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  1. #1

    RPGH - Wild Arms

    Viel Spass beim Lesen


    Bestehende RPGHs:
    Breath of Fire Final Fantasy Final Fantasy II Final Fantasy III Final Fantasy IV Final Fantasy V Jade Cocoon
    Seiken Densetsu Seiken Densetsu 2 Vagrant Story Wild Arms



    [font=times new roman]Wild Arms[/font]

    [font=arial]Die Story[/font]
    In Wild Arms geht es um das ungleiche Heldentrio Rudy, ein Traumjäger, Cecilia, eine Prinzessin und Jack, seines Zeichens Abenteurer und Schatzsucher. Auch wenn das alle Charaktere der kleinen Party sind, die zu Beginn eher durch Zufall aufeinandertreffen, wird im Laufe der Handlung verstärkt und abwechselnd auf jede einzelne Figur genauer eingegangen. Besonders Jack hat dabei eine große Verbindung zur Hintergrundgeschichte, was in der Einleitung schon angedeutet (wenn man mal den Startbildschirm stehen lässt, ohne den Controller zu bewegen), aber erst später im Spiel endgültig aufgelöst wird.
    Es dreht sich um einen längst vergessenen Krieg zwischen verschiedenen Völkern, die Dämonen, die aus dem All auf die Welt von Filgaia kamen, um sie zu unterwerfen und nun aus einem 1000 Jahre währendem Schlaf erwacht sind, um Wächter des Planeten, Elfen, Menschen und deren verschwundene Kampfmaschinen die für den Krieg gegen die Dämonen gebaut wurden, den Golems.
    In gewisser Weise ist die Story aber aufgezogen und spinnt sich immer weiter von selbst fort, so werden erst sehr spät wichtige Details verraten, von denen im Großteil des Spiels nichts bekannt war. Aber dennoch kann man es dem Game selbst irgendwie absolut nicht übelnehmen: Wild Arms schafft es trotzdem, beim Spieler den Eindruck zu erwecken, dass alles gut durchdacht ist und ineinander übergreift, was nur positiv zum Ablauf der Geschichte beiträgt. Es gibt schon so manche Information zu Anfang, die man erst später nachvollziehen kann.
    Die Helden scharen mit der Zeit immer neue Helfer bzw. Nebencharaktere um sich, die alle fleißig mithelfen wie zum Beispiel beim Bau eines Luftschiffs - das generelle Ziel ist natürlich die Vernichtung der Dämonen, die gerade wieder dabei sind, Städte zu zerlegen, Menschen für grausame Experimente zu missbrauchen etc..
    Dabei wird auch in diesem Spiel besonderen Wert auf die Betonung des Planeten Filgaia selbst gelegt. Die Spielwelt nimmt einen festen Platz in der Story ein, wo es in anderen Spielen manchmal nicht mehr als der Ort der Handlung ist. Hier kommt auch der ökologische Aspekt nicht zu kurz - Filgaia liegt im Sterben, ist teilweise nur noch ein vertrocknetes Ödland. Die Anführer der Dämonen haben natürlich ihre Finger im Spiel, und versuchen die Wächter, spirituelle Erhalter und Verteidiger der Welt, auszuschalten um freie Bahn gegen die Menschen zu haben.
    Die Geschichte mündet natürlich in dem ultimativen, letzten Gefecht zwischen Gut und Böse.
    Alles in allem ist es keine herausragende, aber dennoch sehr gut gemachte Story in der man trotz der ein oder anderen Macke nie das Gefühl hat, dass irgendetwas fehlen würde.

