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Dennis Fookin' Deus
American Dreamz
President Staton (Dennis Quaid als herrlicher Bush-Verschnitt) hat gerade seine Wiederwahl gewonnen. Er lässt sich zum ersten Mal in seinem Leben eine Zeitung bringen um zu sehen, was über die Wahl geschrieben wird. Plötzlich merkt er, dass da auch ganz interessante Sachen drinstehen. Die nächsten Wochen schließt er sich ein, sehr zum Leidwesen seiner Frau (Marcia Gay Harden) und seinem ersten Berater (klasse: Willem Defoe). Er gerät ins Kreuzfeuer der Medien und nur eine PR-Aktion kann ihn noch retten.
Er soll im Finale der DSDS-ähnlichen Show "American Dreamz" als Gastjuror auftreten. Diese wird vom schleimigen Martin Tweed (Hugh Grant) moderiert, der nicht die geringste Lust auf eine weitere Staffel hat. Doch er verliebt sich in eine Kandidatin (Mandy Moore).
Derweil schleußen irakische Terroristen den friedliebenden Omer (Sam Golzari) in die Show ein, um in der Finalshow ein Attentat auf den Präsidenten zu verüben.
Dieser Film hatte Tempo, Witz und war eine herrlich bissige Satire auf das Show-Biz, leider war der Schuss reichlich albern, wenn auch nicht minder lustig. Die Darsteller waren gut gelaunt und spielten einfach klasse, die Witze blieben alle über der Gürtellinie und lebten von Thematik, Timing und dem perfekten Agieren der Darsteller untereinander. Vor allem Quaid als dümmlicher Staatschef und Defoe als sein verzweifelter Berater sorgen für massig Laune.
Wirklich tolle Unterhaltung und der Beweiß, dass es noch immer frische Komödien gibt.
8/10 Punkten
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