Zitat von Darkrei
Mir fallen immer mehr Merkmale auf, die beweisen, das die Erde ein Lebewesen sein muss. Zumal die Tatsache das die Erde die 6 Kriterien des Lebens erfüllt:
-Bewegung
Tut sie ja bekanntlich um die Sonne und um die eigene Achse.
Kael: Da stimme ich dir zu, da lässt sich nichts dran drehen.
-Fortpflanzung
Nicht in dem Sinne, dass nun kleinere Planeten dank der Erde erzeugt werden, aber auf der Erde entsteht offentsichlich eine reiche Masse an Leben.
Kael: Ist in diesem Fall keine wirliche Fortpflanzung, da es sich auf das bezieht, was auf der Erde lebt und nicht auf die Erde selbst.
-Stoffwechsel
Die Erde absorbiert Sonnenstrahlen und wahrscheinlich noch andere Dinge, die es braucht. Abgegeben wird z.B. Rauch in die Atmosphäre (nicht unbedingt von Menschhand, man bedenke auch die natürlichen Feuer). Vielleicht ein ähnliches Prinzip wie im menschlichen Körper O2 und CO2 ausgetauscht wird? Die Erde atmet demnach.
Kael: Selbes Problem wie bei der Fortpflanzung. Die erde selbst macht das nicht, sondern nur das, was auf der Erde drauf ist, also Pflänzlein & Co.
-Wachstum
In seiner Masse möglicherweise schon. Man bedenke, dass vor vielen tausend Jahren der Boden unter den Füßen heutzutage weit unterirdisch liegt. Die Erde schichtet sich auf. Seine Zellen sind möglicherweise wir... oder seine Viren.
Kael: Schwierig zu sagen. Aber wir sind mit Sicherheit weder Zellen noch Viren.
-Kommunikation
Ob Planeten untereinander kommunizieren weiß man nicht, aber theoretisch gesehen warnt unser Planet uns durch Naturkatastrophen. Hat ein Mensch Läuse, so kratzt er sich und denkt sofort ans Haare waschen (Tsunami?). Wir sind schlimmer und reisen Terra die Haare regelrecht aus, wenn man an die Massenbaumfälle denkt.
Kael: Das ist eine ganz nette Deutung, wenn man es irdisch sieht. Aber die Frage bleibt, wie und ob der Mond weiß, ob ein Hurrikan über Tansania zieht oder nicht......
-Tod
Hierzu werde ich bestimmt nicht viel sagen brauchen. Terras Leben liegt sogar in unseren Händen.
Kael: Das hängt, wie schon in 2 und 3 erklärt, von uns ab, nicht von der Erde.
So wie unser Körper aus zahlreichen Zellen besteht und wir eine einzige große Zelle abgeben, könnten wir genauso die zahlreichen Zellen der Erde darstellen (mit anderen Lebewesen). Inprinzip lässt es sich so deuten, dass wir z.B. auf einem Blutplättchen einer riesigen Arterie/Vene leben, dessen gigantischer Organismus den Körper eines Kolosses darstellt, dessen Umwelt für uns unvorstellbar sein müsste.
Es scheint sehr weit hergegriffen, doch so eine Vorstellung veranlasst doch zum nachdenken, oder findet ihr nicht?
Ist unser Planet ein riesiger Tennisball oder ein Lebewesen?
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