    [font=arial]Das Spiel[/font]
    Viele der einzelnen Spielelemente für sich genommen sind nichts, was in irgendeiner Form überragend wäre. Das Besondere an Wild Arms ist einfach die unglaublich dichte Atmosphäre die durch das perfekte Zusammenspiel von Musik, Story und Design erzeugt wird und das gesamte Spiel über aufrecht erhalten bleibt.
    Zunächst einmal wäre da die Grafik - auf den ersten Blick absolut veraltet gibt sie nicht mehr her, als eine gute 16-Bit-Umsetzung auf dem Superfamicom, mit dem Unterschied, dass es hier ein paar nette Grafikeffekte und eben mehr Möglichkeiten gibt, z.B. Laufen in 8 Richtungen usw.. Gespielt wird also aus altbekannter Vogelperspektive. Doch so veraltet die Technik auch sein mag, so schön kann sie doch manchmal immernoch sein: Wild Arms schafft es einem das Gefühl zu geben, sich in eine andere Welt versetzt zu fühlen. In diesem Falle eine Art Mischung aus Amerikanischer Kolonialgeschichte und Europäischem Mittelalter - heraus kam Filgaia, ein wunderbares Fleckchen trockene Erde.
    Im Kampfsystem wird dann auf der PSX eher gerecht werdende 3D-Grafik umgestellt, nur das diese hoffnungslos hässlich ist. Aber da man sich letztenendes selbst daran gewöhnen kann, kommen wir auch schon zum nächsten Punkt, dem Gameplay.
    Dieses nämlich wirkt irgendwie vertraut. Typische RPG-Elemente, einiges davon oft gesehen in Final Fantasy, tauchen auch hier auf. Alles ist an seinem Platz, HP, MP, Rüstungen, Waffen, Items und die allseits beliebten, sakralen Gegenstände mit mystischen Kräften ...
    Hier lassen sich damit Summons, die Wächter, beschwören, die jeweils eine ganz besondere Attacke draufhaben.
    Einerseits haben die drei Protagonisten spezifische Eigenschaften, so ist z.B. nur Rudy in der Lage, die gefährlichen ARMS zu benutzen. Auf der anderen Seite gibt es den Force-Balken, der sich bei Aktionen oder Schaden in jedem Kampf von neuem auflädt und benötigt wird, um spezielle Attacken auszuführen. Dabei muss man sich entscheiden, ob man mit niedrigem Force nur eine schwache Attacke durchführt, oder lieber länger wartet, dafür aber auch einen besonders mächtigen Zug macht. Dieses System ist übrigens auch die einzige Möglichkeit, die Wächter zu beschwören.
    Außerdem bekommt man im Laufe des Spiels verschiedene Items, die zum Lösen der vielen Rätsel in den Dungeons benötigt werden - zum Beispiel das Lufia-like Bombenlegen, Enterhaken oder einen Zauberstein, manchmal aber auch so skurille Dinge wie Techno-Rollschuhe oder ein Banjo.
    Was für viele allerdings mit Sicherheit das schönste an Wild Arms ist, ist die wundervolle Musik. Obwohl die meisten Stücke eher unscheinbar sind, hört sich jedes einzeln absolut überzeugend an. Es gliedert sich einfach perfekt und nahtlos in das Spiel ein. Jedes Towntheme, jedes Castle- oder Dungeontheme hätte nie passender sein können ! Es kann leicht passieren, dass man bei den vielen Panflöten- und Gitarrenklängen schonmal Fernweh bekommt ...
    Das Spiel hat übrigens durchaus eine riesige Liste an versteckten Items, Geheimnissen, Sidequests usw. was die Abenteuerlust noch einmal erheblich steigert.

    [font=arial]Interpretation[/font]
    Auch in Wild Arms werden verschiedene Themen behandelt, das Leitmotiv des [Mutes] aber kristallisiert sich ganz eindeutig heraus. Viele Elemente der Story nehmen darauf Bezug, auch geht es um die Aussage, dass es auch so etwas wie passiven Mut gäbe und dass überstürztes Handeln nichts damit zu tun hat.
    Obwohl alle Charaktere damit konfrontiert werden, betrifft die Frage des Mutes besonders Jack und seine tragische Vergangenheit.

    [font=arial]Fazit[/font]
    Das Spiel ist ein absoluter Klassiker. Man kann Wild Arms trotz der miesen Technik ohne Zögern den Stempel "GUTES RPG" aufdrücken. Die Musik ist toll, das Gameplay stört niemals, an die Grafik gewöhnt man sich und die Story weiß zu überzeugen.

