein Haar war zerzaust, sein Gesicht stoppelig, seine Wangen eingefallen.
    Wieder einmal hatte er seinen gesamten Elan und seine ganze Kraft auf die Wissenschaft gesetzt und mit verschiedensten Blutproben experimentiert. Er war zu einigen Erkenntnissen gekommen, doch konnte er diese zum einen nicht zu einhundert Prozent bestätigen, zum anderen keinen pragmatischen Transfer schaffen.
    Er hatte Dinge herausgefunden, doch keines davon hätte etwas gegen die Werwolfplage ausrichten können. Er hatte als Wissenschaftler gutes geleistet, als Pragmatiker versagt. Und so nahm er einen der billigen Elixiere aus dem Regal, mit denen er seinen Lebensunterhalt und seine Experimente finanzieren konnte.
    Eine einfache Mischung aus Schnaps, Schafsgarbe und Kamillenblüten, verdünnt in Wasser und mit etwas Ziegenmilch aufgekocht. Nach einem tiefen Schluck legten sich die höllischen Kopfschmerzen etwas und der Doktor hatte wieder das Gefühl, er könne aufrecht gehen, ohne dass ein Schwarm Störche auf ihn hinunter gehen würde.

    Beim Herausgehen stieß er sich den Finger an seinem Beistelltischchen an, während er wieder nach seinem Schlüsselring gegriffen hatte.
    Resignierend ging er auf die diskutierende Menge zu und schüttelte den Kopf, als er sah, auf welches niedrige Niveau die Einwohnerschaft Düsterwaldes bereits reduziert war.
    "Ich habe Dinge herausgefunden.", sagte er. "Doch leider keine Dinge, die die Plage von uns nehmen könnten. Zunächst... das Blut des verstorbenen Advo ist erst Stunden später geronnen. Nicht so wie bei normalen Menschen."
    Der Doktor strich sich mit seiner Hand über das herabhängende, blasse Gesicht. "Doch es deutet darauf hin, dass der Speichel eines Werwolfes eine Blutung am Laufen hält... damit das Opfer auch wirklich nicht nur mit dem Schrecken davonkommt."
    Er lief ein paar Schritte hin- und her, als er überlegte und nahm zur Kenntnis, dass sein kurzer Moment der Aufmerksamkeit ohnehin schon wieder vorbei war.
    "Ich weiß nicht, wen von euch ich anklagen soll. Ich bin ein Mann der nüchternen Analyse, kein Mann der nach seiner Intuition entscheidet. Meine Analysen haben mich nicht weitergebracht. Ich wünschte, ich könnte eine Hilfe sein...
    aber solange ich nicht mehr Prob..."


    Da fuhr er wie vom Blitz getroffen auf. Wie konnte er das nur vergessen haben. Er war blind gewesen. Er hatte das offensichtliche übersehen. Wie von der Tarantel gestochen rannte er zurück in sein Haus.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •