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  1. #81
    Mir sind diese Zusammenhänge echt Wurscht, weil entweder tun wirs oder wir sollten unserem Arsch goodbye sagen. Dann kanns uns eh wurscht sein ob es gesellschaftliche Zusammenhänge gibt oder nicht. Das was kommen wird ist total Gratis, und wir mögens Gratis.
    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    (ALLE GASE SIND BÖSE) .
    Ja, das Gefühl bekomme ich spätestens wenn wir vorhaben das Gasgemisch genannt "Luft" zu bekämpfen. Vehikel und Sojabohnen müssen ja schliesslich auch leben...


    Was solls...

    Und wegen mir, ich werde das Leben natürlich geniessen, solange die Umwelt noch einigermassen heil ist. Am Ende betriffts mich nicht, wenn die Spezies vor dem Aus steht, aber so könnte jede Generation denken, bis sie mächtig in der Sch..... stecken. Danach paddeln sie darin herum aber es ist zu spät, die Manipulationsfähigkeit zu gering um dann noch etwas zu ändern. Danach könnten sie nach Alpha Centauri reisen... falls sie bis dahin ein Raumschiff entwickeln konnten welches 20 Milliarden Menschen transportieren kann, plus 4.4 Lichtjahre reisen kann, und Lebenserhaltungssysteme beherbergt welche soviele solange durchbringen könnten. Und wenn wir dort ankommen werden wir immer noch nicht wissen ob es wirklich ein Planeten gäbe welcher als Ersatz dienen könnte.

    Eins ist klar, das Raumschiff muss ein Wunder der Technik sein mit einer Grösse welche halb so gross wie der Mond wäre, mit einem Antrieb welcher halbe Lichtgeschwindigkeit schafft, ansonsten sterben die Menschen weg wenns länger als 8.8 Jahre Reisezeit braucht. Wahrscheinlich werden wir nie sowas konstruieren können bevor wir aussterben, und Kernfusion wäre noch das kleinste Problem was zu lösen wäre.

    Und ausserdem könnten wir nie sowas bauen, selbst wenn wir die Zukunftstechnologie hätten, weil es nicht finanzierbar wäre, es wäre ein wirtschaftliches Problem. Die 40 Milliarden Hände brauchen Moneten damit sie diese bewegen könnten. Natürlich käme noch das gesellschaftliche Problem dazu. Einige Menschen in Afrika oder so brauchen was zu essen, und deswegen könnten sie niemals helfen ihr Land zur Verfügung zu stellen noch ein Schräubchen zu montieren, weil zuerst brauchts essen. Anbauen kann man Essen übrigens auch nicht weil dazu brauchts Spaten, Hände und Essen. Noch besser wäre ne Maschine, so eine welche mit Öl vor sich hingluckert, aber die reichen Nationen leihen halt keine aus, da muss man verhungern während andere an Fettleibigkeit und Übergewicht leiden. OK, viele dieser "Armen" sollten anscheinend Milliarden von Entwicklungshilfe im Jahr bekommen, aber falls die Probleme weiterhin bestehen ists entweder zuwenig oder wir haben nun ein "Politisches Problem"... nun kommt sogar noch Politik ins Spiel.

    Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die
    Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Überall muss sie sich einnisten, überall anbauen,
    überall Verbindungen herstellen.
    Die Bourgeoisie hat durch ihre Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumption
    aller Länder kosmopolitisch gestaltet. Sie hat zum grossen Bedauern der Reaktion
    äre den nationalen Boden der Industrie unter den Füssen weggezogen. Die uralten
    nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch täglich vernichtet.
    Sie werden verdrängt durch neue Industrien, deren Einführung eine Lebensfrage für alle
    zivilisierten Nationen wird, durch Industrien, die nicht mehr einheimische Rohstoffe,
    sondern den entlegensten Zonen angehörige Rohstoffe verarbeiten und deren Fabrikate
    nicht nur im Lande selbst, sondern in allen Weltteilen zugleich verbraucht werden


    Hm... ja.. dem ist wohl so. Da ist auch sehr viel Weisheit um zu begreifen wieso wir nun mit gewissen Schwerigkeiten dastehen welche ganz einfach nicht der Umwelt gerecht werden können. Wobei man nicht kritisch auf Globalisierung zeigen sollte, aber wenn das Kapital im Vordergrund steht, dann stehen wir so da wie jetzt.

    ...die Produktionsmittel zentralisiert und das Eigentum in wenigen Händen konzentriert

    Ja, wenige besitzen fast alles. Fast alle besitzen fast nichts. So stehen wir heute da. Ob das gut oder schlecht ist muss jeder selber wissen. Aber die Machtausübung von vielen welche fast alles haben ist manchmal despotistisch (z.B. die Macht welche gewissen Banken auf Kunden ausüben, und denen keinerlei Rechte mehr geben). Oder die Macht welche die Erdölproduzenten auf Abnehmer haben können. Aufgrund dessen dass wenige fast alles haben bleibt für die Mehrheit wenig übrig was sie noch haben "könnten", auf jeden Fall nicht "frei zugänglich". Und je mehr jemand hatt, desto mächtiger wird derjenige. Je mächtiger jemand ist, desto mehr kann sich derjenige "erlauben" und desto schlechter könnten die Konditionen sein um auf irgendwelche Ressourcen zuzugreifen. Ein verwandtes Thema wäre dann das "Kartell", welches versucht Wettbewerb auszuschalten um eine extreme Form der Macht zu erlangen, vorallem über Ressourcen.

    In demselben Masse, worin sich die Bourgeoisie, d.h. das Kapital, entwickelt, in demselben
    Masse entwickelt sich das Proletariat, die Klasse der modernen Arbeiter, die nur
    solange leben, als sie Arbeit finden, und die nur so lange Arbeit finden, als ihre Arbeit das Kapital vermehrt


    Das ist richtig, weil nur das was sich kapitalistisch lohnt wird als "Arbeit" entlohnt und nur der welcher entlohnt wird kann arbeiten und leben, weil der kann ja nicht einfach mit dem Besitz anderer leben, das gehört ihm gar nicht. Alles hatt einen Besitzer und es ist schwer ohne Kapital zu leben, da wir alles verbaut und in sehr ungleichen Anteilen Besitz ergriffen haben, und Ressourcen ausgerottet, sodass es immer raffiniertere Methoden und Orte braucht um noch an das zu kommen was man bräuchte.


    Ist die Ausbeutung des Arbeiters durch den Fabrikanten so weit beendigt, dass er
    seinen Arbeitslohn bar ausgezahlt erhält, so fallen die andern Teile der Bourgeoisie über
    ihn her, der Hausbesitzer, der Krämer, der Pfandleiher usw.


    AHAHAHA... genial! Ich sag euch, nur die Mächtigen verlieren wenig, obwohl sie soviel haben. Aber die "schwachen" welche zu etwas kommen, werden danach ausgebeutet bis sie nix mehr haben. AHAHA! Auch die Banken gehen auf sie los bis sie jeden einzelnen Penny zurückgezahlt haben, Betrieben wird jeder Cent. Aber sobald die Bank mal etwas einem dieser "schwachen" schuldet, z.B. eine Erbschaft von Geld welche auf einer Bank liegt, dann tut die Bank überhaupt nix und blockiert alles. Wieso? Es ist Macht! Aber das muss man erstmal begreifen dass wir immer noch solche barbarische Gesetze haben. Nur äussert es sich nicht mit dem Schiesseisen, es ist nun ne bürokratische Macht-Politik, mit Unterstützung eines Polizeiapparates.

    Naja, muss aufhören die Lektüre zu lesen, habe noch was anderes zu tun.
    Geändert von Justy (27.06.2008 um 21:36 Uhr)

  2. #82
    So, auch wenn es dir bereits zig Leute wesentlich weniger nett gesagt haben: Justy, du machst dich einfach nur lächerlich. Auch wenn du es nur gut meinst, du hast absolut _keine Ahnung_ wovon du sprichst. Ich meine es (ausnahmsweise) wirklich nicht böse, aber bitte informier dich über etwas bevor du darüber redest, und sieh auch mal ein, dass deine Aussagen nicht immer der Realität entsprechen, sondern lass dich auch mal verbessern.