    Story............4/5
    Grafik............2/5
    Gameplay.......4/5
    Sound...........5/5

    [font=arial]Wissenswertes[/font]
    Wild Arms wurde von Media Vision/Contrail produziert und war der erste Versuch der Firma, ein richtiges Rollenspiel zu machen. WA erschien bereits am 20.12.96 noch vor Final Fantasy VII in Japan und am 30.04.97 in den USA. Es war eines der ersten größeren Rollenspiele für die Playstation. Den Weg nach Europa fand es erst im Oktober 1998, wo die Grafik inzwischen verständlicherweise schon als veraltet galt.
    Leider wurden scheinbar nicht genügend Exemplare des Spiels angefertigt - die Produktion wurde schnell eingestellt und seither war es im wahrsten Sinne des Wortes eine Rarität. Heute lässt es sich im Handel so gut wie gar nicht mehr erwerben, und man muss schon Glück haben, es überhaupt noch irgendwo, irgendwie in die Finger zu bekommen.
    Die Mühe wird allerdings mit einem schönen RPG der Alten Schule belohnt ...
    Bisher wurden zu Wild Arms noch zwei weitere Nachfolger entwickelt und es zählt nach wie vor als echter Geheimtip.
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  2. #2
    Hey, wolfi. Ich muss dich mal wieder loben. Dieses RPGH ist dir sehr gut gelungen (IMO bis jetzt, das beste, dass ich von dir gelesen hab).

    Du hast das Spiel klasse erklärt und auch gerecht bewertet bzw. so wie ich auch bewertet hätte. Nur bei Grafik hätte ich mindestens 3/5 gegeben, da sie eigentlich sehr gut ist (für einen 2D-Liebhaber wie mich) - bis auf das KS, welches die 2 Punkte klaut, die bis zur 5/5 nötig wären, welche das Game auf jeden Fall von mir gekriegt hätte, wenn da eben nicht die gräßliche KS-Grafik wäre.
    Ansonsten muß ich noch sagen, dass ich wieder Lust auf das Game bekommen habe, welches ich wegen Saiyuki - Journey West unterbrochen habe. Da von löetzterem aber mein Spielstand gelöscht wurde, spiele ich atm kein RPG mehr. Ich schätze ich werde demnächst mal weiterspielen, wenn ich Zeit dazu finde.
    [FONT=Comic Sans MS]
    ...so when the devil wants to dance with you, you better say never 'cause the dance with the devil might last you forever
    [/FONT]

  3. #3
    wiedermal sehr gut geschrieben wolfi, kompliment.

    wild arms ist eins meiner absoluten lieblings RPGs und eines der ersten die ich gespielt habe für die PSX. es hatte in mir diese typische abenteuerlust geweckt, ich wollte unbedingt neue städte und dungeons sehen und gründlich erkundigen und es hatte einfach riesenspass gemacht. das vermisse ich irgendwie in aktuellen RPGs. die story stimmt einfach und alles passt perfekt zusammen. die atmosphäre ist IMO göttlich. selten habe ich eine so geniale atmoshäre in einem RPG gesehen. die musik ist ein wesentlicher bestandteil dieser genialität, es gibt wirklich kein einziges stück, das mir nicht gefallen hat.

    aber die grafik hast du IMO zu heftig bewertet. ich meine, es kam ende 96 heraus und da konnte man nun wirklich keine grafikperle erwarten. ich bin heilfroh darüber, dass die umgebung in wunderschöner 2D gehalten wurde, wenn sie in 3D wäre, wäre womöglich die ganze geniale atmoshäre, so wie sie ist, gar nicht erst zu stande gekommen. die grafik ist für mich neben der musik ein wesentlicher bestandteil davon. ok, die kampfgrafik ist wirklich "hässlich", da hätte man vieleicht etwas "schöner feilen" können, aber ich hatte mich sehr schnell daran gewöhnt.
    naja, vieleicht mag ich einfach 2D grafik zu sehr, aber 2/5 Punkten ist imo nun wirklich zu hart. es hätte wenigstens eine 3 verdient.

    ansonsten stimme ich dir zu, ein RPG der güteklasse 1A. wers noch nicht gezockt hat, unbedingt nachholen (wenn ihrs irgendwo noch ergattern könnt -_^)
    Now Playing:
    Waiting For: -
    Now Watching: One Piece


  4. #4
    Gutes Review,bloß das Gameplay bzw. Kampfsystem hätte man noch besser erläutern kennen,beispielsweise das mit dem Zaubersystem oder die speziellen Eigenschaften der anderen Charaktere im Kampf.
    Bei der Sache mit der Grafik muss ich meinen Vorrednern zustimmen,soooo schlimm ist sie nun auch nicht,die Bitmap-grafik ist jedenfalls sehr geil,jedenfalls würde ich der Grafik eine 3/5 geben und dafür dem Sound eine 4/5 ,sooo toll fand ich den nun auch nicht.
    "The fear of blood tends to create fear for the flesh."

