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Thema: [DSA - Forenrunde] Die letzten Tage von Darujhistan

  1. #1

    [DSA - Forenrunde] Die letzten Tage von Darujhistan

    Dieser Thread ist der Spiele-Thread der DSA-Forenrunde.
    OOC Gespräche bitte in diesen Thread!
    Sig aus!

    [FONT=Verdana]Die letzten Tage von Darujhistan[/FONT]


    [FONT=Verdana]Erschöpft dreht ihr euch noch einmal um, als ihr die Spitze des Hügels errreicht habt. Dort im Licht der langsam untergehenden Sonne lag sie, die Wüste Khom und ihre Ausläufer, durch die ihr die letzten beiden Tage gewandert seit. Ihr seid glücklich, dass die Zeit der Ungewissheit nun vorbei sind und ihr nur noch wenige Tagesreisen von eurem Ziel entfernt seit.
    Darujhistan, die Stadt der Handwerker und Händler. Das Tor zwischen dem Horas- und dem Tulamidenreich. Wo sich die Kulturen vermischen und die Götter berühren.
    Niemand von euch hat diese Stadt bislang mit eigenen Augen gesehen aber in den Gesängen der Barden wurde sie als riesig beschrieben. Für jedes Handwerk soll sie ein eigenes Gebiet haben und falls ihr in dieser Stadt etwas nicht bekommen solltet, gibt es sie wohl auch nicht und ist dem Reich der Geschichten zu zuschreiben.
    Ihr wart doch recht erstaunt, als der Beilunker Reiter in die Taverne kam und euch zu sprechen verlangte. Er sagte er wäre vom Stadthalter Darujhistans, Sedef ben Umran, beauftragt worden euch zu finden und sofort zu ihm zu schicken.
    Langsam wendet ihr euch der Wüste ab und blickt in das Tal hinab, dass sich langsam vor euch ausdehnt.
    Im Gegensatz zu dem steilen Hang den ihr gerade erklommen habt, sinkt das Land gemählich wieder hinab und auf der Talsohle entdeckt ihr sogar einen kleinen Wald.
    Das Grün in den Augen tut beinahe weh, so ungewohnt ist es für euch schon geworden.
    Doch es scheint wirlich nur ein kleiner Hain zu sein, denn als sich der Weg den nächsten Hügel hinaufwindet säumt schon wieder kurzes Gras seine Seiten.
    Im letzten Tageslicht könnt ihr auf der Spitze des Hügels eine Festung erkennen, die wie ein Adler über das Tal zu wachen scheint.
    Da eure Vorräte sich langsam dem Ende entgegen neigen beschließt ihr es könnte nicht verkehrt sein anzufragen ob der Hausherr bereit wäre euch ein Dach für eine Nacht zu bieten. Außerdem kann er euch bestimmt erklärem was der Stadt vorgefallen ist, denn Sedef verlangt bestimmt nicht ohne guten Grund nach euch.
    Darüber diskutierend setzt ihr euren Weg fort.
    [/FONT]

  2. #2
    Meinen Namen wollt ihr wissen?
    Nun, mich nennen die meisten nur Naya, vor allem meine Geschäftspartner. Schließlich brauchen sie meist einem Kleinganoven böse in die Augen zu schauen und ihnen mit meinem Programm zu drohen. Aber das ist eine ganz andere Geschichte und eine Geschichtenerzählerin bin ich nun mal gar nicht. Ich lasse die Vergangenheit ruhen und konzentriere mich auf mein Ziel oder meinen Auftrag. Dennoch bin ich für ein gutes Gespräch zu haben. Seien es Legenden oder Schätze. Letztendlich kommt es auf die richtige Menge des Goldes an. Wie auch immer... nun wandere ich mit meinen Mitstreitern durch diese elendiege Wüste, aber mit Proviant und genug Wasser ging diese Reise halbwegs gut über den Berg. Ha, wenn ich diesen Hügel anschaue...

    "He, diese Festung oder was auch immer das zu sein scheint eignet sich bestimmt prima um sich mal wieder richtig auf die faule Haut legen zu können. Denkt ihr nicht auch?"

    Rondra bei den Zwölfen sei Dank... endlich eine Stadt.
    Dieses ewige Sandmeer hatte mich fast verrückt gemacht.


    Geändert von flow (21.12.2005 um 05:47 Uhr)

  3. #3
    Sonne... Sand... und Hitze. Na ja ganz so schlimm ist die Hitze nicht... ich bin Schmied und mein Name ist Duglim, Sohn des Dabrasch, und ich bin ein Ambosszwerg.
    Hoffentlich kann ich ein paar Dukaten in der Stadt verdienen. Aber wir bräuchten schnell etwas Proviant... wer wohl abseits der Stadt in einer Festung lebt?... Seltsam...


    "Na ja, wir sollten vorsichtig sein... das Gefällt mir nicht ganz. Bei Angrosch! Wer da wohl wohnt... ,falls da jemand lebt,... warum lebt er oder sie dort? Ich traue dem Braten nicht sehr!"

    Seltsam... sehr seltsam...
    Angrosch bewahre uns vor jedem Unheil!

  4. #4
    Sand, Hitze, Durst, noch mehr Sand....

    Was mache ich eigentlich hier? Jemand mit meinen Fertigkeiten sollte auf einem Pferd über das Land reiten und Ruhm und Ehre in den Schlachten finden, nicht tagelang durch elende Wüsten ziehen, um schlussendlich um eine Unterkunft zu betteln.

    Ich hätte natürlich auch zu Hause bleiben können. Meine Eltern sind sicher alles andere als arm, angesehne Leute mit guten Verbindungen. Ich hätte ihren Weg wählen können, würde mit edlen Waren handeln, ein gemütliches Leben führen und....mich langweilen. Das war wohl der Grund, warum ich diesen Weg gewählt habe. Geld kann einem ja viel geben, aber das Leben der Wohlhabenden ist leider auch recht eintönig. Deswegen bin ich auch gegangen! Um Hinauszuziehen und zu Ruhm und Ehre zu kommen.

    Mein voller Name ist Mephistan de Falconir. Aber die meisten nennen mich einfach nur Meph! Ich bin freier Söldner aus der wunderbaren Region des Horasreiches. Söldner, weil mir die lange Ausbildung an der Kriegerakademie einfach zu mühsam und nutzlos erschien. Ich bin in jeder Hinsicht halt ein praktisch denkender Mensch und ohnehin ein Naturtalent am Degen. Und jetzt schlage ich mich mit einem Haufen Gesetzloser herum, auf der Suche nach dem nächstbesten Auftrag. Jeder fängt halt mal klein an!

    "Ich hoffe wenigstens, dass es da was vernünftiges zu Speisen gibt. Nochmal was eingelegtes und ich übergeb mich!"

    Wieso rede ich eigentlich schon mit mir selber? Die Wüste kann einen echt verrückt machen!

  5. #5
    Hier bin ich nun .. irgendwo in der Pampa und soweit das Auge reicht nichts als Sand, Sand und nochmehr Sand. Habe ich eigentlich den verdammten Sand schon erwähnt? Nein? Na, dann hab ich ja was nachzuholen. Und diese elende Hitze erst...
    Außerdem habe ich so langsam hab das Gefühl, das die Anderen gierig auf meinen Wasserbeutel starren ...

    Wer ich bin? Nun, der Name ist Aran Linvail. Seit meinem siebten Lebensjahr lebe ich auf der Straße, nachdem meiner Familie Ländereien und Adelstitel entzogen wurden. Ich will nicht sagen, das es mir unbedingt schlecht erging, denn offenbar hatte Phex mich in sein Herz geschlossen: Ein glückliches Händchen im Spiel, etwas Charme und Selbstvertrauen und eine präzise Hand im Degenkampf haben schon so manches Mal den Tag gerettet.

    Naja, jedenfalls bis zu einem bestimmten Grad. Man kann ja schließlich nicht immer gewinnen. Oder habt ihr schon einmal versucht einem Geldeintreiber zu erklären, das ihr eure, just in diesem Augenblick gemachten, Schulden im Werte von mehreren hundert Dukaten nicht begleichen könnt? Mehr als Fersengeld konnte ich nicht geben, also hieß es mehr oder minder unfreiwillig: Ab in den Süden...!

    "Mir brennt die Kehle, etwas Wasser würde nun gut tun..." Schnell hatte ich meinen Wasserschlauch zur Hand und ließ das kühle Naß mein Gesicht umarmen...einfach nur herrlich!

  6. #6
    Na Klasse, als ich damals aus der Arena entkommen bin dachte ich es könnte nicht schlimmer kommen, aber ich bin nur wieder in der nächsten Hölle gelandet...diese verdammte Wüste...
    Überall Sand und Staub, da werden wieder Erinnerungen an die Arena wach, aber keine guten...
    Aber das schlimmste ist diese verdammte Hitze, wenn mein Wasserschlauch doch nur noch so voll wäre, wie Arans...


    "Ich hoffe für diesen Sedef ben Umran, dass er einen guten Grund hat uns durch diese Wüste zu scheuchen..."

    Ich hoffe nur, dass er nicht einer von diesen Leuten ist, die versuchen mich wieder in die Arena zu bringen...


    Geändert von Ranarion (12.01.2006 um 13:48 Uhr)

  7. #7
    [FONT=Verdana]Mephistan, Aran und Ranarion erreichen als erstes den Rand des Wäldchens und verschwinden in dem Schatten, den die Bäume auf den Weg werfen.
    Mittlerweile ist es fast komplett dunkel geworden und ihr könnt nur noch mit Mühe euren Vordermann erkennen.
    Als auch Naya und Duglim in den Wald eintreten sind sie erstmal kurz orientierungslos, denn unter dem Blätterdach ist es wirklich finster.
    Glücklicherweise haben eure Gefährten angehalten, denn es ist bestimmt nicht gut sich in einem unbekannten Gebiet zu trennen.
    Einen kurzen Moment horcht ihr alle in den Wald hinein, könnt jedoch nix ungewöhnliches feststellen. Falls es hier Tiere gibt, könnt ihr sie zumindest nicht hören.

    Ihr seid euch jedoch einig, dass es keine gute Idee wäre ohne eine Lichtquelle weiter in den Wald hinein zu gehen...
    [/FONT]

  8. #8
    „Hey ihr beiden, wie wäre es wenn ihr mal endlich in die Gänge kommt!“ Na gut, der Zwerg hat wenigstens eine Ausrede warum er so lahm dahertrottet…Aber bei Phex, hier ist es finstrer’ als in einem Orkarsch. „Wie wäre es mit etwas Licht? Ich kann gar nicht sehen wo ich hier hintrete!“ Scheiße ist das dunkel, aber dafür schön kühl! Das lässt sich aushalten. Vorsichtig schultere ich meinen gut gefüllten Rucksack ab und schaue über meine Schulter zu Naya und Duglim, während ich anfange darin rumzuwühlen. „Also, ich hab ein paar Fackeln dabei, wie siehts mit euch aus?“ Fragend schaue ich in die Dunkelheit und fange an mit ausgestreckter Hand zu tasten. „Leute?“Mh, was ist das denn. Fühlt sich ziemlich weich an. Vorsichtig taste ich in die Dunkelheit. Uhh, hier haben wir einen kleinen Hubbel. Zögernd klemm ich den Hubbel zwischen Daumen und Zeigefinger und drücke paar Mal zu. Fühlt sich an wie eine Nase…

  9. #9
    "Ist ja gut,... ich habe nur darüber nachgedacht, wer hier wieso lebt. - Brachst du hilfe beim anzünden der Fackeln? Ich hab schon Fackeln angezündet, als du noch in die Windeln geschissen hast..., du hast aber recht!
    Was die nur gegen die Dämmerung haben?...ach ja die sind ja keine Zwerge... Was täte ich jetzt nur für ein gutes Zwergenbier...
    Ich streife mit der Hand durch meinen feuerroten Bart und dann durch die Haare und laufe zur Gruppe.
    Wir Zwerge sind nicht für die Wüste gemacht... hätte Pyrcador damals Echsen geschaffen, die Hitze aushallten, hätte uns Angrosch für die Trockenheit geschaffen. Aber ich sollte als gutes Beispiel vorangehen, ich bin ja Schmied. Angrosch sei dank bin ich kein Spitzohr...

  10. #10
    "Hmm...hier ist es verdammt dunkel...ob die anderen wohl ein paar Fackeln...was soll das Aran? Nimm deine Finger von meiner Nase!" Ich zerre Arans Hand von meiner Nase weg. "Hat jemand eine Fackel für mich? Ich habe leide aus ... gewissen Gründen...keine mitnehmen können..."Hmm...ich sollte vorsichtig sein...es muss ja nicht jeder wissen, dass ich ein geflohener Gladiator bin...