  3. #83
    Zitat Zitat von Nathrael Beitrag anzeigen
    So, auch wenn es dir bereits zig Leute wesentlich weniger nett gesagt haben: Justy, du machst dich einfach nur lächerlich. Auch wenn du es nur gut meinst, du hast absolut _keine Ahnung_ wovon du sprichst. Ich meine es (ausnahmsweise) wirklich nicht böse, aber bitte informier dich über etwas bevor du darüber redest, und sieh auch mal ein, dass deine Aussagen nicht immer der Realität entsprechen, sondern lass dich auch mal verbessern.
    DITO! Ich hätte es auch einige Male anders sagen können, aber das hätte dann schon an Beleidigungen unter der Gürtellienie gegrenzd. Ich hab auch nicht viel Ahnung, aber ich behaupte nicht, dass es besser sei Atomkraftwerke zu bauen und zwar so viele, wie es Sand am Mehr gibt, nur, damit man nicht mehr vom Erdöl abhängig ist?! Oder behaupte, dass Helium (ein Spurgas) in der Luft einen großen Teil ausmacht. Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff sind die Hauptbestandteile andere Gase machen gerade mal ein % in der Luft aus. Aber bevor ich hier wieder alles aufrolle, was sowieso schon lang und breit disskutiert wurde, möchte ich nur noch sagen, dass ich (wie schon erwähnt) auch nicht allzu viel Ahnung hab, mich allerdings informiere, bevor ich sowas wie das von mir oben genannte, poste.
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  4. #84
    Aber eines muss ich euch allen sagen: Ihr könnt nicht einfach immer an den Kopf werfen "Keine Ahnung, Alles Humbug" wenn ihr das was auch anstösst nicht beim Worte nennt. Das ist eigentlich ziemlich Standart. Es ist ganz klar dass ich damit vielen was pfeffere, ich bin ja nicht neutral und auch nicht rein sachlich. Aber ganz klar kann man nicht einfach immer nur eine blosse Verneinung ins Gesicht werfen.

    Wir müssen alle Lösungen finden welcher unserer Gesellschaft verhelfen könnte sich zu entwickeln, auch wenn diese Lösungen zeitlich begrenzt, negativ sind. Aber wenns beschleunigen kann, ist es vielleicht sinnvoll.

    Noch ist Helium ein Spurengas, und es sollte nicht anders sein, selbst wenns nicht schädlich wäre. Ich habe nie erwähnt dass Helium einen grossen Teil ausmacht, manchmal etwas komisch wie ich verstanden werde. Die Technologie und Resultat dieser Fusion ist aber extrem gut wenn wir ebenfalls Sauerstoff anreichern können. Die Verdrängung anderer Gase ist sehr unbedenklich aber erstmal müssen wir die Technologie haben.
    Geändert von Justy (27.06.2008 um 22:02 Uhr)

  5. #85
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    Aber eines muss ich euch allen sagen: Ihr könnt nicht einfach immer an den Kopf werfen "Keine Ahnung, Alles Humbug" wenn ihr das was auch anstösst nicht beim Worte nennt. Das ist eigentlich ziemlich Standart. Es ist ganz klar dass ich damit vielen was pfeffere, ich bin ja nicht neutral und auch nicht rein sachlich. Aber ganz klar kann man nicht einfach immer nur eine blosse Verneinung ins Gesicht werfen.

    Wir müssen alle Lösungen finden welcher unserer Gesellschaft verhelfen könnte sich zu entwickeln, auch wenn diese Lösungen zeitlich begrenzt, negativ sind. Aber wenns beschleunigen kann, ist es vielleicht sinnvoll.

    NOCH ist Helium ein Spurengas, und das sollte auch so bleiben. Ich habe nie erwähnt dass Helium einen grossen Teil ausmacht, manchmal etwas komisch wie ich verstanden werde.
    Zitat Zitat
    ... aber ich behaupte nicht, dass es besser sei Atomkraftwerke zu bauen und zwar so viele, wie es Sand am Mehr gibt, nur, damit man nicht mehr vom Erdöl abhängig ist?! Oder behaupte, dass Helium (ein Spurgas) in der Luft einen großen Teil ausmacht. Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff sind die Hauptbestandteile andere Gase machen gerade mal ein % in der Luft aus...
    Ohne Worte.
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  6. #86
    Nein, nicht soviele wie Sand am Meer, soviele wies brauchen würde. Wir können ja doch nicht anders, falls... wir überhaupt irgendwas können. Naja...

    Was ich einfach noch denke ist dass wir alle Opfer von zu grosser Komplexität und vielzuviel Bürokratie sind, was uns irgendwie träge macht.

    Mach ich mich eben lächerlich aber mir wird das posten eh bald vergehen. Alles ne Frage der Zeit.
    Geändert von Justy (27.06.2008 um 22:15 Uhr)

  7. #87
    Ich hab letztens irgendeinen Typ an der Straßenecke getroffen, dem hab ich nen Euro gegeben, nen Stichwort genannt und schon hat er angefangen zu reden. Hab selten verstanden was er eigentlich wollte und ich glaube er wußte das selber auch nicht so ganz, aber es war auf jeden Fall unterhaltsam.

  8. #88
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    Nein, nicht soviele wie Sand am Meer, soviele wies brauchen würde. Wir können ja doch nicht anders, falls... wir überhaupt irgendwas können. Naja...
    So viele werden wir aber fast benötigen, wenn wir uns vom Erdöl komplett lösen wollen. Sehrwohl können wir etwas: Wir sind in der Lage den Weltraum (oder vielmehr den Orbit der Erde) zu 'erkunden', wir haben Seuchen ausgelöscht, wir behaupten uns jedes Jahr aufs Neue gegen gewaltige Naturkatastrophen, wir haben es sogar geschafft, Wesen zu klonen... also, wenn das nix ist, dann weiss ich auch nicht.
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  9. #89

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    Hiho, du hast es gelesen. Hab mir gedacht dass es dir zusagt. Wenn du dich weiterhin für sowas interessierst, dann mach dich doch mal Mit Adorno, Habermas, Simmel und Horkheimer vertraut. Stichwort: Frankfurter Schule. Auch das würde dir evtl. zusagen und die Burschen wollten auch etwas verändern. Es ist etwas weniger polemisch, aber der Inhalt ist moderner als es bei Marx der Fall ist. Mom ... ich such dir was raus : Die Philosophie des Geldes, von George Simmel.

    Mit einseitiger Informationsbeschaffung meine ich, dass du nur Argumente der Umweltschützer gelten lässt. Es gibt aber nicht nur eine Sicht auf Probleme und jede Sicht blendet bestimmte Aspekte aus (das gilt für Radikalkapitalisten als auch für Umweltschützer). Umweltschützer ignorieren meist die Probleme der Ökonomie. Ohne funktionierende Ökonomie gibts aber keine moderne Produktion bzw. Gesellschaft. Und ohne moderne Gesellschaft gibt es keinen Umweltschutz. Genauso ignorieren auch Ökonomen gern, dass sich die Umwelt nicht unendlich ausbeuten lässt. Was ich meine ... überdenke vor allem die Gegenargumente. Könnte an dieser Sicht etwas Wares dran sein? Wenn ja, dann musst du etwas an deiner eigenen Weltsicht verändern.

    Ich würde dir vor allem raten weniger emotional an das Problem zu gehen. Wenn du wirklich etwas verändern willst, dann mach es mit dem Verstand und nicht mit dem Herzen. Schonmal etwas über das Schicksal der Moros gelesen. Ist nicht wahnsinnig bekannt. Liegt daran, dass zwei wohlmeinende Wissenschaftler dort den Menschen die Lebensgrundlage entzogen haben. Du kannst es im Hamburger Abendblatt 29.12.1985 und im Buch: Logik des Misslingens (Dietrich Dörner 1999) nachlesen. Problemlösungen müssen mit Menschen mit Erfahrung entwickelt werden, vor allem praktische Erfahrung ist notwendig. Und du merkst es ja selbst, du überzeugst hier keinen mit deinen Argumenten. Das liegt unter anderem an deinen Argumentationsmethoden.

  10. #90
    Na gut, motiviert durch Kaltbluts Posting versuche ich es noch mal auf zivilisiertem Wege, selbst wenn eigentlich schon Hopfen und Malz verloren sind.

    Also @ Justy:

    - kennst du sichere Prognosen darüber wie lange das Erdöl noch reicht?
    - wie sollen alle möglichen Fahrzeuge ohne Erdöl angetrieben werden?
    - welche Alternativen gibt es zu Heizöl?
    - welche Alternativen gibt es zur Herstellung von Kunststoff aus Erdöl?
    - wieso eigentlich Erdöl in Verbindung mit Energieerzeugung? Ölkraftwerke sind auf unserer Welt wohl eher selten vertreten.

  11. #91
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ich hab letztens irgendeinen Typ an der Straßenecke getroffen, dem hab ich nen Euro gegeben, nen Stichwort genannt und schon hat er angefangen zu reden. Hab selten verstanden was er eigentlich wollte und ich glaube er wußte das selber auch nicht so ganz, aber es war auf jeden Fall unterhaltsam.
    Du musst mir aber noch 1 EUR geben, damit es auch wirklich realitätsgetreu nachgebildet ist.

    Zu einigen Argumenten:
    -Ich heize mit Holz

    -Es gäbe Treibstoff wie Gas und Wasserstoff, der einzige Nachteil ist dass sie Strom brauchen es zu erzeugen oder zuwenig stark förderbar sind.

    -Zu Kunststoff gibts bestenfalls synthetische Alternativen aus Kohlenstoff aber das braucht extrem viel Energie denk ich mal, und da haben wir wieder den Strom was wir schonwieder brauchen würden. Andernfalls: Aufhören es zu verbrennen, dann reichts bedeutend länger für Kunststoff. Diese synthetischen Alternativen wären natürlich extrem aufwendig herzustellen und es wären nur kleine Mengen damit möglich, aber niemals riesige Mengen, das wäre vermutlich total unmöglich oder viel zu energieaufwendig. Ersatzweise wären wohl auch papierähnliche Verpackungen welche je nach Anforderungen noch mit einer Anti-Wasser Haftschicht versehen wären, brauchbar. Das gute an Papier: Es ist dank Aufforstung nachhaltig und die Energie welche die Herstellung braucht hält sich in Grenzen. Andere Alternative ist natürlich das gute alte Aluminium aber es braucht enorme Energiemengen es herzustellen und ist deswegen ne sehr schlechte Verpackungsmethode aber bei gewissen Lebensmitteln sinnvoll, da es sehr gut verpackt und schützt. Das recycling braucht halt wieder viel Energie...

    Ich könnte mir auch vorstellen dass wir Konsumenten bei gewissen Lebensmitteln (z.B. frisches Fleisch) gewisse Behälter (aus stabilem synth. Kunststoff oder Aluminium oder so) in den Laden mitnehmen um es damit hygienisch zu transportieren und aufzubewahren, damit gehen wir ein bischen weg vom "Einweggedanken" und es gäbe viel weniger Abfall. Die Behälter könnten einen Strichcode für den jeweilig gekaufen Artikel in einem "flashbaren" Microchip drinnhaben oder sowas. An der Kasse wird der Flashspeicher dann gelöscht und es ist wieder "leer". Meine Milch hole ich auch immer per "Milchkännchen" direkt beim Bauern, der gleich um die nächsten Ecke wohnt (brauch kein Auto dazu), muss einfach immer Behälter sauber halten und macht 0 Abfall noch wird Energie fürs Recycling gebraucht. Bezahlt wird die Milch jedes halbe Jahr, der Bauer trägt es in ein Büchlein wo er es dann zusammenaddiert. Mit diesem Beispiel möchte ich einfach sagen: Sollte es möglich sein etwas lokal zu bekommen dann sollte man es nutzen und nicht einfach im Laden dasselbe "faul" aus dem Regal reissen (zu welchem man noch per Auto reinekarrt wäre, selbst wenns manchmal nur ein kleiner Fussmarsch wäre). Mit bischen laufen und schleppen tut man sogar noch was für die Gesundheit, da wir uns meistens viel zuwenig bewegen. (Einige bewegen sich so wenig, dank dem Erdöl, dass es ihnen sogar guttun würde mal per Segelschiff ans andere Ende der Welt zu segeln und dabei gerade noch Waren zu tranportieren ) Aber eben.. in der heutigen Gesellschaft hatt keiner noch Zeit, alles muss schnell schnell gehen, jeder muss auf ein Gaspedal drücken, bischen traurig.

