Kojima ist halt einfach ein Mega-Fanboy von allem und jedem. :p
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Kojima ist halt einfach ein Mega-Fanboy von allem und jedem. :p
Ich bin nur mal kurz hier, um loszuwerden, wie absolut geil Rainbow Skies ist. Ich meine, was? Warum ist das Spiel so gut, und warum redet da niemand drüber? Ich war ja schon Riesenfan von Rainbow Moon, aber das hier ist in jeder Hinsicht verbessert und aufpoliert. Diesmal gibt es wirkliche Charaktere, für alles gibt es irgendeinen Fortschrittsbalken, die Menüs sind sauber und superschnell, das System mit den Skill-Steinen ist äußerst motivierend, und es gibt einen seeeeehr variablen Schwierigkeitsgrad. Die Musik von Rafael Dyll ist auch wieder sehr gut und abwechslungsreich. Ich habe jetzt knapp vier Stunden gespielt und hatte bislang ohne Scheiß locker acht verschiedene Battle Themes.
Optisch ist es wahrlich nicht so der Renner, was (neben der Tatsache, dass das Spiel von Deutschen gemacht wurde :p) vielleicht einer der Gründe dafür sein könnte, dass das irgendwie untergegangen ist. Wer aber auf mehr oder weniger rundenbasierte Taktikkämpfe steht und darauf abfährt, seine Charaktere erforderlichermaßen gnadenlos zu überpowern und auf Level jenseits der 1.000 zu pushen, sollte hier wirklich mal reinschauen.
Außerdem kann der Hauptcharakter jetzt endlich sprechen und hat ein ordentliches Design. Und er ist so ein Trottel, ich liebe es.
Uuuh, du hast nicht gelogen, das sieht echt furchtbar aus. Aber wenn es so cool ist, probiere ich das wohl Anfang nächsten Jahres mal auf Vita aus.
Sollte man den ersten Teil vorher gespielt haben?
Die PlayStation Classic wird von Tag zu Tag peinlicher... Man kann die Einstellungen des Emulators aufrufen, indem man eine Tastatur anschließt und auf die ESC-Taste drückt. :hehe:
Ach, Quatsch, überhaupt nicht. Ob es jetzt irgendwelche Anspielungen auf den ersten Teil gibt, kann ich jetzt noch nicht sagen, aber die Geschichte steht hier sowieso nicht im Vordergrund. :p Rainbow Skies fühlt sich im Moment an wie "Video Games the Video Game". Spontan fallen mir die total sauberen und schnellen Menüs ein, dass alles extrem intuitiv ist und man einfach an jeder Ecke merkt, dass das Spiel von Leuten gemacht wurde, die selber Langzeitzocker sind. Gut, die Zwischensequenzen (immerhin gibt es jetzt welche) sehen von weitem schon nach Eurojank aus, und die Animationen sind 1:1 aus dem ersten Kapitel von Wonky-Ass Shit kopiert. Gameplay und UI sind aber definitiv stimmig, der Humor in den Tutorial-Dialogen ist sehr gut, Musik passt, alles hat irgendeine Fortschrittsanzeige, Aufleveln und Loot einsacken macht Bock, und es wird nie langweilig, Statuswerte von Charakteren aufs Übelste zu stärken, dann zu denken, man dampftwalzt die nächsten vier Stunden alles nieder, nur um dann zu merken, dass das definitiv nötig war. Noch dazu kann man den Schwierigkeitsgrad extrem steigern, was einem dann die üblichen Boni im Kampf beschert. Im Moment kämpfe ich auf Rang 3, aber wenn man dem Menü Glauben schenken darf, geht der noch bis auf 16 hoch (oder so; hab die Sterne nicht gezählt).
Spiel sieht zwar wirklich aus wie Arsch, aber ich würde behaupten, dass da ordentlich was an Liebe reingesteckt wurde.
Das neue Wonderboy aka Monster Boy and the Cursed Kingdom spielt sich wirklich verdammt gut, es gibt allerdings nur ein allgemeinhin bekanntes Problem wenn etwas zu gut ist. Es ist "casual as fuck" schon nach dem 3. Ableben nach einen Boss werden einen Tränke und Leben hinterhergeschmissen (ich habs getestet, nicht dass ich 3x bei einen Boss dort sterben würde) wenn man drauf geht, startet man wieder innerhalb des letzten Bildschirms statt an fest vorgegebenen Speicherpunkten die es ja sogar trotzdem gibt.
Das Spiel spielt sich insgesamt besser und ist abwechslungsreicher usw und sofort als das Wonder Boy 3 Remake, doch in seinem Kern ist mir dann doch leider zu wenig Oldschool, sehr schade. Hier hätten einfach Schwierigkeitsgradoptionen gefehlt und eine Frage vor starten des Spiels: "Willst du nur so mit Supportitems zugeschissent werden da wir dich für einen dummen Trottel halten der sofort cholerisch wird wenn auch nur innerhalb von 10 Sekunden keinen Fortschritt erzielt!?!?!?!?", die sich mit einem "Fick dich!" beantworten lässt.
Ich habe mir das Spiel auch gegönnt. Finde es bisher auch richtig richtig klasse. Macht einfach einen Heiden Spaß. Das mit den Support-Items ist mir noch nicht aufgefallen. Ich finde die Endgegner richtig zapfig. Schon bei dem Tintenfisch bin ich richtig ins Schwitzen bekommen. Man muss schon echt Geschicklichkeit aufwenden. Daher nicht so schlimm, dass es keine Leben gibt und die Rücksetzpunkte sehr häufig sind. Dass es moderner wirkt als das Wonderboy Remake ist an sich kein Wunder und die Levels sind auch logischer aufgebaut. Nur der Grafikstil und auch die Musik sind nicht mehr ganz so unverwechselbar wie beim Wonderboy Remake, sondern mehr Mainstream und die Musik ist leider nicht mehr mit Live-Musikern eingespielt. Das ganze ist aber dennoch recht nett - und wie schon gesagt Umfang und Pacing sind natürlich um einiges besser als beim Wonderboy Remake.Zitat:
Zitat von Klunky
Yo!
Wollte mal eben auf dieses Album hier aufmerksam machen.
https://f4.bcbits.com/img/a1374618552_7.jpg
Das Ganze heißt "Zelda & Chill" (was kein schöner Titel ist) und ist von Mikel, der meines Wissens nach aus Deutschland kommt.
Es sind Lo-Fi Beats, die bekannte Melodien aus der Zelda Reihe aufgreifen, und könnte daher besonders für Hip-Hop Heads interessant sein, aber auch wenn das nicht so euer Genre ist, als Zelda Fan würde ich da mal reinhören.
Bin normal auch sehr skeptisch was irgendwelche Fan Musik/Remixes zu Videogames angeht, aber das hier hat mich richtig gekriegt.
Das Dark World Theme reißt schon mega ab. :A Gibt's das auch auf Spotify?
Wenn euch das gefällt, dann:
https://www.youtube.com/watch?v=n7I5Tr2DoIo
https://www.youtube.com/watch?v=29jJKL7NMEA&t=468 (7:51)
Also mittlerweile finde ich dieses Spiel sogar echt viel zu schwer. Ich komme an einer bestimmten Stelle - kurz vorm Eingang in den Wald - einfach nicht weiter und nicht weiter und nicht weiter. Das ist diese Stelle wo man den Baum, der einem auch noch die Hälfte seiner Lebensenergie bei Treffen abzieht, in die Grube schubsen muss, um dann einen Sprung auf ihn drauf zu vollführen. Das schaffe und schaffe und schaffe ich einfach nicht. Zudem habe ich bisher nur drei Herzen obwohl ich schon alles abgesucht habe.
Also ich finde es schon frustrierend schwierig. Das Remake des 80er Jahre Spiels hat mir nie solche Probleme bereitet, dass ich einfach mal über eine (!) Stunde an ein und der gleichen verdickten Stelle hängen bleibe!
Ich habe vor Kurzem Divinity: Original Sin - Enhanced Edition mit meinem besten Freund durch gespielt und, holy shit, das ist mal so ein gutes Spiel! Ich bin echt überrascht. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß an einem West-RPG, vor allem im Co-Op! Weil ich mitbekommen habe, dass das Spiel hier auch echt gut angekommen ist, lasse ich mal dieses Video hier.
https://www.youtube.com/watch?v=zAdQQ74cay8
Es ist GOLD! Der Typ hat einfach mal das komplette Spiel kaputt gemacht und sämtliche Mechanics abused. Wundervoll. :D
Dann dürfte Divinity: Original Sin 2 (kein anderes Spiel habe ich dieses Jahr im Forum so oft geschrieben :p) eine Offenbarung für dich werden.
An Teil 1 sitze ich momentan noch und wie lange hast du/ihr benötigt? 100+ Stunden?:D
Und um nochmal auf das Thema Darksiders 3 zurück zu kommen.
Abgestürzt ist es mir in vier Stunden insgesamt 2x.
Zwar ärgerlich, dennoch sind mir ansonsten keine weiteren Bugs aufgefallen und wird mit jeder Stunde spannender.
Ich bin mir nicht sicher ob ich schon an der selben Stelle bin, hatte gerade den Wald durch den Tunnel betreten und dann schluss gemacht, wo das erste Mal so ein Pilzgegner auftaucht. Ist es da wo man diese blauen Fackeln anzündet? EIn SPrung auf den gegner kann man ganz einfach mit Springen und dann Unten Schlag ausführen, du musst keine weite Taste drücken, der Charakter springt dann automatisch nach oben.