    Geändert von Ranarion (17.01.2006 um 15:41 Uhr)

  11. #11
    "Jagt euch das bisschen Dunkel schon Angst ein? Aber gut, es wäre in der Tat keine allzu schlechte Idee, den Weg etwas auszuleuchten, ehe noch jemaaah..."

    Mit einem dumpfen Aufprall schlägt Mephistan am Boden auf, stellt sich umgehend wieder auf und klopft sich den Staub aus dem Hemd.

    "Wie dem auch sei, ich fürchte, dass ich leider nicht über irgendeine Lichtquelle verfüge. Würde es euch etwas ausmachen, mir eine Fackel zur Verfügung zu stellen, werter Herr?"

  12. #12
    Ich nehme mir eine Fackel aus meinem Rucksack und zünde sie an, worauf ich noch eine nehme und sie angezündet an Mephistan übergebe: "Hier, nehmt diese...". Nachdem das kleine Spektakel mit Aran vorbei ist und ich schmunzeld an ihnen vorbei lief, richtete ich die Fackel entgegen den Weg, der erst versteckt vor einem lag. Mal sehen, was noch vor uns liegt...

  13. #13
    [FONT=Verdana]Während ihr euch vorsichtig weiter in den Wald hinein wagt merkt ihr, dass es, je tiefer ihr voranschreitet, merklich kühler wird.
    Ganz ungewohnt von solch "niedrigen" Temperaturen glaubt ihr beinahe euren Atem dampfen zu sehen, was aber genausogut der Qualm eurer Fakeln sein könnte.
    Während ich euch noch über dieses Phänomen den Kopf zerbrecht taucht in der Schwärze vor euch eine Weggabelung auf.
    Der Pfad zu eurer Linken scheint schon etwas länger nicht mehr benutzt geworden zu sein; jedenfalls erobert sich die Wildnis langsam dieses Stückchen Erde zurück. Während der Weg nach rechts die Fortsetzung der Strecke zu sein, die ihr gerade gekommen seit.[/FONT]

  14. #14
    Ich drehe mich zu den anderen um: "Der Weg gabelt sich hier? Was meint ihr, welchen Weg wir gehen sollten?" Ich sehe mir beide Wege noch einmal an. Der linke Pfad scheint schon länger nicht mehr genutzt worden zu sein...

  15. #15
    Was ist das bitte für eine Frage? Natürlich geht es nach rechts, versteht sich von selbst! Wollt ihr ankommen wo wir hinwollen, oder euch durchs Gestrüpp schlagen?"

    Und demonstrativ stellt sich Mephistan auf die rechte Seite.

  16. #16
    "Wo führt aber der Linke hin? Das würde mich mal interessieren und daran ändert sich nix!" Duglim stellt sich an die linke Seite. wer weiß was links so alles ist...wieso wurde er lange nicht benutzt? Nur Angrosch selbst weiß wo dieser hinführen mag...

  17. #17
    Mh, offensichtlich wird der linke Pfad nicht mehr verwendet. " Fein, Duglim kann ja ruhig den linken Weg nehmen, wenn er so heiß drauf ist. Ich jedenfalls gehe dort lang!" Ich zeige mit einem Finger den rechten Weg entlang und marschiere langsam los ohne auf die anderen zu warten. Pff, ist doch klar wo es langgeht. Ich habe jedenfalls nicht vor durch den Urwald zu stolpern. Meine Füße tun so oder so schon weh.... "Macht was ihr wollt..."

  18. #18
    "Ich gehe mit."
    Es ist doch klar, wenn ein Weg nicht mehr benutzt wird,
    er ganz bestimmt nicht zu einer anscheinend belebten Stadt führen wird.

  19. #19
    Auch Mephistan, der sich in seiner Meinung mehr als bestätigt fühlt, nimmt mit einem selbstgefälligem Grinsen den anderen Weg und folgt seinen Kameraden.

  20. #20
    "Wenn ihr meint, dass dies nicht von belang ist. Mir ist wohl sehr bekannt, dass ihr Langen nicht genug Mumm in den Knochen habt. Aber ich will ja nicht so sein, ...gut... *Theatralisches Seufzen* gehen wir eben rechts, wie die Mehrheit bestimmt."
    Was mag wohl Links sein... Narren! Gut dann eben rechts.
    Duglim folgt den anderen nach rechts.

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