    -Nehmt auch mal n Beispiel an Betrand Piccard/Brian Jones, welcher ohne Öl als Treibstoff die Welt in nem Ballon um/überrundete und dabei nonstop über 47000 KM zurücklegte in fast 20 Tagen und dabei mehrere Weltrekorde mit dem längsten und weitesten Flug den es jemals gab in der Fluggeschichte schrieb und dafür unter anderem die Olympische Medaille bekam.

    -Dank dem Erdöl brauchen wir doch umso mehr Energie auch anderswo, ist doch wie ne Kettenreaktion.

    -Wie lange das Öl reicht weiss wohl niemand auf der Welt, zuviele haben schon Prognosen gemacht (z.B. 30 Jahre, vor 15 Jahren) aber alle lagen falsch. Ist auch nicht genau vorherzusagen, da wir neue Vorkommen entdecken könnten. Aber meine Schätzung ist ca. 50-100 zusätzliche Jahre, aber danach ists echt ziemlich sicher entgültig aus wenn der Verbrauch so bleibt wie bisher ganz bestimmt. Selbst wenn wir neue Vorkommen und bessere Fördermethoden hätten. Würde sagen Anfang 2100 ists endgültig aus.

    Eines was ganz klar ist bis auf alle Zeiten: Ohne Strom nix los. Und wenn da bessere Produktionsmethoden entwickelt werden könnten und alles umweltfreundliche/nachhaltige noch viel stärker ausgebaut, dann ist es ein unglaublicher Fortschritt.
    Geändert von Justy (28.06.2008 um 14:30 Uhr)

  12. #92
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    Zu einigen Argumenten:
    -Ich heize mit Holz
    Feinstaub?
    "When I was in college, there were certain words you couldn't say in front of a girl," "Now you can say them, but you can't say 'girl." - Tom Lehrer

  13. #93
    @Justy
    Du schlägst also Holz als Alternative für Heizöl vor. Was würde wohl passieren, wenn alle Menschen nur noch mit Holz heizen würden? Wie sollten Gebäude, die etwas größer sind als Wohnungen, mit Holz beheizt werden? Und wie sieht's mit deiner Warmwasserversorgung aus, da müsstest du ja ne Menge Holz im Jahr verheizen, oder nicht?

    Dann sprichst du von Gas und Wasserstoff als Alternative für auf Erdöl basierenden Treibstoff. Weißt du wie Wasserstoff hergestellt wird? Welche Arten von Gas schlägst du als Alternative vor, Methanol?

    Kennst du dich wirklich mit der Herstellung von Kunststoff aus?

    Wieso brauchen wir durch das Erdöl mehr Energie als sonst? (mal abgesehen von der Förder- und Verarbeitungsindustrie)

    Auf was für Fakten basiert deine Schätzung, dass das Erdöl noch 50-100 Jahre hält? (Raten != Fakten)

    Ach und btw. wegen deines Beispieles mit den Milchkännchen. Dir ist schon klar, dass etwas, das in kleinen Dörfern funktioniert, nicht auf große Städte übertragen werden kann, oder? Alleine die Vorstellung, dass tausende von Kunden mit ihren Kübeln vor dem Laden Schlange stehen ist zu lustig, mal abgesehen davon, dass die lokalen Bauern nie so viel Milch erzeugen können um eine richtige Stadt zu versorgen.
    Geändert von Kelven (28.06.2008 um 08:58 Uhr)

  14. #94
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    -Ich heize mit Holz
    Schützt die Umwelt, holzt die Wälder ab!