Tatsächlich musste ich erfreulicherweise feststellen, dass es doch konsequente Checkpoints an nicht weit voneinander entfernten Speicherpunkten gibt. Das wirkte am Anfang noch ganz anders wo man teils nach jeden Screen wieder startete, war eigenartig hatte das sterben dann wohl nicht sooo ausgiebig getestet und voreilig Schlüsse gezogen. Der Punkt mit den Spielehilfen bei den Bossen bleibt aber bestehen, woher nimmt sich das SPiel das Recht heraus zu glauben, dass mir das Spiel gerade keinen Spaß bereitet nur weil ich bislang 2x gestorben bin? Sowas zeugt immer von Unsicherheit seitens der Entwickler und passt überhaupt nicht zu so einem stilbewussten Spiel.
Naja, ich bin ungefähr hunderttausendmal schon gestorben in dem Spiel. Ich finde es richtig schwierig, wobei ich zugeben muss, dass es nur diese eine Stelle war, die mich wirklich frustriert hat, weil ich da ungefähr eine Stunde gebraucht habe. Das war in dem Tunnel vor dem Wald. Ich bin aber nicht so der geschickteste Spieler, weil ich im Schnitt gar nicht so häufig spiele und meine Reaktions- und kognitive Fähigkeiten zu wünschen übrig lassen. Ich verliere zm Beispiel IMMER in Smash Bros oder Mario Kart. Egal gegen wen. Daher wäre ich auch dankbar, wenn das ganze Spiel etwas einfacher wäre bzw. einen leichteren Schwierigkeitsgrad mitbrächte. Und von diesen Spielhilfen habe ich noch nie etwas mitbekommen. Ich starte immer wieder beim letzten Checkpoint ohne neue Items oder dass es sonst leichter würde. Ich glaube der Eindruck täuscht. Aber das Spiel verzeiht einem gar nichts. Es ist zwar kein Cuphead - ich scheine nämlich trotzdem insgesamt gut durchzukommen, aber auch kein durchbalanciertes Jump'n Run wie Donkey Kong Country Tropical Freeze.Zitat:
Zitat von Klunky
Ansonsten muss ich sagen, dass mir das Spiel bisher wirklich sehr gut gefällt. Das liegt mitunter am Level-Design und den abwechslungsreichen Aufgaben und den verschiedenen Erkundungen. Ich habe jetzt gestern noch die zweite Kugel gefunden und bin nun mit dem Froschritter unterwegs zu den alten Tempelanlagen. Ich mag auch diese verspielte Märchen-Anime-Atmosphäre recht gerne und obwohl das Spiel nicht ganz den (genialen) kantigen Grafikstil des Remakes von Wonder Boy: The Dragons's Trat hat. Dennoch ist der Grafikstil auf den zweiten Blick wirklich sehr schön und gefällt, wenn er eben auch nicht so stilvoll ist wie eben beim angesprochenen Wonderboy Remake, das aber dafür nur 1/4 des Umfangs von Monster Boy hat. Denn das Spiel ist ja riesengroß, was die Gebiete betrifft. Habe jetzt schon einiges gesehen - die Karte ist aber erst zu 30% aufgedeckt. Für einen Plattformer fühlt sich das ganze schon fast nach Zelda an, da es auch jede Menge Gear und Spezialfertigkeiten gibt, die man nach und nach findet. Teilweise versteckt - viele Ausgänge und viele Rätsel. Die Rätsel gefallen mir insgesamt auch besser als die Geschicklichkeitspassagen und aus diesem Grund habe ich mich mit der Eishöhle auch leichter getan als mit dem Wald. Auf jeden Fall super motivierend und auch richtig schön - auch die Musik ist durch und durch gelungen. Die Story ist... nur zweckdienlich, aber bei kaum einem Spiel hat mich das so wenig gestört wie hier.
Insgesamt ist Monster Boy eine sehr hochwertige Spielerfahrung - die Spielzeit sind "Champagner-"Stunden. Es ist wirklich ein Spiel zum Genießen. Wie schon gesagt - bis auf das etwas steile Balancing, was den Schwierigkeitsgrad betrifft, ist das Spiel durch und durch gelungen und wahrscheinlich einer der besten Plattformer, wenn nicht sogar eines der besten Spiele für die Switch. Wer das Wonderboy Remake mochte wird hier definitiv voll auf seine Kosten kommen, v.a. weil das ganze auch noch drei- bis viermal so lange dauert. Und es ist jetzt auch nicht unschaffbar. Nur einige Stellen sind etwas... gut gemeint. Ansonsten bekommt man auch hier ein rundes Spielerlebnis mit erstklassigem Level-Design und einer äußerst liebevollen Gestaltung, hübschen Animationen, atmosphärischen Gegenden (die zwar nicht ganz an das eigenwilliger aber stimmungsvolle animierte Remake ran kommen - v.a. die Felder mit der großen Bärenstatue!!!), gelungener Musik und abwechslungsreichem Spielzuschnitt.
So muss Metroidvania!