  5. #5
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Van Fanel
    ich meine, es kam ende 96 heraus und da konnte man nun wirklich keine grafikperle erwarten. ich bin heilfroh darüber, dass die umgebung in wunderschöner 2D gehalten wurde, wenn sie in 3D wäre, wäre womöglich die ganze geniale atmoshäre, so wie sie ist, gar nicht erst zu stande gekommen. die grafik ist für mich neben der musik ein wesentlicher bestandteil davon. ok, die kampfgrafik ist wirklich "hässlich", da hätte man vieleicht etwas "schöner feilen" können, aber ich hatte mich sehr schnell daran gewöhnt.
    naja, vieleicht mag ich einfach 2D grafik zu sehr
    eben drum. ich habe auch absolut nichts gegen 2D grafik, aber wild arms macht den fehler, mit den neuen technischen möglichkeiten zu experimentieren, ohne dass diese dafür bereits ausgereift genug gewesen wären. wäre der battlemodus auch in 2D gewesen, hätte ich dem spiel wahrscheinlich drei punkte gegeben. ich denke ihr versteht was ich meine. es gibt genug andere spiele dieser zeit, die auch komplett auf alte prinzipien bauen und damit alles andere als schlecht aussehen. oder aber die spiele, die wirklich neue tore aufgestoßen haben mit ihrer polygonalen grafik, worauf dann aber auch besonderer wert gelegt wurde. wild arms gehört in grafischer hinsicht zu keinem von beidem, was mich schon gestört hat. wenn ich an die kampfgrafik denke, weiß ich nie ob ich lachen oder weinen soll, obwohl auch ich mich schnell daran gewöhnen konnte.
    von daher ist die wertung 2/5 (was übrigens nicht gleich schlecht heißt) zwar hart, aber imho schon gerechtfertigt und ich bin recht zufrieden damit. seit wann kommt es in einem RPG so sehr auf grafik an ? wild arms hat so viele qualitäten, da würde ich mir darüber keinen kopf machen ...

  6. #6
    So, hab mir das RPGH auch gerade eben zu dem Teil gelesen, den ich gewissermaßen lesen darf. ^^' In den Ferien hole ich das, was ich verpasst habe nach, keine Frage. Aber erstmal muss ich ja das Spiel selbst gezockt haben.

    @wolframator:
    Hm... die Grafik ist ziemlich egal, aber die Atmosphäre nicht(aber die gehört ja in eine andere Sparte ^^'). Ich hoffe, es gibt bald Bilder, würde mir nämlich gerne ein Bild von der Grafik machen.

    Btw, nettes RPGH(soweit ich es bisher gelesene habe -_^).

    Geld sparen und einkaufen heißt meine Devise... Wieso müssen Schüler auch immer so arm dran sein...
    Still Chobo!
    Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
    Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.

    (By Ludwig Tieck)

  7. #7
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dark Paladin
    Ich hoffe, es gibt bald Bilder, würde mir nämlich gerne ein Bild von der Grafik machen.
    sorry blutmetzger ^^




  8. #8
    aua
    was isn das für eine komische KS Graifk
    jetz versteh ich es auch warum es so schlecht abgeschnitten hat...
    aber trotz allem ist die Story richtig gut
    hach
    das fehlt mir noch in der Spiele sammlung...^^


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  9. #9
    @ wolfi
    Ich danke dir für den wunderschönen RPG-H -Beitrag. Diesmal bin ich so gut wie voll mit allem einverstanden, was Du schreibst.

    Auch ich finde nur die Grafik etwas zu schlecht bewertet, auch wenn die Grafik im Kampfsystem grottenschlecht rüberkommt, anfangs musste ich mich echt immer überwinden, so hässliche Monster hatte ich noch nie gesehen, man gewöhnt sich mit der Zeit daran und achtet nicht mehr so darauf. Aber das ist eigentlich der einzige Schnitzer in dem Spiel.
    Auch ich bin der Meinung, hätte man drauf verzichtet, der Verlockung der neuen 3-D-Technik der PSX zu widerstehen, wäre das Spiel dadurch um einiges besser geworden. Ansonsten konnte ich an der Grafik nichts aussetzen, wenn man bedenkt, aus welchem Jahr das Spiel ist.