  15. #95

  16. #96
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    Von was für Informationsbeschaffung redest du eigentlich? Naja...
    Wir haben mit dem ganzen Kommunismus überhaupt nix am Hut, wir sind pure Kapitalisten, fast alle von uns.
    Du bist im Moment ein verdammt dummes Kind, an der Erkenntnis führt kein Weg vorbei. Wir ham nichts mit Kommunismus am Hut? Die ganzen verdammten europäischen Intelektuelle stehen LINKS! Die Geschichtsschreibung steht links, die Sozialgesetzte sind extrem links verglichen mit anderen Ländern. Wenn ich eine Meinung der Rechten lesen will, kann ich in Großbritannien anfangen zu suchen.

    Edit: Und das Beste: Sogar die Grünen stehen Links. Und das, obwohl ihr Programm zu 100% von den Steinzeit-Nationalisten und Nazis des späten 19./frühen 20. Jahrhunderts geklaut ist.

    Zitat Zitat
    Holz regeneriert sich schneller wie Öl und Gas.
    Holz hat einen viel zu geringen Energiewert und ist verglichen mit Erdöl nur von geringem Wert für die organische Chemie. Zweiteres ist der Knackpunkt. Wir brauchen auf jeden Fall Öl, um Kleidung, Kunststoffe und Grundstoffe für Medikamente daraus zu gewinnen.
    Geändert von Ianus (28.06.2008 um 12:05 Uhr)

  17. #97
    In Ordnung, ich geb Justys Verteidigung gänzlich auf.
    So langsam müsste der Bursche aufhören, Begriffe aufzugreifen, über der er weniger weiß als auf einer Kellogspackung steht und die wunderlichsten Dinge reininterpretieren.

    Insbesondere an "Survival of the Fittest" merkt mans wunderbar. Nein, der Mensch ist anderen Spezien in diesem Prinzip NICHT unterlegen sondern die Krönung dieses Prinzips, die stärkste Anpassung (to fit - anpassen), die je war.

    Uninspierirter Krams über riesige Raumschiffe, 6 Milliarden Menschen nach der jetzigen Technik ohne Öl leben lassen wollen...
    Hol ein paar Bretter und nen Hammer, wir beginnen, ne Dysonsphäre zu bauen.

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  18. #98
    Zitat Zitat von Justy
    Und wegen dem Gas, ich würde es begrüssen wenn mal jemand kräftig daherfurzt, dann haben wir endlich ein neuer Treibstoff für unsere Karren, braucht nur genug furzer!
    Furze enthalten CO2... du bist sowas von inkonsequent.

    Zitat Zitat
    Von unserer Gesellschaft habe ich ne ganze Menge Ahnung,
    Nein, hast du nicht.

    Zitat Zitat
    (z.B. die Macht welche gewissen Banken auf Kunden ausüben, und denen keinerlei Rechte mehr geben)
    Der Kapitalismus hat uns, den Kunden, die Macht gegeben, die Bank einfach so mal zu wechseln.

    Zitat Zitat
    Und je mehr jemand hatt, desto mächtiger wird derjenige. Je mächtiger jemand ist, desto mehr kann sich derjenige "erlauben" und desto schlechter könnten die Konditionen sein um auf irgendwelche Ressourcen zuzugreifen.
    Er kann sich nicht alles erlauben. Firmen, die sich nicht an ihre Kunden anpassen, gehen unter und dann sind die Mächtigen wieder die Bösen, weil sie Leute entlassen müssen. Deiner Ansicht nach kann man nichts richtig machen.

    Zitat Zitat
    Naja, muss aufhören die Lektüre zu lesen, habe noch was anderes zu tun.
    Würde ich dir auch anraten. Das kommunistische Manifest ist so ziemlich das falsche für dich, gerade wenn man es ohne jegliches Wissen unreflektiert runterleiert.

