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ᵵ Ghost Rider ᵵ
IST BEREITS TOT!
Name: Milan von Taneth
Geschlecht: männlich
Rasse: Rothwardon
Haare: blauschwarze, schulterlange Haare
Augenfarbe: Grau
Größe: 1,87 m
Alter: 28
Sternzeichen: Das Schlachtross
Beruf: Bestienjäger
Körperbau: kräftig & durchtrainiert
Aussehen:
Fertigkeiten:
Hauptfertigkeiten:
Klingenwaffen (Meister)
Leichte Rüstung (Experte)
Athletik (Experte)
Akrobatik (Experte)
Blocken (Geselle)
Alchemie (Geselle)
Zerstörung (Geselle)
Nebenfertigkeiten :
Nahkampf (Geselle)
Illusion (Lehrling)
Wortgewandtheit (Lehrling)
Stumpfe Waffe (Lehrling)
Mystik (Novize)
Schütze (Novize)
Schleichen (Novize)
Sicherheit (Novize)
Handelsgeschick (Novize)
Waffenschmied (Novize)
Schwere Rüstung (Novize)
Veränderung (Novize)
Beschwörung (Novize)
Wiederherstellung (Novize)
Geschichte:
Milan wuchs in Taneth auf, einer großen Stadt an der Küste, deren Stadtbild von der Zerrüttung der Bewohner Hammerfells geprägt war. Die moderne, weltoffene Bevölkerungsgruppe, welche sich sehr aufgeschlossen gegenüber den Neun und den meisten anderen Provinzen zeigte, sah sich den Sympathisanten der Nomaden gegenüber, welche an den alten Traditionen der Rothwardonen festhielten und von anderen Völkern nichts wissen wollte. In diesem Umfeld, so sollte man meinen, waren die Charakterzüge des Jungen vorbestimmt, ging es doch gar nicht anders als sich auf eine bestimmte Seite zu schlagen und eben jenem Pfad zu folgen. Aber Milan ließ sich nicht beeinflussen, weder von seiner Umgebung noch von seinen Eltern, und wählte den dritten Weg, den der Neutralität. Schon im jungen Alter hielt er sich aus den Streitereien zwischen seinen Altersgenossen, welche vorrangig ethische Ursachen hatten, heraus und konzentrierte sich stattdessen, sollten seine Schlichtungsversuche nicht fruchten, auf sich selbst. Er lernte in den Straßen Taneths, sich zu verteidigen wenn es nötig sein sollte, und besuchte schließlich eine der vielen ortsansässigen Kämpferschulen, um den Kampf mit der Klinge zu erlernen, wie es für einen Rothwardonen nun einmal üblich war.
Er wurde einer der besten Schüler, sehr zur Freude seiner Eltern, welche ihn mit Erreichen der Volljährigkeit freudestrahlend in die Armee schicken wollten, damit er sein Land gegen die Nords an der Grenze zu Himmelsrand verteidigen konnte. Aber auch hier hatte Milan seine eigene Meinung dazu und verweigerte seinen Eltern diesen Wunsch. Diese waren daraufhin sehr enttäuscht von ihm, akzeptierten seinen Wunsch nach Freiheit jedoch letztendlich.
Milan begann, verschiedene Aufträge zu erfüllen. Zunächst beschränkten sie sich darauf, verschiedene Karawanen zu begleiten und bei ihren Weg durch die Wüste vor den gefährlichsten aller Wüstenbewohner, den Riesenskorpionen, zu schützen. Der Kämpfer nahm diese Aufgaben gerne an, halfen sie ihm doch, etwas von der Welt, die ihn umgab, zu sehen und mit den Gefahren zu Recht zu kommen die sich ihm boten. Eine Zeitlang lebte Milan so vor sich hin, verbesserte seine kämpferischen Fertigkeiten und lernte alles über die Fauna Hammerfells und deren Stärken und Schwächen. Als dann eines Tages ein Mann auf ihn zukam, welcher ein Problem mit Säbelzahnlöwen hatte und nach Abhilfe suchte, und Milan diesen Auftrag mit Bravour erfüllte, konzentrierte sich der Rothwardon in Zukunft nur noch auf solche Aufgabenstellungen, gaben sie ihm doch mehr Abwechslung als die ständigen Karawanentouren. Der Entdeckerdrang des Bestienjägers war jedoch noch lange nicht gestillt; nach einer Weile begleitete er wieder Karawanen, welche nach Hochfels und auch nach Himmelsrand unterwegs waren, um mehr über die Kreaturen, die dort lebten, herauszufinden. Er las unzählige Bücher über die Monster und Tiere Tamriels und eignete sich Wissen über ihre Schwachpunkte und Gefährlichkeiten an. Er ging sogar bei einem Dunmer-Magier, welcher sich in Sentinel, der Hauptstadt Hammerfells, niedergelassen hatte, in die Lehre. Es kostete Milan sehr viel Zeit, dies zu beherrschen, denn die Rothwardonen gehören nicht gerade zu einer magisch begabten Rasse, so sträubte sich auch zunächst sein Lehrer dagegen. Mit seinem Charme und Ehrgeiz jedoch konnte er diesen vom Gegenteil überzeugen, und so erlernte Milan die Grundzüge der Magie, die er brauchte um gegen vielerlei Ungeheuer zu bestehen.
Seine ziellose Reise ging weiter und bescherte dem Bestienjäger die Perfektion seiner Schwertkunst, den Ausbau seiner magischen Fertigkeiten und viele Aufträge in Hammerfell, Hochfels und sogar vereinzelt in Himmelsrand. In seiner Heimatstadt Taneth wurde er langsam zu einer bekannten Person, was nicht nur an den Erzählungen seiner Eltern lag, welche mittlerweile ihre Abneigung gegen dieses freie Leben abgelegt hatten und überall stolz von ihrem mutigen und erfolgreichen Bestienjäger-Sohn berichteten. Aber auch außerhalb seines Heimatortes eilte Milans Ruf ihm oftmals voraus. Seine Art, sich nicht überall einzumischen wofür man ihn bezahlen wollte, machte ihn beliebt bei dem armen und mittelständigen Volk und brachte ihn gleichzeitig großes Misstrauen beim Adel und diversen anderen Personen, welche eigentlich einen willenlosen Söldner suchten, ein, da man nie wissen konnte, ob Milan den angebotenen Auftrag annahm oder nicht und ob er ihn wenn dann auch so erfüllen würde wie es von ihm verlangt war. Er war und ist schon immer ein Einzelgänger gewesen, und diese Linie verfolgte er auch weiterhin.
Irgendwann, Milan hatte gerade einen Auftrag in der Stadt Rihad abgeschlossen, fiel ihm auf dem Marktplatz der Stadt eine Karawane auf, welche willkürlich Wächter anheuerte, um nach Anvil in der Provinz Cyrodiil zu ziehen. Milan zögerte nicht lang und schloss sich den Händlern an, denn dort war er noch nie, solange er schon tätig war, und die Abenteuerlust war wieder einmal stärker als das Verlangen in seiner Heimat zu bleiben. So überquerte er am späten Nachmittag mit der Karawane die Grenze und seine Stiefel betraten das erste Mal in seinem Leben cyrodiilischen Boden…
"Zugelassen" by KingPaddy
Geändert von Van Tommels (08.10.2010 um 23:37 Uhr)
Grund: Char ist nicht mehr am Leben
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