    Über einige Phasen des Spiels musste ich mich damals etwas durchquälen, da hätte früher etwas mehr Spannung gut getan. Aber die Spannung kam irgendwann auf und dann so mächtig, dass ich da einfach nicht mehr aufhören konnte, einfach um zu wissen, wie es denn nun weitergeht. Die Story von wild arms war letzlich auch ein Pluspunkt, IMHO.

    Da ich ein gameplay-Freak bin, fehlt es mir natürlich wieder in diesem RPG-H, dass Du darauf etwas dürftig eingehst, vor allem auf die charakterspezifischen Spezialattacken und Möglichkeiten, auch erwähnst Du kaum die Magien und diese Tafeln, mit denen sie gelernt werden. *sorry, weiß nicht mehr die genaue Bezeichnung*, aber dieses Gebiet kommt irgendwie in jedem RPG-H etwas zu kurz. Ich frage mich nur, wo man darüber was schreiben oder diskutieren kann, denn gerade bei wild arms gab es IMHO schon ein paar Dinge, die sich um einiges zu anderen RPG's unterschieden.

    Ich habe wild arms erst spät gespielt, vor ungefähr 1 1/2 Jahren, und wie oben erwähnt, schreckte mich deshalb anfangs die Grafik bei den Kämpfen sehr ab. Aber das flachte ab und ich muss sagen, dass wild arms auch mir eins der liebsten RPG's wurde, und dass es zu bedauern ist, dass es in Europa erst so spät erschien und dadurch gegen den Glanz vom konkurrierenden FF VII einfach nicht ankam. Sein Reiz konnte nur von wenigen erkannt werden, aber alle, die es bisher nicht gespielt haben, haben doch irgendwas verpasst: ein richtig gutes, klassisches RPG.

  10. #10
    Habe deine RPGH mal ohne dich zu fragen auf den RPG-Ring geladen, du mußt dich aber noch anmelden damit ich den richtigen schreiberling eintragen kann.

    Solltest du damit nicht zufrieden sein schick mir bitte eine PN und ich lösche es wieder.
    Ich trage gerne schwarz, genauso ist auch die Farbe meiner Seele bzw. PUFF,PUFF!!

    Film Liste: Komplette Film Liste

  11. #11
    Das ist wie immer ein super RPGH von dir wolfi
    Ich kann mich an das Spiel noch so gut erinnern wie die ganze Nacht vor dem Fernseher saß und diese geniale Spiel gespielt habe

  12. #12
    Da ich nun auch mal wieder WA zocke (oder sollte ich sagen: geniesse?) möchte ich mich auch mal zu Wort melden.
    Ich hatte das Spiel damals das erste mal in die Finger bekommen kurz nachdem ich mit FF VII fertig geworden bin, es ist also erst mein zweites RPG gewesen und somit war ich damals natürlich hellauf begeistert überhaupt ein neues Rollenspiel in die Finger zu bekommen, zu dem Zeitpunkt waren diese auf dem deutschen/ europäschen Markt ja nur spärlich gesät. Und irgendwie hat es diese Perle auch sofort geschafft mich in seinen Bann zu ziehen, schon allein das tolle Intro mit seinem schlichtweg grandiosen Titelsong hat mich von Anfang an fasziniert (und das tut es noch bis heute). Diese fremde Welt versprüht einen derartigen Charme dass in mir jedesmal die totale Abenteuerlust aufkommt, woran auch der Soundtrack nicht unwesentlich zu beigetragen hat. Auch die Charaktere fand ich sehr sympathisch, vor allem Jack, allein dessen erster Auftritt als Möchtegern-Indiana-Jones ist derart köstlich dass man den Kerl einfach sofort in sein Herz schliessen muss . Leider musste ich das Spiel nach zwei Wochen schweren Herzens wieder zurück geben, und habe es auch seither nie wieder irgendwo gesehen, erst vor ein paar Monaten gelang es mir ein Exemlar zu ergattern, und da ich letzte Woche Golden Sun (mit eher gemischten Gefühlen) beendet habe wollte ich diesen Klassiker endlich mal richtig durchzocken. Und kaum hatte ich die CD eingelegt war es sofort wieder um mich geschehen. Und erst da ist mir wirklich klar geworden was ich bei so vielen RPGs der letzten Zeit vermisst hatte: den Drang, einfach immer weiter zu spielen und alles zu erforschen was da zu entdecken gibt, einfach ungetrübten, kindlichen Spielgenuss!
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