    Zitat Zitat
    Wir müssen alle Lösungen finden welcher unserer Gesellschaft verhelfen könnte sich zu entwickeln, auch wenn diese Lösungen zeitlich begrenzt, negativ sind. Aber wenns beschleunigen kann, ist es vielleicht sinnvoll.
    Du sagst es ja selbst, wir brauchen Lösungen. Was du lieferst, ist aber noch nichtmal ansatzweise brauchbar, sondern naive, kindische Wandmalerei.

    Zitat Zitat
    Das recycling braucht halt wieder viel Energie...
    Mit Recycling spart man ungefähr 90% an Energie ein verglichen mit Rohbeschaffung. Recycling ist eben nicht genial weil es ökologisch, sondern weil es eben auch ökonomisch ist.

    Zitat Zitat von Ianus
    Du bist im Moment ein verdammt dummes Kind, an der Erkenntnis führt kein Weg vorbei. Wir ham nichts mit Kommunismus am Hut? Die ganzen verdammten europäischen Intelektuelle stehen LINKS! Die Geschichtsschreibung steht links, die Sozialgesetzte sind extrem links verglichen mit anderen Ländern. Wenn ich eine Meinung der Rechten lesen will, kann ich in Großbritannien anfangen zu suchen.
    Justy ist Schweizerin oder wohnt zumindest da. Hierzulande ist man deutlich weniger links als in Deutscheland.

    Zitat Zitat von Dhan
    So langsam müsste der Bursche aufhören, Begriffe aufzugreifen, über der er weniger weiß als auf einer Kellogspackung steht und die wunderlichsten Dinge reininterpretieren.
    Justy ist eine sie.
    Geändert von TheBiber (28.06.2008 um 13:57 Uhr)
    Electrodynamics:

  19. #99
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Wir brauchen auf jeden Fall Öl, um Kleidung, Kunststoffe und Grundstoffe für Medikamente daraus zu gewinnen.
    Nein, du wirst sowieso bald keins mehr haben, dann kannst diese Theorie ja praktisch untermauern mit dem Nichts. Aber wenn wir aufhören zu verbrennen dann reichts für die wichtigsten Dinge für vielleicht 1000 Jahre, dadurch gewinnen wir Zeit um Zukunftstechnologien zu entwickeln welche es 100% ersetzen könnten. Mit was willst du rechnen/berechnen wenn du gar nicht weisst wieviel es gibt und wie hoch der Verbrauch sein wird?

    Ich sag sowieso nix mehr, also bitte. Ich stehe schon kriechenden Fusses zwischen kriegenden Fronten und ich mittendrin. So also echt, ich kann nix mehr sagen.
    Geändert von Justy (28.06.2008 um 14:24 Uhr)

  20. #100
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    Nein, du wirst sowieso bald keins mehr haben, dann kannst diese Theorie ja praktisch untermauern mit dem Nichts. Aber wenn wir aufhören zu verbrennen dann reichts für die wichtigsten Dinge für vielleicht 1000 Jahre, dadurch gewinnen wir Zeit um Zukunftstechnologien zu entwickeln welche es 100% ersetzen könnten. Mit was willst du rechnen/berechnen wenn du gar nicht weisst wieviel es gibt und wie hoch der Verbrauch sein wird?

    Ich sag sowieso nix mehr, also bitte. Ich stehe schon kriechenden Fusses zwischen kriegenden Fronten und ich mittendrin. So also echt, ich kann nix mehr sagen.
    So ein Blödsinn!!! Wenn man den derzeitigen Erdölvorrat der erde noch auf 50-100 Jahre schätzt, dann bezweifle ich doch stark, dass ohne Verbrennung zur Energiegewinnung die Vorräte noch 1000 Jahre reichen...

    Und mit was willst du in der zeit die Energie beschaffen, die man für die Forschung allein schon benötigen würde?

    Wer hat denn diesen thread aufgemacht?
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

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