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Dennis Fookin' Deus
Gestern war mal wieder Zeit für eine gediegene Runde Sneak Preview.
Es kam:
Asterix und die Wikinger
Am Anfang bewunderte ich die zunächst gelungene Animation des Films. Es sollte sich herausstellen, dass der Film später eine Kreuzung aus Pseudo-Cell-Shading und lieblosen Figuren mit verwischten Rändern werden würde. In den ersten Filmen war das noch ganz nett, da es sich nahtlos in die allgemeine Grafik des Filmes eingefügt hat, so fand ich den Stil etwas inkonsequent.
Auch störten die ach so gezwungene Jugendfreundlichkeit, indem man einen Pseudo-Halodri Breakdance tanzen lässt und SMS verschicken lässt, ein Fakt, der mich auch an den neuen Heften gestört hat, die damit auch ihre Zeitlosigkeit einbüßen und den satirischen Stil verlieren.
Insgesamt war der Film... naja... er war einigermaßen in Ordnung. Es gab ein paar nette Gags, wirklich lachen musste ich nie, der Zeichenstil hat mich nicht überzeugt und so bleibt der Rest an den guten Sprechern (Christian Tramitz als Asterix, Wolfgang Völz erneut als einzig wahrer Majestix...) hängen.
Ich bin großer Fan der Asterix Filme, zumindest der ersten fünf. Hab sie zigmal gesehen, als kleines Kind und noch heute. Dieser Film hat's mir nicht so angetan, ich hab aber auch nicht sehr viel von ihm erwartet.
4/10 Punkten gibts von mir.
An ein "Haus das Verrückte macht" und weitere absolut zeitlose Klassiker wird einfach kein neuer Asterix-Film rankommen, vor allem nicht, wenn er sich oft blind auf altbewährte Figuren und ständig dagewesene Situationen verlässt und dem alten, dem guten und eher satirischen Stil untreu wird. Zumal ein Asterixfilm nun wirklich keine Botschaft überbringen muss, vor allem nicht eine solch übermäßig kindgerecht verfasste wie "Wahrer Mut zeigt sich im Umgang mit der Angst!"
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